Vielleicht könnt ihr mir helfen.
Meine rechte Schulter ist ziemlich im Eimer, Arthrose, Riss in der Rotatorenmanchette........ 
Ich kann zur Zeit keinen Rucksack tragen und hab mir überlegt, evtl. einen Slim Bag oder ähnliches zu kaufen, als Tagesrucksackersatz.
Frage: Hat jemand Erfahrung mit einem Slim Bag, vor allen Dingen was den Tragekomfort angeht?
Über Antworten würde ich mich freuen. 
Ich habe die Slingbag von Maxpedition.
Früher zum Geocachen genutzt. Ist Platz für 2x 0,5L Wasser, ein kleines EH Kit und Kleinkram wie Handschuhe, Taschenlampe und Batterien usw. Durch den begrenzten Platz könnte man nicht viel Zeug mitschleppen, was den Tragekomfort sehr zu gute kommt.
Heute nehme ich sie auf kurzen Spaziergängen mit, bei denen ich höchstens bisschen Wasser und nen Müsliriegel für mich und die Holde dabei hab.
Edith sagt, es ist kein echter Maxpedition, sondern nur ein Klon aus Chinesien.
Ich habe verschiedene ausprobiert. Grosse und kleine taktische, mittelgrosse zivile, normale Umhängedingers. Fazit: bei allen schmerzte mich nach telativ kurzer Zeit die HWS und zum überziehen brauchts eine gewisse Beweglichkeit, welche bei Schulterbeschwerden wohl eingeschränkt ist.
Ob so ein Teil bei den von Dir geschilderten Problemen hilft??? Aus der Ferne schwer zu sagen, ich denke eher nicht.
Meine Lösungen sind einerseits entweder ein 1000-Taschen-Gilet, unter dem ich allerdings schwitze wie Sau. Andererseits nutze ich Bauch-/Gürtel-/ Nierentaschen in verschiedenen Grössen (2, 4 oder 6 l). Die optimale Lösung habe ich noch nicht gefunden.
Wurde auch eher zu ner Gürteltasche, so als "butt pack", raten. Hab lange Zeit die Schultasche am Schulterriemen getragen, war ständig verspannt. Wenn eine Schulter im Ar... ist, ist die Gefahr groß, dass die andere bei Belastung auch "zumacht" ( und ich weiß, wovon ich rede)
LG schwyzi
Hatte vor 18 Jahren einen CT-bestätigten LWS-Prolaps, und habe mich seitdem viel mit dem Thema Rücken allgemein beschäftigt. Wenn du die kaputte Schulter nicht belasten kannst, rate ich dringend von einem Slingbag auf der gesunden Schulter ab. Einseitige Belastung der Wirbelsäule ist nie gut! Hole dir lieber eine grosse Hüfttasche/Hipbag/Bumbag/Buttpack. Die Dinger gibt es mit vielen Litern Volumen..... und je fester sie am Körper anliegen desto besser.
Ich such dir gerne Vorschläge raus, welches Produkt da geeignet wäre. Mehr Details gerne via PN, falls Bedarf besteht.
Nur mal so. Das ist meine grosse
https://www.outdoortrends.de/l…jRqZGxz37PpoaAp_GEALw_wcB
Die mittlere
https://www.otto.de/p/deuter-g…4/#variationId=1370558765
Meine kleine von Wenger war ein Sonderposten im Kaufland. Scheint nicht mehr am Markt zu sein.
Edit: hier tagesaktuell im Einsatz, gepimpt mit Messertäschle fürs Rangergrip ubd Leckerletäschle von TT.
Alle drei sind qualitativ top, sehr angenehm zu tragen und uneingeschränkt zu empfehlen.
Servus, so wie ich das lese und aus meiner Perspektive erfasse, wäre eine Rucksackvariante in Form eines SlingPacks nichts für dich WML , der Grund : dieser würde deine Probleme weiter forcieren und zusätzliche auf den Plan rufen.
Aufgrund welcher Störung kannst du derzeit keinen Rucksack tragen?
Aufgrund der Schmerzen?
Aufgrund der eingeschränkten Beweglichkeit und somit Schwierigkeiten beim Aufsetzen etc?
Aufgrund des Druckschmerzes?
Wenn du dazu etwas mehr Info geben könntest, könnte ich dir ein wenig helfen bei der Auswahl 
Grüße Möhre
PS: rein aus den vorangegangenen Diagnosen, ohne visuellen und funktionellen Befund, würde ich aktuell sagen, dass deine Probleme durch eine Kräftigung der Schulter-, Schultergürtel- und Halsregion, im Sinne einer „Manschettenbildung“ positiven Einfluss auf deine Situation haben würde.
