Canon EOS 700D/750D (?)

  • Hallo zusammen,


    ich bin heute mal im Media Markt gewesen und dort bei den Spiegelreflexkameras hängengeblieben.


    Die Canon EOS 700D ist dort derzeit mit einem 18-55mm Objektiv für zarte 569 EUR im Angebot. In Verbindung mit einem Tamron AF 70-300mm sowie einem Lexar Platinum II 32er Chip im Set für knapp 555 EUR. Die Canon EOS 750D, ebenfalls mit einem 18-55mm Objektiv, für aktuell 699 EUR.


    Nun habe ich beide Kameras mal miteinander verglichen. Knapp 6 Megapixel, Touchscreen (750D) und WiFi (750D) sind die für mich markanten Unterschiede, die ich feststellen konnte. Alles für mich grundsätzlich kein Grund, mich für die 750D zu entscheiden.


    Die Sensor-Größe scheint dieselbe zu sein, beide ermöglichen RAW-Aufnahmen und HDR werden sie beide wohl auch können.


    Sony hat mir haptisch nicht zugesagt, Nikon ebenfalls nicht. Entsprechend war ich von den Canon-Modellen sehr angetan. Gibt es aber noch irgendwelche sonderlichen Vorzüge der 750D gegenüber der 700D, die ich nicht beachtet oder übersehen habe?


    Das o.g. Set ist m.E. schon recht ansprechend. Wäre die 750D aber ein gewaltiger Schritt nach vorne, würde ich mich wohl dahingehend entscheiden.


    Was sagen die Fachleute?



    LG Rudi

    Einmal editiert, zuletzt von 08/15 () aus folgendem Grund: Hatte mich im Set-Preis vertan!

  • Hi - entscheidend bei eine Kamera ist der Aufnahme-Chip - der ist sehr teuer.
    Pixel haben die Kameras heute alle reichlich.
    Touchscreen - finde ich das wichtig - finde ich das überhaupt gut - nein
    warum nicht: ein Feature für die Smartphone Leute - nehme ich an.
    Wenn ich schnell fotografieren will - und ich fotografiere immer manuell - Zeit und Blende ist für mich
    (Diskussion um Canon vs Nikon) gerade bei der Canon die Hand an beiden Drehrädern zu haben und blitzschnell - Zeit und Blende verändern zu können. Dann schnell auf dem Bildschirm das Bild anschauen und evtl. die Einstellung verändern - dazu braucht es einen sauberen Bildschirm und keinen vertouchten.


    Also - Aufnahmechip ist klar - Pixel ist klar. Was ich nicht weiß und das ist das, wodurch sich die Kameras noch unterscheiden - die Lichtempfindlichkeit - wie weit kann ich in einer dunklen Kirche zum Beispiel noch einwandfrei ohne Körnung und ohne Blitz fotografieren.
    Ansonsten spare den Aufpreis und spare für das allerwichtigste eine gute Optik.

  • Bist du dir sicher das du dir so einen "hochwertigen" Klopper holen möchtest?
    Ich kenne einige die ihre Spiegelreflex zuhause lassen weil was kaputt gehen kann oder weil das Teil zu schwer ist.Meist werden die hochwertigen,schwereren Kameras zu Weihnachten,Taufe,Hochzeit,Kommunion usw.rausgekramt.
    Sieh dir doch mal von Nikon die Coolpix S9900 an wenn es dir um eine Kamera für immer dabei zu haben geht.

