Einfach mal Raus (Landschaftsbilder)

  • Ich war gestern auch noch draußen und habe mich über den Frühlingswald gefreut.







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    Mit jeder Sprache, die du erlernst, befreist du einen bis daher in dir gebundenen Geist. Friedrich Rückert

    • Offizieller Beitrag

    A chaotic good character acts as his conscience directs him with little regard for what others expect of him. He makes his own way, but he's kind and benevolent.
    He believes in goodness and right but has little use for laws and regulations. He hates it when people try to intimidate others and tell them what to do.
    He follows his own moral compass, which, although good, may not agree with that of society.


    Chaotic good is the best alignment you can be because it combines a good heart with a free spirit.


    easydamus.com

  • Da waren wir am vergangenen Wochenende mit den Kindern!
    Geul bei La Calamine / Kelmis.
    War sehr schön dort.


    Im Hintergrund oben, die Brücke von der ICE-Trasse.
    Aber das Tal sehr schön, viel Bärlauch, Kräuter und Ruhe. Bahn hört man kaum.
    Gruß"Seemann"

  • Geul bei La Calamine / Kelmis.


    War sehr schön dort.

    Da binn ich auch schon enlang gelaufen...wÄhrend mein Via Gulia Wanderung von Brunnen bis an der Maas...

  • Heute morgen bei der Hunderunde,
    Blick in die Wetterau

    Die ersten Meter im Wald

    Ein Teil der Strecke die ich mit @Moehre wandern werde (falls er fit genug ist)

    Der Hund wartet auf sein Leckerli

    Verdiente Pause auf der Waldwiese

    Die Wiese einmal links

    Und einmal rechts des Weges

    Heute habe ich mal wieder gemerkt wie schön es doch vor der eigenen Haustüre sein kann.

  • Machen wir uns mal ine neue Provinz... und da war der Flevopolder Plan
    Die neueste Provinz in den Niederlanden ist in 1968 fertiggestellt und bekam den namen Flevoland.
    Und wo erst Wasser war ist jetzt Land mit aucxgh viele neue Natur.
    Ich war unterwegs in ein stück diese neue Natur...genauer gesagt in das letzte fertiggestellte stück Die Laakse Slenk.

  • Ich habe zwar schon oft und viel über die Sophienhöhe erzählt, aber es ist Jahr für Jahr immer wieder interessant, wie sich jüngere Abschnitte entwickelt haben. Im Grunde kann man einer relativ üppigen Ansammlung überwiegend kieshaltigen Bodens beim Verwalden zuschauen.


    Rekultivierung im Detail:



    Ehemalige Zufahrten, Versorgungswege oder einfach nur Baustellenstraßen bilden zukünftige Wanderwege. Mittlerweile dürften so etwa 130 - 150 Kilometer Wanderwege zustande gekommen sein. Unterschiedliche Schwerpunkte der Rekultivierung ergaben die Namen der einzelnen Wege - Pilzlehrpfad, Obstweg, Pilgerpfad, ...



    Neben reinen Laubwald-/Nadelwaldabschnitten finden sich zudem auch größere Mischwaldabschnitte. Es ist hier also nicht allzu ungewöhnlich, Birken, Eichen, Kiefern und auch Obstbäume nahe beieinander zu finden. Das lässt das Bushcraftherz doch irgendwie schon höher schlagen.



    In Reih' und Glied werden erste Kulturen angepflanzt. Pionierpflanzen (z.B. Birken) gesellen sich ebenso schnell dazu, wie unterschiedliche Getreidesorten, deren Samen von den umliegenden Feldern hoch bis auf die Halde geweht wurden. Die Vielfalt und auch das Ausmaß mancher Kräuter und Wildpflanzen ist schon recht beeindruckend. Ein Ort, an welchem man sich über Notnahrung in wenigen Jahren kaum Gedanken machen braucht.



    Der derzeit jüngste Abschnitt, welcher Anfang letzten Jahres so noch gar nicht existent war. Hier lässt sich der Verlauf, bis hin zum nahezu fertigen Wald im Hintergrund, sehr schön beobachten.



    Man (RWE) gibt sich schon große Mühe, aus dieser Abraumhalde ein beliebtes Ausflugsziel zu machen. Es bestehen Pläne, hieraus eine dezente Berglandschaft zu machen. Da mögen sicherlich noch einige Jahrzehnte drüber vergehen, aber in schätzungsweise 100 - 150 Jahren werden nur noch Infotafeln an die Geschichte dieses Waldes erinnern.



    Ehemalige Baustellenstraße, die vom aufstrebenden Wald bereits vereinnahmt wurde. Diese Wege dienen Bergbauaufsicht, Förstern und Jägern als Zugang zu unterschiedlichen Abschnitten und auch Hochsitzen.



    Im großen Stil werden Be-/Entwässerungskanäle angelegt, um anfallendes Wasser (Regen) umzuleiten.



    Schutzhütten und Rastplätze werden unmittelbar berücksichtigt. So findet man sie bereits in Abschnitten, die der Öffentlichkeit eigentlich noch gar nicht zugänglich sind.


    Einem Wald seit seiner Entstehung (Rekultivierungsbeginn: 1975 / westlicher Abschnitt) beim Wachstum zuschauen zu können, ist schon recht interessant. Gerade zu beobachten, welche Pioniere pflanzlich den Grundstock legen, welchen Einfluss umliegende Felder haben, wie sich Pflanzen und Bäume anhand ihrer Samen selbst ausbreiten, macht jährliche Ausflüge umso interessanter.


    Sorry für OT, aber Landschaft einfach mal anders. ;)