Ich würde es mit einem Wanderwagen probieren.
Z.B. den WheeieV von radicaldesign.
Gruss Konrad
Wenn der Termin gelaufen ist, melde dich wenn du Fragen hast.
Zu Sling-Bags: Hatte ich mal ne grosse von 5.11.... das war nix für mich. Die Vorstellung damit einen Rucksackersatz zu haben war reizvoll... aber eben in der Realität nix für mich.
Eine kleinere Umhängetasche ist für mich noch ok... so um die 5Liter, und dann aber eher leicht bepackt.
Derzeit ganz vorne ist mein Haversack....
Und da ist auch nicht wirklich viel drin. (Poncho, Wasser, Erstehilfe, Kleinkram). Der Gurt ist NICHT gepolstert, so merkt man eine Überladung sofort
.
Um einen Rucksack zu "ersetzen" ist wohl eine Kombination Haversack, Bauchtasche und evtl Cargo-Hose für MICH gut.
hatte Monate lang eine feste Halskrause somit hab ich mir einkaufswagen trolley mit dicken Lufträder besorgt.
Was anderes ging überhaupt nicht !
hatte Monate lang eine feste Halskrause somit hab ich mir einkaufswagen trolley mit dicken Lufträder besorgt.
Was anderes ging überhaupt nicht !
Ist aber für den Rücken auch nicht so klasse.
Einseitige Belastung, zieht, wackelt zwickt...
Würde ich für einen Schultergeschädigten nur bedingt sehen. Aber ist ja gut, wenn du damit zurechtgekommen bist.
habs mehr mit bauch geschoben 
Wenn der Termin gelaufen ist, melde dich wenn du Fragen hast.
Sooo, war ja gestern beim Doc und bin jetzt aus dem Koma wieder aufgewacht.
Mal Spaß beiseite. Nach einer ausführlichen Befragung, Bewegungsversuchen mit dem rechten Arm, abtasten und drücken - Auuuua - , kam mein Doc zu dem Schluß, dass ich mir ne heftige Entzündung im Schultereckgelenk mit wahrscheinlicher Beteiligung des Schleimbeutels eingefangen habe. Ob der Riss in der Rotatorenmanschette fortgeschritten ist, konnte er so nicht feststellen.
Ich hatte 2019 eine Frozen Shoulder. Nach der Behandlung mit Cortison und starken Schmerzmitteln, wurde, nachdem die Beweglichkeit wieder hergestellt war, ein MRT gemacht. Die Diagnose war eben eine Arthrose am Schulterdach und ein Impingement - Syndrom. Durch die Arthrose und die Verengung war die Rotatorenmanschette angeraut und zeigte erste Einrisse.
Er hat mir gestern an zwei Stellen Cortison in den Gelenkspalt des Schultereckgelenks gespritzt und mir Tabletten zum abschwellen des Gewebes gegeben. Wenn bis Anfang nächster Woche die Entzündung abgeklungen oder zumindest zurückgegangen sein sollte, will er weitere Tests machen und dann entscheiden, ob ich mit Physiotherapie anfange oder noch mal ein MRT gemacht wird.
Ich hab ihm von der Überlegung mit dem Sling Bag erzählt und ich auf den Ratschlag von " Freunden " hin, die Idee verworfen habe und mich jetzt mal mit Bauch- Hüfttaschen befassen werde.
Von Sling Bags hat er mir dringend abgeraten, Bauch- Hüfttaschen fand er super, am Besten nicht eine große sondern 2, 3, oder 4 kleinere, mittlere, je nach Bedarf, aufgezogen auf einen Gürtel, " ähnlich wie dein Grödel auf der Drückjagd " meinte er, und " so verteilen, dass du angenehm laufen kannst und ne Wasserflasche, so 0,3 oder 0,5 L nimmst du mal in die linke und mal in die rechte Hand beim Laufen und locker und entspannt leicht schwingen lassen und die Schultern beim Laufen etwas zurück nehmen ist nicht schlecht gegen dein Impingement und nimm nicht eine sondern 2 Wasserflaschen mit, eine für deinen Durst, die steckste in eine von den Gürteltaschen oder so und die andere wie gesagt trägst du mit der Hand und wenn das mit der Hand unangenehm wird kannst du die Pulle auch mit diesen selbsthaftenden Verbänden oder, die sind ja teuer, mit dem Zeugs aus diesen, wie heißen die Läden - Teddi oder so, da sind die viel billiger, also pappst dir das an den Unterarm und das stört dann nicht und ne Jacke, nicht so`ne enge, kannst dann auch noch drüber ziehen und wenn dir das alles zu viel wird, dann säufste die Pulle halt leer oder kippst die aus, deshalb nimm einfach ne gebrauchte leichte Mehrwegpulle mit Leitungswasser, ist gut und kostet fast nix und Wassere kriegste auf jedem Bauernhof.............."
