• Da gibt es welche aus Kunststoff, aus Alu, aus Stahl. Manche sind starr, andere flexibel. Längere und nicht so lange. Welche nehmen?


    Ich habe eine Stahlrampe für meinen Van. Wenn ich die in der Mitte teile und anständig wieder zusammen schraube, ist die für meinen 90 kg Roller immer noch gut. Ich hätte dann zwei Anfahrhilfen, multi-use. Schnapsidee?



    "Das beste Souvenir einer Reise ist eine breitere Perspektive."


    Rick Steves

  • Ich weiß nicht, was Du machst. Selbst bin ich nicht richtig des Offroad wegens offroad unterwegs und ich fahr auch nicht in die Wüste. Von daher kann ich Dir nur sagen wie ich unter meinen Bedingungen zurecht komm.


    Ich bin aber oft auf verschlammten Wald- und Feldwegen, im Wald und auf Wiesen mit Hanglage unterwegs. Die sind mit meinen AT Reifen auf dem Landcruiser grundsätzlich kein Problem. Wo ich Probleme kriege, sind richtig aufgeweichte Wiese in Kombination mit Hanglage. Mit dem Pajero ist es auch weniger ein Problem, weil ich nicht nur wie beim Landcruiser das Mitteldifferential sondern auch das Heckdifferential sperren kann.


    Ich bin aber meist und gerne mit dem alten LC unterwegs und da habe ich dann die Ketten dabei. Schon lange nicht mehr passiert, aber es kam schon vor. dass die Reifen zuschmierten und die aufgeweichte Wiese durch war. Ist zwar Sauerei für die Kleidung und das Material. Aber es spart den Bulldogeinsatz und die Winde und ich kann mich selbst bergen. Es langt dann auch, wenn nur eine Kette dran ist. Der Kubota ist im Winter, wenn es bei mir rutschig wird nicht im Refugium, sondern ist eingemottet. Ich hab für Forstarbeiten einen 1,6 to Greifzug. Aber der braucht viel Platz und den schlepp ich deshalb nicht ständig mit. Würde ich was machen wo ich rechne, dass ich steckenbleib würd ich ihn mitnehmen.


    Wie gesagt, wenn ich die Kette aufzieh komm ich unter meinen Bedingungen überall raus. Deswegen hab ich sie ab Herbst bis Mrz zur Sicherheit an Bord.


    Bleche wären mir zu sperrig. Wenn ich Fernreise etc. machen würde ja vielleicht.

    Da saß an einem Wasser

    Ein Frosch , ein grüner, nasser;

    (Wilhelm Busch)

  • Wie gesagt, wenn ich die Kette aufzieh komm ich unter meinen Bedingungen überall raus.

    Hm, Kette wäre vielleicht besser. Ich fahre überhaupt kein off-road. Frage mich nur, welches Hilfsmittel ich mitnehme, falls ich mit meinem Heckantrieb-Van doch mal auf eine trocken-sandigen Piste Probleme bekomme. Speziell auf marokkanischen Straßen. Wie geschrieben, ich meine Straßen.


    Von Off-road Fahren habe ich genau null Ahnung und bin auch nicht ambitioniert.



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    Rick Steves

    Einmal editiert, zuletzt von Naturerlebnis ()

  • Ich habe mir so etwas aus Kette die ich hier noch liegen hab, selber gemacht.

    https://www.ebay.de/itm/234748…yc0x%7Ctkp%3ABFBMhL-jkodh

    Da ich sowieso Spanngurte im Auto habe, kann ich mit ein paar Kettenstücke,

    welche am Ende einen Schäkel haben, das schnell am reifen befestigen.


    Mehr braucht es nicht.


    Gruss Konrad

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    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • nun, als bekennender Bulli-Fahrer mit der Off-Road-Erfahrung einer hohen Bordsteinkante würde ich zunächst ein anderes Fahrzeug nehmen.

    So einen Toyota Hilux oder einen Landy. Oder aber ein Fahrzeug, welches die Einheimischen auch fahren.


    Und dann - ja - Sandbleche. Die

    a) heißen nicht umsonst so, werden

    b) dort - wenn überhaupt - meist außen am Fahrzeug mit geführt und

    c) heißen die Ketten nicht umsonst Schneeketten und nicht Sandketten.


    Sandbleche sollten m.E. auf beiden Seiten (Sand und Reifen) einen gewissen Gripp bieten, damit sie nicht nach hinten wegfliegen bzw. überhaupt etwas nutzen. Weiter bindet man sie wohl an einer Schnur fest, so dass man sie nach dem Anfahren hinter dem Fahrzeug her schleifen kann und nicht kurz hinter dem Sandloch anhält um die Bleche einzupacken (und so wieder steht und sie das nächste mal benutzen darf...) oder den ganzen Weg wieder zurücklaufen kann um a) seine Fitness zu trainieren b) den Wasserhaushalt im Körper durch Schwitzen zu regulieren und c) die Bleche wieder zum Fahrzeug zurück zu tragen.


    Das war jetzt eigentlich nur mal was aus den Comic-Nähkästchen und etwas filosofieren (sic! :mrgreen: ).

