Notfallrucksack, Dangler, Tasche für Dreibeinverbinder...wenn die Maschine schon mal steht ;-)

Moin!

Heute war ich richtig aktiv

Hab an einem Rucksack herumgenäht, den ich zu meinem Notfallrucksack umbauen wollte.

Ein seit Jahrzehnten bewährtes Teil, Tschibo Rucksack von 1984

Meine Muddi hat den schon durch die Highlands geschleppt, ich hab den weltweit im Einsatz gehabt , hier in China:

Tja, jetzt ist der eigentlich in Rente. Also kann er auf dem Altenteil auch gepackt auf den "Notfall" warten

Erstmal hab ich eine Rückentasche eingenäht ( immer noch mit dem Stoff vom Wechseltarp aus dem basecamp!)

Und per Hand ne Menge Schlaufen für Karabiner (weitgehend gemoddet war der Rucksack ja schon) Da hab ich mal ausnahmsweise keine Fotos gemacht

Doch weil die Maschine schon stand...

...hab ich mir schnell ne Tasche für mein neues Dreibeinhalterungsgerät gebaut:

Als Verschluss dient ein Knebel aus einem firesteel mit Magnesiumschaft.

Fand ich passend .

Und ein paar Dangler für Mora- und andere Clipscheidenmesser

War ein ertragreicher Tag!

Wie das Ganze funktioniert, steht hier:

Thema

Rucksack zum geplanten und ungeplanten Verlassenen der aktuellen Behausung

Im anderen Faden wurde ein Fluchtrucksack / BOB angesprochen.

Ich mag diese Begriffe nicht, Flucht kennen unsere Großeltern oder jemand, der aktuell vor einem krieg oder anderen Katastrophen abbauen muss. Will ich auch nicht diskutieren, das sind nur Begrifflichkeiten.

Interessant ist für mich, wie geht ihr mit der - hoffentlich nicht eintretenden - Situation eines plötzlichen Verlassens (nennen wir es meinetwegen auch der Kürze halber Flucht) aus der Wohnung, dem Haus, dem Büro oder dem…

Steuermann

18. November 2021