Kanadier-Paddel

  • Schönes Projekt Kahel. Das steht auch noch definitiv auf meiner Liste.
    @Hagbard Nur mal interessehalber, hast du Ganz gezielt Fichte verwendet oder weil du es gerade da hattest? Hast du an der Blattkante mit Epoxy gearbeitet oder rein aus Hollz?


    Ich hatte an Esche gedacht aber scheinbar kann man alles Mögliche verwenden. Oder gibt es irgendwie die optimale Holzart?

  • ok. Verstanden.
    Zum testen würde ich mir entweder die Messer ansehen oder im Baumarkt mal verschiedene Durchmesser begreifen und so einen passenden herausfinden. Wenn es dann um 1-2 Millimeter geht, mach einen Haken dran. Ab 4mm würde ich mir Gedanken machen und ab 6mm ein anderes Brett suchen.
    Was das Material betrifft, so hätte ich nach Esche gesucht, zäh und etwas biegsam. Fichte oder Kiefer wo wäre mir zu weich für den Zweck. Buche/ Eiche zu schwer. Musst du ja auch dir ganze Zeit halten.
    (Deswegen sind Rennpaddel ja auch aus Carbon).
    Anregung: Blattkante sollte mit epoxi und Glasfaser verstärkt werden, dann nimmt dir das Paddel auch das Abstoßen nicht krumm.
    Viel Erfolg

  • Schönes Projekt Kahel. Das steht auch noch definitiv auf meiner Liste.

    Ja, finde ich auch. ^^


    Hmmm - mache ich das "old school?! oder Neumodisch mit einem Berg Werkzeuge und maschineller Unterstützung?


    ?(

    Einmal editiert, zuletzt von kahel ()

  • Hej @Pero, die Fichte hab ich einerseits genommen, weil es Ehdoholz war (desch Holz, desch isch eh do) und andererseits auch, weil es langfaserig und zudem leicht ist. Esche ist ja recht schwer, ich hatte überlegt, Esche unten als Stoßkante zu laminieren, da recht stabil (nicht umsonst ist Eschenholz der klassische Werkzeuggriff). Aber ich habe die Kante unten einfach mal so richtig vermearst feuergehärtet und hoffe, es geht so auch dauerhaft. Es ist also alles aus Holz und nix epoxymäßiges verbaut, das Teil ist biologisch abbaubarer als mit veganen Torfbratlingen aufgezogene Nacktmulle. Fichte hat auch einen schönen Flex, obgleich ich den Griff auch zunächst etwas dicker belassen habe, denn dünner machen geht immer und mein Drauf-Hobel ist im Eimer.


    Büldschn:



    Die blauen Spuren auf dem rechten Bild kommen von den Spaltkeilen.



    Also: Die optimale Holzart sollte folgende Anforderungen erfüllen:
    - da sein
    - leicht sein
    - langfaserig sein
    - schön bearbeitbar sein, man muss sich seinen Feierabend ja nu nicht noch vermiesen
    - wenig Astlöcher enthalten
    - wenn frisch, dann mit ausreichend Zeitreserven gesegnet sein

  • Eigentlich nimmt man für Paddel das leichte Western Red Cedar
    oder auch Thuja genannt. Steht ja fast in jedem Spießergarten.
    Fichte oder besser noch Tanne in Astrein bekommt man im Holzhandel.


    Gruss
    Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • Dazu hier, nett anzusehen.


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    Der Dachs läßt schön grüßen, möchte aber auf keinen Fall gestört werden.

    (Kenneth Graham in "Der Wind in den Weiden")