„Schnell gefragt!“ - Der Thread (Faden) für die kurze Frage zwischendurch

  • Man bekommt mit der Zeit ein Gefühl für den Trockengrad des Holzes. Geruch, Haptik ind Gewicht. Nadelholz gespalten ist nach einem Sommer bei unter 20% und bereit für den Ofen. Nasse Eichenschwarte auch nach einem Sommer, dank luftiger Trocknung. Laubholz braucht meistens länger.


    Am Wochenende hab ich gemischtes Holz in die Feuerschale geworfen. Da war einiges dabei das "köchelte" etwas. Aber es war vom Besitzer des Platzes geschenkt, da beschwere ich mich nicht. Da ich immer gut feucht mit trocken gemischt habe, brannte das Feuerchen bis spät abends tadellos.

  • Steuermann Danke für den ersten Grinser des Tages!


    Moosmaennchen das war meine ich im Rahmen der Feuerstättenschau, zu der ich den Meister in die Kammer lassen musste. Bei der Gelegenheit wurde auch das Holzlager begutachtet, dass das auch ja artgerecht gehalten wird. Bemängelt wurde die Ausrichtung des einen Holzlagers, weil Richtung Nordwest, aber die Holzfeuchte wurde als gut geschätzt. Trotz dass es aus dem schlecht ausgerichteten Unterstand kam. Ich habe nun mal nur an zwei Nachbarszäunen Holzlager gebaut und die Zäune laufen parallel zu einander in Richtung Südwest - der eine öffnet also nach Südost, der andere nach Nordost.

    Dass der schlechter ausgerichtete aber auch eine Rückseite hat, das ist egal!

    Der Ruß im Kamin wird jedesmal beim Kehren gelobt.


    Aber zurück zur Ausgangsfrage: für den Feuerkorb ist das doch vollkommen irrelevant. Wenns brennt, ist es trocken genug.

    Grüße vom Largo


    Gôdaich!

    (geht eigentlich (ganz gut))

    Einmal editiert, zuletzt von el_largo ()

  • Wenn man die Stunden zusammenzieht, die du Deinen Kunden in Rechnung gestellt hast, bist du 95 Jahre alt.


    Oder war das etwa ein Steuerberater? Naja, ich bin 53 und...

    ...habe schon Stunden für 7 Leben zu einem horrenden Preis...


    ach was, lassen wir das. Wir wollen hier ja kein Streit vom Zaun brechen. :zwinker:


    Sorry Steuermann, aber wer so Vorlagen liefert, fordert es heraus. :rock:

    Nix für ungut, gelle. :dolldrueck:

  • Sorry Steuermann, aber wer so Vorlagen liefert, fordert es heraus. :rock:

    alles Bestens, solange wir uns selbst und gegenseitig mit einem Lachen auf und in den Arm nehmen können ist alles gut.
    Was meinen Preis betrifft, so bin ich unbestechlich und natürlich unbezahlbar (Frage mal meine Frau und meinen Bruder ;) )

    Was die Kosten der Beratung betrifft, naja, schweigen ist Silber, reden des Mandanten ist Gold..... (für das Finanzamt, in der Prüfung oder bei der Steuerfahndung)


    Es gibt bei uns in der Kanzlei seit langer Zeit eine Regel:

    der Mandant soll ebenso wie wir etwas von unserer Arbeit haben. Wenn wir mehr kosten als es ihm bringt, läuft etwas falsch. (wobei das "Bringen" nicht immer nur monetär zu sehen ist.)


    Wenn der Mandant uns mehr kostet als er einbringt, natürlich ebenso. Das ist aber leichter auszugleichen, wenn man bei anderen Mandanten eben besser leben kann. Das ist auch er eigentliche Sinn hinter den Gebührenordnungen der Rechtsanwälte und Steuerberater. Durch eine Mischkalkulation einen Rechtsschutz bezahlbar auch für Einkommensschwache machen, Das haben leider einige verdrängt.


    Unsere Philosophie ist dabei immer noch, leben und leben lassen. Dann haben beide mehr vom Leben.

  • Bezg. trockenes Holz....


    Hört ihr das nicht? Ihr müsst dem Holz nur zuhören, es sagt euch ob und wie feucht es ist....



    Nein ich bin nicht betrunken!


    Klopft 2 Holzscheite aneinander und hört auf den Klang.

    Nasses Holz hört sich ganz anders an als halbtrockenes oder ganz trockenes Holz... ähnlich wie beim Holz-Xylophon.

  • SInd die Kompetenzen der Feuerstättenbeschauer länderspezifisch geregelt?

    In unserem Bezirk in Niedersachsen hat der Mann ein Gefühl dafür, an was er mäkeln sollte. Soweit kommt es noch, dass jemand meine Holzlagerung begutachten darf.

