Tageskleidung als Teil des Schlafsackkonzepts?

    • Offizieller Beitrag

    Thema "Schlafsacknutzung" ist ja immer noch ein umstrittenes Sujet. Mythen wie "Wer mit Kleidung in den Schlafsack steigt, wird nicht warm" etc. geistern weiter durch die Landschaft. Unter Gewichts-, aber auch Volumengründen erscheint es mit geradezu verschwenderisch, die Tageskleidung nächtens nicht zur Isolierung (und mehr machen sowohl Kleidung als auch Schlafsack nicht) zu verwenden.

    Ein besonderer, für mich aktueller Gesichtspunkt ist zudem, dass der gepackte 72h-Rucksack ja auch eine komprimierte Schlaflagerstätte beinhalten muss - und dauerkomprimierte Daunen- bzw. Kunstfaserschlafsäcke verlieren ihren Loft. Also muss eine andere Lösung her, die ich seit geraumer Zeit in verschiedenen Konstellationen austeste. Beeinflusst wurde ich von russischen Veteranen, die eine Art Wollmantel trugen, den sie sich für die Nacht mit isolierendem Material gefüllt haben.

    Mein Schlafsetup des 72h-Ruckis sieht (beispielhaft, da verschiedene Tests) so aus:

    1. Savotta Schlafmatte

    2. Äußere Hülle: Exped Bivy duo (sehr leicht, Diebstahlschutz für Rucksack, der neben mir liegt)

    3. Isoliermaterial, z.B. Parka, anderes je nach Vorkommen und Bedarf

    4. Fleece-Inlett, robust, trotzdem recht leicht

    5. Friese in Klamotten


    Es funktioniert, ersetzt wärmetechnisch jedoch niemals einen Winterschlafsack. Zudem hängt die Wärmeleistung davon ab, ob sich das Iso-Material durch nächtliche Unruhe zur Seite verschiebt.


    Wo seht ihr Verbesserungspotential? Gerade auch unter den Anforderungsgesichtspunkten (dauerhafte Komprimierung, begrenztes Gewcht und Volumen?

  • Ich schlafe grundsätzlich nur in Klamotten. Egal ob +40° oder -20°.

    Weil das meine Art des Schlafkonzepts ist. Der Vorteil ist, dass ich einen

    nicht so dicken Schafsack/Quilt mitnehmen muss. Wenn es dann doch viel

    kälter wird rüste ich Klamottentechnisch mit Daunenjacke und langer

    Unterbuchse nach. Hat den Vorteil, dass ich keinen Liner brauche.

    Mir ist immer warm, sonst würde ich nach 1650 Nächten nicht immer

    noch in der Hängematte draußen schlafen wollen.


    Gruss Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • Schon Grossmeister Mors Kochanski hat -sehr richtig- festgestellt, dass gute Wetter- und jahreszeitengerechte Kleidung die wichtigste "Survivalausrüstung" darstellt, noch vor Messer, Kompass, Feuerstahl, etc. Ich denke auch, dass viele Nomaden, Jäger, Sammler, Tracker und Trapper ebenfalls mehr Isolation am Körper tragen, bzw getragen haben, als sie tagsüber brauchten. Wolle und Fleece sind da meiner Meinung nach am vielfältigsten, in einer Kombination mit einer Wind- und wasserdichten äusseren Schicht.


    In Schweden und Norwegen habe ich auf Wintertouren bis zu 6 luftige Fleeceschichten übereinander getragen und bin mit dem System sehr zufrieden. Kein Hitzestau, Schweiss kann gut entweichen. Wichtig ist hierbei, keine Windblocker dazwischen zu haben, also kein Softshell-Fleece/Hardfleece, und die äusseren Schichten müssen natürlich grösser geschnitten sein als die unteren. Sobald ich darüber noch einen GoreTex- oder Canvas-Anorak ziehe, und kaum Luftaustausch mehr stattfindet, ist der isolierende Effekt so gut wie eine Expeditionsdaunenjacke. Also kurzum: so viele luftdurchlässige Isolierschichten am Körper tragen, das man nicht schwitzt. Dann braucht man für eine Ruhephase eventuell nur noch eine Windjacke im Rucksack, oder für eine Übernachtung nur noch einen dünnen Schlafsack.


    So ähnlich war ich auch letztes WE unterwegs: 3-Jahreszeitensack, Swagman, Biwaksack, und mit Klamotten rein. Wenn das nicht reicht, nimmt man noch eine Flasche mit warmem Wasser mit rein.