  • Bei Canon kenne ich mich jetzt nicht so aus.
    Das sagen die VS. Seiten:
    https://versus.com/de/canon-eos-700d-vs-canon-eos-750d


    http://snapsort.com/de/Verglei…OS-700D-vs-Canon-EOS-750D


    Die 750D/760D:

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    Optional könnte man auf das Kit Objektiv verzichten und dieses hier nutzen (müsstest du dann natürlich mit Canon-Anschluss kaufen):
    http://www.tamron.eu/de/objekt…i-ii-vc-ld-aspherical-if/


    und noch optionaler:


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    "Die Fotografie ist der Todfeind der Malerei, sie ist die Zuflucht aller gescheiterten Maler, der unbegabten und Faulen."
    – Charles Baudelaire –

    6 Mal editiert, zuletzt von coyote ()

  • @Rockdog


    Durchaus ein Argument, welches mir bereits vor Ort durch den Kopf ging. Das Gewicht ist aber zu vernachlässigen; du weißt, dass ich kein Kostverächter bin was das Gewicht angeht. ;) Das Format der Kamera, die ja irgendwie transportiert werden möchte, war dagegen ein relativ großes Argument, aber auch da gäbe es Möglichkeiten in Form einer Tasche am Hüftgurt.


    Im Vergleich zur Nikon Coolpix habe ich derzeit ja noch die Canon PowerShot hier. Grundsätzlich eine sehr gute Kamera, aber manche Dinge (z.B. Einhandbedienung) sind kaum bis gar nicht möglich. Mir fehlt unterwegs auch definitiv ein Sucher. Auf dem kleinen Display erkenne ich einfach nicht, ob ich etwas im Fokus habe oder etwas dahinter scharf ist.


    Es ist natürlich die Frage, ob man nun eine hochwertigere Kamera tatsächlich mitnehmen möchte. Du weißt, dass ich unterwegs sehr gerne Bilder mache, dieses Thema nach ein wenig Recherche aber auch gerne vertiefen würde. Sicherlich hätte ich Sorge, dass sie mir hinfällt, man drauffällt oder der Rucksack irgendwo runter segelt. Andererseits ist mir das Fotografieren unterwegs mittlerweile so wichtig geworden, dass ich dieses Risiko durchaus in kauf nehmen würde.


    Du magst durchaus recht haben, und ich finde dieses Bedenken absolut angebracht, aber es war eben eine ganze andere Sache, eine Spiegelreflex in der Hand zu haben und parallel dazu mal mit einer kleinen Kompakten zu hantieren. Alleine schon der Sucher war ein sehr großes Argument; neben der Haptik und einhändigen Bedienbarkeit. Wie gesagt: Pixel, Touchscreen, WiFi, aufklappbare Displays etc. sind für mich nicht weiter wichtig. Aber mal was ordentliches in der Hand zu haben... :whistling: ;)


    @coyote


    Sehr interessante Vergleichsseiten! :thumbup:


    Ergo: Nochmal 'ne Nacht drüber schlafen. :whistling:

  • @08/15
    Wenn du in das Hobby der Fotografie tiefer einsteigen möchtest bist Du mit deiner hier gezeigten Auswahl natürlich besser aufgestellt als mit der Nikon Coolpix :thumbup: .

  • Also wenn Compact - dann sollte an sich die Panasonic Lumix DMC-LX100 - noch anschauen mit Leica-Optik.


    http://www.panasonic.com/de/co…aktkameras/dmc-lx100.html


    Chinaerik und Smegol hatten es davon schon mal in einem anderen Thread.


    Aber wenn schleppen kein Problem ist - klar hinter der Canon steht ein seit Jahren erprobtes Mega-System - vor allem an Objektiven.

  • @Rockdog


    Doch, das Thema interessiert mich schon länger, aber erst jetzt habe ich mir mal die Zeit genommen, dazu mal einiges zu lesen. Was soll man auch sonst machen, wenn man nicht groß vor die Türe kommt... ;)


    @outdoorfriend


    Nein, eine Kompakte soll's zukünftig nicht mehr sein. Es muss zwar kein HighEnd-Gerät zu Anfang sein, eine gewisse Flexibilität im Hinblick auf verschiedene Objektive und Filter möchte ich mir zukünftig dennoch einräumen. Knapp 1,3kg baumeln links am Hüftgurt, da kann man sich für rechts nach einem passenden Gegengewicht umschauen. Sollte ja dann auch fast hinkommen. Volumen lasse ich als Argument gelten, Gewicht eigentlich nicht. Da schleppe ich fast immer mehr als reichlich von mit; selbst auf Tagestouren.

