Trekkingtour, 3 Tage, 2 Nächte, nachts bis 9°, Strecke bis 75km - Was ich mitnehme

  • Hallo zusammen,


    am Wochende habe ich einen 3 Tagestour im Schwarzwald auf dem Westweg gemacht.

    Die Rahmenbedingungen: Wettervorhersage, tagsüber Sonne+Hitze, nachts Gewitter, Regen, Nebel, min 9°C. Viele Höhenmeter, geplante Strecke 75 km.

    Die Route führt überwiegend an einem Höhenzug entlang wo es nur wenigen Wasserquellen gibt.

    Das hier hatte ich dabei:


    1. Kufa-Schlafsack bis 15° Komfort

    2. Tarp 2,0 x 2,5 m

    3. kurze Isomatte

    4. Kopfkissen

    5. Groundsheet

    6. Paracord

    7. Aluheringe

    8. Schnur + Kienspanstück

    9. Trekkinghose

    10. Vliespullover

    11. Badelatschen

    12. Unterwäsche

    13. Daunenweste

    14. Regenjacke

    15. Erste Hilfe Tasche

    16. Titantopf 750 ml

    17. Titantasse 250 ml

    18. Titan - Spiritusbrenner

    19. Topfkreuz

    20. Titan-Göffel

    21. Faltnapf und Tasse

    22. Windschutz

    23. Insektenschutz

    24. Sonnenschutz

    25. 250 ml Brennspiritus

    26. Asia-Nudelsnacks

    27. Whey-Protein 100 g

    28. Nescafé

    29. Teebeutel

    30. Studentenfutter

    31. Vollkornbrot

    32. Datteln

    33. Bespaßung / Belohnung

    34. Kondensmilch

    35. Würze (Seetang + Hefeflocken)

    36. Wasserfilter

    37. Stirnlampe

    38. Feuermachen (Feuerzeug, Feuerstahl, Kienspan, Blasrohr)

    39. EDC-Box

    40. Bienenwachskerze

    41. Waschbeutel

    42. Sonnenbrille+Marschkompass

    43. Mikrotuch + Buff

    44. 5,5 Liter Wasser

    45. Schinken

    46. Gemüse (3 Karotten + 3 Kartoffel) + Weinkäse

    47. Maultaschen

    48. Kienspan

    Snacks: 3 Bananen, 3 Äpfel

    Trekkingstöcke + Regenschirm


    Hier alles zusammengepackt im 40 l Rucksack (Randvoll)

    Das Ganze wie oben abgebildet und eingepackt inkl. Trekkingstöcken, Schirm, etc wog insgesamt 18,35 kg.

    Hier unterwegs:


    Für diesen Rucksack liegt das Gesamtgewicht an der Obergrenze.

    Nach einigen Tours auf der Strecke habe ich immer wieder festgestellt, dass das Trinkwasser immer sehr knapp war.

    Unterwegs habe ich zu den mitgenommenen 5,5 l noch weitere 5 Liter zusätzlich bei Brunnen und Quellen nachgefüllt und gebraucht.

    4 Dosen Bier sind natürlich viel zum tragen, aber man gönnt sich ja sonst nichts.

    Ebenso die Maultaschen und Gemüse. Ich will aber abends auch mal was gescheites essen und nicht nur fertiges Trockenzeug.

    Der Regenschirm hat sich echt bewährt. Bei der Kombination Regenjacke+Rucksack+Bergwandern schwitze ich nur noch und da werden erst recht alle Klamotten vom Schwitzen klatsch nass.

    Der Schirm bringt den Vorteil, dass der Regen nicht zwischen Rucksack und Rücken hinunterläuft und die Beine werden weniger nass. Das bisschen Mehrgewicht nehme ich gerne in Kauf.

    Badelatschen sind abends und vor allem morgens nach dem Aufstehen eine feine Sache. und wiegen so gut wie nichts.


