Wofür braucht ihr eure Messer?

  • Wenn ich wirklich ausdauernde ermüdende "Bushcrafterein" im Wald erledigen will,


    Ich glaube, ich muß mal Therapie machen. Ich habe erst "Bushcrafterin" gelesen, und mich erschrocken.


    :D



    Oder genau so wie 3D schießen mit dem Bogen, macht Spaß aber irgendwann auch mal langweilig da die Ziele fest stehen.


    Siehe oben. 8o



    Aber zum Thema: Ich glaube, ich brauche meistens überhaupt kein Messer, fühle mich aber subtil unwohl, wenn ich mal keins dabei habe. (Siehe oben, ich glaube ich muß mal Therapie ...). Aber wenn ich ein Messer benutze, dann eher für kleine Alltagssachen. Als Brotzeitmesser. Verpackungen öffnen. Draußen vielleicht mal ein Stöckchen anspitzen. Für all das reicht meist ein ziemlich kleines Messer, das leicht und bequem mitzuführen ist, und nicht weiter auffällt.

    --

    Der Dachs läßt schön grüßen, möchte aber auf keinen Fall gestört werden.

    (Kenneth Graham in "Der Wind in den Weiden")

    Einmal editiert, zuletzt von MeisterGrimbart ()

  • @schwyzi


    Genau! Wie lächerlich wäre es seine Tasse oder seinen Schlafsack oder seinen Hund zu werfen.

    Also, wenn ich meinen Hund geworfen hätte, dann wäre das Messer im Vergleich lächerlich. :D
    Leider ist mein Hund schon lange tot. :Kleenex:

    • Offizieller Beitrag

    Heute brauchte ich mein(e) Messer, um dreizehn Jugendliche in die Anfänge des Schnitzens einzuweisen. Besonders interessant war der Vergleich zwischen frischem ("das ist ja ganz nass!") und abgelagertem Lindenholz, das Jahresringezählen und natürlich die, für einige erstmalige, Handhabung des Messers.
    Schöne Zeit war's.

    • Offizieller Beitrag

    Interessant waren die Kommentare, als ich den Beutel mit Messern ausschüttete: "Die darf man doch gar nicht besitzen, Zustechen etc...." Erst einmal musste ich erklären, dass für alle Jugendlichen morgens bereits ein Messer benutzt wurde, z.B. zum Brot abschneiden. Ihr kennt ja die ewige Diskussion - Messer ist ein Werkzeug...
    Egal, es war sehr befriedigend zu sehen, wie fasziniert und glücklich die Kinners waren. Schnitzen macht ruhig, konzentriert und irgendwie auch zufrieden.