    Nachti :sleeping::)

    I am here by the will of the great spirit

    and by his will I am chief

  • Ich bin früher, als es all diese modernen Sachen wie Hard- und Softshell, Fleece und Funktionszeugs

    noch nicht gab, auf den nicht nur kalten, sondern meißt auch sehr dreckigen Wintertreffen, immer mit Klamotten

    in die Pooftüte gekrabbelt, hatte aber da so ein leicht waschbares Baumwollinlett drinne, damit ich den

    Schlafsack nicht so einsaue.

    Elefantentreffen Turmannsbang-Solla

    Heute mache ich das mit dem Inlett immer noch, aber weniger wegen Matsch und Dreck,

    weil ich die äußere dreckige Schicht ausziehe, da mir mit den heutigen warmen "Druntersachen"

    warm genug ist.

    Habe aber auch nicht mehr die gummierte BW-Penntüte mit Ärmeln dran :thumbdown::cursing::thumbdown: .

    Das war echt das besch...... Ausrüstungsteil, was ich je besaß.


    Gruß"Seemann"

    Wer vom Weg abkommt, lernt die Gegend kennen!

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  • Wenn schon steinzeitmäßig unterwegs (Savota, Parka, Fleece-Inlet) erwähne ich mal dicke Penn-Socken. Bringt erstaunlich was. Wichtig: Unbedingt richtig lockere, damit auf keinen Fall der Blutkreislauf behindert wird. Nur lockere Socken bieten dem warmen Blut des Körpers beim liegen keinen Widerstand und die Füße können sich schneller erwärmen und so bleiben.

  • Wenn man so viel an hat, dass der Schlafsack spannt, dann wird's kalt - weil die Luftschicht zu dünn wird, um sich aufzuwärmen. Ich würde die Jacke nicht im Schlafsack anbehalten, sondern oben drauf legen.


    Was sagen die Spezialisten hier zum Kondensationspunkt? Ich meine, den könnte man durch außen drauf packen weiter nach außen schieben.

  • Auf kürzeren Touren in heimischen Forsten habe ich auch meistens mehr oder weniger vollständige Bekleidung im Schlafsack an. Das gehört nicht ausschließlich zum Wärme-Konzept sondern ist auch dazu da zu verhindern, dass Leute die mich überraschend wecken könnten (grantlige Pilzsucher, übermütige Dorfjugend, Handlanger der Obrigkeit...) nicht in die Verlegenheit kommen, mich im Bärchen-Pyjama oder der Homer-Simpsons-Shorts ansehen zu müssen.

    Eine große Gewichtsersparnis ergibt sich für mich nicht unbedingt, da ich in Aktion nur sehr wenig Isolierung am Körper trage. Ob ich dann tagsüber 3 Fleecejacken oder einen warmen Schlafsack für Nachts im Rucksack rumtrage macht dann nicht so einen großen Unterschied.

    Trotzdem hilft warme, trockene Kleidung natürlich um die Wärmeleistung der Penntüte zu erhöhen.

    Wenn es richtig kalt wird und wenn die Tour länger als 3-4 Tage dauert habe ich aber negative Erfahrung mit der Tageskleidung im Schlafsack gemacht. Die Feuchtigkeit, die zwangsläufig mitgetragen wird, kumuliert über mehrere Tage bis es auch in einem KuFa Schlafsack spürbar zum Nachlassen der Isolation kommt. Bei starken Minustemperaturen verschiebt meiner Erfahrung nach zu viel Kleidung im Schlafsack tatsächlich den Taupunkt/Kondensationspunkt ins Innere der Isolationschicht, was wirklich übel ist, weil sich richtiges Eis bildet, was von Tag zu Tag mehr wird. Deshalb bin ich bei Wintertouren da von ab und trage nur noch trockene lange Unterwäsche in einem ordentlichen Winterschlafsack.

    Frieses Ansatz für 72-Stunden auf einen "echten" Schlafsack zu verzichten und mit Klamotten, Biwaksack und improvisiertem Iso-Material zu pennen funktioniert oberhalb 0°C tatsächlich ganz gut, vor allem in einer insgesamt eher auf "Überleben" ausgelegten Situation in der man ja oft auch deutlich weniger als 8 Stunden am Stück liegen bleibt. In Kombination mit einem ordentlichen Feuer und einer Reflektor-Wand (Lean-To, Felswand im Rücken...) kann das sogar relativ komfortabel sein.

  • Ab ca. -20°C gefriert in der Isolierung das Kondens zu Eis.

