Warum sind Leuku-Puukko-Kombinationen in der Bushcraft-Szene kaum verbreitet?


  • ;)


    Ich habs oben ja schon süffisant angemerkt, dass wir dann kein Argument mehr hätten um uns für unsere Suche nach dem perfekten Messer auch noch das 151. Messer zum ausgiebigen Testen anzuschaffen.


    :D



    Aber wir scheinen der Sache langsam näher zu kommen.


    Dass es auch dabei mal wieder einfach nur um eine Geschmacksfrage geht, lag ja eigentlich schon auf der Hand. Kann ich zwar persönlich nur schwer nachvollziehen, weil mir die ganze Machart traditioneller skandinavischer Messer persönlich so gut gefällt, aber es ist ja bei vielem so, was bei dem einen Begeisterungsstürme auslöst wecket bei einem anderen nur Kopfschütteln aus und umgekehrt.


    Scheinbar werden skandinavische Messer innerhalb der "Bushcraft-Szene" gar nicht wirklich als Gebrauchsmesser ernthaft angesehen, stehen irgendwie erst gar nicht im Fokus.


    Dass sich einige an dem Gebamsel stören kann ich wiederum gut nachvollziehen, dann das ist in der Tat etwas gewöhnungsbedürtig.
    Allerdings ließe sich das ja mit einer anderen Machart von Scheide die fest am Gürtel sitzen würde erledigen.
    Ich selbst habe schon mehrfach mit dem Gedanken gespielt mir so etwas für mein Doppelmesser zu bauen und vielleicht mache ich das auch noch.


    Gut und dann gibt es ja eh Leute die grundsätzlich keine großen Messer mögen, da bist du schließlich nicht der einzige, wobei ich mir gar nicht so recht vorstellen kann dass man wirklich noch nie eine goße Klinge gebraucht haben soll, also so wirklich nie, also so komplett überhaupt noch nie...
    Wobei ich dies dir gegenüber selbstverständlich nicht anzweifele.


    Ich selbst mag große Klingen sehr, eben aus oben genannten Vorteilen die ich darin sehen, wie z.B. auch die nötige Wucht zum Haken zur Verfügung zu haben.
    Im Grunde würde mir ein Leuku mit 18cm langer Klinge schon ausreichen weil ich damit gut zurecht komme auch für Arbeiten für die eher kleinere Klinge prädestiniert wären.
    Das Puukko in meiner Doppelmesser-Kombination ist für mich eine nette Ergänzung die ich dann aber auch gerne ebenfalls nutze wenn ich diese zur Verfügung habe.


    Ein Argument gegen traditionelle skandinavische Messer ist mir soeben noch selbst eingefallen, und zwar wir der fließende Übergang von Griff zu Klinge ohne Fingerschutz zurecht als gefährlich angesehen und das empfinde ich persönlich auch immer wieder aufs neue als respekteinflößend, denn den Gedanken vielleicht doch man mit der ganzen Hand in die Schneide rein abzurutschen will ich mir erst gar nicht konkret ausmahlen, weder bei der kleinen, noch bei der großen Klinge...! :S

    Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen, muß sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen.
    - aus Sibirien -

  • Das ist meine Kombi, das übliche Mitbringsel Lappenmesser 15 cm Klinge was sehr scharf ist.
    Arbeiten kann man damit sehr gut und es liegt auch gut in der Hand.


    Ich hatte mir schon mal überlegt eine Kombischeide für mein Casström Lars Fält Knife und das Casström Safari zu machen.
    Vielleicht mach ich das im Januar mal.
    Zur Zeit trage ich beide einzelnd an der Seite.
    Aber draußen im Wald hab ich meistens 2 Messer mit.


    In den 80gern wurde das Leuku für die Pfadfinderei als gutes Messer in dem Buch Fahrten, Ferne, Abenteuer Hans von Gottberg empfohlen.


