Transportkarre

  • Wir benutzen auf Festivals immer diese hier:




    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sie einiges aushält. Sogar der


    Zitat von Flotsam

    horizontale Transport aus dem Wirtshaus.

    ist damit möglich. Kein Witz wurde schon damit transportiert.
    Sie lässt sich sehr angenehm bewegen. Auch Matsch und co stellen keine Probleme dar.

  • Hallo,


    vom Benpacker kann ich nur abraten.
    Kippt viel zu leicht um und ist sauteuer.


    Nimm einen gebrauchten Fahrradanhänger . Da gibt es
    vorne sogar bei manchen ein Rad dazu und dann hast
    ein Dreirad.


    Gruss
    Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • Mit nem Alublech,'n paar Alurohre und 'ner Steckachse von einem Kinderwagen kann man relativ günstig einen Wanderwagen herstellen, wobei in dem Fall hier die Zugstangen in sich zusammen geschoben werden können



    um eine Anhängerdeichsel für's Fahrrad an zu bringen



    hat aber nicht so lange gehalten, denn das Gewicht der Ladung in Verbindung mit der Fliehkraft in Kurven und unebenen Waldwegen verbog ziemlich zügig das ganze und ich war froh überhaupt wieder nach Hause zu kommen, ohne das noch mehr passiert. Die Brocken stehen im Keller, neben den anderen beiden Nachfolgern.


  • Das gefällt euch? Und das:




    Allerdings ist das Teil so Stabil, damit kannst du 'ne Kuh drauf packen, wenn ''se nich so groß wär. Extra breite Felgen, verstärkte Speichen und: Nabendynamo ^^ . Also immer unter Strom

  • Zu schwer? Na ja, wer schön sein will muss leiden. Hier etwas leichteres, besteht lediglich aus gebogenem Alurohr, was genau der Knackpunkt ist, denn die 90° Biegung auf so enge Raum wird einem nicht gelingen. Ja, ich weiß, nimmst einfach Sand und stopfst es rein, machst es heiß, baust dir `ne Form. Viel Spaß dabei. As Zugstangen habe ich hier Krückstöcke verwendet, sind nicht so teuer, bei e-Bay bekommt man die zu hauf, wurde mir empfohlen. Guter Tipp dachte ich, war aber keine so gute Idee, denn mehrmals brachen die, wenn der Wagen mal um kippte. Aber mit 7 Kilo wesentlich leichter. Die Brocken liegen im Keller. Die Steckachsen sind übrigens von Hinterher.




    Und hier Anregungen zur Vermeidung der Kulturverblödung:

    hier , da und auch dort

    Einmal editiert, zuletzt von xuanxang ()

  • Hallo,


    man sieht deutlich, daß der Schwerpunkt viel zu hoch ist.
    es reicht, wenn die Kiste 15cm Bodenfreiheit hat.
    Also die Last absenken und damit geht der Schwerpunkt
    nach unten und die Kiste kippt auch nicht mehr um.



    Hier unser Wanderwagen im Odenwald.
    Wagen wiegt 6kg und gesamtgewicht waren 34kg.



    Gruss
    Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • Dann mal ein Bild von meinem Wanderwagen, den mein Schatz für mich gebaut hat:



    Das Ding trägt bis zu 40 kg, aber ich packe da nicht so viel drauf, denn bergauf bzw. bergab zählt jedes Gramm.


    Das Baumkind


  • Also die Last absenken und damit geht der Schwerpunkt
    nach unten und die Kiste kippt auch nicht mehr um.



    Kommt drauf an. An meiner derzeitigen Karre habe ich genau nach dem Vorbild deines Wagens den Schwerpunkt nach unten verlegt, bin letzten Herbst im Pfälzer Wald unterwegs gewesen und bei einer engen Stelle ist mir der Wagen auch um gekippt. Da ich bei diesem Wagen aber andere, dickere Zugstangen verwende, sind mir die nicht gebrochen. Allerdings hat mich der Wagen mit genommen. Es war auch gerade an einer Stelle, an der es ziemlich steil, obwohl das eigentlich untertrieben ist, runter ging. Glücklicherweise war es dort gerade schön bemoost und ich habe mir noch nicht einmal blaue Flecken geholt. An einer anderen Stelle wäre vielleicht der Schaden heftiger ausgefallen, will mir nicht vorstellen was genau.

  • Hallo,


    deinen neuen Wagen durfte ich ja noch nicht bewundern.


    Ja man muß aufpassen, wenn man schmale Steige hochfährt.
    ich ahbe mir dann angewöhnt den doch an die Hand zu nehmen.


    Nun spürt man sehr schön, wenn er bergseitig hochwandern will
    und kann gegensteuern, so daß er nicht doch umfallen kann.
    Aber du mußt schon zugeben, daß er wesentlich sicherer ist?


    Gruss
    Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • deinen neuen Wagen durfte ich ja noch nicht bewundern.

