Trekking-Stöcke? 1 oder 2?

Ich hasse es keine Hand frei zu haben, vor allem wenn man Fotos machen will.
Entweder nehme ich mir nen Holzstock oder ich gehe ganz ohne.

Dem gehen mit Trekkingstöcken kann ich nix abgewinnen.

Hallo
Ich habe auch ein Paar Trekkingstöcke, nutze die aber im Grunde genommen nur für 2 Zwecke. Als Zeltstangen und beim Bergauf gehen. Besonders schwer ist mein Gepäck eigentlich nie und wenn ich Wander, dann wandere ich und genieße die Zeit weshalb ich nur bedingt schnell sein muss/möchte. Also ist es streng genommen totes Gewicht. Wenn ich die allerdings nutze, dann auch immer nur im Paar.

Ich hatte in meinen 20er Jahren einen Knorpelschaden im Knie... Daraufhin hat mir der Arzt empfohlen, mit dem Fußball aufzuhören, sonst bräuchte ich mit der Diagnose mit 40 ein künstliches Kniegelenk. Deshalb ist mir Knieproblematik nicht fremd, bzw. ich habe mich sehr gut darüber informiert. Ich fing an verstärkt radzufahren und zu wandern / bergsteigen.
Ich habe nie zwei Stöcke benutzt... Ein Bergführer gab mir den Tipp beim langen Bergablaufen mit einem Stock leicht die Balance zu halten. Aber die Knieproblematik würde durch falschen Laufstil und viel zu viel Gepäck kommen. Er hat mir dann noch ein paar Tricks gezeigt, zwecks Laufen!
Ich habe diese Tipps beherzigt und was soll ich sagen... Ich bin beschwerdefrei, absolut!
Meine persönliche Erfahrung!
Außerdem muss ich immer schmunzeln, wenn Leute wie festgewachsen an ihren Stöcken kleben, egal wie das Gelände ist!
Aber das sind auch keine allgemeingültigen Aussagen... Im Prinzip sollte das jeder so handhaben, wie es einem selber gut tut...

Bin auch ein Stöckchen Wanderer, immer mit zwei Stöckchen (bei Bergtouren). Bei normalen Wanderungen im Flachland empfinde ich die als nervig und lasse Sie zu Hause oder am Rucksack.

Die verteilte Energie (vor allem am Berg) ist wunderbar - ich bin mittlerweile auf Carbonstöckchen umgestiegen da einfach leichter und angenehmer!

Natürlich Zwei. Kippt ja sonst um.

Zitat von coyote

Natürlich Zwei. Kippt ja sonst um.

wie hast Du die Verbindung zum Einbeinstativ gemacht ?

Zitat von Walter

wie hast Du die Verbindung zum Einbeinstativ gemacht ?

OT: Ich zitiere mich mal selbst:

Zitat von coyote

Ich habe mich heute mal meinem Stativproblem gewidmet, da mein Normales selbstbewusste 1482g auf die Waage bringt. Das ist im Rucksack schon etwas uncool.
Ich hatte mir gestern schon den ganzen Tag Lösungen überlegt. Die käuflich zu erwerbenden Sachen haben mir überhaupt nicht gefallen. Mit einem Tischstativ kann ich nicht viel anfangen.
Heute Nacht viel mir ein, dass ich noch ein altes Stativ vom Opa hatte. Das ist super leicht und steht trotzdem recht stabil. Damit hätte ich mich echt anfreunden können, wenn da nicht ein Fuß kaputt wäre.
Jetzt habe ich zwei Füße abgeschraubt und mir zwei Adapter für meine Wanderstöcke gebastelt. Ich hatte etwas bedenken, da hier ein Feingewinde M16x0,75 benutzt wurde. Nach einigem Nachmessen und stöbern im Tabellenbuch, hat der Ausdruck aber auf Anhieb funktioniert.
Das ist zwar nicht ganz so flexibel einsetzbar wie mein Großes (bei starkem Wind und im Wasser braucht man einfach ein gewisses Eigengewicht), aber damit kann ich echt arbeiten.

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Noch ein Grund für zwei Stöcke:

echt cool @coyote