    Ich glaub schon das viele Bushcrafter ein Leuku nutze, in Deutschland vielleicht etwas weniger da wir hier ja mit Messern aus allen Ländern überflutet werden.
    Ich persönlich mag diese Messer, in Full Tang Version wären sie mal interessant.
    :thumbup:
    :hut:



    .

    Gruß
    Andy
    :hut:
    Alles was Du über mich hörst, kann genau so falsch sein, wie die Person,
    die es Dir erzählt hat. ;)
    Und Jage nicht was du nicht töten kannst! :hut:
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  • Ha!
    Gibt also doch noch mehr Befürworter!


    :thumbup:


    Richtig, man kann ja auch beide Messer jeweils für sich am Gürtel tragen, muss ja nicht so ne Kombi in einer Messerscheide sein in der beide zugleich verstaut sind. und das ist sicher auch keine schlechte Art zu Tragen.
    Und wie gesagt, die Scheiden selbst kann man ja auch so gestalten, dass es nicht herumhängt sondern fest am Gürtel sitzt wenn einen das andere stören würde.


    Ich habe allerdings noch niemandem auf einem Treffen mit so einer Kombi gesehen.
    Einmal dachte ich jemand wäre zumindest mit so einer kleineren Variante auf einem Treffen gewesen hatte sich bei genauerem Hinsehen aber um diese Kombi Puukko/ Feuerstahl von Wood-Jewel gehandelt.


    Diejenigen bei denen diese Doppelmesser beliebt sind, würde ich gerne mal kennenlernen!

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  • Sehr schön!
    Danke fürs Zeigen.


    Stimmt, das Buch habe ich damals in meiner aktiven Pfadfinderzeit gelesen, ich erinnere mich!
    Von den ganz traditionellen Ausführungen mit Messing-Pferdekopf und Blutrinne wurde vehement abgeraten aber die "Lappland-Messer" in der klassichen Leuku-Form empfohlen, allerdings grundsätzlich mit einer moderaten Klingenlänge.
    Survival-Messer mit eingebutem Kompass schieden ganz aus! :D


    Deine Projekt-idee klingt sehr interessant, das Ergebnis würde ich sehr gerne sehen, falls du das umsetzen solltest.
    Ich selbst würde gerne ein 9er Stromeng mit einem 5er Stromeng kombinieren und dafür eine Lederscheide bauen. Aber mal sehen, habe noch andere Projekte auf der Warteliste.


    Vielleicht sind die Skandinavier unter der enormen Flut an Messern aus aller Welt auch einfach etwas untergegangen.
    Vor, sagen wir mal, 30 Jahren war der Messermarkt noch deutlich übersichtlicher und da wären die Leukus z.B. vielleicht noch eher als Gebrauchsmesser ins Auge gefallen.


    Aber was mir übrigens auch noch schwer in der Nase steckt ist ein "Rondane" von Brusletto.

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  • Moin


    Die Kombischeiden sind mir zu Klobig, im Camp hab ich ein eher Kleineres Messer am Gürtel,beim Scouten kommt das Größere dazu oder in die Tasche-Rucksack ist Einfach Bequemer für mich.


    Gruß Wulfher


    Also auch für dich zu viel des Guten so auf einmal am Gürtel.
    Ist in der Tat auch nicht so wenig was da zusammen kommt für das Tragen am Gürtel, wobei sich das ganze wegen den relativ dünnen Klingen vom Gewicht noch in Grenzen hält, kann ich aber nachvollziehen.


    Die Variante kleines Messer am Gürtel und grosses Messer im Rucksack für wenn es notwendig wird mache ich auch gerne, vor allem wenn das Skrama mitkommt.


    Gruß zurück

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  • @Lederstrumpf wenn Du schon ein Skrama hast, da gibt es auch eine kleinere Version von. Liegt so um die 30 Euro.
    An ein Skrama kann man auch einen anderen Griff dran machen. Einige hier haben das umgesetzt zum Thema Schönheit.
    Ich mag die Finnenmesser auch sehr gerne, sie sehen ganz gut aus. Aber ich bin auch lieber etwas flexibler unterwegs.
    Je nach Bedarf und was man machen möchte.

