Sendungen, Beiträge und Berichte zum Thema Schatzsuche / Sondengehen

  • Hallo
    Hier könnt Ihr Filme, Beiträge, Berichte usw. über das Thema " Schatzsuche " vorstellen.


    Mein Favorit
    https://www.history.de/sendung…IgzLbMMEVdy8aAlwBEALw_wcB


    Spannend und die ganze Geschichte über diese Insel ist sehr fesselnd.
    Lässt mir schon seit Jahren keine Ruhe.
    :hut:

    Gruß
    Andy
    :hut:
    Alles was Du über mich hörst, kann genau so falsch sein, wie die Person,
    die es Dir erzählt hat. ;)
    Und Jage nicht was du nicht töten kannst! :hut:
    Member of the Hateful fifteen :Knife

  • Insel kann man das stückchen Land ja wohl nicht mehr nennen - so Durchlöchert wie die ist.


    :mrgreen:

    Ist laut Angaben nur ein Teil Durchlöchert, die Gegend da wo 1795 der so genannten Money Pit gefunden wurde.


    Hier mal intressant nach zu lesen.


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Oak_Island_(Nova_Scotia)

    Gruß
    Andy
    :hut:
    Alles was Du über mich hörst, kann genau so falsch sein, wie die Person,
    die es Dir erzählt hat. ;)
    Und Jage nicht was du nicht töten kannst! :hut:
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  • hier ist eine schöne "Zusammenfassung" der Geschichte ...


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    :zwinker:
    lieben Gruß
    kahel

  • So dann Hier weiter. @trapperandy, ich wollte auch nicht deine Qualifikation anzweifeln, nur hier würdest selbst Du die Lizenz nicht bekommen.
    Die meisten Flächen sind halt entweder NSG oder Bodendenkmal... hier sind die ganz komisch was Sondengeher angeht... im Hürtgenwald drohen sogar hohe Geldstrafen

  • Im Hürtgenwald und selbes Halbe da war ich schon offiziell unterwegs.
    Damals waren aber auch nur Ausgesuchte Ehrenamtliche Sondengänger unterwegs.
    Da gibt es Ausschreibungen unter den LDAs wo man sich als Sondengänger anbieten kann.


    Auf Deutsch gesagt:
    Bei solchen Nachforschungen sind wir Ehrenamtlichen günstige Kräfte mit Top Geräten. ;)

    Gruß
    Andy
    :hut:
    Alles was Du über mich hörst, kann genau so falsch sein, wie die Person,
    die es Dir erzählt hat. ;)
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  • @trapperandy


    auch ich wollte Dir in keiner Weise Qualifikation und Sorgfalt absprechen. a) weil ich Dich nicht persönlich kenne und b) ich aus Deinen Beiträgen dazu dein hohes Wissen dazu lesen darf.


    Vielmehr kam es mir, wie @Walter darauf an, die Besonderheiten hier im Gebiet Aachen, Nordeifel, Köln/Bonn anzusprechen. Mehr kenne ich auch nicht, mein Fach ist wie gesagt eher theoretischer Natur.

    Die meisten Flächen sind halt entweder NSG oder Bodendenkmal... hier sind die ganz komisch was Sondengeher angeht... im Hürtgenwald drohen sogar hohe Geldstrafen

    ähm, nicht nur was die Sondengeher angeht, sind die hier in der Verwaltung komisch. Aber das ist ein anderes Thema.


    Die Geldstrafen im Hürtgenwald verstehe ich mehr als gut. Bitte korrigiert mich, aber eigentlich könnte man um den ganzen Hürtgenwald ein Band mit der Aufschrift "Soldatenfriedhof" machen. Dass dort und am Vogelsang noch solche Schätzchen wie Glasminen scharf sind, ist wohl noch ein weiterer, vielleicht entscheidenderer Grund für die Geldstrafen (oder Ordnungsgelder? müsste ich jetzt erst mal passen)


    Wenn ich mich recht erinnere, hattest du, @Walter, mal etwas zu diesen scheixx Dingern geschrieben: wenn es einen erwischt, hat man nicht nur die Glassplitter im Leib, sondern darf auch noch geduldig auf das Räumkomando warten, welches dem Rettungsdienst den Weg zum Verunfallten bahnt, hoffentlich um zu retten, vermutlich aber eher nur zur Bergung der sterblichen Überreste.


    Ich denke, man will Laien von dortigem Suchen abschrecken um sie nicht in Gefahr zu bringen. Ein Rettungseinsatz würde unverhältnismäßig hohen personellen und finanziellen Aufwand bedeuten und die Beteiligten einer extrem hohen Gefahr aussetzen.


