Umrüstung/ Ausbau eines SUV zum Softroad Overlander [Input gefragt]

  • Gegen meinen SUV sind so manche WoMo's echte Raumwunder. Hab letztens mit einem Freund diskutiert der früher einen Selbstbau-Camper auf Basis T2 Synchro hatte. Mir wurde erklärt dass dies mit dem (Schlaf-)Platz kein Problem wäre und ich solle nur meinen Krämpel in die eine Ecke verfrachten, dann das Bett in der anderen Ecke aufbauen und schlafen. Ich hab gemeint dass mein Zeugs wahrscheinlich vor dem SUV zu liegen kommt wenn ich das Bett zusammenstopeln muss so wie er es eben von seinem früheren Gefährt kannte. Er hat ein wenig verdutzt geglotzt, fürchte wir haben da aneinander vorbei geredet und ihm war in dem Moment nicht bewußt dass ein Mini-Camper vom zur Verfügung stehenden Platz tatsächlich Mini ist ;)


    Das System mit den modularen Aluprofilen kannte ich noch nicht, vielen Dank @Emil_Strauss. Denke ich muß nun mal ein bißchen in mich gehen und am Design feilen was ich praktischerweise wo hin stauen möchte, ein paar Abmessungen nehmen, Skizzen machen, usw. Die für das Konzept (hoffentlich) passenden Materialien kann ich etwas später immer noch aussuchen ...

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  • Nur mal als mögliche Infoquelle für dich...


    Klick mich


    Ich selbst werde mit Töchterchen auch meine Zeit dort verbringen. Ohne Dachzelt, und mit minimalistischem Schlafsetup im Auto. Viele dort sind auch keine Dachzelt-Camper, sondern haben ihre PKW innen ausgebaut. Und der Großteil ist bereit Informationen weiterzugeben.

  • @bugikraxn


    Cooles Thema!
    Da ich auch nen Forester fahre, wenn er denn bald mal wieder fährt , habe ich mir auch schonmal Gedanken zu so einem Umbau gemacht.


    Ich hatte mir damals vorgestellt, im Kofferraum Schwerlastauzüge in einen Aluprofilrahmen anzubringen, sodass ich eine Kofferraumlänge rausziehen kann. Die Liegefläche bestünde dann aus dem Auszug, sowie der Fläche im Kofferraum, welche mit MDF Platten bestückt wäre.Der Auszug kann über einen Federbolzen am ungewollten wiedereinfahren gehindert werden. Damit sich der ganze Wagen nicht zu weit hinten runter neigt, hatte ich bereits die Niveauregulierungsdämpfer durch normale ersetzt und verstärkte Fahrwerksfedern für Anhängerbetrieb eingebaut.


    Da man bei meiner Lösung halb draußen liegt, möchte ich mir für die Kofferraumklappe ein Art Duschvorhang schneidern, welcher oben an der Klappe, sowie unten am Auszugsrahmen mit Klettverschluss befestigt wird. Der Stoff hängt aber weiter runter, sodass man ihn ggf. am Boden mit Heringen abstecken kann und unter der Plattform zusätzlichen Stauraum schafft.
    In dem Vorhang habe ich hinten eine Reißverschlusstür, ggf mit Fliegengitter eine dahinterliegende zweite Tür vorgesehen, wie beim Zelt.


    Meine Dometic Kühlbox, die beim Transport den halben Kofferraum belegt, kommt dann unter den Auszug, somit kann ich auch bedenkenlos mit Gas kühlen. Das Panoramadach hab ich mit Fliegengitter abgedeckt, welches mit Magnetband am Autodach befestigt ist.
    Über innere Staufächer hab ich mir noch keine großen Gedanken gemacht, da ich die Rückbank und die Seitenverkleidung im Kofferraum beibehalten möchte.