    Cheers Mike


    Edit: Nicht auf der Liste, aber auf dem Foto und mit dabei. 6000 mAh Powerbank, Kabel und Solarmodul. Tja heutzutage braucht alles irgendwie viel Strom: Telefon, GPS-Armbanduhr, etc

  • MacGyver , schöne Zusammenstellung von Ausrüstung und Verpflegung. Das Ganze zeigt, dass man bereits bei einer Tour von drei Tagen, die wirklich "autark" und ohne Hunger ablaufen soll, auf hohe Rucksackgewichte kommt.


    Und "UL-Wasser" gibt es nicht.



    "Das beste Souvenir einer Reise ist eine breitere Perspektive."


    Rick Steves

    Einmal editiert, zuletzt von Naturerlebnis ()

  • Richtig. Viele erzählen nur vom Basisgewicht. Maßgebend ist letzten Endes das was man auf dem Rücken trägt.

    Klar, könnte ich auf vieles verzichten und Gewicht sparen, aber ich will auch Spaß haben und den Tour auch genießen. Die Schlafqualität verbessert sich und morgens bin ich meistens wieder frisch und erholt für die nächste Etappe und wieder hochmotiviert.

    Wenn ich hungrig ins Bett gehe, wird's mir meistens nachts kalt. Dann schlafe ich nicht besonders gut und morgens fühle ich mich gleich wie am Abend davor direkt nach der letzten Etappe. Die ersten Kilometer morgens sind dann richtig qualvoll.


    Früher habe ich mehr gequält aber ich bin jetzt älter, muss nichts beweisen und genieße auch meine Tours.

    Auch wenn der Rucksack 3-5 Kilo mehr wiegt.

  • Yeah, der schwäbische Hulk war ein paar Tage im Wald. 8o


    So ein Startgewicht hatte ich letztes Jahr in Schweden auch, was mitunter an 7 kleinen Dosen Bier, 0,5L Scotch, 12 Bratwürsten, Grillsauce, Chipotle Tubenkäse, Tunbröd und ein paar Packungen Dallassalad und Potatissallad lag. :saint:

    Ich essen abends gerne meine selbst erfundenen "swedish Burritos". :koch:


    Dazu noch Trockenfutter, Riegel, Feigen, Nüsse, Körnerbrot, Käseecken, ne luftgetrockenete Salami, Isopulver und natürlich Wasser (2,5L). Plus das ganze Zeug was nicht so viel wiegt, aber sich gerne summiert.

    Ja, es kommt was zusammen wenn man ein wenig Luxus haben will. Das gönne ich mir aber auch nur weil der Rest meiner Ausrüstung sehr leicht ist. :)

    Diese Baseweight "Schummelei" um ein wenig "rumzuposen" kann man machen, muss man aber nicht. Für mich zählt am Ende nur das was hinten raus kommt, ähm dran hängt.


    Die beiden Dänen die ich getroffen habe machen das immer so:

    Ausrüstung 10-12kg inkl. Wasser und Essen-bis 20kg wird mit Bier aufgefüllt. :mrgreen:


    Deine Liste zeigt mal wieder das man für Mehrtagestouren keine riesigen (Molle)Monster braucht MacGyver . :thumbup:

    Ist immer sehr amüsant wenn man bei Youtube Videos schaut wo die Leute für ne Nacht rausgehen und einen 80-100L Rucksack plus rangetüddelten Pouches in den Wald schleppen.


    Der Westweg steht auch noch auf meiner Liste. Wollten ich eigentlich schön längst mal mit meinem Wanderkumpel gemacht haben, aber es kommt ja immer anders als man denkt, nech!


    Schaut nach Spaß gehabt aus!


    LG

    “Computer games don't affect kids; I mean if Pac-Man affected us kids, we'd all be running around in darkened rooms, munching magic pills and listening to repetitive electronic music.”

