paddeln auf der Soca

  • Spontan noch mal eine Einladung wahrgenommen und mit zur Soca zum paddeln gefahren, 850 Km für vier touren im extrem schönen, glasklarem Wasser. Unser Lager wurde von den wenigen noch anwesenden Campingplatzgästen immer wieder bestaunt und fotografiert


       


    zum shutteln von Ein- und Aussatzstelle braucht man schon Motorgerät

    im Wasser geht das dann ohne


     



    das Trio hatte ein paar superschöne Tage mit frostigen Nächten, aber anschließenden sonnigen Tagen, die gegenseitigen Rettungen nach den Kenterungen liefen ordentlich ab, der Hauptgrund warum wir nicht alleine auf das Wasser gehen, die Fließgeschwindigkeit hielt sich aber auch in Grenzen, wir hatten schon Bergungen in schneller fließenden Bächen aushalten müssen, was wesentlich schwieriger war. So hatten wir viele Möglichkeiten uns zwischen den hinter Felsen entstehende sogenannte Kehrwässer auszutoben, eine sogenannte Friedhofsstrecke mit WW3 habe ich dann lieber ausgelassen und lediglich dem verbliebenen Duo ihr Auto versetzen geholfen um dann anschließend die ganze Strecke wieder zurück zu fahren, leider gibt es solch Paddelstrecken nicht in meiner Wohngegend, mehrmals im Jahr solche kurze Unternehmungen zu machen geht nicht, 400 Km in die Schweiz, oder Österreich wo wir schon mehrmals im laufe des Jahres waren ist schon grenzwärtig genug. So wird wohl mein können im wilderen Wasser stagnieren. Was willste machen.

    • Offizieller Beitrag

    Danke für‘s teilen! Tatsächlich der (mMn) schönste Fluss Europas (gleich nach der Leine)!

    Geile Landschaft, alleine schon die Anfahrt dorthin ist ein Erlebnis was mich jedes Mal andächtig werden ließ. Wobei wir dort „nur“ mit Kajaks unterwegs waren und sachzwänglich kaum bis keine Kanuten sahen oder ihnen begegneten. Da werden Erinnerungen wach! Vielen Dank!


    Da fällt mir ein, da hatte ich „damals“ sogar mal ein Video probiert, Sturm & Drang und so…


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    VG, S

    "Stuta yuna-parchee. Jee buttmalia huhah a lo panksta du makacheesa."

  • och die "Ardèche" oder "Verdon" ist bei Wasser auch nicht zu Verachten ... weder die Flüsse noch die Landschaften in denen die liegen.

    Die "Sulzach" , "Kössener Ache" oder "Ammer" - alles klasse Flüsse bei Wasser. Mit viel Potential zum "Spielen".


    Ja, xuanxang das Hobby "Wildwasser" ist in unseren Breitengraden sehr "Eingeschränkt" und um wirklichen, abwechslungsreichen Spass zu haben muss man viele, viele Kilometer fahren. Leider.

    Aber nach stundenlanger Autobahnkilometerfresserei - endlich das Einsetzen des Bootes, das Rauschen des Wassers und das Herzklopfen beim Ablegen ... alles Verschwindet. Das Wasser ist Kalt, glas Klar oder milchig Weiß bis Türkis ...

    Au Ja - das ist Toll.


    Dir noch lange Zeit viel Freude mit dem Hobby!



    lieben Gruß

    Michael


    WWIII ist Geil

    Einmal editiert, zuletzt von kahel ()

  • Hobby "Wildwasser" ist in unseren Breitengraden sehr "Eingeschränkt" und um wirklichen, abwechslungsreichen Spass zu haben muss man viele, viele Kilometer fahren. Leider.

    Die Rur bei Monschau ist auch nicht zu verachten. So sie denn Wasser führt. Dort wurden schon das eine oder andere Boot zerlegt. Eine Stelle heißt dort nicht ohne Grund "Favoritentöter". OT Off

  • ja die Rur und die Soca haben was gemeinsames: beide Bäche sind mit Wasser gefüllt, mehr oder weniger. Vielen Dank Steuermann für deine interessante Information, immer wieder toll dein ständiges Gelaber zu jedem und allem zu lesen.

  • Bei solchen Berichten denke ich zurück... weit zurück ;) Rafting... Canyoning... in den Alpen


    Die letzten Jahre: Lauter.... Neckar... Donau... Doubs ... also eher entschleunigt...


