„Schnell gefragt!“ - Der Thread (Faden) für die kurze Frage zwischendurch

  • @Rockdog


    deshalb sagte ich ja, frag den Bernd der hat das ganze Gelumpe


    BioLite CookStove
    BioLite CampStove 1 Carbone Edition
    BioLite CampStove 2
    BioLite Grill, Kettle, Coffeemaker etc.


    und kann Dir definitiv was dazu sagen! ;)



    lieben Gruß
    Michael

  • Mal sehen, ich habe natürlich auch meine eigene Meinung zu Dingen die ich zur Diskussion stelle.
    Hörensagen und Eigenrecherche geht IMMER voraus.Wäre ja noch schöner sich nur auf andere zuverlassen bzw.anderen meine Arbeit zu überlassen.
    Ich habe Kontakt zu Bernd aufgenommen,mal schauen ob er sich meldet.
    Echte Erfahrungen sind nach wie vor erwünscht.

  • Der Campstove 2 ist ein sehr guter Kocher und auch die Stromerzeugung ist gegenüber dem Vorgängermodell verbessert worden.


    Ob Dir die Stromerzeugung reicht, kann ich nicht sagen aber eine Powerbank als Zwischenspeicher ist sehr sinnvoll um seine Geräte im


    Zelt/Rucksack oder unter dem Tarp aufladen zu können.


    Die Verarbeitungsqualität ist genau so gut , wie beim Vorgänger und auch dort musste ich nur die Alunieten , welche den Edelstahlbrennraum


    mit den Alufüssen verbinden , erneuern.


    Den Kocher am brennen zu halten macht Arbeit, das Holz muß sehr klein sein und brennt entsprechend schnell ab.


    Der Kettlepot ist nicht zu empfehlen , die Einfüllöffnung ist zu klein und für das Gewicht ist die Energieausbeute zu gering.


    Ein Nachteil des Campstove sollte noch erwähnt werden : das Summen des Ventilators. Leiser als jeder Benzinkocher aber wer zuhause vom


    Pclüfter genervt ist, wird mit dem Campstove nicht glücklich.

  • @Marcus Hannover
    Kann ich im normalen Kochbetrieb ( Wasser erhitzen),sprich max.Betrieb 60 min eine Erhaltungsladung beim Smartphone/Powerbank erzielen?Nutzung von Handy ca.30 min am Tag, Fotoapparat 1x die Woche über Powerbank laden, eventuell nochmal die Kopflampe laden.
    Kann man da sinnvoll mit dem Kocher hantieren, oder sollte ich auf Alternativen zurückgreifen.
    Achtung - Alternativen müssen NICHT genannt werden.

  • @Rockdog, ist es ein sinnvolles hantieren, wenn man jedes mal vor Beginn die Powerbank hinhält?
    Ja nie vergessen!

    Muss ich ja nicht,daß Teil bildet doch eine Einheit.
    Es ist zwar getrennt zu nutzen, würde ich aber nicht machen. Ich würde beim Kochen den Puffer laden und später im Nichtbetrieb über Nacht oder Freizeit das jeweilige Gerät.

  • Mit mitgebrachten Holzpellets oder gut abgelagertem Kleinholz aus dem Baumarkt / Tankstelle kein Problem @Rockdog mit dem, was der Wald an


    Brennmaterial bietet ist eine Stunde am Tag vermutlich nicht genug .


    Die Powerbank war bei der ersten Version vom Campstove nötig aufgrund der Spannungsschwankungen. Beim Nachfolger geht es vor allem darum,


    sein Smartphone nicht im Regen oder Schlamm liegen lassen zu müssen.

  • Einfach mal ein wenig rechnen.


    Die 2600er Powerbank an dem Gerät hat eine Nettorendite von ca. 1300mA.
    Also kann man ein leeres Handy damit schon mal nicht voll laden.
    Das Ding macht wie Markus schrieb und dies auch im Test genannt wurde,
    nur mit optimalen Brennstoff, also Pellets, die angeblichen 3 watt, also
    in echt nur ca. 2,5 watt wie im Test bewiesen. Das heißt, eine Stunde mit optimalen Brennstoff
    bringt 500mA. Reicht also für ein Handy nebst Kopflampe nicht aus.


    Ich für mich persönlich nehme einen viel leichteren Hobo und eine
    20000er =10000er netto Powerbank mit, statt 20 Tage á eine Stunde zu heizen.


    Gruss
    Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • @Marcus Hannover
    Kann ich im normalen Kochbetrieb ( Wasser erhitzen),sprich max.Betrieb 60 min eine Erhaltungsladung beim Smartphone/Powerbank erzielen?