    3 Mal editiert, zuletzt von Tipple ()

  • Hach, was könnte man da alles verändern, um Gewicht zu sparen...erstmal das unsägliche Paracord 'raus und Maurerschnur rein, 1,3g pro Meter... 8o:D

    Ich weiß, du bist ja nun ne Mörderkante, MacGyver , und 18,35 kg - das trägst du doch sonst an der Uhrkette! ^^


    Trotzdem - nur als vorsichtigen Vorschlag! : Ich hab beim scavengern jede Menge kleiner Plastikfläschchen gefunden, so von Dampferliquids, mit ner feinen Düse dran - da kann man prima sowas wie Mückenschutz einfüllen und muss für drei Tage nicht die ganze Buddel schleppen. Ebenso Sonnencreme, da hab ich auch so Weichplastikfläschchen für. Falls du sowas brauchen kannst oder einfach mal ausprobieren möchtest, schick mir ne PN. Ich lass dir dann ne Auswahl zukommen. Kleinvieh macht auch Mist, dann könntest du vielleicht ne Dose Bier mehr mitnehmen. :)


    Die Bilder sind auf jeden Fall toll, und der Rucksack-klasse! :thumbsup: Hoffe, ihr hattet es richtig gut! Bin ein bisschen neidisch, schon scheixxe, wenn man nicht mehr so laufen kann :(

    LG schwyzi

    One man's trash is another man's treasure!
    Tough enough to wear pink.
    Member of the Hateful fifteen

  • Schöne Packliste und coole Tour.

    Basisgewicht interessiert mich auch nicht. Und nur wegen 100g kaufe ich mir keinen neuen Schlafsack oder so.

    Bin mit meinem Sohn auch schon einen Teil des Westweges gelaufen. Ist wirklich schön. Hatte 17,5kg Startgewicht. Kein Bier dabei, dafür ein kleines Zelt und die Isomatte und paar Klamotten vom Sohnemann. Wasser hatten wir 3,5 Liter dabei. Im Großen und Ganzen hat das mit dem Auffüllen gut funktioniert, aber manche Menschen stellen sich wirklich an, wenn man mal um 1-2 Liter Wasser bittet. Mal schauen, ob es dieses Jahr klappt mit dem Weiterlaufen.

  • Finde dass 18,5kg für eine Tour dieses Charakters ein sehr vernünftiges Packgewicht ist MacGyver. Für unsere letzte 3-tägige Wanderung im nördl. Waldviertel bin ich mit ca. 16,5kg und einem 55-Liter Rucksack gestartet, wobei zu Beginn 'nur' 1L Wasser onboard waren. Flüssigkeitstechnisch wurde schon am 2ten Tag aufgestockt. Den Gaskocher m. 2 Titantöpfen hätte ich mir sparen können, es wurde lediglich 1x für Abendessen u. 1x für Frühstück verwendet, d.h. es kam einiges von den dehydr. Fertiggerichten wieder mit nach Hause da sich bei den sommerlichen Temperaturen der Hunger in Grenzen hielt. Einige Sachen waren auf dieser Tour für 2 Leute abgestimmt, wie z.B. EH-Kit, kl. Powerpack + Solarpanel, Sonnencreme, 2-Personen Zelt, usw. Für einen Solotrip hab ich da zugegeben auch nicht wesentlich weniger mit dabei, meine Rucksackgewichte liegen für 2-3 Tage autark meist zwischen 14 und 17kg. Klar geht's noch um einiges leichter und schwerer sowieso ...

    --------------------------------------------
    Frischluftdeppert
    .

  • MacGyver

    Hat den Titel des Themas von „Trekkingtour, 3 Tage, 2 Nächte, Nachts bis 9°, bis 75km - Was ich mitnehme“ zu „Trekkingtour, 3 Tage, 2 Nächte, nachts bis 9°, Strecke bis 75km - Was ich mitnehme“ geändert.
  • Ich sag mal so: Beim Essen hört die Gewichtsparerei auf. Versaut doch die schönste Tour wenns nur Tütenfrass gibt.


