• ein Funkenfaenger ist komplett zugesetzt und das Rohr halb verstopft...wieder kein Zug ud Rauch quilt aus dem Ofen ins Zelt

    und genau das ist unserem Freund @chinaerik im Soonwald passiert! :S


    Der kleine G-Stove Ofen hatte den Funkenfänger dermaßen zugesetzt dass kein Rauchabzug mehr möglich war ...
    Üble Sache das! X/



    Bei dem Betrieb eines Zeltofens ist dann wohl die tägliche Sichtkontrolle auf Durchlässigkeit des Rauchrohres
    und des Funkenfängers unverzichtbar.



    :campfire:
    lieben Gruß
    kahel

    2 Mal editiert, zuletzt von kahel ()

  • Meine Ex hat auch immer gejammert wenn es mal überwindig war, der Ofen heizt nicht... Lass mich mal machen, hat immer gefunzt

    Fairerweise muss man sagen, das auch oft die Gegebenheiten ungünstig sind. So spielen Standort und Kaminrohrlänge, eine wichtige Rolle.
    Habe einen Bekannten, dessen (Marken)ofen wegen der zu geringen Kaminlänge kein Eichenholz verwenden kann, sondern nur Buchenholz....
    Als ich meinen Ofen gekauft hatte, habe ich mir im Praktiker, mit fetten Prozenten, ein Grundpaket doppelwandigen Edelstahlkamin gekauft. Es stellte sich jedoch heraus, das der Zug nicht ganz ausreichend war.
    So habe ich mir bei der nächsten Aktion, noch zwei Meterelemente dazu gekauft und seitdem ist alles gut. :thumbup:

    "Wenn wir bedenken, daß wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt." -Mark Twain

  • Mein Kamin ist so um die 1780, mit nem Querschnitt für einen offenen Kamin, leider hat der Bezirksschornsteinfegemeister was dagegen, der nervt auch schon so genug. Mal sehen was er zu dem neuen Ofen sagt.... Vorgabe war aber das Rauchrohr vor dem Schornstein in ein Schamottrohr und dieses umhüllt mit Dämmmaterial

  • Kennt jemand den schweizer Zeltofen?
    Bin gerade bei der Suche darüber gestolpert. Entweder ich habe ihn im Forum übersehen, oder er wurde tatsächlich noch nicht genannt.

    "He´s one of them rangers, dangerous folks they are, wandering the wild"
    "Not all who wander, are lost"
    Was ihr den Geist der Zeiten heisst, das ist im Grunde nur der Herren eigner Geist, in dem die Zeiten sich bespiegeln (Faust)

  • Es muss genug Zug dasein, dann setzt sich auch der Funkenfänger nicht immer zu
    aber wir wollen ja sparen und es geht auch mit wenig Zug


    Feuer muss und will brennen, gell @kahel

    kommt aber auch sehr auf das verwendete Holz an, ich nutze überwiegend Kiefer und die flockt an sich schon viel mehr als z.b. Buche.

  • Das wäre meine Frage gewesen, wie es sich da mit dem Abgas verhält. rein Chemisch produziert dr auch CO, CO2 und Wasser. Aber vielleicht gibt es ja ein Katalytsystem, dass die Abgase filtert. In der Beschreibung steht ja recht wenig.

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  • Dieser Schweizer Ofen ist nix anderes als ein Petroleum-Docht-Brenner ...
    Da ist kein Ofenrohr oder sonstewas für Vorgesehen ...


    Zitat:
    "Turm L51 Petroleumofen des schweizer Militär"


    Der Turm Petroleumofen L51 stammt aus Beständen der schweizer Armee. Der Tank des L51 fasst ca. 3 Liter Petroleum und macht als Blaubrenner sehr warm. Wenn man den Deckel abnimmt ist er ebenfalls als Kocher verwendbar.


    Der L51 brennt fast geruchsfrei, darf aber wegen dem grossen Sauerstoffbedarfs nicht in geschlossenen Räumen verwendet werden. Einzig beim entzünden und ausmachen ist etwas Petroleumgeruch bemerkbar.
    Zitat Ende.


    mehr dazu hier: https://shop.strato.de/epages/…oleumofen+Turmofen+L51%22


    :campfire:

  • @Ranger in the woods
    den du da zeigst kenn ich nicht in Natura, aber den schweizer Armee-Zeltofen hier:
    s22.jpgmit Abgasführung
    s21.jpgmit Transportkorb für Kleinteile und Ofenrohr
    Der Korpus ist zerlegbar in einzelne Platten.
    Das Ganze ist nicht ganz UL, sondern 48,8 Kg leicht :evil:
    Heizt dafür aber auch locker größere Mannschaftszelte! :thumbup:


    Gruß"Seemann"

  • Für weniger Betuchte, gibt's den schonmal, obwohl er auch seltener geworden ist.