    Sobald der Wagen wieder auf der Straße fährt und frischer TÜV drauf ist geht's an die weitere Umsetzung.
    Das letzte halbe Jahr stand er nur rum, da ich nach fast 300000km den Motor einmal generalüberholt habe... :whistling: X/ €€€€€


    mfg,
    der Hillbilly

  • Ein Dachzelt ist aktuell bei mir eigentlich kein Thema, das anstehende Event hatte ich zugegeben überhaupt nicht auf meinem Radar, klingt zumindest interessant und die Anfahrt mit etwas über 4h ja auch nicht ganz so wild. Mal schauen ob ich das WE frei machen kann, vielen Dank für den Tip @eifelcruiser


    300.000km mit einem Auto abzuspulen ist heutzutage nicht schlecht @Hillbilly89 und ich hatte ein ähnliches Problem mit meinen Volvo S60 - hier stand das Pickerl an (so heißt die jährliche Prüfung d. Verkehrstauglichkeit hier in A) und ich war dann doch überrascht über die lange Mängelliste, mir waren nur ein paar wenige Punkte davon bewußt. Viel Kleinvieh macht auch Mist und deren Behebung hätte sich beim S60 mit beinahe 390.000km keinesfalls rentiert, daher hab ich dann kurzerhand auf den Forester gewechselt. Die Entscheidung dass mein nächstes Auto ein SUV werden sollte hatte ich aber bereits lange davor getroffen.


    Das Konzept mit einem Schlafauszug hinten aus dem Kofferraum heraus finde ich zugegeben originell, hab ich auch noch nirgendwo gesehen. Möchte bevorzugt im Zelt übernachten, weshalb im Auto nur eine Art Notschlafplatz geschaffen werden soll für den Fall dass ich mal auf einem Nachtparkplatz, Stellplatz oder ähnlichem lande wo eben ein Zelt nicht gestattet oder schlicht zu auffällig wäre. Die Platzproblematik mit der Kühlbox schlägt bei mir auch voll durch, entweder ich löse das ebenfalls mit einem Auszug oder ich stelle die fix in den Kofferraum was aber voraussetzt dass sich der Deckel halbwegs öffnen läßt und der Zugriff ohne Verrenkungen möglich ist. Das Sonnendach als 'Belüftung' zu verwenden hab mich auch schon überlegt, da oben ein Moskitonetz halbwegs vernünftig zu platzieren ist ohne Leiter wohl ein wenig sportlich ;)

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    Frischluftdeppert
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    Einmal editiert, zuletzt von bugikraxn ()

  • MDF ist meiner Meinung nach viel zu schwer für den Autoausbau.
    Dazu sind sie nicht wasserfest verleimt und mechanisch nicht allzu doll belastbar.
    Ich würde Siebdruckplatten oder aber Multiplex für einen Ausbau verwenden.


    Gruss
    Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • Denke dass ich für meinen Erstversuch ebenfalls zu Multiplexplatten greife, falls mir nicht irgendwas leichtgewichtiges zu fairen Preisen über den Weg läuft. Die Siebdruckplatten interessieren mich ebenfalls sehr, ist dies übrigens das selbe Material wie es z.B. für Autoanhänger verwendet werden? Bei den Anhängerplattformen wäre die Verklebung/ Verleimung ebenfalls wasserfest und da quillt nix auf wenns mal nass wird.

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    Frischluftdeppert
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  • Die Siebdruckplatten sind ja mit demselben Leim verleimt wie die
    Multiplexplatten, nämlich mit Resorcinharzleim.
    Bei Multiplexplatten werden sehr dünne Birkenlagen
    verwendet. Bei Siebdruck sind es oft dicke Fichtenlagen.
    Siebdruck ist dadurch viel leichter als die Multiplex.


    Was ich im Fahrzeugbau gerne verarbeitet habe war 12-15mm Pappelsperrholz.
    Sehr leicht und stabil und großformatig aber leider nicht wasserfest.


    Gruss
    Konrad

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  • Interessant @Konradsky, dachte das diese Siebdruckplatten zumindest für Fahrzeug- oder Bootsbau andere Verklebungen hätten - die machen zumindest einen wetterfesten Eindruck auf mich. Man könnte die Multiplexplatten zwecks Nässeschutz ja auch lackieren, was aber andererseits den Nachteil hat dass bei Rissen im Lack Feuchtigkeit zwar leicht rein geht aber ganz schlecht wieder rauszukriegen ist.


    Ich werde jetzt nicht ganz so viel an Material benötigen, die geplante Liegefläche ist ca. 80x180cm welche etwas mehr Materialstärke erfordert. Ein größeres Auszugsfach darunter mit ca. 70x70x15cm und event. ein Grundrahmen rund ums Reserverad worauf sich alles abstützt und zusätzlich vielleicht ein paar Formrohrprofile aus Stahl (20x20mm) zur Versteifung damit sich nichts durchbiegt. Da meine Kühlbox ja eine Thermohülle hat brauche da nix extra einzuhausen und zur Gewichtsersparnis kann ich ja vom ein oder anderen Brett auch mal ein Stück rausschneiden. Gehe mal davon aus dass ich mit 30 bis max. 40kg für meinen Minimal-Ausbau durchkomme.

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  • Da der nächste Themenbereich relativ unabhängig von der Innenausstattung ist können wir eigentlich nahtlos fortfahren ;)


    3/ Dachkorb; Lastenträger, Gepäckssicherung


    Hier ist bereits einiges vorhanden und ich hoffe dass ich um großartige/ kostspielige Neuanschaffungen herum komme. Was den Lastenträger anbelangt hatte ich Glück da die mehr als 10 Jahre alten Thule Relingbefestigungen vom Volvo Kombi auch auf den Forester zu passen scheinen. Sie lassen sich montieren, man benötigt zwar beherzten Druck aber sie sitzen bombig und ohne Luft und die Schlösser sind nach einer Behandlung mit WD40 wieder leichtgängig. Die eigentlichen Lastschienen waren leider deutlich zu lang, daher wurden kurzerhand für 20.- Euro gebrauchte WingBars in passender Länge besorgt, das 'Investement' war also überschaubar.


    Ich hatte früher eine über 2m lange Skibox für meine Karpfenruten bzw. Langlaufski, nur diese vor 2-3 Jahren verkauft um Platz zu schaffen was ich nun echt bereue. Dieses graue Plastikteil wäre ideal für den Subi, es bot sehr viel Stauraum und ist vor allem schön unauffällig so dass da wohl niemand sofort einen Camper dahinter vermutet. Gleich nachdem der Forester ins Haus kam hab ich mir einen neuwertigen Gepäckskorb/ Lastenkorb beschafft. Ist ebenfalls von Thule und das Modell nennt sich Canyon XT859. Sieht auf dem SUV ein wenig verloren aus und von der Größe bietet er nicht wirklich viel, verdeckt zum Glück das Schiebedachfenster nicht wie es mit der langen Plastikbox der Fall wäre. Das Design des Korbes ist hip und keinesfalls so bieder wie die üblichen Dachaufbauten der Handwerkerbusse. Man findet damit sein Auto sofort auf jedem vollen Supermarktparkplatz, hehehe! Einzig einen Satz Schlösser muss ich mir noch besorgen um die Abdeckungen zu versperren damit man den Lastkorb nicht einfach von den Schienen losschrauben kann. Nachdem ein Dachkorb zur Standardausstattung eines Overlanders gehört hab ich wohl eins der wesentlichsten Accessoires bereits verfügbar ;)


    Bestückt wird der Dachkorb mit Bergeausrüstung, etwas Werkzeug und sonstigem Kram, 2 Stk. Stanley FatMax 23" Werkzeugboxen aus Kunststoff sind vorhanden und werden für diesen Zweck frei gemacht. Diese Plastikboxen waren günstig, haben eine Dichtung und sind somit spritzwassergeschützt, wenn auch nicht 100%ig wasserdicht und an die Metallschließen lassen sich Vorhängeschlösser anbringen. Gesichert werden sie mit normalen 25mm Zurrgurten, oben drüber eins der üblichen Gepäcksnetze wie z.B. bei Anhängern üblich, event. ein Zuschnitt aus einer Baumarktplane zwecks Sicht- bzw. Strahlwasserschutz bei Regenfahrten. Neben den Vorhängeschlössern für die Boxen möchte ich sämtliches Gepäck im Dachkorb zwecks Diebstahlschutz mit einem Stahlkabel zusammen hängen, wie man es von Fahrrädern her kennt und diese Seile mit Kauschenenden gibt es in längeren Versionen von 2-5m und bis zu 12mm im Durchmesser - da sägt oder feilt man schon ein Weilchen sollte ein Langfinger gerade mal keine Akkuflex mit dabei haben ...


    In die Boxen mit rein muß auf alle Fälle ein 5 Liter Reservekanister für Treibstoff (besser wären gleich 2) sowie Ersatzkartuschen für den Kocher bzw. Brennstoffflaschen falls ich einen Benzin- oder Spiritusbrenner mit nehme. Damit diese Behältnisse nicht rumkullern oder sich aufheizen werde ich sie möglichst in ein altes Handtuch, einem Isomattenfetzen oder ähnliches einschlagen, hoffe das genügt zur Abschirmung bei Hitze so dass nix ausquillt infolge Überdrucks und sich danach gar irgendwo entzündet. An und für sich könnte ich auch eine 5kg Propangasflasche unterbringen, ist nur leider sehr auffällig. In eine der der Stanley-Boxen passt sie gerade nicht hinein (zumindest mitsamt Ventilschutzkappe) und dies wäre eher suboptimal da keine Lüftungsmöglichkeit mehr besteht im Falle eines Gaslecks. Neben Waffle Boards, Schaufel, etc. soll gegebenenfalls auch ein (Trink-)wasserkanister oder größerer Wassersack auf dem Lastkorb untergebracht werden damit sich das Wasser auch während der Fahrt für Abwasch oder Dusche durch Sonneneinstrahlung aufheizen kann. Ich hab zwar jede Menge Wasserbeutel, nur ist leider keiner davon mit einem Duschkopf ausgestattet, da muss ich wohl was basteln oder gleich zu einer dieser Solarduschen greifen. Ich benötige sicherlich keine Version mit 12V Pumpe und gedenke ab und an z.B. ein Strandbad, Campingplatz, usw. aufzusuchen wo die Möglichkeit zum duschen besteht so daß Zivilisationstauglichkeit zumindest alle paar Tage wiederhergestellt wird. Frage: Was könnt Ihr als simple und kostengünstige Lösung für Duschequipment empfehlen?


    Die Dachreling mit Lastenkorb soll auch als Befestigung für ein Tarp dienen damit Sonnen-, Wetter- und Windschutz gegeben ist und man darunter bequem sitzen, chillen oder essen kann. Entweder seitlich vom Wagen weg oder nach hinten über die Kofferraumklappe rüber und am 'freien' Ende jeweils mit 2 Tarpstangen abgestützt. Um z.B. ein 3x3m oder 4x3m Tarp seitlich am Wagen aufzubauen bedarf es einer Verlängerung. Werde mir hierfür eine Teleskopstange besorgen oder einfach ein kleines Stämmchen von einem Strauch zweckentfremden, event. sogar fix mitnehmen falls ich es von der Länge her auf dem Dach verkehrssicher unterbringe. Frage: Hat jemand eine Patentlösung zur Tarpbefestigung an einer Reling und kann was empfehlen?

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  • Ich hab zwar jede Menge Wasserbeutel, nur ist leider keiner davon mit einem Duschkopf ausgestattet, da muss ich wohl was basteln oder gleich zu einer dieser Solarduschen greifen. Ich benötige sicherlich keine Version mit 12V Pumpe und gedenke ab und an z.B. ein Strandbad, Campingplatz, usw. aufzusuchen wo die Möglichkeit zum duschen besteht so daß Zivilisationstauglichkeit zumindest alle paar Tage wiederhergestellt wird. Frage: Was könnt Ihr als simple und kostengünstige Lösung für Duschequipment empfehlen?

    Die Wassersäcke von Ortlieb haben eine Schutzkappe über dem Ausgießer, es gibt den schon fertig durchlöchert als Duschvorsatz. Wenn du den 10l-Sack schon hast, wären das 3€ Investition.

  • Hab heute Abend einen meiner Ruckis an den Mann gebracht und der Käufer kam mit einem T5 inkl. schlichtem DIY-Campingausbau - eigentlich sehr ähnlich dem was ich mir vorstelle mit klappbarer Liegeplattform im Heckbereich und kleiner Gepäcksablage darunter. Bei ihm war noch kein Auszug vorhanden, er hatte aber gemeint da würde noch was nachgerüstet. Was mich neben der fachmännisch wirklich perfekt ausgeführten Arbeit brennend interessiert hatte war das Material: Es wurden Siebdruckplatten in ca. 2cm Stärke verarbeitet und ich denke das wird ebenfalls meine Wahl - lt. Besitzer wurden nur ca. 200.- Euro ausgegeben und dabei alles selbst montiert, mit einem robusten Auszug würden event. noch 100.- hinzukommen und das enspricht so ca. meinem veranschlagten Etat ...


    Der schweizerische Wassersack ist notiert und 20L sind schon eine ganze Menge, ich glaub ich komme selbst zu Hause für eine Volldusche mit etwas weniger aus ;) Eine Aufsatz- oder Strahldüse auf einem der bestehenden Wassersäcke wäre die Patentlösung schlechthin. Ich hab nur leider Wasserbeutel (Nalgene u. MSR Dromedary bzw. DromLight) mit 63mm Gewinde und die Öffnungen von Ortlieb sind doch kleiner (53 od. 43mm), soweit ich mich erinnern kann? MSR hatte da mal ein passendes Shower Kit im Programm das ich momentan nirgends in einem Shop finden konnte, ich werde da mal weiter suchen in die Richtung Wasserblasen-Adapter. Das Teil ist wirklich cool @Tobi, hat echt was von einer Unkrautspritze, hehehe - ist es auch robust genug um ein paar Trips auszuhalten?

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  • Wie es bei der von Decathlon aussieht weiss ich nicht, hab sie nur mal im Laden stehen sehen aber nicht befummelt, wenn die aber aus dem gleichen Material wie diese Unkrautspritzen von Gloria ist dann ist das Ding fast unverwüstlich, unsere war ein Eigenbau aus so einer Gloria Spritze bei der die Lanze der Spritze gekürzt wurde.

  • Bevor ich mir ein Pumpsystem ala Decathlon kaufe, würde ich den Schweizer Wassersack inkl Dusche nehmen.
    Gibt es bei Ebay preisgleich.
    Duschfunktion macht die Schwerkraft. Der Wassersack ist völlig Geruchs und geschmacksneutral, unverwüstlich und erprobt.
    Oder du bastelst eben was aus Weithalskanister, Tauchpumpe und Duschschlauch.
    Ein großer Vorteil der Säcke ist eben ihr Transportmaß in leerem Zustand.

  • Die faltbare Version hätte durchaus ihren Charm wegen leichter Verstaumöglichkeit, egal ob nun die schlichte Version oder eine zusammenlegbare Pumpvariante. Die Gardena-Erweiterungen zum Schweizer Wassersack machen echt einen professionellen Eindruck, danke für den Input. Was mich brennend interssiert: Wie werden die am besten befüllt, muss man da an einen Wasserhahn andocken oder den ganzen Brauseteil abgeschrauben und einen Trichter ansetzen?


    Meine aktuellen Trinkblasen und Wasserbeutel verwende ich ausschließlich für trinkbare Flüssigkeiten und ich achte da penibel drauf dass nur was rein kommt was zweifelsfrei genießbar ist oder es wird eben vorher entsprechend aufbereitet (gefiltert, etc.). Ein eigener Behälter nur für 'Brauchwasser' zum waschen oder duschen könnte mit Wasser gefüllt werden das zwar punkto Reinheitsgrad nicht für den Genuß aber dennoch für die Körperpflege genügt und ich müsste mir keinen Kopf machen was nun wo drinnen war bzw. aufwändiger gereinigt werden muß um später wieder für Trinkwasser tauglich zu sein.

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