Tja, ich werd mich dann wohl mal nach Hüfttaschen umsehen. Ich denke mal, die Kombination Kargohose und Hüfttaschen wird´s dann wohl werden. Taschen und Halterungen gibt`s ja einiges praktisches auch im militärischen und jagdlichen Bereich, ohne dass
die Dinge allzu militärisch wirken.
Ich brauch erst mal etwas für die Sommermonate. Platz für: Futter, ein paar Stullen, Stückchen Salami, Schinken - wenn´s nicht zu heiß ist, Obst - evtl. Trockenobst, Müsliriegel, Taschenmesser ohne viel Getüddel, bisschen Toilettenpapier im Zippbeutel, 1 - 2m Panzerband oder so auf Plastikkarte gewickelt, Handy, Stirnlampe je nach Bedarf, dünne Regenjacke oder Poncho, EH-Kit, Wasserflasche, eine in einer Tasche, kann man evtl. etwas isolieren im Sommer, die zweite für`s Schultertraining evtl. in einer Gürtelhalterung.........................so meine ersten Gedanken.
Mann Mann Mann, was so´ne kaputte Schulter für ne Arbeit macht.
Also, Vorschläge sind immer willkommen.
Da sind doch schon gute Ansätze dabei. Wir können das die Tage mal ausführlich klären wenn du magst. Schreib mir einfach ne PN und dann sprechen wir alles weitere ab, gerne dann auch per Telefon 
.
Grüße Möhre
Gutem Tag!
Hatte nen 5.11 Moab. Bin jahrelang um solche Gearslinger geschlichen und dachte dann ich probiere das jetzt einfach mal aus. Aus ähnlichem Grund, hatte nen geklemmten Nerv im HWS-Bereich und gute 3 Monate nahezu 2 mal die Woche einen Besuch beim Physio. Hatte erst die klassischen 6 Sitzungen vom Arzt verschrieben bekommen, aber danach kam es dennoch immer wieder. Teilweise fuhr ich ganz früh morgens zu ihm hin, vor der Arbeit, der hatte so nen speziellen Griff drauf, da lag ich auf Bauch, musste die Arme in ganz besonderem Winkel verschränken und er legte die Hände auf bestimmte Stellen, dann rummste und ruckte es und es ging erst einmal. Das Ganze begleitet von extatischem Geschrei und Gestöhne meinerseits. Naja...
Jedenfalls bestellte ich mir den um für Tagestouren mein Zeug dabei zu haben, also so für 6 bis 8 Kilo. Und keine 2 Wochen später lag das Ding in der Ecke.
Die einseitige Belastung machte es nicht besser. Im Gegenteil, sie untetstützte bei mir noch mehr die einseitige Schonhaltung. Und dazu meinte mein Physio dass diese Schonhaltung eher schlecht sei, also wenn schon dann lieber versuchen "normal" bzw. wie immer gleichmäßig zu belasten, aber dafür halt weniger.
Als soweit alles wieder okay war, probierte ich das Ding noch zweidrei Mal aus und hatte jedes Mal wieder Nackenschmerzen. Okay, ist teilweise Trainingssache, kennt man auch von Rucksäcken. Von null auf hundert einen fetten Tourenrucksack, untrainiert, das sorgt unter Umständen auch erst einmal für Mukkischmerzen, aber wächst sich dann ja aus. Jedoch bei einem Rucksack gleichmäßig. Bei nem Gearslinger dann einseitig schmerzhaft.
Daher habe ich das Ding dann wieder verkauft und das Kapitel Gearslinger war für mich beendet.
VG, S
Ich nutze oft und gern Umhängetaschen, was ja vom Tragen das gleiche ist wie diese Gierschlinger.
Aaaaber ... mit mittlerem Gepäck kriegt selbst der Gesunde nach ner Weile Genickschmerzen oder -verspannungen.
Ich trage auch öfter schwere Foto-Umhängetaschen rum - das gleiche Spiel. Ein normaler Rucksack mit dreimal soviel Gewicht wäre viel "entspannter".
Bauchtaschen fand ich auch mal toll. Kam dann - nach dem Kauf - zum Entschluss, dass das irgendwie nicht so toll aussieht und sich komisch trägt. Auch, wenn's sehr praktisch ist.
Aber wenn du unbedingt eine Bauchtasche willst: es muss irgendwo einen Gear-Shop für ein bestimmtes Klientel gewerblicher Autoankäufer geben, die tragen alle solche Taschen 