    Manche sagen, ich sei bekloppt ich find mich verhaltensoriginell.


    BCG Wildkatzen.

  • Ich finde es, aus meiner Sicht und Erfahrung, irgendwie unsinnig, zwei Messer mit Scandischliff mitzuführen.
    Bei einer kleinen Klinge finde ich Flachschliff besser, da küchentauglicher.
    Bei dem „Haumesser“ kann man drüber streiten.
    Mir ist in Norwegen oder Schweden noch keine Doppelmesserkombi mit Flach- und Scandischliff begegnet, sonst wäre ich evtl schwach geworden.

  • Das mit dem "Skandi" ist ja relativ neu - und wohl eher der Fertigung als dem wirklivhen Nutzen entsprungen, denk ich mal.
    Ursprünglich hatten die Puukos ja einen rhombenforigen Klingenquerschnitt (" Diamantschliff")
    D.h. " hinter" der Anschlifflinie ging die Klingenstärke zum Messerrücken hin wieder zurück, dafür war der sog. Skandi natürlich höher angesetzt!
    Foto:

    Das obere ist ein "Ilves" ("Luchs") Modell von Marttiini aus den frühen 70ern.
    Heute hat dieses Modell so einen Anschliff wie das Mora unten.
    Mit dem oberen ist das ein ganz anderes Schneiden!
    Auch gerade bei Küchenarbeiten, Zerwirken von Wild und so.
    So viel mal zum Argument: "Seit Jahrhunderten bewährt..." ^^


    Ich schätze, @Stefan oben hatte schon Recht, warum ein großes Messer in D?
    Ein kleines Beil ist vielseitiger.
    In Finnland mag das funktionieren, s.. @supi "da gibt's nicht viel zu batonen"
    Da die meisten bushcrafter, behaupte ich msl , in D, bzw. Mitteleuropa unterwegs sind, ist ein kleines Beil mit zusätzlicher Hammeroption wohl verbreiteter.
    Muss nicht schwerer sein, mein kleines Beil wiegt 400 g.
    Vielleicht ist das die Erklärung...eventuell..
    LG schwyzi

    One man's trash is another man's treasure!
    Tough enough to wear pink.
    Member of the Hateful fifteen

  • @Lederstrumpf wenn Du schon ein Skrama hast, da gibt es auch eine kleinere Version von. Liegt so um die 30 Euro.
    An ein Skrama kann man auch einen anderen Griff dran machen. Einige hier haben das umgesetzt zum Thema Schönheit.
    Ich mag die Finnenmesser auch sehr gerne, sie sehen ganz gut aus. Aber ich bin auch lieber etwas flexibler unterwegs.
    Je nach Bedarf und was man machen möchte.

    Also das Skrama so wie es ist gefällt mir schon gut, auch wenn der Griff "nur" aus Kunststoff angespritzt ist anstatt mit Naturmaterialien schön gestaltet ist. Ist halt nochmal ne andere Herangehensweise und der Griff selbst ist von der Gestaltung her sehr griffig und funktionell weil man ihn ja unterschiedlich greifen kann.


    Die kleinere Version mit 14 cm Klingenlänge habe ich bereits. Ist ne gut Ergänzung zum Skrama, aber für eine Doppelscheide zum gemeinsamen Tragen wäre das dann doch zu schwer. Dann doch eher das Skrama am Rucksack und die "Puukko-Variante" am Gürtel. Wahrscheinlich die 11cm-Version noch besser als Ergänzung geeignet.

