• Moin, Jungens!


    Noch ist es kein Rezept. Aber ich brauche mal eben Eure Hilfe:



    Ich habe mir im Rewe ein Karnickel gekauft. War im Preis reduziert.



    Ist das üblich, die Nieren drin zu lassen? Soll ich die jetzt auch drin lassen?



    Wundert mich nicht, dass das keiner kauft, wenn der Kopp noch dran ist.
    (Ja, ich weiß: Koppnochdran ist der Beweis, dass es keine Katze ist.)


    Also:
    Nieren drin lassen?
    Kann man den Kopf auch nutzen?

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

  • ich würde die Bäckchen vom Karnickel zusammen mit den Nierchen braten und dann, so wie @Rockdog schon schrieb, braten und lecker mit Pfeffer, Salz und ein wenig Knoblauch gewürzt essen.
    Den Rest vom Kopf ... is nur Knochen - kann weg.


    lieben Gruß
    kahel

  • Wenn du den Schädel schön nackig machst, @schwarzzelter, dann kannst du damit ein originelles Weihnachtsgeschenk craften, ein Zopfgummi mit Schädel!
    Je nach künstlerischer Veranlagung kann man den auch fröhlich-bunt anmalen, wie diese Schädel zu mexikanischen Tag der Toten!
    Da werden sich deine Töchter drum in die Haare kriegen!
    Hier mal Tipps zur Bearbeitung:
    reine Kopfarbeit - neulich bei Penny


    Ich hab meiner Tochter zum bestandenen Medizin-Examen solche mexikanischen Totenköpfe als Magnet zum Zettelhalten und als Kugelschreiber geschenkt, find ich ideal, damit sie, wenn sie mal Hausärztin ist, damit Rezepte unterschreibt und so.
    So unaufdringlich mal auf die Vergänglichkeit allen Seins hingewiesen...

    One man's trash is another man's treasure!
    Tough enough to wear pink.
    Member of the Hateful fifteen

    Einmal editiert, zuletzt von schwyzi () aus folgendem Grund: Satzbau...

  • M. ist 10 Jahre alt. Sie hätte damit wohl kein Problem. Aber sie muss schon ein bisschen Rücksicht auf die Konventionen ihrer Peer Group nehmen!



    Nierchen sind seperat gebraten (Pfanne war eh heiß vom Frühstück). Waren lecker.


    Das Kaninchen habe ich gestern in mundgerechte Stücke zerlegt und mit Salz, Pfeffer und Paprika eingerieben.
    Heute dann auf ein Bohnenbett in den Dutch gepackt, die vergessenen Zwiebeln noch obendruff und alles bis heute Mittag auf glühende Kohlen.







    Es regnet. Aber mein Fahrradschuppen, etwas KVH, ein paar Spaxschrauben und eine Baumarktplane geben ausreichend Schutz.

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

  • In meinen Beiträgen versuche ich, zwei Sachen zu vermeiden: Fremdwörter und Redundanz!
    Friedemann Weise

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
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    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

  • Redu-watt??? :D

    Kennste! Is, wennze zwei Messer mitschlörst, obwohlze nur eins brauchen tust.

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

  • Die Nieren lässt man gerne drinnen, weil sie die Filets vor dem austrocknen schützen. Ob das hier auch so gedacht war, weiß ich aber nicht. Da Kaninchen schnell mal erkranken und die Nieren oft als Indikator für Niereninsuffizenz gesehen werden, könnte ich mir vorstellen, dass es ein Grund war. Dazu müsste man allerdings die gesunde Niere von einer kranken unterscheiden können.

    Wenn du die Wahl hast, ob du recht behalten oder freundlich sein sollst, wähle die Freundlichkeit.
    Wonder - R. J. Palacio


  • @QiRia, Du hast gar kein Bild mitgeschickt!

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

  • mein letzter Karnickelschmaus war auch keiner, lag aber nur am Koch ;)

    Historiker J. Talmon, Israel, hat 2 Demokratiearten unterschieden: pluralistisch-liberale-dogmenfreie u. totalitäre mit herrschender Doktrin und Denkverboten. In der 2. Variation gibt es eine Wahrheit a priori. Debatten sind Störfälle. Die einzig selig machende Wahrheit wird mit Mitteln d. Wissenschaft alternativlos gemacht, auf säkulare Weise für sakrosankt erklärt. Wer Differenzierung fordert oder zweifelt, wird mit dem Etikett «Leugner» in die Ecke der Flacherdler gestellt.

  • Wir haben hier ja vor einer Weile mal fuer ein paar Jahre Karnickel zum Schlachten gezogen. Eines habe ich mal einem Freund aus Frankreich gegeben. Ich hatte immer Nieren raus gemacht, weil ich die nicht so mag, und den Kopp ab. Da war er ganz enttaeuscht, als ich ihm eines ohne diese beiden "Leckereien" gegeben habe.


    Er hat mir dann auch erklaert, dass es wohl in Frankreich verboten sei, Karnickel ohne Kopp zu verkaufen. Wohl ein Ueberbleibsel aus den letzten Weltkriegen. Da wurden auch gerne Katzen von der Strasse weggeschnappt und geschlachtet/verkauft und ohne Kopf angeblich kaum von Karnickel zu unterscheiden. Daher das Verbot gegen kopflose Hoppelmaenner...zo zumindest seine Geschichte.


    So weisst Du jetzt also wenigstens das Rewe keine Katzen verkauft...wenn man nur wuesste wie man Karnickel-Koepfe von Katzen-Schaedeln unterscheidet...sind da kleine Fangzaehne drin?

  • Wir haben hier ja vor einer Weile mal fuer ein paar Jahre Karnickel zum Schlachten gezogen. Eines habe ich mal einem Freund aus Frankreich gegeben. Ich hatte immer Nieren raus gemacht, weil ich die nicht so mag, und den Kopp ab. Da war er ganz enttaeuscht, als ich ihm eines ohne diese beiden "Leckereien" gegeben habe.


    Er hat mir dann auch erklaert, dass es wohl in Frankreich verboten sei, Karnickel ohne Kopp zu verkaufen. Wohl ein Ueberbleibsel aus den letzten Weltkriegen. Da wurden auch gerne Katzen von der Strasse weggeschnappt und geschlachtet/verkauft und ohne Kopf angeblich kaum von Karnickel zu unterscheiden. Daher das Verbot gegen kopflose Hoppelmaenner...zo zumindest seine Geschichte.


    So weisst Du jetzt also wenigstens das Rewe keine Katzen verkauft...wenn man nur wuesste wie man Karnickel-Koepfe von Katzen-Schaedeln unterscheidet...sind da kleine Fangzaehne drin?

    Da sieht man mal wieder wie wenig die Franzosen ihren eigenen Leuten trauen :) ,ein weiteres Beispiel ist das Bressehuhn.Da das Bressehuhn als eher seltene Hühnerrasse vorkommt und als Delikatesse gilt müssen beim Verkauf unbedingt die Füsse dran bleiben.Besonderheit im Vergleich zu anderen Hühnerfüssen ist das die Bressehühner blaue Füsse haben.

  • Katzen werden hier nicht umsonst auch Dach-Hasen genannt

    Kennsch des: "Kopf weg, Schwanz weg, Has...!"
    Oder die Formulierung: vorgescht hodd der Has no Mäus gfanga!
    Anscheinend gibts dann nur noch Unterscheidungsmerkmale bei den Rippen, wer die nicht kennt, naja ...

    „Ich finde, es sind die kleinen Dinge, alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten, die die Dunkelheit auf Abstand halten"
    (Mithrandir a.k.a Gandalf, "Der Hobbit")