    Und die wichtigste Frage: Welches Messer war dabei? ;)

  • Ich sag mal so: Beim Essen hört die Gewichtsparerei auf

    Nicht bei 32. Datteln da kommt der Kern nur raus bei guter Qualität und Reifung ! :danke:

    Somit mehr Fruchtzucker weniger Gewicht und ich spucke nicht auf dem Gesammten Weg Dattelpalemen in die Landschft. :thumbsup:

  • Und die wichtigste Frage: Welches Messer war dabei? ;)

    Stimmt, da war noch was:

    Zum Tütchen öffnen, Speck schneiden und Kaffee-Umrühr-Stöckchen-Schnitzen voll "Overkill" .

    Opinel hätte ja gereicht.

    Wer's kennt, weiß auch dass man dieses Messer nicht nur mit zwei Händen ausklappen kann. Aber wenn man als "Einfacher Wanderer" und nicht als halber Soldat mit Tactial-Rucksack und Flecktarn, oder als Möchtegern-Jäger unterwegs ist, fällt man nicht besonders auf.

    Wie ihr sieht, mag ich orange :rotwerd:

  • Bin mal so frei und erlaube mir diesen Faden zu 'kapern', ehmm zu erweitern und es ist ja durchaus unterschiedliches Equipment am Start wie man unterhalb sehen wird - vielleicht findet der ein oder andere eine Anregung zwecks Ergänzung des eigenen Set-Ups ;) Die Packliste zeigt jenes Gear welches auf unserer 3-Tagestour durchs nördliche Waldviertel dabei war: Link Tourenbericht


    Bild 1 - Zelt mitsamt Zubehör



    1/ Wechsel Exogen 2 Zero-G Line: Leichtes 2-Personenzelt das sich gut für den sommerlichen Schönwettereinsatz eignet, die 2 gegenüberliegenden Eingänge sind klasse für 2 Leute u. zwecks Durchzug

    2/ Heringe, einen Teil der orig. Heringe (die kurzen silbernen obenauf) hab ich ergänzt/ ersetzt m. 6 Stk. Big Agnes DAC J-Stakes 18cm sowie 2 Stk. MSR Wizard Schneeheringen. Letztere sind bombig für sehe weiche morastige Böden, die kurzen Originalteile reichen z.B. für Campingplätze völlig aus wo man meist harte Böden vorfindet

    3/ Zeltbodenunterlage MSR Footprint Hubba Hubba NX; deckt zwar den Zeltboden nicht vollständig ab weil etwas zu kurz, ist jedoch deutlich leichter als das originale Groundsheet von Wechsel

    4/ Microfasertuch Mackenzie Fishing Towel; billiges Wischtuch um das Zelt morgens vom Kondens u. Tau zu befreien

    5/ Reparaturhülse (orig. Wechsel) sowie Nahtdichter McNett SeamGrip f. allfällige Reps nicht nur am Zelt


    Bild 2 - Schlaf- u. Campingear



    6/ Leichter Daunenschlafsack Valandre Mirage 3/4 in wasserdichtem Packsack Mountain Equipment Waterproof Stuff Sack Gr. S, den der original Packsack ist ein schlichter Beutel und nicht wasserdicht

    2/ Isomatte Therm-A-Rest NeoAir Venture mit orig. Pumpsack u. Reparturkit; R-Wert 2.2 genügt vollauf für sommerliche Verhältnisse

    3/ Seideninlet Cocoon Silk Mummy Liner, die Farbe 'muddy elephant' hat beinah tarnfarbenen Charakter

    4/ aufblasbares Kissen: Exped Air Pillow UL M


    Bild 3 - Rucksack



    10/ Rucksack Haglöfs Ströva 55L S/M, schlichtes Teil m. 55 Liter Packvolumen das sich mit Gesamtgewicht bis ca. 17-18kg auch noch vernünftig trägt; Wie lange die Klettbefestigung der Schultergurte hält wird sich weisen