  • Habe das jetzt hier gerade erst gefunden.


    Also mit den Canon Gehäusen kannst du nichts falsch machen, hatte die 750 d selber , alles gut. Du hast nicht zu viel Gewicht, kannst aber objektive wechseln. Auflösung ist akzeptabel und da die 760 d auf dem Markt ist kannst du bei 750 d günstig kaufen. Zum Einsteigen eine solide Camera. Wenn du hochwertiger Bilder möchtest , kannst du das über besser auflösende Objektive machen- die kannst du dann auch meist für ein anderes Canongehäuse später weiter benutzen. Beim Kauf der objektive auf EF und EF-S Objektive achten .
    Mein Tipp, wenn du schon eine Canon hast, Kauf dir nicht noch mehr verschiedene Hersteller bei deinen Fotoapparaten, Sony und wie sie alle heißen, haben für einen Canon gewohnten oft verwirrende Programme. Das eine heißt gut Fotos , das andere bessere Fotos. ( warum gibt es dan die Einstellung gut , wenn bessere doch besser ist ) war natürlich ein übertriebenes Beispiel. Ist aber so!


    Das Leben ist ein Spiegel: wenn du hineinlächelst, lächelt es zurück
    George B. Shaw

  • Ergänzung:
    Thema touchdisplay: das ist schon eine tolle Sache , wenn du auf Stativ über das Display zB. Nahaufnahmen machst. Hast ein schwenkbares Display , dort kannst du ,ohne dir den Hals zu verrenken Interressant Aufnahmewinkel ausprobieren und dann über touch scharf stellen ,wo du die Schärfe möchtest und auslösen . Auch über zusätzlich Zeitauslösung 2 sec. bekommst du keine Verwacklungen.ausserdem ist es gut das das Schwenkdisplay auch geschlossen angelegt werden kann, so zerkratzt es nicht beim Transport.
    Kleine Fotoapparate hast du ja schon, dann Kauf dir nicht noch eine " kleine" . Das wäre ja Quatsch.
    Die 700 d , hmm...die würde ich nicht nehmen. Ist schon in die Jahre gekommen.


    Das Leben ist ein Spiegel: wenn du hineinlächelst, lächelt es zurück
    George B. Shaw

    Einmal editiert, zuletzt von Peter von Hausen ()

  • @08/15


    Ich haue in eine ähnliche Kerbe wie @coyote in zweiten verlinkten yt-vid und empfehle dir eine Systemkamera. Nach meinem Empfinden liegt der Quali der pics aus diesen in einem ähnlichen Bereich wie die aus Einsteiger-DSLRs (3-stellige Canons) bzw. mittlerer (2-stellige Canon); mit Nikon kenne ich mich nicht aus. Ganz kurz meine Entwicklung wie ich zu den sytemcams gekommen bin: bis Anfang der 2000-er Jahre war ich noch mit analogem Mittelformat unterwegs (glaube mir, DAS wäre auch dir zu schwer; da ist allein ein 300-er Objektiv schon ein ganz böser Glasbaustein von 1,5 kg :)), hatte dann die Canon 5D (MarkI) wegen des großen Sensors und die Canon 7D wegen des schnellen AF - inzwischen alles verkauft, zum Glück mit wenig Wertverlust; den hast du nur bei den bodys, die Objektive bleiben (mit dem üblichen Abzug von 30 bis 50 % fürs Gebrauchte) recht wertstabil und seit ca. 2010 bin ich mit Systemkameras glücklich (in meinem Falle Sony Nex5 und alpha6000, aber das ist deine Entscheidung)


    Systemkamera: Objektivwechsel möglich (Filter kommen aufs Objektiv), Rechenleistung inzwischen ok, meist APS-C-Sensor (Größe wie in allen Spieglereflex-DSLRs mit Ausnahme der Vollformat-DSLR`s die aber neu bei ca. 2.500 € nur für den body - also ohne Objektiv - beginnen), je nach Modell nur Sucher oder nur Display oder beides.