    Was die anderen Bodendenkmäler in NRW betrifft, so könnte ich eine Sondengänger-Genehmigung für Menschen mit einer entsprechenden Prüfung, welche @trapperandy ja wohl vorzuweisen hat, durchaus vorstellen. Schließlich sind Bodendenkmäler da wie dort wohl nur eines: Bodendenkmäler. Und wenn man weiß, wie damit umzugehen ist, warum soll man dann nicht auch als Laie die Suche der Profis unterstützen.


    Aber ich möchte der Verwaltung und insbesondere unserem Landschaftsverband nicht vorgreifen. Dort sitzen weise Frauen und Männer, die nach reiflicher, generationenübergreifender Überlegung zu weisen, wohldurchdachten Beschlüssen kommen und diese dann in ebenso generationenübergreifenden Taten freudig entschlossen umsetzen.


    (sprich: die Mühlen der Verwaltung sind gewaltig, und nur die der Kirche mahlen langsamer)
    So und jetzt drau!

  • Im Hürtgenwald und selbes Halbe da war ich schon offiziell unterwegs.
    Damals waren aber auch nur Ausgesuchte Ehrenamtliche Sondengänger unterwegs.
    Da gibt es Ausschreibungen unter den LDAs wo man sich als Sondengänger anbieten kann.


    Auf Deutsch gesagt:
    Bei solchen Nachforschungen sind wir Ehrenamtlichen günstige Kräfte mit Top Geräten. ;)

    :hut: => :) (Hut ab!)


    ich bin immer wieder beeindruckt, welche Schätze hier im Forum "schlummern". Im Ernst, das sind Dinge, die mich interessieren, zu denen ich aber nicht komme. Andere Schwerpunkte halt.
    Ich denke, man kann auch nicht alles über einen Kamm scheren: wenn koordiniert, nach Vorbereitung und mit hohem Wissen von Ehrenamtlichen gearbeitet wird, können doch eigentlich alle Beteiligten nur gewinnen. An Erfahrung im Geländer und an Wissen über das Gelände.

  • Das Problem bei bekannten Soldatengräbern die mal Schlachtfelder waren sind die Raubgräber die nach Erkennungsmarken suchen, denn die machen vor nichts Halt und denen ist eine Schändung vollkommen egal.

    Gruß
    Andy
    :hut:
    Alles was Du über mich hörst, kann genau so falsch sein, wie die Person,
    die es Dir erzählt hat. ;)
    Und Jage nicht was du nicht töten kannst! :hut:
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  • Das kann ich gut nachvollziehen, bei dem Hype, der um die Militaria dieser Zeit von unterschiedlichen Seiten gemacht wird.
    Das heißt, den Hype kann ich nicht nachvollziehen. Die Bereitschaft für hohe Summen buchstäblich über Leichen zu gehen dann schon. Verstehen jedoch nicht und billigen erst recht nicht.


    Wenn mit echtem historischen Interesse gesucht wird, in Ordnung. Und das beinhaltet für mich - wie wohl auch für Dich @trapperandy, immer den Respekt vor den Menschen. Selbst wenn sie nun nur noch als Gebeine oder weniger dort liegen. Und wenn durch einen dokumentierten Fund einer Erkennungsmarke ein Schicksal aufgeklärt werden kann, dann ist es wohl egal, ob der Finder ehren- oder amtlich unterwegs war: es sollte ihm eine Ehre sein, eben so wie er dem Toten durch seinen Dienst eine Ehre, möglicher Weise, die letzte erweist.

  • Für mich persönlich sind Funde vor 1900 interessant und diese verfolge ich auch.
    Die WK 1 oder 2 Militaria empfinde ich als Beifunde.


    Zum Suchen benötigt auch eine ordentliche Recherche und da kann man sehr gut Vermutliche Gräber und Schlachtfelder umgehen.


    Die Militariasammler will ich nicht verurteilen denn das ist ja auch Geschichte.
    Nur die Raubgräber und EKM Sondler sind für mich ein rotes Tuch.

    Gruß
    Andy
    :hut:
    Alles was Du über mich hörst, kann genau so falsch sein, wie die Person,
    die es Dir erzählt hat. ;)
    Und Jage nicht was du nicht töten kannst! :hut:
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  • Im Hürtgenwald und selbes Halbe da war ich schon offiziell unterwegs.

    wow, muss aber auch schon einige Zeit her sein...
    Selbst der "Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V." bekommt da keine Genehmigung mehr, wir haben es nun mehrfach versucht, da wir hinweise auf gefallene deutsche Soldaten hatten. Selbst die Fürsprache des betroffenen Ortsvorsteher hatte keinen Erfolg.