    Wir sind ein Sonderfall in der Ofennutzung.

    Vor 30 Jahren haben wir uns für eine reine Holzeinzelofenheizung entschieden. Das dürfte mittlerweile selten sein, hat aber viele Vorteile.

    Unsere Öfen unterliegen zur Zeit nicht dem Verfallsdatum, haben unbegrenzte Nutzungszeit.

    Solange das nicht gekippt wird, bin ich fröhlich.

    Es sind aber auch sehr gute Teile mit sauberer Verbrennung.

    Stromausfall, Zentralheizung geht nicht?

    Muhahaha.......😁

  • Holzfeuchte messen bei Brennholz ist eh nicht. Messbar ist nur die gebundene Holzfeuchte. Sobald noch freie Holzfeuchte enthalten ist, steigen die Messgeräte eh aus.

    Kannst du was zum Unterschied von gebundener zu freier Holzfeuchte sagen? Die Suchmaschine meines Vertrauens war wenig ergiebig beim Suchbegriff 'gebundene Holzfeuchte'.

  • Wo ist Konradsky wenn man ihn braucht, der alte Holzer...

    Im Urlaub, für 3 (in Worten drei) Wochen. Wohin hat er uns verschwiegen.



    Kannst du was zum Unterschied von gebundener zu freier Holzfeuchte sagen? Die Suchmaschine meines Vertrauens war wenig ergiebig beim Suchbegriff 'gebundene Holzfeuchte'.

    Also kram ich mal mein vor 40 (in Worten vierzig) Jahren erworbenes Wissen wieder aus.

    Meine Güte bin ich alt :shock: ;(


    Das frei Wasser ist der Anteil an H2O im Holz, der sich zwischen den Holzzellen befindet. Nimmst du ein Stück Eichenholz, frisch am besten Frühjahrs vom lebenden Baum entnommen, ca. 10 cm lang bläst am einen Ende "ins Holz rein" kommt am anderen Ende Wasser raus. Das ist das freie Wasser. An dem Ende pusten wo der Kollege hier mit der Axt draufdrischt :P/

    Das gebundene Wasser befindet sich im Zellinneren und kan nicht durch Pusten aus dem Holz getrieben werden.

    Bei Hartholz sagte man früher oder damals pro cm dicke, der Bohle muss das Holz ein Jahr lang zum trocknen gelagert werden, bevor es in das Holzlager für den Vorrat zum verarbeiten umgelagert werden kann.


    Die Begriffe freies und gebundenes Wasser sind jetzt hoffentlich fachlich richtig. Verdamp lang her, dass er das gelernt hat. :werkeln:

    Fragen wir Konradsky, wenn er wieder zurück ist. Der ist noch älter als ich. :bart:


    Schulmeister Ende

  • Ach, Leute - nehmt Birke, da ist es furzegal, wie lange die “lagert”. Brennt immer.

    Tip von einem Moorbodenbewohner ;)

    One man's trash is another man's treasure!
    Tough enough to wear pink.
    Member of the Hateful fifteen

  • Hier mal hin verschoben aus dem Faden über´s Zeltplanen reinigen:


    Vielleicht findet sich in diesemFaden eher jemand mit einer Antwort für mich, danke!

    Gruß"Seemann"

    Wer vom Weg abkommt, lernt die Gegend kennen!

  • Danke Boster, aber in einem fremden Forum mag ich mich jetzt nicht einlesen. Dachte, vielleicht kennt jemand hier die Lampe.

    Ist jetzt mal eingetütet und wird diese Woche noch geliefert. Die hat wenigstens keine Probleme mit der Behandlung des Schleppsepp. Also als Ablageort kann ich die Terrasse guten Gewissens genehmigen :D

    Grüße vom Largo


    Gôdaich!

    (geht eigentlich (ganz gut))

  • Mir ist es am angenehmsten wenn eine Taschenlampe nur zwei Funktionen hat, an und aus. Und möglichst nur AA oder AAA braucht. Daher bin ich bei dem Thema wohl raus. :bart:

    Weltbeste Lampe IMHO

    Domm darfsch sei...bloss ed dabbig....

    Einmal editiert, zuletzt von Albbaer ()

  • Seemann

    Meine Saharas und das Tschum bürste ich bei Verschmutzung im trockenen Zustand einfach mit einer "unbenutzten ;) " Schuhbürste ab.

    Wenn's nicht weg geht einfach ein bisschen Wasser dazu.

    Reiniger hab ich noch nie gebraucht.


    Und ein bisschen Patina hat noch keinem Zelt geschadet :thumbup:


    Besten Gruß