    Konrad,was du persönlich lieber machst interessiert mich hier an dieser Stelle nicht und hilft mir nicht weiter.
    Wenn du Langeweile hast schreib ruhig noch ein paar Zeilen, ich beteilige mich demnächst dann auch im Hängemattenbereich.
    Ich bin länger unterwegs und muss nicht alles an einem Tag vollständig laden und habe zudem immer eine Powerbank in Reserve.
    Sobald du mit echter Erfahrung aufwarten kannst, ist das okay,aber wie oben geschrieben Alternativen habe ich mehr als genug für mich und das ist bestimmt kein Hobo.

  • Der Campstove 2 hat einen internen LiIo Akku , der den Lüfter und die Ladeelektronik mit Strom versorgt und als Powerbank genutzt werden


    kann. Wenn dieser Akku voll ist , wird der produzierte Strom einer USB Buchse zur Verfügung gestellt und kann Geräte wie Smartphones,


    Taschenlampen oder Powerbänke aufladen.

  • Und so, wie ich es verstanden habe, ist eine Powerbank integriert. Von dieser kann man dann bei Zeiten (auch wenn gerade kein Feuer brennt) ne externe Powerbank laden.
    Und schon hat man wieder den benötigten Lasestrom

  • Nico die Powerbank hat 2600mA, also realistische 1300mA.
    Damit kann man heutzutage kein Handy mehr laden.
    Desweiteren braucht der Ofen ja auch noch Strom für
    den Lüfter.
    Um die Powerbank dann wieder voll zu laden muss ich den Ofen ca. 5 Std. mit
    bestem Brennstoff also Pellets oder 7-8 Std. mit normalem Zeugs was ich
    im Wald finde, füttern, um diese Powerbank wieder voll zu laden.


    Lies dir mal den Test weiter oben durch. Da braucht es für realistische
    Werte schon einige Kilo kleine Ikeableistiftgroße Stöckchen. Ruhe findest du
    mit dem Ventilator bei dem kleinen Brennraum nicht.


    Gruss
    Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • deshalb sagte ich ja, frag den Bernd der hat das ganze Gelumpe

    So, nur mal eine kurze Rückmeldung!
    Ich hatte Kontakt zu Bernd herstellen können und habe eine Antwort aus der Praxis erhalten.
    Vorweg an die Leute die ihr Hörensagen weitertragen - Das Urteil war nicht vernichtend und es wurde eine Verbesserung zum 1.Model bestätigt!
    Der Lüfter ist in den kleineren Stufen auch nicht sonderlich störend.
    Man darf halt keine Höchstleistungen erwarten,um die es mir auch nicht geht,ich strebe ja nur eine Erhaltungsladung über mehrere Tage an.Zusätzlich nutze ich eine Powerbank mit integrierter Solarzelle die auch funktioniert(eigene Erfahrung im Sommer 2018).
    Gewicht ist in den Radtaschen nicht sooo wichtig,aber ich achte drauf,der nächste Berg kommt bestimmt ;) .
    Vorteil vom Biolite Campstove wäre Kochen,Strom und Lagerfeuerfeeling.
    Nachteil für mich persönlich - ich mag eigentlich kein Ruß/Asche im Gepäck,also zusätzlich Zeit für reinigen,Brennmaterial sammeln,Feuer unterhalten
    Ich schwanke also zwischen Solarpanell,Dynamostrom oder Biolite Campstove 2,mal sehen was es wird.
    Der Dynamo hat die wenigsten Nachteile, ausser das er auf reinen Radtouren zum Einsatz kommen kann.

  • @Rockdog, sah zufällig letzte Nacht, daß die Restaurantkette zur Goldenen Möwe Sitzplätze mit Steckdosen hat.
    Vielleicht wäre Dies im Notfall eine Möglichkeit an Strom zu kommen, wenn ansonsten nix klappt?

    Danke für den Hinweis :thumbup:
    An Strom zu kommen ist ja nicht das große Problem, für die Intensivhygiene wird ja eh gelegentlich ein Campingplatz angefahren.
    Mir geht es grundsätzlich aber um Autarkie.
    Ich spare jetzt auf ein Panel von Goal Zero und das E-Werk fürs Rad.Alles Luxus und nicht lebenswichtig
    für mein Vorhaben.Messner, Nehberg,Shakleton, Amundsen und Co hatten auch keine Powerbank usw :)


    Restaurantkette "Goldene Möwe" nie gehört oder bewusst wahrgenommen, muss ich mal googeln.