    Danke fürs Mitnehmen

  • Berufskrankheit

    wir leben in einer (relativ) freien Welt , hier kann jeder machen was er/sie/es will. Wenn's schlimmer wird komm einfach mal nach Smallorka zu einem Therapieweekend, dann machen wir vielleicht 'ne Gruppensitzung draus, ich selbst könnte wahrscheinlich auch eine gebrauchen, die bewusstseinserweiternden Mittel müssten dann aber vorher abgestimmt werden damit das nicht aus dem Ruder läuft. Möglicherweise gesellt sich noch der/die/? eine oder andere gesellschaftsgeschädigte Kreatur dazu, dann könnte das noch interessanter werden.

  • zum shutteln von Ein- und Aussatzstelle braucht man schon Motorgerät

    Wenn ich das betreffende Bild sehe, dann betrachte ich es mit, sagen wir mal "Sehnsucht", weil da offensichtlich drei Kanus auf dem Autodach sind, d.h. ihr konntet euch die Spritkosten teilen.


    Leider sind in meiner Bekanntschaft nur die typischen "alten weißen Männer", die nix mehr machen, außer zu erzählen, was sie - angeblich - früher alles gemacht haben. Darüber hinaus wissen sie alles besser und Posaunen das raus, das war's dann aber auch.


    Bei den inzwischen explodierten Kraftstoffpreisen, die nächstes Jahr weiter deutlich steigen, kann ich mir allein so eine Tour mit Kanu nicht mehr leisten. Für meine nächsten beiden Touren - Ägypten im Dezember sowie Fuerteventura im Januar - habe ich jeweils 70€ Flugkosten, dafür kriege ich nicht einmal den Tank voll.


    Sorry für OT, waren gerade meine Gedanken am Sonntag Vormittag.



    "Das beste Souvenir einer Reise ist eine breitere Perspektive."


    Rick Steves

  • Vergangene shuttles gingen meistens zu lasten anderer, somit bin ich hier auch mal dran gewesen. Kostenumverteilung ging darüber hinaus auch nicht optimal, weitere beteiligte um zusammen eine längere Strecke zu fahren und die Kosten zu teilen gibt’s offensichtlich gar nicht mehr, dazu kommt das wir Kanadier fahren die kaum sonst, zumindest hiesigen Breitengraden, benutzt werden. Selten das es mit Kajakern, meist auch wesentlich jünger, zu einer Vermischung kommt, die treten auch meist in einer abgeschlossenen Gemeinschaft auf, zu der Jahreszeit ist sowieso kaum jemand unterwegs. Umso schöner war‘s für uns denn wir hatten den Bach fast für uns alleine und Glück mit dem Wetter. Die Labertassen die Naturerlebnis anspricht begleiteten mich das ganze Leben, richtig angefangen was zu machen habe ich erst als ich im schon vorangegangenen Alter gemerkt habe das da nix kommt und das ich das alleine machen muss und schon war ich single. Gut, war ich schon vorher, hab’s aber nicht geschnallt. Allerdings geht paddeln alleine im wilderen Wasser nicht so gut und habe durch den GOC, wenn auch wenige, Gleichgesinnte kennen gelernt. Klar ist wenn die Shuttleproblematig nicht wäre, würde ich wahrscheinlich alleine, bzw. gar nicht mehr paddeln. Da hilft auch der Verein nicht.

  • Mein lieber xuanxang

    Schön das es bei dir mit dem "wilden Wasser " läuft.

    Ich war heute nur auf der Agger, da würdest du wahrscheinlich vor Langeweile einschlafen.

    noch dazu benutzten Fräullein Seemann und ich ein rotes Tretboot um das Gewässer

    für kommende Touren mit dem 13er Hou und ihrem Kajak zu erkunden.

    aber wir haben nette Ecken entdeckt und ich hab mir den Muskelkater vom 24h- Enduro aus den Beinen gestrampelt.


    Lieben Gruß und :danke:

    für deinen Bericht und die Bilder.

    "Seemann"

  • hey Seemann, es gibt auch noch 'ne Steigerung von Tretboot: STAND UP, ist mittlerweile total in, da stehste den ganzen Tag drauf, hast'n superlanges Paddel mit einer Hebelwirkung die ich als zweifelhaft einstufe aber vielleicht bei dir zu Hause möglicherweise ab 11.11. Verwendung finden könnte. Also, ich fände das total lustik, so mit Ballermannsound unterlegt auf'n Anhänger von deinem BMW Gespann gezogen. Schade das ich ln dieser fünften Jahreszeit immer, vorsätzlich, etwas anderes mache. :kanu: