Sinnvolle Bergeausrüstung für SUV?

  • Selbst auf die Gefahr dass meine Frage 'unbushcraftig' erscheint, ist sie dennoch Thema 'wie kommt der Bushcrafter in den Bush?' zuordenbar. Hier gibt's ja offensichtlich jede Menge Offroader und deshalb wird mal Schwarmwissen angefordert ;)


    Bin mit fahrbaren Untersätzen im Gelände 2x so richtig stecken geblieben. Das 1te Mal vor mehr als 10 Jahren mit einem geliehenen Pajero bei einer Bachdurchquerung. Ich konnte den selbst wieder flott kriegen und inwieweit damals eine eine Zahnstangenwinde mit im Spiel war die (viell. zufällig) mit an Board war kann ich leider nicht mehr sagen ... Das 2te Mal war letzten Winter und ich bin mit einer normalen Limousine im Schnee stecken geblieben. War ca. 3-4m vom eigentlichen Weg entfert im Morast versumpft, da der Waldweg durch den Schnee leider nicht wirklich zu sehen war ... Benötigte eine Profiforstwinde zur Unterstützung, sonst würde mein Flitzer da noch immer festsitzen. Das Auto wurde dabei ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wie sich aber erst ein paar Monate später herausstellen sollte ...


    Da ich mit meinen letzte 3 PKW's und Kombis einige Male Probleme mit mangelnder Bodenfreiheit und Beschädigungen an der Karosserie bereits beim Befahren normaler Waldwege hatte bin ich nun auf einen SUV umgestiegen. Im Prinzip ein Kombi mit mehr Bodenfreiheit und 4-Radantrieb - also nicht wirklich was für schweres Gelände. Mir ist klar dass man mit 16-Zollrädern, Standardfahrwerk und ohne jegliche Differentialsperren keine großen Sprünge abseits von Asphaltstraßen macht. Trotzdem wird das Thema Overland Travelling mit so einem fahrbaren Untersatz interessanter, der SUV eröffnet neue Optionen. Bisher bin ich ja schon an vom Regen ausgespülten Forststrassen oder bei Waldwegen mit Spurrinnen gescheitert, was für den SUV aber keine Hürde darstellt ;) Gibt ja in der weiteren Umgebung von meinem Wohnort noch viel zu entdecken und mit den Autos die ich zuletzt hatte waren mir da so gewisse Grenzen gesetzt. Fürs eigentliche Offroaden hab ich mir bisher Fahrzeuge ausgeliehen und da war immer eine gewisse Bergeausrüstung mit dabei (paar Gurte, Winde, Rundschlingen, etc.). Hab mir zugegeben nie den Kopf drüber gemacht was nun notwendig oder praktisch ist.


    So wie bei meinen bisherigen Autos ist im SUV eine gewisse Grundausstattung mit dabei - diese ist eher auf Pannen auf öffentlichen Straßen ausgelegt. Mit an Board sind z.B.: Werksseitiger Wagenheber, BW Klappspaten, Campingaxt, Abschleppseil, paar Spanngurte (25mm breit, hauptsächlich f. Gepäck) und jetzt im Winter eine Lawinenschaufel die als kleine Schneeschaufel dient.


    Da ich gedenke meine Komfortzone zu verlassen wo im Bedarfsfall jemand innerhalb von 30 Minuten vor Ort ist der mich rausziehen oder -schleppen kann soll das Hauptaugenmerk vor allem auf Eigenbergungen liegen. Ich gedenke weiterhin Solotrips zu unternehmen und ein 2tes Fahrzeug das gegebenfalls unterstützen könnte wird da nur sehr selten mit dabei sein. Gesucht ist nun eine vernünftige Bergeausstattung für einen SUV mit ca. 1.5to Eigengewicht (ca. 2.0to zul. Gesamtgewicht) und normaler Straßenbereifung da ich keine speziellen Geländereifen anschaffen werde. Am Fahrzeug selbst will ich keinesfalls Veränderungen vornehmen (kein Anbau einer Elektrowinde, etc.), Anhängerkupplung ist vorhanden und kann selbstverständlich in das Bergekonzept mit einbezogen werden.


    Hab nun ein wenig recherchiert und bin von der schieren Vielfalt an Bergehilfen regelrecht erschlagen! Deshalb meine Frage an Euch: Was ist sinnvoll, was muß zwingend mit und auf welche Details (z.B. Seil- und Gurtlängen, Bruchlasten, etc.) muß ich achten? Hab hier schon einiges aufgelistet, über ein paar Tips was davon essentiell bzw. was unnötig ist wäre ich dankbar:


    - Schneeketten/Geländeketten; machen event. nicht nur im Schnee sondern auch bei weichen Untergründen Sinn, bei eingegrabenen Rädern wahrscheinlich nur mit geeignetem Wagenheber?


    - Anfahrhilfen, Sandbleche; wie viele sollen mit und wie groß sollten die sein; aus welchem Material?


    - Abschleppseil; das aktuell vorhandene ist schlicht zu kurz und zu schwach; machen teure kinetische Abschleppseile Sinn bei Eigenbergungen? Wie lange soll ein Seil gegebenfalls sein?


    - Bergegurte, Hebegurte, Rundschlingen; sehr universell einsetzbar; welche Längen/Bruchlasten und welche Stückzahlen empfehlen sich; sollen generell längere mit die man gegenfalls doppelt nehmen kann?


    - Schäkel, Softschäkel; Welche Anzahl empfiehlt sich; Stahlschäkel m. 3/4" Bolzen sind schwergewichtig aber kostengünstig; welche Vorteile haben Softschäkel?


    - Zurrgurte, Lastsicherungsgurte (Slackline); 1 langer 50mm Zurrgurt war z.B. im Pajero immer dabei; eignet sich als Abrutsch- oder Kippsicherung fürs Fahrzeug; Kann man damit auch einen festgefahrenen SUV rausziehen?


    - Seilzug/Greifzug; kein Elektrozug sondern manuelle Bedienung u. Stahlseil; Kosten m. Seil ca. EUR 300.-; machen auf mich zwar einen filigranen Eindruck in Kombi mit Umlenkrolle ergeben sich zahlreiche Optionen; welche Mindestzugkräfte bzw. lohnt sich Anschaffung?


    - Hebelkettenzug: Schweres Teil event. zuverlässiger in Bedienung als Seilzug; Anschaffungskosten ähnlich Seilgreifzug; 3m Kettenlänge ausreichend bzw. welche Mindestzugkraft; Nachteile?


    - Stangenwagenheber, Hi-Jack (od. auch leichte Zahnstangenwinde): Universell einsetzbar f. Hub- und Zugbetrieb; Anwendung teils gruselig/kippelig; welche Hubhöhe bzw. sinnvolles Zubehör als Ergänzung?


    Meine Absicht ist sicherlich nicht von allem etwas anzuschaffen und dabei mehrere tausend Euro auszugeben, sondern ein sinnvolles überschaubares Set zusammen zu stellen. Ersuche um Kommentare mit Euren Erfahrungen bzw. generellen Input, ganz besonders wenn Euch etwas als untauglich erscheint. Falls ich was vergessen hab was unbedingt mit soll - nur her damit ;)

    --------------------------------------------
    Frischluftdeppert
    .

  • Wieso denke ich nach Deinem langen Text an erster Linie an einen Käfig Einbau oder vernünftige Überrollbügel? :whistling:


    Pack Dir eine fette Winde an den Wagen, und dann kannste schon richtig viel machen.
    Direkt, Umgelenkt, Rauf und auch Runter. Von Innen Bedienbar ist da von Vorteil!
    Vorne eine Umlenkung per Rollen dran, Stahlseilkanäle unterhalb des Wagens mit entsprechenden Rollen Hinten und Du kannst Vorne als auch Hinten mit der Winde arbeiten.



    :campfire:

  • Hat schon jemand eine Parkscheibe erwähnt? ?(
    Fände ich sinnvoll.
    Die meiste Zeit steht so'n Auto ja nicht im Wald.

    One man's trash is another man's treasure!
    Tough enough to wear pink.
    Member of the Hateful fifteen

  • @Emil_Strauss
    =O
    Ham-mer-hart!! X(
    Da wird monatelang über Gendersternchen und Diverses diskutiert...
    Und dann sowas!!
    Dis-kri-mi-nie-rend für alle ToT-Member.


    Also blau-weiße Parkscheibe, dann gibt's, wenn die Karre in der Stadt verreckt, kein Knöllchen, und die Bergeausrüstung bringt der Abschleppwagen mit. ;)

    One man's trash is another man's treasure!
    Tough enough to wear pink.
    Member of the Hateful fifteen

  • Also ich würde an Deiner Stelle meinen 1,6 t Greifzug incl. Stahlseil mitnehmen. Dazu eine Umlenkrolle, zwei Baumgurte (2 t) und einige Schäkel um die einzelnen Komponenten miteinander zu verbinden.


    Kinetisches Seil macht m. E. keinen Sinn.


    Da ein Stahlseil recht schwer ist, würde ich als mögliche Verlängerung ein Kunststoffseil oder weitere Baumgurte nehmen.


    Hi-Jack muss man auch irgendwo am Auto ansetzen können, sonst ist er sinnlos.


    Die Softschäkel kann man bereits während der Fahrt in die Abschlepphaken einfädeln. Die scheppern dann nicht an der Karosserie herum und vereinfachen das Einhängen des Stahlseils wenn's soweit ist.

  • wenn es mit meinem CR-V mal wieder zum Holz machen in Wald und Wiese geht habe ich eigentlich immer einen 3,2t Greifzug mit 30m Stahlseil dabei plus dazugehörige Rundschlingen. Ansonsten noch einen Klappspaten.
    Der Greifzug ist beim Bäume fällen meist eh dabei von daher Multiuse :D
    Aber bei mir in den Märkischen Wäldern rammelt man sich wenn dann meist im Sand oder auf nasser Wiese fest. Ansonsten schaue ich mir die Strecke vorher an und fahre nicht auf Teufel komm raus ins Gelände, dafür ist die Karre nämlich nur bedingt geeignet.

  • Ein Greifzug ( 2t ) macht schon Sinn . Wenn das Stahlseil zu kurz ist , kann ein stabiles Abschleppseil zum verlängern helfen .


    Sandbleche machen Sinn , müssen aber nicht unbedingt aus Blech sein , 2 Rollen Wellpappe , alte Umzugskartons oder auch Streifen eines alten Teppichs reichen meistens ....


    Notfalls reichen vermutlich auch die Fußmatten aus dem Fahrzeug .


    Eine Flasche Obstler und ´nen 20 € Schein für den Bauern mit seinem Traktor würde ich trotzdem mit nehmen. ;)

  • Ich hab zugegeben nicht so das größte Vertrauen in die Seilzüge, vielleicht ist das aber auch unbegründet. Von welchem Hersteller sind den Eure Greifzüge @DasBushbaby & @-Tobi-?


    Die Hi-Jacks kamen mir in den Sinn @DasBushbaby weil beim Pajero eben eine alte Baustellenwinde drinnen lag, vielleicht war die da auch nur zufällig dabei und gar nicht für Bergungszwecke angedacht. War eine dieser Kurbelwinden m. Zahnradübersetzung, glaub die werden auch als Stahlwinden bezeichnet und sie funktionieren vor allem sehr zuverlässig. Im Gegensatz zu den richtigen Hi-Jacks ist die Hubhöhe leider deutlich kleiner, meist lassen sie sich nur 30-40cm ausfahren. Kann man aber leicht mit einem Pfosten (starkes Brett mit 2-3" Stärke) ausgleichen. Da findet sich immer der Platz um so ein Holzteil unters Auto zu schieben und die Winde steht dann auch etwas von der Karosserie weg und man bekommt nicht sofort die Dellen ins Blech. Am Pajero hat sich der kurze Holzbalken aber immer schön kräftig durchgebogen ;)


    Bei mir hat es die unterschiedlichsten Untergründe @-Tobi-, angefangen z.B. von lehmigen Wiesenwegen wo man bei Nässe mit 4WD zwar irgendwie vorwärts kommt, die Richtung ist dabei aber immer optional, hehehe. Weiter über Schotterpisten und Geröll m. teils größeren Steinen in den Bergen. Lediglich so richtige Sandgruben finden sich hier nicht. Den Weg mal zu erkunden schadet prinzipiell nie, ich kenne aber niemanden der ein paar km einen Waldweg reinläuft und dann sein Auto nachholt. Bei uns hat es gerne diese fiesen Löcher in den Wegen die ganz schnell mit Gras zuwachsen und das hat so gut wie immer die selbe Höhe wie der Bewuchs ausserhalb des Loches! Sowas ist sehr schwer zu erkennen, selbst wenn man direkt davor steht ...


    Irgendeine Art Unterlagen werde ich sicherlich mitnehmen @Marcus Hannover, event. finde ich ja was kürzeres das ich quer über dem Ersatzrad einpacke ...
    Eine Belohnung für allfälligen Abschleppservice schadet nie und sollte man mal niemanden herbeirufen können der unterstützt kann man ja den Obstler selber trinken und den Geldschein als Zunder nehmen ;)

    --------------------------------------------
    Frischluftdeppert
    .

  • von welchem Hersteller mein Greifzug ist kann ich dir nicht genau sagen


    Von der Art her ist es so einer:


    Greifzug


    Lehm ist so ziemlich der blödeste Untergrund den ich für mich kenne X/ :D da setzen sich meine AT reifen sofort zu und rutschen nur noch. Dieses Jahr kommen wahrscheinlich MT Reifen rauf weil meine ATs langsam ziemlich hart geworden sind und ich das Auto hauptsächlich brauche um ca. 25km auf der Autobahn zur Arbeit zu kommen.
    Dieses Jahr ziehe ich um und dann habe ich nur noch Landstraße auf diesem Weg.


    Mit erkunden meinte ich auch nicht den ganzen Weg, normalerweise sieht man ja was vor einem ist. Wenn mir da ein bestimmter Abschnitt schwierig vorkommt steige ich aus und schau mir das mal genauer an und überlege mir welche Spur ich am besten nehme und stelle meinen Beifahrer ab damit er gucken kann wie ich durchkomme.


    Normalerweise gibt es auf unseren Brandenburger Waldwegen keine Probleme aber nach Regen oder im Winter wo wir meistens Holz machen kann es Doch schon mal schwierig werden.


    Normalerweise ist beim Holz machen aber auch immer ein Traktor, ATV oder ähnliches geländegängiges Fahrzeug dabei denn gerade mit nem Hänger voll Holz hinten dran muss man es nicht voll drauf ankommen lassen.

  • Der Link von @-Tobi- zeigt auch die 1,6 t Variante von meinem Greifzug (anderer Hersteller, aber nahezu baugleich).


    Ein wichtiger Faktor bei dem Zeug ist für mich auch immer das Gewicht. Ich habe auch noch einen alten 1,25 t Greifzug. Der ist bleischwer. Da man i. d. R. das Stahlseil bereits im Greifzug eingefädelt lässt, muss man beim Herumtragen auch noch gleich das Gewicht des Seils dazu addieren. Je höher die Zuglast, desto schwerer wird das Seil (ca. Faktor 2 bei 1,6 t -> 3,2 t).

  • @bugikraxn


    In deiner Aufzählung von Bergemitteln hast du etwas vergessen.... einen Autokran ?(


    Ich fasse zusammen:
    - raus aus der Komfortzone, keine weiteren Angaben (allg. bekannt ist das du ein Ösi bist)
    . Fahrzeug wird nicht benannt, aber Anhängerkupplung
    - keine Geländereifen oder andere Umbauten gewünscht
    - nur Selbsthilfe ohne fremde Unterstützung "geplant"
    - bisher 2 mal in 10 Jahren festgefahren, ausgewaschene Wege waren bisher ein Problem


    Bugi, ich schätze dich sehr, auch wenn du ein Ösi bist, aber damit kann man nichts anfangen. Deine Auflistung sieht so aus als hättest du einen Katalog für Bergetechnik durchgeblättert und auf jeder Seite etwas angekreuzt. Ich kenne Abschleppwagenfahrer in D und FIN, und die haben nicht die hälfte dabei von deiner Aufzählung (ok, die haben eine hyd. Seilwinde und ein ordentliches Stahlseil nebst dem entsprechenden Gewicht dahinter).



    Den vielleicht wichtigste Punkt hast du vergessen, den Unterfahrschutz. Auf die ganze Bergetechnik ist, man verzeihe mir, geschissen wenn du dir bei der Bergung unten alles abreisst. Da geht es nicht um ein Schläuchlein oder Käbelchen sondern gleich um den ganzen Auspuff, Radaufhängung usw. Da verkantet sich etwas und bohrt sich sonst wo rein. Wird ein Auto geborgen entstehen die meissten Schäden bei der Bergung, nicht beim reinfahren.
    Ohne auch nur einen Hinweis zu haben von was für einem Fahrzeug wir sprechen ist es schwierig eine sachdienliche Empfehlung auszusprechen.
    Im familiären und beruflichen Umfeld gab und gibt es so einige Allrader, vom Patsch (Patjero) über den RAV, Subaru, Mog, Hilux, Ford Wildtrack und mein Duster, sogar einen Hummer und RAM bin ich schon gefahren. Das ganze verteilt über 30 Jahre.
    Unter dem Strich, für richtiges Offroad nimm ein Fahrzeug für Offroad, in anderen Worten einen Panzer oder einen Ackerschlepper.
    Disclaimer: Ich sage, das ich diese Fahrzeuge schon benutzt habe, nicht das ich ein Offroad-Spielkind bin der am Wochenende seinen Patsch oder Rav durch die Panzerübungsstrecke auf dem Männerspielplatz prügelt. Auch ein Bergeprofi bin ich nicht obwohl ich schon einige versenkte Fahrzeuge rausgezogen habe, das grösste war ein Mähdrescher.


    Der erste Gedanke den du dir stellen musst wäre, welche Angreifpunkte habe ich am Fahrzeug.
    Eine 2t Seilwinde ist völlig unnötig wenn dein Angriffspunkt schon bei 400kg Zugbelastung abreisst. In vermutlich mehr als 90% der Fälle genügen 4 Mann die schieben um das Fahrzeug wieder flott zu bekommen. Von daher wäre eine Kiste Bier eine Option.
    Du erwähntest eine Anhängerkupplung. Was darfst du an Zugbelastung dranhängen? Nicht verwechseln mit dem erlaubten Anhängergewicht....
    Hast du eine richtige Abschleppöse angebaut oder so eine Einschrauböse, und mit wieviel kg darf man die belasten? Sicherlich nicht mit 2t, da fliegt dir das Ding um die Ohren. Die meisten fest eingebauten Seilwinden haben ca. 400-700kg Zugkraft. 1. braucht man in der Regel nicht mehr und 2. hält die Befestigung nicht mehr aus.
    Ohne das Auto zu kennen ist da schwer etwas zu sagen.
    Was macht der Abschlepwagenfahrer standardmässig? Er nimmt ne Schlinge, Schlingt diese durch die Alufelge und zerrt die Kiste auf die Ladefläche. Geht, muss aber nicht sein wegen der Belastung der Radaufhängung.


    Zu deinen Fragen:
    Stangenwagenheber/Hi-Jack völliger Blödsinn wenn du keinen sinnvollen Ansatzpunkt hast. Ich heb mit so einem Ding einen Tracktor hoch, eine Sommerhäuschen oder einen Bootssteg um diese wieder gerade auszurichten.
    Dazu schwer, sperrig.....


    Hebelkettenzug... die haben in der Regel eine geringere Zugkraft als eine simpler Seilzug. 400-600kg in der Regel. Das ist in der Regel ausreichend, allerdings teurer als eine Seilzug.


    Seilzug, also so etwas:
    https://www.detec-handel.de/ha…andwinde-4-tonnen/a-8125/
    Völlig ausreichend kostet ab 40.- Euro für 2t. Muss man mehr leiern als die 1,5-2m Seillänge muss man halt stückeln. Opt. Kosten-Nutzen aus meiner Sicht. Angriffspunkte beachten sonst hat man womöglich plötzlich den Bullenfänger in der Hand.


    Abschleppseil, Zurrgurte:
    Eine Schlinge kann man immer mal brauchen, genauso wie ein normales Abschleppseil. Einfache Zurrgurte würde ich nicht so gerne zweckentfremden, gerade beim anfahren/anziehen bei der Fremdhilfe kommen da schon einige kg Zuglast zusammen. Die Abschleppseile sind deshalb in der Regel etwas dynamisch ausgelegt. Beim rausziehen mit der Winde ist diese "Nachgiebigkeit" aber nicht erwünscht.
    Ich habe beides im Auto. das statische Abschleppseil ist ein 7m langer Gurt mit 4t zulässiger Zuglast aus der LKW-Abteilung.
    Einmal abgesehen von der Abschlepptechnik selbst, ich kenne nur sehr wenige Menschen denen ich soweit vertrauen würde das ich sie hinter mir herziehen würde.


    Anfahrhilfen/Schneeketten/Sandbleche:
    Sandbleche in Europa?!? unnötig. Jemand hatte die Fussmatten als Notbehelf erwähnt... der hat das noch nie gemacht. Die Matten zieht es unter dem Rad durch und dann hat man die Wurst hinter dem Rad liegen.


    Anfahrhilfen und Schneeketten, ok, darüber kann man sich Gedanken machen. Es gibt Anfahrhilfen die Kabelbindern ähneln, zum einmaligen Gebrauch, 20.-... Die kann man sich mal reinlegen für den Fall der Fälle. Die hochpreissigen machen da keinen Sinn, da kauft man sich gleich richtige Schneeketten. Bei euch im Bergland kennst du dich besser aus was man braucht und was nicht. Im Flachland... in der Regel sitzt das Problem hinter dem Steuer. Mit dem Duster fahre ich durch 30cm Pulverschnee mit festgewalztem Schnee als Untergrund. Ich habe Spikes-Reifen, aber das wird überbewertet. An manchen Tagen dreh ich beim Anfahren an der Ampel trotz Spikes und Allrad durch, gestern war so ein Tag. Wie gesagt, das Problem sitzt in der Regel hinter dem Steuer. Schneeketten im tiefen schlammigen Gelände... die muss man dann erst mal angelegt bekommen wenn die Kiste schon auf der Ölwanne sitzt, und an das Differential möchte ich da garnicht denken.


    Ich deneke das war es von meiner Seite Bugi. Allzeit gute Fahrt.

  • Danke @supi für Deine ausführliche Antwort, vielleicht 1-2 zusätzliche Details zur Zusammenfassung die's übrigens schön auf den Punkt bringt:
    - gefahren wird auf Feld-, Wald- und Forstwegen und je nach aktuellem Zustand und den Verhältnissen kann die Befahrbarkeit variieren. Kam schon vor dass ich wo hochfuhr und das Auto stand dort über Nacht. Inzwischen hatte z.B. ein schöner Gewitterguß die Fahrbahn ausgespült oder ein Trekker ist durchgebrettert und hat dabei eine tiefe Furche hinterlassen. Hab mich in solchen Situationen schon gefragt 'wie kommst da nun wieder raus'? Das aktuelle Fahrzeug hat mehr Bodenfreiheit und somit Reserven bzw. sollen sich Fußmärsche zu meinen eigentlichen Zielen verkürzen lassen da ich erwarte mit dem SUV weiter zu kommen als bisher mit dem PKW - der Plan ist mehr Zeit vor Ort an schönen Plätzen mit Craften, Natur genießen, etc. zu verbringen! Möchte mich aber keinesfalls als Offroadjunky betätigen und fahren bis der Dreck über dem Dach zusammenspritzt.
    - der betreffende SUV ist ein Subaru Forester - ohne jegliche Umbauten und ich möcht da auch nix vornehmen da das Auto zu 98% im normalen Straßen- und Stadtverkehr genutzt wird
    - in den letzen 10 Jahren bin ich durchaus öfter als 2x stecken geblieben, kam aber mit üblichen Maßnahmen von alleine wieder raus wie z.B. Schnee und Dreck wegschaufeln, Äste od. Steine unter die Räder schieben dass diese Grip bekommen und nicht weiter versinken können, etc.
    Die Aktion mit dem Pajero liegt wohl länger als 10 Jahre zurück, die Hinterachse hatte sich im Schlamm eines Bachbeetes eingegraben und ich benötigte alleine Stunden um das Teil dort wieder raus zu kriegen ...
    Meine letzten 3 Autos waren normale Volvo PKW/Kombis mit den üblichen 13-14cm Bodenfreiheit und ausgewaschene Schotterpisten waren vor allem wegen geringer Distanz zur Bodenplatte problematisch. Ein faustgroßer spitzer Stein oder eine abstehende Wurzel an falscher Stelle kann da bereits genügen dass Plastik wegfliegt - hatte aber bis dato noch keinen Auspuff, etc. verloren ;)
    - die Auflistung an Bergehilfen war nur beispielhaft und ich beabsichtige nicht alles zusammen mitzunehmen - ein paar wirksame u. zuverlässige Tools müssen zur Selbsthilfe ausreichen


    für richtiges Offroad nimm ein Fahrzeug für Offroad, in anderen Worten einen Panzer oder einen Ackerschlepper.

    Hehehe, als ich vor ca. einem Jahr im Schnee fest saß hat mir mein Bruder später erklärt dass an der Stelle einige Wochen vorher ein Traktor versunken war und ebenfalls eine Windenbergung benötigte - soll jetzt aber nicht heißen dass mein PKW genau so gut (oder schlecht?) performt wie ein Trekker in einer beinahe ebenen Wiese mit morastigen Stellen welche gerade mal 10cm mit Schnee überdeckt und somit nicht sichtbar waren.


    Was die Anschlagpunkte beim SUV betrifft: Pffffh, erwischt - musste ihn noch nicht abschleppen ;) Erinnere mich dass hinten irgendwo eine Öse aus Rundstahl angeschweißt ist und vorne braucht es die üblichen Einschraubösen m. langem Gewinde. Was hier an zulässigen Kräften eingebracht werden darf ist mir nicht bekannt, muss ich mich echt schlau machen. Die Anhängevorrichtung ist abnehmbar, die Stahlrohrkonstruktion dahinter aber üblicherweise sehr robust. Hier lässt sich locker ein Gurtband einschlaufen und ein 2tes event. zur Sicherung hinten an der dafür vorgesehenen Öse so dass sich eine dreieckige Anordnung ergibt zur Aufteilung der Kräfte auf 2 Punkte am SUV. Die Felgenmethode möchte ich vermeiden, weil man das blockierte Rad mitzerren muss. Vorne hab ich mir überlegt Gurtbänder direkt an der Radaufhängung einzuschlaufen, die ist normalerweise ein kräftigeres Bauteil an einem Auto und so wird gegenüber z.B. einer weiter außen liegenden Felgenfixierung auch Hebelwirkung vermieden. So wie hinten möglichst beidseitige Bänder (solange man rannkommt) zwecks Kräfteaufteilung. Wurde bis dato noch nie benötigt, werde einen Versuch starten um das durchzuexerzieren sobald ein paar starke Bänder verfügbar sind.


    Hab gesehen dass die üblichen Elektrowinden für Offroader Seildurchmesser von ca. 7-9mm bei Zuglasten von ca. 3.0-4.5to haben und manuelle Greifzüge gleich mal Seile mit 12-16mm im Durchmesser bei Zuglasten von 1.6-3.2to. Da die Greifzüge das Stahlseil mechanisch einklemmen ist offensichtlich ein dickeres Seil erforderlich. Diese manuellen Winden haben aber ihren Charme und die kommen sicherlich mit in die engere Wahl. Ein Seilzug mit 'nur' 800kg Zugkraft wäre deutlich leichtgewichtiger, bin mir aber nicht sicher ob dieser ein festgefahrenes Fahrzeug wirklich packt?
    Bei Hebelkettenzügen hab ich an so etwas gedacht: Hubzug. Da gibts auch schwere Versionen mit bis zu 10to - unsere Montageabteilung verwendet derartige Hubzüge oft und gerne.


