Der Rucksack war ja auch einfach nur schwer und unbequem mit dem Inhalt und dem Schlafsack drunter/drüber, aber der ist nie gerissen. 
Wenn du einen Rahmen hast, versuch das doch mal nur mit Riemen. Da verteilt sich das Gewicht doch wesentlich besser.
Andere knoten sich Knüppel auf den Rücken und nennen das "Gestell" 
Andere knoten sich Knüppel auf den Rücken und nennen das "Gestell"
Ey! 
Das war ne "wost case situation", die Zombies hatten schon meinen Turf überrannt:
Jahrelang hab ich ja nun ultraleichte Eskapaden gemacht, aber die tollen Ausrüstungsgegenstände von wilbo auf der Bushcraft-Jamboree haben dann doch den Wunsch nach etwas Neuem aufkommen lassen.
Ein neuer daypack, plastikfrei und - wenn schon, denn schon - bombproof robust sollte es sein.
Und da ich nicht so auf Molle stehe und Baumwolle auch nicht so meins ist, dann eher so richtig oldschool - Leder 
Heute fündig geworden, kein Fitzelchen Plastik dran, totale Handarbeit, ein Custom-made-Stück aus Rindleder und Kuhfell:
Cool, oder? 
Wasserdichter Kompressions-Packsack aus Baumwolle.
Ich habe schon mehrere Packsäcke aus Baumwolle genäht und zuletzt hat sich ein simpler Packsack mit Rollverschluss sehr gut bewährt.
Damit der Verschluss nicht so weit nach außen aufträgt, wurde die Fixierung seitlich angebracht. Mit einem einfachen Knebel-System kann Sack verschlossen und komprimiert werden.
Der Packsack ist aus 180 g/qm TenCate mit CoreSpun Garn genäht. Er wird natürlich nicht so dicht sein wie ein Ortlieb Sack, aber selbst da kommt ja Wasser rein, wenn man nur den Verschluss nicht oft genug rollt.
Es ist ein großer Sack für meine Winter-Wolldecke.
(Sobald es mit der Kombi erste Erfahrungen gibt, werde ich berichten).
btw.
Das myog Tragesystem aus dem letzten post wurde jetzt an meinem Giro angebracht. Der Tragekomfort am kleinen Gestell war gelinde gesagt suboptinal.
Überrascht hat mich, dass ich auch den Packsack vom kleinen Rucki auf den Giro übertragen konnte. Fjällräven hat in der Vergangenheit echt sinnvolle Serien hergestellt.
VG. -wilbo-