    Aber hier war ja von 0°C die Rede.

    Eine Außenisolierung des Schlafsacks verlegt den Kondens nach außen.


    Gruss Konrad

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  • Alles, was ich außen auf den Schlafsack lege (Baumwollzeltplanen, schwere Jacken), drückt den Loft kaputt.

    Wollunterwäsche ist schon mal super: Du bleibst trocken (Feuchtigkeitstransport) und Du frierst nicht gleich zur Eissäule, wenn Du des Nachts ins Bad musst. Mit Jacke in den Schlafsack - das mache ich gerne, weil ich klaustrophob bin und mich in geschlossenen Schlafsäcken sehr unwohl fühle. Hose anlassen? Schwierig als Seitenschläfer wegen der vollen Hosentaschen - in der Hängematte geht's. Wie oldnick schrieb: gut, wenn mit Besuch zu rechnen ist. In Hose ist man weniger verletzlich (auch emotional).


    Beim Militär war die Wolldecke wohl grundsätzlich die Ergänzung zum Wollmantel. Ich meine, dass schon oft so gelesen zu haben. Auch bei Reisenden.

    Die frühen Wandervögel haben das wohl auch noch so gehandhabt.

    „Legt euch im Mantel unter das Laub ...” Kiefern im Wind, Walter Scherf).

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

  • Ich habe wenn es kühler wird gerne den Sleeka ( https://www.amazon.de/SnugPak-…lite-Jacket/dp/B0117YSPGI gibts auch Hose dazu ... uva wesentlich günstiger wenn man sucht) dabei, in Verbindung mit "Sommer"-Schlafsack/ Wolldecke und guten Socken. Vorteil aus meiner Sicht: Die Jacke kann man auch so anziehen, und wenn man Nachts mal raus muss ist es angenehmer.

    Ich weiss auch nicht woher diese "Nackt-im-Schlafsack-Doktrin" kommt, soll doch jeder so machen wie es ihm am Besten taugt.


    Grund für Sleeka für mich: Wenn ich in Bewegung bin baller ich ordentlich Hitze raus und schwitze. Da reicht mir dann der Wollpullover auch bis weit unter minus 10. So bleibe ich trocken, und bei einer Pause oder abends kommt das Ding drüber. Der Sleeka war mal als Wärmeschutzbekleidung im Biwak gedacht... darum gab es da Hose und Jacke.

    Domm darfsch sei...bloss ed dabbig....

    Einmal editiert, zuletzt von Albbaer ()

  • Wenn ich an die Temperaturgrenze der Schlafsetup gehe, um Gewicht zu sparen, nutze ich auch Kleidung. Ich achte darauf das diese nicht zu eng sitzt da mir sonst schneller kalt wird als mir die Kleidung hilft.

    Normalerweise habe ich Obenrum ein Merino T-Shirt oder Langarmshirt, Merino Hoodi und eventuell die Decathlon Trek 100 Steppjacke (Preisknalle 14,99 Euro).

    Für die Füße nehme ich Merinosocken und als Beinkleid als Camphose für Untendrunter und Schlafhose die Decathlon Fleece-Tights Trek 100 (9,99 Euro)

    "Das haben wir noch nie probiert, also geht es sicher gut."
    Pippi Langstrumpf

  • ...Ich weiss auch nicht woher diese "Nackt-im-Schlafsack-Doktrin" kommt...

    Das mit dem nackt-im-Schlafsack kommt (vermute ich) aus einem Schlafsystem aus den 80gern. Das Buffalo-System; dicker Faserpelz-Sack in Verbindung mit Faserpelz-Inlett (je nach Klima). Der Faserpelz wurde direkt (Pelz einwärts) auf Haut "getragen". Feuchtigkeitsgeladene Luft kann so besser zirkulieren und sofort entweichen. Vorbild von den Inuits (Fell auf Innenseite / Fell hat Hautkontakt). Man konnte sogar mit klitschnasser Kleidung (z.B. nach Kentern) in den Sack, wurde schnell warm, und die Klamotten waren am nächsten Morgen trocken (und das Zelt innen klitschnass). Eigentlich geniales System, wohl nicht mehr zeitgemäß da schwer, sperrig und sehr warm. Kommt bestimmt als Hightech-Variant wieder auf den Markt.

  • Nee, nee, nackt im Schlafsack hat Vanessa geprägt. :Squirrel:


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    Gruss Konrad

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  • Im Schlafsack ziehe ich eigentlich immer die Oberbekleidung aus, was aber eher damit zusammenhängt, daß die Auslüften kann, bzw. weil die schmutzig ist und ich mich nicht so eingeengt fühle.