    11/ Rucksackregenhülle Black Diamond Rain Cover Large 50lt-75lt, die grünstichige Farbe ist dezenter als man glauben möchte, lässt sich aber auf kürzere Distanzen vergleichsweise leicht ausmachen was mir z.B. im Nebel auf Strassen wichtig ist

    12/ Schraubkarabiner Black Diamond Positron Screwgate m. Rucksackthermometer v. Relgas

    13/ Case f. Digicam Lowepro Adventura CS 20, das kurze Paracord verhindert dass es vom Hüftgurt rutscht wenn dieser mal offen ist

    14/ Trekkingstöcke Komperdell C3 Carbon Power Lock m. Kamerahalterung Sony VCT-HM2


    Bild 4 - Kochutensilien



    15/ Titan Kochgeschirr MSR Titanium 2 Pot Set, bestehend aus 2 Töpfen (1.5 u. 1 Liter), Deckel, Aluzange u. Packbeutel; die Microfasertücher verhindern scheuern u. Geräusch und trocknen nach Benutzung rasch

    16/ Titan Teller MSR Titanium Plate, praktisch bei 2 Leuten

    17/ Essbesteck MSR Titanium Fork & Spoon m. Drahtring, in Microfasertuch gewickelt

    18/ Gaskocher Soto WindMaster m. 4Flex Topfauflage, Piezo u. orig. Packbeutel, Top-Teil!

    19/ Schraubkartusche m. 4-Seasons Gasmischung Edelrid Outdoor Gas 230 u. Ventilschutzkappe

    20/ kl. Feuerzeug BIC Mini, falls der Piezo versagen sollte

    21/ Kocherstand Optimus Canister Stand

    22/ Schweizer Messer Victorinox Trailmaster, mehr Messer braucht es nicht auf Trekkingtour ;)

    23/ Spülschwamm Vildea

    24/ Nalgene Vorratsflaschen 30ml, 60ml u. 175ml m. Salz, Speiseöl u. Zucker, das Ölfläschchen ist zusätzlich im ZipLoc-Säcklein damit allfällige Undichtheiten keine Sauerei verursachen können

    25/ Nalgene Vorratsflaschen 15ml u. 30ml mit div. Gewürzmischungen, Spülmittel u. Obstler (Geschmacksverstärker f. Schwarztee)


    Bild 5 - Hydration u. Proviant



    26/ Pumpwasserfilter MSR TrailShot m. 0.2µm Hohlfaserelement u. Grobfilter

    27/ Wassersack faltbar MSR DromLite 4.0L, robuster als er aussieht

    28/ Trinkflasche Nalgene Everyday 1L, unzerstörbar!

    29/ Tasse Eagle Products Trekopp Kuksa 2dl, aus Birkenholz

    30/ Tatonka Flachbeutel m. div. dehydrierten Nudelgerichten u. Fertigsuppen

    31/ Müllsack 25L

    32/ Plastikbehälter m. div. Power- und Müsliriegeln, das Plastikteil verhindert zuverlässig das die Riegel brechen oder zerbröseln

    33/ Nalgene Vorratsdose 500ml m. Studentenfutter, dehyr. Datteln, Nüssen - die ultimative Energieration ;)

    ohne Abbildung/ Div. Teebeutel in ZipLoc Säcklein


    Bild 6 - Hygieneartikel u. Kleinkram



    34/ Sonnencreme Nivea SF30 30ml u. Lippenbalsam Blistex classic, ZipLoc wiederum als Auslaufschutz

    35/ Sporttape Hansaplast Leukotape 3,75cmx10m schwarz, als Blasenpflaster od. für Reparaturen

    36/ Salben in ZipLoc Säcklein, Dolo-Menthoneurin f. Gelenke u. stumpfe Verletzungen, Bepanthen zur Hautpflege

    37/ Reparturset bestehend aus Klebestift, Nähgarn m. Nähnadeln u. Sicherheitsnadeln