    Schneeketten verbessern die Traktion bei den meisten lockeren Untergründen - z.B. haben Forstfahrzeuge die im Sommer gern mal drauf. Die Anbringung ist schwierig sobald sich das Rad eingegraben hat, hier hast Du völlig recht @supi, ohne vernünftigen Wagenheber ist sofort 'Ende Gelände'.


    das Problem sitzt in der Regel hinter dem Steuer.

    100%ige Zustimmung, sei es aus Risikofreude, Unwissenheit, falscher Einschätzung von Situationen und Fahrkönnen oder schlicht aus Unachtsamkeit ;)


    Vielleicht gibts ja noch den einen oder anderen mit Tips die meine Entscheidungsfindung unterstützen können ...

    --------------------------------------------
    Frischluftdeppert
    .

  • Hab ich in Post #10 schon kurz erwähnt @musher. Die Fahrbahnen sind meist mit Kies, also klassische Schotterpisten und selbst wenn die professionell angelegt wurden wäscht es da gerne bei kurzen Starkregen was aus oder man findet einen Sandhaufen vor weil ein Rinnsaal angeschwollen ist und Material verfrachtet hat das dann direkt am Weg liegen blieb.


    Problematisch mit Spurrinnen sind eher die Wege hier in der Ebene wo es viel Lehm hat der super schmiert und generell das Wegenetz im Privatwald. Dieses läd zum Befahren ein weils weniger Schranken und Fahrverbote hat. Die Wege sind dort aber oft älter und von Haus aus nicht so gut angelegt d.h. viel weniger Schotter und Kiesauflage und auch schon mal morastige Stellen die nach dem Regen gerne weich werden oder sich mit Wasser anfüllen. Für einen normalen PKW bereits Hürden, für den SUV wohl besser zu meistern - so hoffe ich zumindest ;)

    --------------------------------------------
    Frischluftdeppert
    .

  • Wichtig wäre ein Unterfahrschutz, sofern nicht vorhanden.
    Unser XC60 hat einen und damit komme ich über alle Forst- und Rückewege bei uns.
    Ansonsten eben gesunder Menschenverstand. Ich bin auch schonmal mit dem Landy umgedreht, weil mir der Weg zu matschig war. Wer will denn schon Eigenbergung vornehmen, wenn man knietief im Schlamm steht?
    Und der Subaru hat auch Getribeuntersetzung, oder ?


    Hatte ich schonmal verlinkt:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • @bugikraxn also bei den Waldwegen, die nicht geschottert sind, da fuhr ich in Jahren Spurrinnen rein. Das seltene Befahren von Traktoren machte dort nix. Was evtl schädlich ist, sind die Harvester.


    Die geschotterten Wege kann man bei uns auch nach extremen Regen noch mit einem PKW problemlos befahren.

  • Ich würde dir dringend empfehlen noch einmal eine Bedarfsanalyse zu machen und dir die Sache nochmal von der Kosten/Nutzen-Seite zu betrachten.
    Die elektrischen Winden sind oft überdimmensioniert. Es würde mich sehr wundern wenn du jemals mehr als 2t Zuggewicht brauchst, wenn du überhaupt einen Punkt findest an den du 2t anlegen kannst. Das ist trotz allem noch ein Auto und kein Mog, Trecker oder LKW, ausserdem steht die Blechkiste auf Rädern und die schlagen nicht so schnell Wurzeln. Es fehlt an Traktion, es geht nicht darum das Auto senktecht eine Wand hochzuziehen.


    Diese Greifzüge betreffend....
    Einmal davon abgesehen wieviel Zugkraft du im Endeffekt wirklich benötigst... Wann hast du das letzte mal ein 12-16mm Stahlseil in der Hand gehabt? Ein 12mm Stahlseil wiegt pro laufendem m etwa 0,5kg. Bei einem 16er sind es etwa 0,8kg/m... Je dicker das Stahlseil wird desto unflexibler wird es. Mit 10m 16er bist du bei einem Gesammtgewicht mit Winde bei etwa 18-20kg, und das Seil ist so bockig wie ein Esel. Die meissten Seilzüge haben deshalb nur eine Zugkraft von etwa 800kg und ein etwa 8mm Kabel.


    Der Forester ist eine gute Wahl, den hatte ich mir mal angeschaut.


    Wegen dem von dir erwähnten "... die Bänder an die Radaufhängung anschlaufen...."
    Mach das doch testhalber einmal mit einer Schnur oder einem Seil. Dann spannst du das Seil in die Richtung in der du erwartest das Auto ziehen zu müssen. Schau wo die Schnur die Karosserie berührt und stell dir vor du ziehst mit 2t Zugkraft. Es würde mich wundern wenn du dir nicht den Kotflügel, die Stossstange oder vergleichbares eindrückst oder abreisst.


    Ich hatte auch mal einen dicken John Deer in anmoorigem Gelände versenkt, da musste ein Bagger her um ihn wieder heraus zu bekommen, und der Proktologe war eine zeitlang beschäftigt den Gummistiefel aus meinem Hintern zu extrahieren.... ja, die Jugend...



    ...


    100%ige Zustimmung, sei es aus Risikofreude, Unwissenheit, falscher Einschätzung von Situationen und Fahrkönnen oder schlicht aus Unachtsamkeit ;)

    Du hast die Angst vergessen... der Fahrer hat die Hosen voll und ist deshalb entweder zu langsam, sodass ihm der nötige Schwung fehlt, oder zu schnell sodass es ihn über die Ideallinie hinausträgt und er sonst wo stecken bleibt.

  • Wichtig wäre ein Unterfahrschutz, sofern nicht vorhanden

    Aus welchem Material ist Dein Unterfahrschutz @Emil_Strauss, Alu- oder Stahlblech bzw. wie stark ist dieses Blech? Lediglich vorne unter Stoßstange u. Motor angebracht oder z.B. auch übers Hinterachsdifferential?


    Super Video, ich stell mir grade vor ich wäre mit meinen vormaligen S60iger Volvo im trockenen rein und es hätte über Nacht geregnet und müsste auf der Rückfahrt durch die mit Wasser gefüllten Furchen ... Wär nicht möglich! Manchmal ist 'kneifen' die klügere Entscheidung ;) Freunde waren vor Jahren auf Endurotour in den Karpaten und hatten ein Foto von einem Landy mitgebracht. Sah irgendwie seltsam aus, der lag nämlich vorne voll auf der Schnauze. Seine Vorderachse war weggerissen und parkte ein Stockwerk tiefer in einer vom Wasser ausgespülten Rinne! Die fuhren mit ihren Maschinen eine Kurve ganz langsam weil am Weg dicke Steinbrocken lagen und hinter dieser Kurve fanden sie dann den zerstörten Landrover wobei der Fahrer den Spalt in der Fahrbahn ganz offensichtlich übersehen hatte ...


    Finde grad keine passenden Fotos zum zeigen @musher. In etwa 2 Monaten ist hier der Schnee weitestgehend weggeschmolzen und ich werde bei Gelegenheit ein paar Fotos von eher schlechten Wegpassagen machen und hier einstellen damit alle einen Eindruck bekommen.


    Mit Elektrowinden hab ich mir nicht im Detail beschäftigt @supi und ich möchte auf meinen SUV auch keine aufbauen. Mich haben schlicht die Zugkräfte gewundert die so kleine Teile abgeben, denn 2-5to ist nicht gerade wenig. Man fährt ja an während die Eletrowinde unterstützend mithilft. Die Forstwinde von meinem Freund für Anbau an den Traktor zieht offiziell 3.5to und ist im Vergleich zu den Offroader-Winden ein echtes Monster. Kann gut sein dass die Hersteller wieder mal übertreiben und dieser hohe Zug eh nur in der 1ten Wickellage möglich ist wo das stärkste Moment übertragen wird.


    Ein 10 oder 12mm Seil hatte ich zuletzt vor ca. 2-3 Wochen in der Hand als ich einen Freund im Wald half. Ist bereits ein anständiges Teil, da muss ich Dir recht geben @supi. Ich denke dass die verbaute Technik in Greifzügen dickere Drahtseile erfordert denn hier wird ja nix auf eine Haspel gewickelt wie bei den üblichen Winden, sondern das Seil mit Hilfe 2er Klemmen durchs Gerät gezogen wodurch es beständig gequetscht wird. Mein Fokus liegt auf Selbstbergung wo keine Beifahrer, Begleitfahrzeuge und auch keine elektrische Anbauwinde mit dabei ist. Muss also möglich sein den SUV ohne Motorunterstützung rauszuhiefen wenn dieser (im ungünstigsten Fall) grad voll auf der Bodenplatte aufsitzt. Wär klasse wenn dafür z.B. ein 800kg Seilgreifzug + Umlenkrolle ausreicht ...


    Ich werde sicherlich ein paar 'Trockenübungen' absolvieren bevor ich mich an längere oder gar anspruchsvollere Touren mit dem SUV wage und Deine Bedenken bezüglich Anschlagpunkte am Auto teile ich ebenfalls @supi! Hier geht wohl nur probieren über studieren und wenn z.B. ein Rad komplett eingefedert ist sieht die Sache möglicherweise anders aus und falls was tuschiert am Fahrzeug muss ich mir weitere Gedanken machen und 'materialschonende' Lösungen finden ...


    Mir ist schon klar dass ich hier für einen Fall aufrüste der innerhalb der nächsten Jahre womöglich nur 1x bis gar nicht eintritt. Eine sinnvolle Lösung ist gefragt die einerseits für unterschiedliche Bergeoptionen anwendbar, dabei aber gleichzeitig kostenoptimal ist ;)

    --------------------------------------------
    Frischluftdeppert
    .

    Einmal editiert, zuletzt von bugikraxn ()