Leichte bushcraft shelter
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Und den Bausatz betreffend sehe ich für mich gute Chancen. So langsam klappt das mit nähen ganz gut. Aber dann Baumwolle.Plastik hab ich genug.
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Prima, vielen Dank für die Info.
Wenn deine Sachen stehen schaue ich mir die Maße und meinen Bedarf an. Du hast dir seit längerem eine Domain reserviert. Wird das die Verkaufsplattform sein?
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Jupp, an "wildoor.de" bin ich schon seit einer Weile dran ...
Die Maße sind von meiner Körperlänge abgenommen (1-85) und entsprechend großzügig umgesetzt worden.
Das heißt im Trapezo-mid hat man ausreichende Liegelänge, man kann sich im Tarp gut bewegen, im Sitzen wirtschaften und umziehen.Im minimalistischen Rechteck-Tarp ist die Länge so bemessen, dass man auch mal nach unten rutschen darf, ohne dass die Füße gleich hinten rausschauen. Die Maße sind zwar auf das minimalste reduziert, aber immer unter der Prämisse, einen warmen und trockenen Schlafplatz zu bieten.
VG. -wilbo-
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So ein schönes Baumwoll Flattarp hätte ich auch noch gern
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Irgendwas ist immer!
Die Produktion liegt im Moment brach.
Seit mehreren Montaten sanieren wir das elterliche Haus aus dem Jahre 1954.
Vor kurzem kamen die letzten Ziegel aufs Dach und nun geht es innen weiter.Ich schätze, dass wir noch bis Ende des Jahres am Bau gutzutun haben werden. Danach wird es hoffentlich weniger werden und es bleibt Zeit den shop fertigzustellen und für die Produktion.
Nichtsdestotrotz bin ich parallel immer fleißig am Entwickeln.
Gerade ist ein "wasserdichter" Baumwoll-Kompressionssack mit Rollverschluss zum Testen fertiggeworden. Dann ist da noch ein Isomatten-System aus Wollfilz und Schafsfell in der Entwicklung sowie ein Quilt mit Lavalan-Füllung und Baumwollstoffen.Also Langeweile kommt hier nicht so schnell auf ...
VG. -wilbo-
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btw.
Gibt es hier eigentlich schon einen Faden bushcraft "plastikfrei"?
VG. -wilbo-
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btw.
Gibt es hier eigentlich schon einen Faden bushcraft "plastikfrei"?
VG. -wilbo-
Wahrscheinlich. Irgendwo. Weiß bloß keiner mehr...
Also, starte doch mal einen!
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Moin!
Nun gibt es ein upgrade vom simple Tarp.
Der Schnitt ist fast identisch mit dem DCF Tarp.
Hintergrund der Schnittänderung war, ein Tarp-Bivy-Poncho zu entwickeln.
Für die Bivy-Funktion brauchte im Oberkörperbereich mehr Stoffbreite als die 160 cm Bahn hergeben wollte.
(Leider ist mir der Schnitt obenrum trotzdem immer noch zu eng).
So teste ich erstmal die Tarp-Poncho-Funktion.
Für meine 1-85 ist mehr als ausreichend Liegelänge vorhanden, sodass auch größere Jungs Platz unterm Tarp hätten.
Die Länge als Poncho ist für mich auch noch in Ordnung. Viel kleiner sollte man aber nicht sein oder halt die Körpergröße am Schnitt anpassen.
Der Kopfdurchlass zieht sich beim Aufbau im trockenen Zustand nicht auf. Mal sehen, wie das wird, wenn sich das Material bei Nässe zusammenzieht.
Auf eine Kapuze habe ich vorerst verzichtet, da die Verbindung am Kopfdurchlass alles andere als einfach ist. Beim Testen werde ich eh meine einlagige Baumwolljacke mit dabei haben.
Die einfachen Holz-Toggeln zum Abspannen haben sich inzwischen vielfach bewährt. Bei Verwendung von 3 mm Baumwollschnur ist aber irgendwann die Belastungsgrenze erreicht. Hohe Zugkräfte, die zum Beispiel bei Schneelast auftreten, können die Bw-Schnüre nicht immer aufnehmen. Hier werde ich auf die bewährte 3 mm Kunstfaserschnur zurückgehen.
https://www.schnurhaus-onlines…8078/Products/03-39438899
https://www.schnurhaus-onlines…8078/Products/03-39431495(Die Hellbraune ist bei Nacht besser zu sehen)
VG. -wilbo-
P:S.:
Glatt vergessen, Gewicht 840 g ohne Schüre. -
Toggles!
Oh, sorry, da ging's mit mir durch.
