Mit dem Hintergrund kriegt die Messermesse eine ganz neue Bedeutung.
Verschärfung des Messerrechts?
-
-
auch die Bergpredigt: Was siehst du das Eldris in deines Bruders Auge, aber das Buck Hoodlum in deinem eigenen Auge nimmst du nicht wahr?
-
Wir reden hier von Messern.
Schreibst Du als Sachverständiger mir ein Gutachten, dass das Mora kein ernstzunehmendes Messer ist?
Dann habe ich in Zukunft am Bahnhof, bei Demos, im Amtsgericht keine Probleme mehr. -
Schreibst Du als Sachverständiger mir ein Gutachten, dass das Mora kein ernstzunehmendes Messer ist?Dann habe ich in Zukunft am Bahnhof, bei Demos, im Amtsgericht keine Probleme mehr.
Kann ich machen.
Aber wenn du darauf vertraust, bist du selbst Schuld.
Hast aber lange für diese Antwort gebraucht.
-
[...]
Hast aber lange für diese Antwort gebraucht.
Sagt der, der erst nach 49 Minuten antwortet. Tja, ist ja kein Chat hier.
War doch am Bahnhof (s.o.).
-
Eine Bushcraft-Lobby wird bzgl. der Einschränkungen des Führens von Messern IMHO überhaupt nichts ausrichten; denn wenn wir ehrlich sind, sind 99% unserer Tätigkeiten Verstöße gegen Gesetze & Verordnungen, sofern sie nicht auf privatem Grund oder offiziellen Plätzen stattfinden. Zu nennen wären da offenes Feuer, draußen Übernachten (es bedarf hier keiner Diskussion, dass ein Tarp kein Wildcampen ist; wenn ein verlängerter Arm der Justiz das so sieht, dann ist es so und in manchen Landeswaldgesetzen ist das nächtliche Betreten des Waldes verboten), abseits der Wege unterwegs sein.
Nochmal, ich persönlich wünsche mir das als Grundrecht für Jedermann (mit Gebrauch des Verstandes). Würde ich im Revier jemanden antreffen, der gesittet sein Feuer unterhält und sein Camp errichtet hat, würde ich mich zum Plaudern dazugesellen und falls der Standort suboptimal gewählt ist, Hilfe anbieten, um eine Lösung zu finden.
Nun muss man sich aber vorstellen, dass eine Micro-Lobby "Bushcraft" beim Thema Waffengesetz Abschnitt Messer mitreden möchte. Ein Großteil der Bevölkerung würde sich fragen, was Bushcraft und Bushcrafter sind und ihr könnt euch vielleicht vorstellen, was die Erklärung wäre. "Das sind die, die im Wald Feuer machen und Wildcampen und mit großen Messern Bäume umhacken." Hirngespinst? Mitnichten! Über solch ähnliche Aussagen bin ich schon in anderen Foren zum Thema Outdoor gestoßen. Wenn Tante Trudi dann diese Erklärung hört, dürfte ihre Haltung zu dem Thema klar sein.
Wir haben hier in Deutschland leider die Haltung "Was ich nicht brauche und darf, das braucht & darf auch kein anderer". Nicht nur bei Tante Trudi, nein überall; sei es bei Jägern ("... das neue WaffG trifft eher die Sportschützen, also können wir froh sein ..."), vor Jahren bei Anglern ("... ich bin ja Fliegenfischer, da interessiert mich nicht, dass jetzt nur noch mit zwei anstatt drei Ruten gefischt werden darf ...") oder in anderen Bereichen.
Was meiner Meinung nach nötig ist, ist eine große Lobby, die die Interessen von Waffenbesitzern, -trägern & -nutzern vertritt und die Nase nicht so hoch trägt, dass andere Betroffene übersehen werden.
Und davon sind wir leider weiter davon entfernt wie von der totalen Entwaffnung des Volkes.
just my2cents
-
Bild Dir Deine Meinung
Grad bei Google als Lesetipp bekommen.
Das Maurerblatt
https://m.bild.de/politik/inla…,view=amp.bildMobile.htmlInteressant zu lesen.