    Bei dem BOB und ähnlichen Dingen ist das ein anderes Thema.

    In der Hängematte schlafe ich interessanterweise mit Klamotten.

    Genau wie während der Arbeit. ;)

  • Hallo Friese.


    Dein beschriebenes Schlafsetup finde ich durchdacht und gut. Danke fürs Teilen. Dagegen ist folgendes sehr primitiv, aber evtl. interessant für Dich als Gedankenfutter, da sparsam in Gewicht, Volumen und Preis.

    Die Idee ist aus der Not geboren unter Verwendung von dem, was auf der Baustelle gerade da war. Hat dafür überraschend gut funktioniert und sich seitdem immer wieder bewährt.


    Von innen nach außen:

    - SeWi in voller Bekleidung samt Stiefeln

    - gute, große chemische Fußwärmer/Rückenwärmer/Wärmepads mit min. 8 Std. Wärmedauer (Menge abhängig von der Außentemperatur. In der Regel ein Paar in den Schuhen und einen unterm Hintern. Bei starken Minusgraden sind ein zusätzliches Paar in der Hose unter den Oberschenkeln und ein zusätzlicher auf dem Rücken besser.)

    - Beidseitig aluminierte Schaumstoff-Picknickdecke/Stranddecke (2m x 2m x 0,003m) zum Schlafsack mit doppellagiger Unterseite gefaltet; kanten geklebt mit Delta Multiband (Dachdeckerklebeband für Folien. Klebt auf fast allen Untergründen auch bei leichter Verschmutzung und Nässe. Entwickelt nach kurzer Einwirkzeit extreme Haftung. Repariert auch dauerhaft Jacken, Luftmatratzen, Tarps, Zelte oder Planschbecken (auch unter Wasser)).



    Pro:

    - Allseitig wind- und wasserdicht.

    - einfache Isomatte inklusive durch doppellagige Unterseite (vergleichbar mit 0,5cm starke Faltisomatte der BW)

    - Geringes Gewicht: 700g

    - Geringes Volumen: ca. 3,5dm³

    - Geringer Preis: ca. 25,00€

    (Alle Angaben ohne SeWi aber inklusive Wärmepads für zwei Nächte.)


    Contra:

    - Kein bisschen atmungsaktiv. Morgens ist man klamm.

    - Viele "Picknickdecken" sind nicht sehr stabil und reißen, wenn man sich im Schlaf auf die Seite dreht. Sobald die reflektierende Außenhaut durchbrochen ist und es zum Luftaustausch mit der Außenwelt kommt, ist die wärmende Wirkung fast gleich null. (Gegen das Reißen hilft allerdings, wenn man den "Schlafsack" von außen mit einem grobmaschigen Netz aus Klebeband überzieht.)


    Habe es auch schon mal aus Neugierde mit einer Rettungsdecke anstatt der Picknickdecke probiert. Die Wärmereflektion ist die gleiche solange man ein gewisses Luftpolster zwischen sich und der Folie hat. Bei direkter Berührung hat die Rettungsdecke die gleiche Temperatur wie die Umgebung. Das macht die Picknickdeck besser. Sie ist durch die 3mm dünn Schaumstoffschicht zwischen den Aluminiumlagen auch "Kontaktwarm".



    Gruß,

    SeWi.

  • Ich nehme manchmal für abends ne Daunenjacke mit; beim Hessentreff war das mwine Option, den Schlafsack aufzupeppen. War gut, ich hatte keinen wirklich warmen Schlafsack (Kufa, Reklameding von Erdinger Weißbier, zum Glück ziemlich breit, da passte die Jacke gut mit rein)

    Jetzt beim Sollingtreffen werd ich das wieder so machen, Sommerschlafsack Daune plus ggf. Daunenjacke drin.

    Da es nur eine Isojacke für kalt ist, wird die ja auch nicht durchgeschwitzt ;)

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  • Rückmeldung:

    Hat gut geklappt!

    Beim Treffen war's erste Nacht 5°C, zweite gefühlt noch kälter. Da war der Sommerschlafsack mit 9°C "Komfortgrenze"(lt. chinesischer Angabe) schon etwas ambitioniert!

    Mit Daunenjacke und "Buff-Mütze" war das aber prima:

    Roch auch sehr schön nach Lagerfeuer - da hatte ich die Jacke erst an. ;)

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