Die hab ich unlängst im Nachbarforum im Bushcraft-skills-Adventskalender gezeigt:
https://www.bushcraft-deutschl…?postID=878793#post878793
Ich find das ja genial, so einfach - und so bushcraftig
BTT : Für den Poncho - das könnte man doch an die unteren Druckknöpfe des Schlitzes auch noch eine Kapuze dranknöpfen, oder?
Mit so einem Überstand, dass das Wasser über den Schlitz geleitet wird...
#Lattehöherlegen
LG schwyzi
Edit: Die Kapuze könnte ja multi-use als Packbeutel für das Ponchotarp dienen / konstruiert werden - dürfte für dich doch n Klacks sein, wilbo
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Moin.
Ja, das Prinzip des Spann-Knebels ist schon klasse!
Ich habe es letztes Jahr auch erst wiederentdeckt und dann prompt einige Veröffentlichungen dazu gesehen:Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Die Klemmwirkung entsteht durch eine leicht größere Bohrung im Verhältnis zum Schnurdurchmesser. Bei einer 3 mm Schnur, sollte ein 4 mm Loch optimal funktionieren. Wenn allerdings die Schnur bei Nutzung stark gedehnt wird, kann sich der Durchmesser verringern und damit die Klemmwirkung nachlassen. Bei Nässe oder hohen Zuglasten ist mir eine Abspannung dann schon mal durchgerutscht.
Diese Toggeln sind vielseitig einzusetzen. Neben losen Spannriemen kann man sich damit auch Kompressions-Säcke selber bauen.
VG. -wilbo-
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BTT : Für den Poncho - das könnte man doch an die unteren Druckknöpfe des Schlitzes auch noch eine Kapuze dranknöpfen, oder?
Mit so einem Überstand, dass das Wasser über den Schlitz geleitet wird...
#Lattehöherlegen
LG schwyzi
Edit: Die Kapuze könnte ja multi-use als Packbeutel für das Ponchotarp dienen / konstruiert werden - dürfte für dich doch n Klacks sein, wilboDie Kapuze Produktions-optimiert an den Poncho zu nähen ist kein klacks. MLD braucht bei seinem Pocho-Tarp für die Kapuze unzählige Arbeitsschritte. Mein Vorteil ist, dass ich als Amateur vielleicht andere Lösungsansätze entdecke als die Profi-Näher. Mal sehen ...
Das dranknöpfen klappt leider nicht so einfach, wie es erscheint. Das Ganze muss ja sowohl im Pocho-, wie auch im Tarp-Modus regensicher sein. Vielleicht ist ein Regenhut die Lösung oder sowas wie der aufwendig genähte BW-Packbeutel, den man sich als Zwergen-Mütze aufsetzen kann.
VG. -wilbo-
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Na, das passt ja!
Ich habe gestern endlich meine (Garagen-) Werkstatt aufgeräumt.
In der nächsten Zeit wird es finale Prototypen und einige neue Kleinigkeiten zu sehen geben.
Das Ganze wird dann im Wald durch-fotografiert und in den Shop eingepflegt.Aber es wird fürs Erste garantiert keine große Produktion geben, sondern Fertigung On-Demand.
VG. -wilbo-
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Ja, cool! Da gratuliere ich aber!
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Was hat es mit dem Projekt "Zeltbahn" gegeben, wo ich dir mal die Maße geschickt hab?
Und ansonsten sag ich nur:
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Das war doch diese historische Armee Zeltbahn, oder?
Daraufhin habe ich eine alte, ich glaube, österreichische Zeltbahn besorgt. Besonders hat mich daran der Kopfdurchlass interessiert, um davon nähtechnisch etwas lernen zu können.
Man, war ich verblüfft, wie aufwendig das Teil genäht wurde! So konnte ich wenigstens bestimmen, wie ich es nicht machen kann, bzw. machen will.Jetzt habe ich für das Poncho-Tarp eine sinnvolle und wenig aufwendige Lösung gefunden.
VG. -wilbo-
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Ja genau.
Du hast damals wegen den Maßen gefragt.
Die alten Zeltbahnen der Österreicher waren nix anderes, wie mein Modell. Gleiche Verwendung.
Was die Verarbeitung betrifft muss man berücksichtigen, daß es sich damals um moderne aktuelle Mehrzweckausrüstung gehandelt hat, die auch noch viel mitmachen musste.
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Moin!
Seit drei Monaten steht eines der kleinen Min-Max Tarps aus Baumwolle im Dauertest bei uns im Wald.
Bisher kein Regen in BW-Bodenwanne, keine Materialermüdungen und kein Nachspannen der Baumwollschnüre.
Der aktuelle Zustand von heute Morgen:
VG. -wilbo-