Munter bleiben
-
Zitat
Als Gründe für das Mitführen eines Messers werden vor allem die Angst, selbst Opfer eines Gewaltverbrechens werden zu können, sowie die Orientierung an Männlichkeitsnormen genannt. Allerdings belegen Studien: Unter Jugendlichen führt bereits das Tragen eines Messers zu einem höheren Risiko, Gewalttaten zu begehen.
Aber das Mitführen eines Taschenmessers als Werkzeug, das mehrmals beim Alltag genutzt wird, ist denen wohl entgangen. -
Aber das Mitführen eines Taschenmesser als Werkzeug, das mehrmals beim Alltag genutzt wird, ist denen wohl entgangen.
Entgangen vielleicht nicht, aber bewusst verschwiegen
-
Ich befinde mich gerade mitten in einer Verbotszone, ich fahre Bahn mit ein Taschenmesser.
Falls ich mich die nächste Zeit nicht mehr melde findet ihr mich in einem der zahlreichen Gulags für "Verbotszonenverletzer".
LG
-
Ich befinde mich gerade mitten in einer Verbotszone, ich fahre Bahn mit ein Taschenmesser.
Oho , ganz schmaler Grat! -
-
Zitat
Und das geht natürlich schonmal überhaupt nicht. Jedenfalls nicht für Männer. Was immer das heutezutage genau ist oder sein soll ... -
-
-
Wie immer... @Tipple , hart an der Grenze... und in diesem Fall: Zivieler Ungehorsam! Jawohl
Outlaw - Tipple
-
@smeagolvomloh & @Lederstrumpf
versteht mich bitte nicht falsch. Ich bin überhaupt nicht scharf auf weitere Einschränkungen der Freiheit. Das habe ich bereits an einer anderen Stelle in diesem Faden geschrieben.
Komme leider erst jetzt nochmal zum antworten.
War so auch bei mir angekommen, also alles im grünen Bereich! -
Eine Bushcraft-Lobby wird bzgl. der Einschränkungen des Führens von Messern IMHO überhaupt nichts ausrichten; denn wenn wir ehrlich sind, sind 99% unserer Tätigkeiten Verstöße gegen Gesetze & Verordnungen, sofern sie nicht auf privatem Grund oder offiziellen Plätzen stattfinden. Zu nennen wären da offenes Feuer, draußen Übernachten (es bedarf hier keiner Diskussion, dass ein Tarp kein Wildcampen ist; wenn ein verlängerter Arm der Justiz das so sieht, dann ist es so und in manchen Landeswaldgesetzen ist das nächtliche Betreten des Waldes verboten), abseits der Wege unterwegs sein.
Nochmal, ich persönlich wünsche mir das als Grundrecht für Jedermann (mit Gebrauch des Verstandes). Würde ich im Revier jemanden antreffen, der gesittet sein Feuer unterhält und sein Camp errichtet hat, würde ich mich zum Plaudern dazugesellen und falls der Standort suboptimal gewählt ist, Hilfe anbieten, um eine Lösung zu finden.
...und genau das, also ein "Jedermannsrecht" wie in Skandinavien üblich, könnte doch ein Ziel sein, dass man mit vereinten Kräften versuchen könnte zu erreichen, zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung präsent machen und einfordern. -
Der Witz des Tages ist dir sicher.
Verbände die etwas mehr als eine Million Wahlberechtigte vertreten haben, haben so gut wie nix erreicht.
Und es gibt bestimmt mehr Waldbesitzer als "Bushcrafter" und die freuen sich bestimmt über die Honks die im Wald Feuer machen und dort ihr Camp aufbauen.
-
Der Witz des Tages ist dir sicher.
Verbände die etwas mehr als eine Million Wahlberechtigte vertreten haben, haben so gut wie nix erreicht.
Und es gibt bestimmt mehr Waldbesitzer als "Bushcrafter" und die freuen sich bestimmt über die Honks die im Wald Feuer machen und dort ihr Camp aufbauen.
...und wer nicht kämpft hat schon verloren.