    Egal was du dir holst, legst du dich auf einen Objektivanschluss fest - soll heißen: im Laufe der Jahre wirst du mehr Geld für Objektive ausgeben (und das lohnt sich wirklich :)) als für den body; hast du dann (d)einen Objektivpark, wirst du deinen nächsten body nach den vorhandenen Objektiven auswählen.
    Ausnahme: die hast ein bis zwei Objektive die für deine cam gemacht wurden und den Rest als alte Objektive die an deiner cam nur (halb-)manuell funktionieren; dann könntest du nochmal über einen kompletten systemwechsel nachdenken, verlierst dabei aber doch den ein oder anderen Euro :)


    VG
    Bolt

    Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
    Antoine de Saint-Exupéry

  • Ich schaue auch immer mal auf die systemkameras, da ich mir auch gerne das Gewicht und die Größe meines Systems ersparen möchte -
    aber ich denke , da ist noch eine Menge Luft nach oben im Systemkamera Bereich . Solange Canon und Nikon nicht mit brauchbaren Geräten in dieser Systemklasse kommen , bin ich da noch sehr skeptisch!( nicht was die Bildqualität betrifft) Wie du schon schreibst , einige objektive funktionieren nur manuel , es gibt noch nicht viel Auswahl bei den Objektiven und die Preise sind auch nicht günstig.
    Der ZB. Gebrauchtmarkt bei DSLR ist da deutlich günstiger mit mehr Auswahl .wir sollten auch das Eingangsthema beachten , dort war von "Einstieg" die Rede . Für jemanden, der erst beginnt , mit Wechselobjektiven zu arbeiten und garnicht weiß wo die Reise hingeht und auch finanziell sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen will , oder kann sind für mich die DSLR's unschlagbar


    Das Leben ist ein Spiegel: wenn du hineinlächelst, lächelt es zurück
    George B. Shaw

  • So "verteidigt" eben jeder sein System, was auch absolut i.O. ist; preislich nehmen sich die Dinger fast nichts und es ist völlig richtig, dass die Objektivauswahl bei DSLR`s einfach deutlich größer ist :)


    Ich wollte (wahrscheinlich etwas ungeschickt verpackt) u.a. auch nur deine ( Peter von Hausen) weiter oben geäußerte Aussage bekräftigen, dass man sich mit seiner Entscheidung dann auch auf eine Art des Objektivanschlusses festlegt. Gerade Einsteiger denken oft "Cam gekauft, Objektiv dabei (eventuell sogar in einem solchen Schnäppchenangebot wie in dem von @08/15 beschrieben 700-er bundle (Kitoptik, Tamrontelezoom und Speicherkarte) - nun habe ich für alle Zeiten ausgesorgt" und bedenken nicht, dass da oft (natürlich nicht immer) noch weitere Objektive dazukommen und der body irgendwann den Geist aufgeben wird.
    Mit alten Objektiven meinte ich u.a. olle, rein manuelle M42-Teile; die funzen auch an einer DSLR nur manuell; ich (und ich kann nur von mir reden) würde mir niemals mehr gebrauchte Objektive "mit Elektronik `drinne" :) kaufen...
    ...was kaputt gehen kann, geht auch i-wann kaputt und der (Reparatur-)Service für Ottonormalo ist bei allen Herstellern so ziemlich gleich beschi***n.


    Der langen Rede kurzer Sinn: wenn es eine "volumige" DSLR sein soll und du dich für Canon entscheiden hast - dann nimm die 700-er im 555 € bundle...
    ...ich freue mich auf von dir gemachte Fotos, egal mit welchem System :)


    VG
    Bolt

    Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
    Antoine de Saint-Exupéry

  • Ich denke, dass ich für die Wahl der Kamera nun erstmal noch ein wenig Zeit habe. Das Auto macht mal wieder Zicken, und nach mehreren Anrufen mit der Service-Werkstatt werden wohl 3.200 EUR fällig, damit die Kiste wieder ordentlich rund läuft. Wie war das doch gleich: Fängt mit Au(a) an und hört mit O(h) auf; dazwischen "t" wie teuer. Entsprechend sollte ich wohl warten, bis wenigstens das Weihnachtsgeld zur Verfügung steht.