    38/ Netzbeutel Cocoon m. Rettungsdecke u. Plastikspiegel (Notsignale, usw.), Teile 34-37 sind ebenfalls in diesem Netzbeutel verstaut

    39/ Insektenschutzmittel Johnson Autan Protection Plus

    40/ Erste Hilfe Set in wasserdichtem Beutel Ortlieb First Aid Kit Regular, Inhalt ist auf Mehrtagestouren m. 2 Pesonen abgestimmt

    41/ Microfaserhandtuch McNett Gr. M, ca. 50x100cm

    42/ Kulturbeutel McNett OUTGO m. 50ml Flüssigseife, Einwegrasierer, Rasiercreme, Kamm, Zahnbürste, Zahnpasta 25ml; ZipLoc Bags dienen als Auslaufschutz

    43/ Stausack Eberlestock Stuff Sack large m. Toilettenartikel, 1 Rolle Klopapier (mittige Papprolle rausgenommen, ZipLoc zwecks Nässeschutz); Teile 44, 45 u. 47 sind hier ebenfalls verstaut

    44/ Aluschaufel TheTentLab DAC The Deuce #3, zum vergraben der eigenen Hinterlassenschafften

    45/ Feuchttücher in ZipLoc Beutel, zum Reinigen von Hintern u. Gear

    46/ Mund- u. Nasenschutz, wiederverwendbare Textilvariante in tacticoolem schwarz

    47/ Handreiniger Lysoform Fresh Hands 50ml

    48/ Netzbeutel m. Schnurmaterial, 10m 2mm Dynemacord, 3x Abspannleinen m. Plastikspannern

    49/ Sitzunterlage Therm-A-Rest Trail Seat

    50/ Reepschnur Mammut Accessory Cord 4mm x 12m, als Wäscheleine od. Absturzsicherung


    Bild 7 - technisches Equipment



    51/ Solarpanel Powertraveller Falcon 12e

    52/ Materialkarabiner Black Diamond Micron u. Paracord zur Befestigung des Solarpanels aussen am Rucksack

    53/ Stirnlampe Black Diamond Cosmo 225 LED

    54/ Campingleuchte Black Diamond Moji LED

    55/ Stablampe Streamlight Microstream LED

    56/ Mobiltelefon Sony Xperia XZ1 Compact m. Sony Schutzhülle

    57/ Geldbörse Eastpak Crew m. Bargeld u. div. Karten

    58/ Mini-Stativ Manfrotto Pixi, f. Digicam

    59/ Ersatzakkus f. Digicam

    60/ Digicam Fujifilm XF10 m. Akku und SD-Card

    61/ flex. Stativ Joby Gorillapod Original, f. Soundrecorder

    62/ Soundrecorder Olympus LS-P4 m. Windschutz Roycote Mini Windscreen, AAA-Batterie u. microSD-Card

    63/ Packsack wasserdicht Exped Fold Drysack XXS m. Netzteilen f. Digicam u. Smartphone, Kabel Nr. 65 war hier ebenfalls eingepackt

    64/ Packsack wasserdicht Exped Crush-Drybag XS 2-dimensional 0.75L inkl. Insert m. Powerbank Samsung 10000mAh, enthielt auch Teile Nr. 59 und Nr. 62

    65/ langes USB-C Kabel f. Solarpanel


    Bild 8 - Nässeschutzkleidung



    66/ Gamaschen Outdoor Research Verglas Gaiters Men's

    67/ Hardshell Regenjacke Outdoor Research Men's Foray Jacket Gore-Tex, Farbmuster 'juniper-basil' wirkt sehr natürlich

    68/ Hardshell Regenhose Outdoor Research Men's Foray Pants Gore-Tex, durch 3/4 langem Reißverschluss kann man sie auch mitsamt Schuhen an- und ausziehen


    Bild 9 - Kälteschutzkleidung



    69/ Primaloftjacke Bergans Nibbi Insulated Jkt; leicht, warm und klein vom Packmaß