    Nicht? Dann aber los: sicher ist sicher
    Ich habe den Wagen trotz Beckengurt oft an den Händen, im Gelände sowieso, ich hätte Angst die Metallringe aus dem Gurt zu reißen, auch weiß ich sonst nix mit den Händen anzufangen, fange an zu dirigieren, in der Nase zu bohren, oder schlimmeres. Nähere Vorstellung dieses Wagens kommt später einmal, ich warte noch auf ein Foto das da gut zur Veranschaulichung rein passen würde.



    Das gefällt mir

    Und hier Anregungen zur Vermeidung der Kulturverblödung:

    hier , da und auch dort

    Einmal editiert, zuletzt von xuanxang ()

  • Na ja, dann machen wir halt hier weiter, sonst wird das nix mehr.
    Also, weitere Erkundigungen meinerseits in Beziehung auf der Nutzlast von Kinderanhängern ergab tatsächlich höher belastbare Varianten als ich glaubte. Vielleicht bin ich von meinen Kindern ausgegangen, die waren leicht als die noch in so Dingern gepasst hätten.
    Aber eigentlich ging es mir nicht um das Nutzungsgewicht von Kinderanhängern, sondern um den von @Desertstorm angesprochenen Wanderwagen, der ja auseinandernehmbar sei, um ihn selbst bei Bedarf transportieren zu können. Ein Foto der Zugstangenbefestigung steht noch aus, mir wäre es sogar lieber, noch mehr von dem Wagen zu sehen, vielleicht auch mit Gewichts- und Herstellerangabe.

  • @xuanxang Ich hab ja auch einen breiten Beckengurt, den ich mit Schultergurten versehen habe. Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass das meiste Gewicht auf den Schultern liegt. Deshalb habe ich die Gurte an den Schultern auf 4 cm verbreitert; der Beckengurt ist meist nur noch sehr lose.


    Das Baumkind

    Nicht lamentieren, sondern fakturieren.

  • Mein Beckengurt rutscht, wie alles unterhalb meiner Schultern, in Richtung Füße, weil mein Körperbau Pfeilförmig nach unten zeigt und dadurch ich mich zwangsweise genötigt fühle , dieser extrem nervigen rutscherei ein Ende zu bereiten, in dem ich mein Beckengurt an mein Tagesrucksack an genäht habe, in dem ich alles darin transportiere, was schnell mal zur Hand zu gebrauchen ist, wie Regenklamotten, Notration an Kaffee und dem entsprechend Kochmöglichkeit für dieses, Erste Hilfeset und was zu Essen. Normalerweise ist das so gedacht, das ich während einer Wanderung überhaupt nicht an die große Tasche muss, also nur am Abend am Lager. Da muss ich aber noch üben, klappt nicht so, wie ich das eigentlich haben möchte. Auf jeden Fall rutscht der Gurt nicht mehr an die Knie, was schon mal gut ist. Ob es zu einer weiteren Optimierung dieser Angelegenheit kommt, ist offen, denn durch Erweiterung meiner Outdooraktivitäten in Form von Wasserwandern, wird durch Schulungen, üben und Ausfahrten mit Wasserfahrzeugen wenig Zeit zu Verfügung stehenzu Wandern, Radeln, oder sonst was. Auch der Wanderwagen muss überdacht werden, denn der muss in Zukunft zeitweise ca. fünf Meter langes Ladegut versetzen können, ohne das Gut zu beschädigen. Notfalls muss halt eine andere Karre gebaut werden. Es gibt viel zu tun: packen wir es an! Desertstorm zieht’s ins trockene, mich eher ins nasse. Das gefällt mir

  • @xuanxang Lass Dich mal von http://www.hinterher.com inspirieren: Die haben auch Bootsanhänger, und ich meine, wenn man ein bißchen sucht, findet man sogar eine Seite, wo beschrieben ist, wie die das Ding gebaut haben.


    EDIT; Hier ist die Seite... http://www.hinterher.com/DIY/eigenbau-haenger.php



    Das Baumkind

    Nicht lamentieren, sondern fakturieren.

    Einmal editiert, zuletzt von Baumkind ()

  • Hallo,


    einen Wanderwagen zum Bootsanhänger umfunktioniern ist recht einfach.
    Es müssen ja lediglich die Trageholme entfernt werden.
    Als Auflage eigent sich ein Luftkissen. Aber das ist sicherlich viel zu leicht. ;)


    Gruss
    Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • Ich hab ja auch einen breiten Beckengurt, den ich mit Schultergurten versehen habe. Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass das meiste Gewicht auf den Schultern liegt. Deshalb habe ich die Gurte an den Schultern auf 4 cm verbreitert; der Beckengurt ist meist nur noch sehr lose.

    Wenn kein zusätzlicher Rucksack benötigt wird (also alles auf dem Wagel hinterher gezogen wird, habe ich sehr gute Erfahrungen mit diesen Dingern hier gemacht: Sind zum Joggen oder Trailrunning gedacht und nennt sich Laufgürtel.

  • Hey Joe, where you are going with……..


    Oh, sorry, die Nostalgie ist eben grad mit mir durch gegangen.


    Aber hier sind wir doch genau an der richtigen Adresse: was’n das für’n Rahmen?
    Ich frage mal hier weil ich mit der Hieroglyphe 2f2 nix anfangen kann.