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  • Ich finde es, aus meiner Sicht und Erfahrung, irgendwie unsinnig, zwei Messer mit Scandischliff mitzuführen.
    Bei einer kleinen Klinge finde ich Flachschliff besser, da küchentauglicher.
    Bei dem „Haumesser“ kann man drüber streiten.
    Mir ist in Norwegen oder Schweden noch keine Doppelmesserkombi mit Flach- und Scandischliff begegnet, sonst wäre ich evtl schwach geworden.

    Stimmt, ein Flachschliff an der kleinen hätte durchaus Vorteile während sich der Skandi wiederum bei der großen fürs Grobe gut machen würde.
    Das ist auch mit ein Grund weshalb mir das Brusletto Rondane gerade so gut gefällt. und dazu dann noch ein richtig großes Leuku, das wäre sicher eine ganz hervorragende Zusammenstellung.


    Tatsächlich habe ich die Erfahrung gemacht dass man in den skandinavischen Ländern nicht unbedingt über diese Messer stolpert. Bei meinem ersten Aufenthalt in Norwegen hat mich meine Gastfamilie in Oslo gezielt zu einem Marktstand geführt die die typischen nordischen Artikel im Angebot hatten. Als ich später dann nochmal eine Rundreise durch Norwegen gemacht habe und mich gezielt nach diesen Messern umgesehen habe musste ich mich nach Bezugsquellen regelrecht durchfragen, was mich sehr verwundert hatte.

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  • Nun ja, es gibt ja unter den Skandinavischen Messern nochmal Variationen bis hin zu diesen "Yakut"-Messern bei denen die Klinge die auf einer Seite diese Vertiefung aufweist.


    Ich meinte diese Art von Messer generell also "Leuku" mit großer wuchtiger Klinge und "Puukko" mit kleiner handlichen Klinge.


    Ob da jetzt der Skandi-Schliff höher gezogen ist oder nicht stellen für mich jetzt lediglich Varianten der gleichen grundsätzlichen Klingengeometrie dar, also zumindest in Abgrenzung z.B. zu einem Flachschliff.


    Dass eine rhombenförmige Klinge äußerst schnittfreudig und flexibel ist, habe ich mal im Freundeskreis mitbekommen, habe aber selbst kein Messer mit einer solchen Klinge. würde ich gerne mal ausprobieren.


    Was bei einem Beil tatsächlich ein großer nicht zu unterschätzender Vorteil darstellt, ist die Hammerfläche um z.B. Pflöcke in die Erde zu treiben.


    Am allerbesten hat man eh alles dabei, kleine Klinge, große Klinge, Säge und Beil, dann ist man für alle Eventualitäten gewappnet! :thumbsup:


    LG

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  • Trotzdem das ich ein Skrama besitze möchte ich auf ein Beil nicht verzichten.
    Das Skrama ist bei mit so ein Ding womit ich noch nicht so richtig warm werde.
    Die Einsatzgründe für das Skrama erschließen sich bei mir noch nicht und ich sehe es mehr als Haben muß weil da so Gehypt an.
    Man ist halt Beil ge und verwöhnt.
    Hab das Skrama oft in der Hand und nehme es trotzdem nicht, ist bei mir noch im Neuzustand.
    Ja verrückt.
    :hut:

    Gruß
    Andy
    :hut:
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    die es Dir erzählt hat. ;)
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  • Abgesehen davon , dass man mitm Skrama nicht hämmern kann, gibt's noch n Grund, dass ich das seltenst mitnehme:

    Richtiges Beil:

    Hawk:

    UL Beil:

    :D
    Ohne weitere Worte

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  • Von den Marttiini Ilves habe ich 2.... vieleicht auch 3....
    Mein liebstes Messer zum abstechen oder um die Blutgefässe im Halsbereich zu öffnen.
    Es geht perfekt rein, ist gut steuerbar wenn man vor der Wirbelsäule einsticht, und scharf genug um ohne grossen Kraftaufwand nach vorne durchzuziehen. (ich rede hier von Hasen usw., nur damit es nicht zu Missverständnissen kommt).