    Systemkameras... Ich weiß nicht recht, aber irgendwie kann ich mich damit nicht wirklich anfreunden. Das mag auf Grund mangelnder Erfahrung und fehlendem Wissens vielleicht eine falsche Perspektive sein, aber warm werden diese Kameras und ich bisweilen nicht. Aber da habe ich nun ja doch noch einige Wochen, um mich dahingehend etwas einzulesen. Ich halte euch mal auf dem aktuellen Stand und werde berichten, falls sich in der Auswahl etwas gravierend verändert haben sollte.


    Danke für die Teilnahme und die zusätzlichen Ideen! :thumbup:

  • Alternativ bekommst auch günstig ein altes Modell. Ich hat jetzt meine Osteebilder wieder gefunden und die hat ich damals mit meiner gebraucht gekauften Canon EOS 350D gemacht. Zum kennenlernen, ausprobieren und auch sehr gute Fotos machen, perfekt und der Geldbeutel freut sich, wie ein Keks :)

  • Stimme @Mandelaugen zu. Wenn Du nicht im High-End Bereich unterwegs bist und wirklich auf bestimmte Neuerungen angewiesen bist bzw. die MwSt. abführen kannst, macht ein neues Modell m.E kaum sinn.
    Schau dir mal die 60 D gebraucht an. Da bist Du technisch besser dran und preislich günstiger.
    LG Joe

    ____________
    leicht sarkastisch im Unterton, dabei völlig spaßbefreit
    Ich liebe Fachfragen, Smalltalk nur f2f ;)

  • Stimme @Mandelaugen zu. Wenn Du nicht im High-End Bereich unterwegs bist und wirklich auf bestimmte Neuerungen angewiesen bist bzw. die MwSt. abführen kannst, macht ein neues Modell m.E kaum sinn.
    Schau dir mal die 60 D gebraucht an. Da bist Du technisch besser dran und preislich günstiger.
    LG Joe

    Ich kann Joe und Mandelaugen nur zustimmen. Ich selbst und auch ein Profi-Freund haben 10 Jahre lang mit einer "überholten" 10D professionell/gewerblich fotografiert!


    Wenn man sich ernsthaft mit SLR Fotografie beschäftigt, kommt man schnell zu
    - Vorliebe bei der Haptik/Bedienung - siehe Outdoorfriend Kommentar Stellräder Canon/Nikon
    - Erkenntnis, dass im Grunde letzlich die Optik wirklich den Unterschied macht


    Mein ernst gemeinter Vorschlag, wenn man wirklich gut fotografieren will und keinen Schnickschnack braucht, den man schon auf dem Smartphone hat...:


    1) 700 EUR am besten angelegt für z.B. ein Canon 4.0/24-70
    2) eine gebrauchte 10/20/30/40D für unter 200 EUR


    Diese APS-C Standard 18-55 mm werden Dir irgendwann auf den Senkel gehen, weil nicht viel rauszuholen ist - bzw. diese Optik Deine Fotografie wirklich arg beschränkt!


    Weitere Optiken wie Ultra-Weitwinkel bekommt man auch immer mal wieder günstig geschossen, auch von Fremdmarken.

  • Genau meine 10D hätte ich heute noch - wenn es noch Teile gegeben hätte. Vielleicht nicht ganz.
    Ich bin aber dann auch auf Vollformat umgestiegen - das ist dann eine andere Welt, die Sinn macht - aber auch preislich eine andere Welt.
    60 D - gut Kamera. Wie Eric sagt die Optik macht es.
    Die neuen Kameras sind eigentlich - nachdem man den Pixelwahn verlassen hat - immer besser, was die Lichtempfindlichkeit angeht.