  • Das Problem bei bekannten Soldatengräbern die mal Schlachtfelder waren sind die Raubgräber die nach Erkennungsmarken suchen, denn die machen vor nichts Halt und denen ist eine Schändung vollkommen egal.

    Ich bin da mal über russische ... "Schatzsucher" auf youtube gestolpert, die Ihr wahrscheinloich eh auch alle kennt, wo es mir fast schlecht wurde, was die alles ausgraben und dabei auch noch filmen! Da ist es auch nicht so abwegig, dass der Helm noch gefüllt ist, den sie da gerade aus dem Schlamm ziehen!
    Leider verstehe ich die Kommentare nicht, da mein russisch etwas eingerostet ist ( :whistling: ) aber allein die Bilder (die ich nicht zu Ende sehen konnte!) sind derart abstossend! Da ist hierzulande eine Erkennungsmarke ja noch vergleichsweise harmlos...


    Faszinierend finde ich das Thema Sondeln an sich sehr wohl, würde es aber wohl nie umsetzen.

    Grüße vom Largo


    Gôdaich!

    (geht eigentlich (ganz gut))

  • Selbst der "Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V." bekommt da keine Genehmigung mehr, wir haben es nun mehrfach versucht, da wir hinweise auf gefallene deutsche Soldaten hatten. Selbst die Fürsprache des betroffenen Ortsvorsteher hatte keinen Erfolg.

    Vielleicht eine Frage der Zuständigkeiten.


    Ist aber auch egal, dieses ewige "ich habe aber mehr Recht wie Du", kann einem schon auf den Sxxx gehen.



    #Alle mal locker durch die Hose atmen.

  • wow, muss aber auch schon einige Zeit her sein...Selbst der "Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V." bekommt da keine Genehmigung mehr, wir haben es nun mehrfach versucht, da wir hinweise auf gefallene deutsche Soldaten hatten. Selbst die Fürsprache des betroffenen Ortsvorsteher hatte keinen Erfolg.

    Guten Morgen
    Tja @Walter da habt ihr die falschen Ansprechpartner.
    Die VBGO hat wohl mehr und bessere Kontakte.

    Gruß
    Andy
    :hut:
    Alles was Du über mich hörst, kann genau so falsch sein, wie die Person,
    die es Dir erzählt hat. ;)
    Und Jage nicht was du nicht töten kannst! :hut:
    Member of the Hateful fifteen :Knife

    • Offizieller Beitrag

    Das Problem bei bekannten Soldatengräbern die mal Schlachtfelder waren sind die Raubgräber die nach Erkennungsmarken suchen, denn die machen vor nichts Halt und denen ist eine Schändung vollkommen egal.

    Leichenfledderei und Grabschändung dürfen wohl nur Wissenschaftler begehen. Die Exponate stehen dann in Museen und Geld wird verdient.
    Das hatten sich die (Angehörigen der) Begrabenen auch anders vorgestellt, Stichwort "Totenruhe". Ein und dieselbe Tat wird völlig unterschiedlich bewertet, je nachdem, wer sie begeht.


    Edit Mir erscheint es völlig richtig, dass nicht jede/r sondeln darf und sich evtl. Kulturschätze unter den Nagel reißt. Falls es aber doch jemand tut und etwas kulturhistorisch Wertvolles findet aus Edelmetall, steht der Finder vor einem Problem: Wenn ich die (Beispiel) Goldmünzen, Sonnenscheibe aus der Bronzezeit etc. abgebe, gibt es eine Anklage und Strafe. Wenn ich sie jedoch einschmelze, habe ich einen wertvollen Goldbarren, den jeder Edelmetallhändler gerne ankauft. In solch einem Fall sollte der Finder (aber nur beim ersten Fund!) Amnestie erhalten und den reinen Metallwert ausgezahlt bekommen. Wer weiß, was nicht schon alles eingeschmolzen wurde...

  • ...aber Putin hat doch mal zufällig so eine antike Amphore beim Tauchgang gefunden... :D


    Spaß beiseite: wie ist das denn mit diesen professionellen(?) Schatzsuchern, die nach Wracks etc. tauchen? Stehen die bei einem Fund juristisch besser da, von wg. internationale Gewässer oder kriegt man da 5% Finderlohn oder machen die das nur wg. des Thrills? Hab da mal 'ne Doku gesehen u. die haben schon recht hohen Aufwand betrieben...


    Alle Grüße
    o:dee