    70/ Softshelljacke Outdoor Research Men's Ferrosi Summit Hooded Jacket, Farbe 'fatique' ist sehr unauffällig ohne militärisch zu wirken, eins meiner Lieblingsteile die ich gerne als Windbreaker nutze, ist meist ganz oben im Rucki eingepackt

    71/ Stausack wasserdicht Sea to Summit Ultra-Sil Dry Sack 13l, äußerst leichter Packsack für die Primaloft- und Softshelljacke


    Bild 10 - Ersatz- u. Wechselkleidung



    72/ Schlauchschal Tufte Softneck, aus angehmen Viskosematerial

    73/ Trekkingsocken Falke TK2 cool

    74/ Unterhose Odlo Cubic, hat sich sehr bewährt, aus leichtem u. schnelltrocknenden Polyestestoff

    75/ Unterhose Huber Bodywear Selective Men Pant, aus sehr leichtem Viskosematerial, haptisch wirklich angenehm m. kühlender Wirkung

    76/ T-Shirt Huber Bodywear Selective Men Shirt Kurzarm, bombig als Nachtwäsche zusammen mit Teil Nr. 75

    77/ T-Shirt Langarm Devold Hiking Man Shirt Merino Wool 190, Ersatzshirt in leichter Merinoquali m. Netzeinsätzen an den Achseln

    78/ Stausack wasserdicht Sea to Summit Ultra-Sil Dry Sack 8l, UL-Packsack aus Silnylon f. Ersatzwäsche


    Bild 11 - Tageskleidung am Mann



    79/ Wollfilzhut Scippis Lincoln, Krempe könnte noch einen Tick breiter sein

    80/ Baumwoll Bandana, nicht nur zur Zierde - hat 100 weitere Nutzungsmöglichkeiten

    81/ Trekkingsocken Falke TK2 cool, sind schon ein wenig abgeranzt

    82/ Softshellhose Outdoor Research Ferrosi Pants, Langversion, super leicht u. schnell trocknend in dezenter Farbe

    83/ Gürtel Fjällräven Merano Canvas Belt

    84/ T-Shirt Devold Hiking Man T-Shirt Merino Wool

    85/ Signalpfeife Storm All Weather Safety Whistle, öfter am Mann als ein Messer ;)

    86/ Trekkingschuhe AKU M Conero GTX, leicht u. wasserdicht, passen gut für meine etwas breiteren Füße

    ohne Abbildung/ U-Hose Odlo Cubic (siehe Bild 10)

    ohne Abbildung/ Armbanduhr Casio PRG-270-1ER

    ohne Abbildung/ Sonnenbrille Uvex LGL 29 Mirror S3


    Ihr merkt sicherlich dass meine Packliste zwar zahlreiche eher leichtgewichtige Gegenstände aufweist, für die ursprünglich geplante 4-Tagestour schon beinahe overkill ist. Zahlreiche 'Comfort-Items' sind gelistet, was für mich wichtig ist mag einem anderen als unnützer Tant erscheinen - einen Soundrecorder benötigt z.B. auch nur derjenige der YT-Filmchen dreht, usw. Prinzipell reicht das Equipment für eine längere Tour völlig aus, man muss lediglich die Verbrauchsmaterialien wie Proviant, etc. jeweils ergänzen und schon geht's weiter auf einer Langstreckentour ...

    --------------------------------------------
    Frischluftdeppert
    .

  • Beeindruckend :huh:  bugikraxn

    Aber derartige Berichte / Reviews / Beschreibungen sind wir ja von dir gewohnt!!!

    Diese Ausführlichkeit, die bildliche Aufmachung usw. einfach perfekt! :thumbup:

    Bei mir persöhnlich, der ich immer so nach dem Motto packe: "alles muß mit",

    lösen solche perfekte und reduzierte Packlisten Ängste und auch Neid aus.


    Gruß"Seemann"