    Der Schwedische Armee-Zeltofen.



    Ist mit 26kg incl. Kaminrohr, aber Heavy-Duty... 8)

    "Wenn wir bedenken, daß wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt." -Mark Twain

    • Offizieller Beitrag

    Kennt jemand den schweizer Zeltofen?

    Ist ja vom Prinzip (Flüssigbrenner, blaue Flamme, Petroleum) ähnlich wie eine Schiffsheizung, so eine hat uns vor Jahren gute Dienste geleistet. Wobei es natürlich aufs 'Setup' ankommt. Wir hatten einen CO²-Warner, und das Ding in einem großzügig belüfteten Zelt aufgestellt.
    Das mulmige Gefühl wurde ich dennoch nicht los, und ich opferte mich als Brandschutzbeauftragter, sprich, ich schlief in direkter Nähe dazu, prüfte bei jeder Gelegenheit, ja, also anstellen und ruhig schlafen war bei mir mit dem Ding nicht möglich. Immerhin hat es warm gehalten.

  • Nutze ähnliches Gerät aus dem Schiffszubehör, in Werkstatt und Garage. Hatte noch nie Probleme damit.


    Früher habe ich den auch auf Westerntreffen im Zelt genutzt (auch über Nacht) und war immer sehr zufrieden.


    Bedingung ist natürlich, für ausreichende Belüftung zu sorgen!


    P.S. bei dem oben verlinktem "Zeltofen" sind 199€ WUCHER

    "Wenn wir bedenken, daß wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt." -Mark Twain

    • Offizieller Beitrag

    Für den, der's riskant und schadstoffreich mag, sind Zeltöfen ohne Abgasableitung eine wunderbare Sache.
    Tipp: Im Feldbett schlafen. Wenn die, die auf dem Boden liegen, keinen Mucks mehr tun, weil CO2 recht schwer ist, dann hat man immer noch eine gute Überlebenschance aufgrund der Feldbetthöhe. Etagenbetten wären sogar noch vorteilhafter.
    Soll jeder machen, was er möchte.

  • Für den, der's riskant und schadstoffreich mag, sind Zeltöfen ohne Abgasableitung eine wunderbare Sache.
    Tipp: Im Feldbett schlafen.
    Soll jeder machen, was er möchte.

    Naja, also ich lebe noch.
    Aber stimmt, habe stets auf einem Feldbett geschlafen.
    Das sowieso... :thumbup:

    "Wenn wir bedenken, daß wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt." -Mark Twain


  • Das scheint mir hier der geeignete Ort zu sein, um eventuell interessierten Wintercampern ein paar praxisnahe Bilder zum norwegischen "G-Stove View" um die Ohren zu hauen. Er kommt in hübsch verarbeitetem Edelstahl daher, ohne Grate oder scharfe Kanten, und wiegt mit Gedöns und Rohrsegmenten (Bauhöhe 234cm) 9,5kg. Dazu kommt noch der grosse Funkenfänger, 2 weitere Rohrsegmente und der Tentprotektor für den Durchlass im Tipi (must have!!!!). Die klappbaren Seitenarme sind hilfreich beim Tragen, Trocknen, Töpfe abstellen und Bierdosen anwärmen :zwinker: . Hier ein Blick in die Brennkammer bei geöffneter Tür:



    Regelung der Luftzufuhr:



    Ofenrohrdurchlass und Tentprotektor, an der Mittelstange fixiert:



    Funkenfänger:



    Die Brennkammer hat eine Länge von knapp unter 40cm - das spart eventuell Kalorien beim Sägen :thumbup:





    https://www.gstove.com/gstove/…gh-effect-plus-glass-door


    I am here by the will of the great spirit

    and by his will I am chief

  • Mein Outbacker ist heute gekommen...


    Bin mal am We gespannt, wie es funz...


    Dazu 2 Fragen...


    Wozo sind diese beiden Schrauben an der Seite und wozu sind diese 2 Stahlschlingen gedacht (siehe Bilder)


    Wie ist Eure Empfehlung wie hoch der Funkenschutz ÜBER dem Zelt rausragen muss...



    Merci...



    Nein @kahel... Du darfst ihn nicht zum glühen bringen