    Was ich nicht so an den meisten nordischen Messern mag ist die fehlende Parierstange oder eine fehlende Fingermulde. Die Gefahr nach vorne in die Klinge zu rutschen ist mir zu gross, gerade weil ich mit meinen Messern nicht nur schneide sondern auch ausstemme, hebele, schraube usw.


    Man kann dann natürlich moden, aber ich bevorzuge Gummi als Griffmaterial, das liegt bei Kälte und Nässe besser in der Hand.


    Die Messer von Wood Juwel kann man blind nehmen, die sind alle spitz....

  • Das "Dilemma" kann ich gut nachvollziehen. ;)


    Das Skrama ist schon sehr speziell. Ein mords Klopper an den man sich zuerst einmal gewöhnen muss.
    Laut den Jungs von Varusteleka soll es so etwas wie ein Universalwerkzeug darstellen, nix für filigrane Arbeiten aber mit dem man trotzdem alles in etwa abdecken kann, also etwas das so dazwischen liegt. Deshalb hat es auch diese zwei unterschiedlichen Anschliffe, den vorne über fast die gesamte Klingenlänge fürs Grobe und die ersten paar Zentimeter direkt ab Griff die etwas steiler angeschliffen sind, damit man damit auch etwas "schnitzen" kann.


    Für mich ist der Unterschied allerdings nicht groß ersichtlich. Bei meiner Recherche zum Thema Leuku habe ich Exemplare gefunden die nach dem gleichen Prinzip beschaffen sind wobei die unterschiedlichen Anschleifwinkel jedoch wesentlich deutlicher ausgearbeitet sind.

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  • Abgesehen davon , dass man mitm Skrama nicht hämmern kann, gibt's noch n Grund, dass ich das seltenst mitnehme:

    Wow, vielen Dank für die Mühe!
    Das ist ja sehr aufschlussreich bzw recht ernüchternd...
    Wobei die Klinge vom Skrama auch schon recht massiv ist.
    Bei meinem Leuku ist die Klingenstärke deutlich geringer und die Klinge ist auch kürzer.
    Habe leider gerade keine Waage zur Hand aber sobald es möglich ist, wiege ich auch mal nach!

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  • Der in der Regel fehlende Fingerschutz stellt schon ein Gefahrenpotential dar, aber es gibt auch Ausführungen mit, z.B. das 8er von Stromeng mit Fingerschutz:


    https://www.lamnia.com/de/p/57…v-8-mit-handschutz-messer


    Gummi und ähnliches ist schon recht griffsicher, auch und gerade bei Nässe und Kälte, das stimmt schon.


    Ich selbst habe zwar noch kein Exemplar von Wood Jewel, aber die machen allesamt einen ganz passablen Eindruck, und die Preise sind äußerst erschwinglich.


    Mein Favorit ist zurzeit das Modell hier:


    https://www.lamnia.com/en/p/18…euku-210-stag-birch-knife


    Und das hat zumindest eine kleine Fingermulde kurz vorm Übergang zur Klinge.
    Gibt noch mehr Modell auch mit kürzeren Klingen bei denen der Griff so ähnlich gestaltet ist, was mir sehr zusagt und ein etwas sichereres Gefühl vermittelt.
    Aber auch ansonsten sagt mir das Eräpuu sehr zu, eine regelrechte Augenweide...

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  • Hier mal zwei Quellen um sich ein paar Eindrücke bzw. Inspirationen zu holen:


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  • "Der in der Regel fehlende Fingerschutz stellt schon ein Gefahrenpotential dar......"

    Ist es nicht so, dass, um ein Abrutschen zu verhindern, der Kleinfinger hinten quer drauf gelegt wird?


    So etwa



    Das wäre übrigens meine Kombi. Oben ein Passi, das untere eine Original-Kahel


  • So soll das wohl, ja.
    Aber ich kann mich damit nicht wirklich anfreunden.


    Sehr schöne Kombination!
    Vor allem das Modell "Kahel"!! :thumbup:

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