  • Was eben viele nicht wissen, kann man, wenn man sich

    festgefahren hat und das andere Rad durchdreht, diese

    Ketten sehr gut verwenden, damit wieder beide Antriebsreifen greifen.

    Es gibt natürlich auch die Bushcraftermethode, die dir aber

    nichts nutzt, wenn du in der waldlosen Wüste in Marokko bist.


    Gruss Konrad

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  • Steuermann ❓❓❓

    Du schreibst, daß Naturerlebnis mit so nem Auto wie die EINHEIMISCHEN fahren soll, wie kommst Du dann darauf, daß dies nur HiLux oder Landy's wären❓

    Gerade die EINHEIMISCHEN fahren mit normalen Autos

    Nur ganz wenige Einheimische fahren mit HiLux, Landy und Co.

    Und viele dieser EINHEIMISCHEN fahren mit ihren normalen PKWs noch Strecken, die sich Touristen mit ihrem Miet4x4 nicht mehr zutrauen.

    Und als ehemaliger Geländewagenfahrer war ich auch schon bei Vorträgen von Anderen, die extrem OffRoad unterwegs war. Und die hatten auch im nördlichen Afrika Schneeketten (obwohl es keinen Schnee gab) eingesetzt.

  • So einen Toyota Hilux oder einen Landy. Oder aber ein Fahrzeug, welches die Einheimischen auch fahren.

    Also, ein Fahrzeug wie sie Einheimischen auf Straßen fahren, habe ich schon, nämlich einen Kia Pregio. Den habe ich dort häufig gesehen, wie auch den Vorgänger, den Kia Bongo. Die gleichen Fahrzeuge schwirren auch auf den Pisten aller lateinamerikanischen Länder rum, die ich kenne. Einen T4 habe ich z.B. dort fast nie gesehen. Liegt aber wohl eher daran, das meiner bei 1,7to Leergewicht knapp 1,3 to zuladen kann, der T4 dagegen 875 kg bei etwa gleichem Leergewicht. Warum genau nennt die Firma Volkswagen die Fahrzeuge eigentlich Transporter?


    So, OT Ende.


    Leider habe ich nicht gefragt, was die als Hilfsmittel dabei haben. Jedenfalls hat meine Rampe unten keinen Grip, kommt daher dann nicht in Frage.


    Und die hatten auch im nördlichen Afrika Schneeketten (obwohl es keinen Schnee gab) eingesetzt.

    Danke. Immer gut von jemandem zu lesen, der so was schon gesehen hat.



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    Rick Steves

    2 Mal editiert, zuletzt von Naturerlebnis () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Naturerlebnis mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • .


    Leider habe ich nicht gefragt, was die als Hilfsmittel dabei haben. Jedenfalls hat meine Rampe unten keinen Grip, kommt daher dann nicht in Frage.


    Danke. Immer gut von jemand zu lesen, der so was schon gesehen hat.

    naja, Du wolltest doch Deine Rampe halbieren und dann wieder zusammenschrauben?

    Wenn Du dann die Schrauben nach unten etwas rausschmeißen läßt, hast Du auch Grip.



    P.S. gab es den T4 dort überhaupt? Oder gab es auch dort den T3 länger und wurde dann gleich vom T5 abgelöst?

  • P.S. gab es den T4 dort überhaupt? Oder gab es auch dort den T3 länger und wurde dann gleich vom T5 abgelöst?

    Na, das weiß ich nicht. T4 war nur als Beispiel genannt, weil die ähnliche Baujahre wie meiner sind, glaube ich (2004). Gesehen habe ich eigentlich nur ein paar sehr schöne T2. Freunde von uns in Guatemala haben auch einen.



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    Rick Steves

  • ähm, musher , ich schrieb "oder ... " , war schon davon ausgegangen, dass Hilux und Landy keine alltäglichen Fahrzeuge sind, sondern eher normale PKW. Ähnlich wie hier der SUV mit Bordsteinkanten-Offroad-Tauglichkeit Alltag ist. ;)


    und nochmal: ich nur T4-Fahrer und Quer-über-die-Borsteinkante...


    Naturerlebnis , der T4 hat ist halt für leichtere Personen gebaut ;)

  • Naturerlebnis , der T4 hat ist halt für leichtere Personen gebaut

    Sauteuer und man kann nix laden. Sorry, sowas taugt halt nicht. Aber egal, macht ihr nur alle.


    Wenn ich jetzt ein Fahrzeug bräuchte, würd ich für den bis Dresden fahren:


    https://www.autoscout24.de/ang…be-4ffc-86fa-cc8483b0c02b


    Was kostet ein T4, ruhig 10 Jahre älter und 100.000 mehr drauf?


    An alle: Ich nehme Ketten mit, Dank geht raus. Gutes Forum.



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    Rick Steves

    2 Mal editiert, zuletzt von Naturerlebnis () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Naturerlebnis mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich hab die Frage völlig anders verstanden, fällt mir jetzt beim Lesen auf.

    Für mich hieß es, das du nen Moped ( Roller) darauf transportieren möchtest Naturerlebnis

    Da sind Ketten dann eher raus, oder?

    Frage : hat dein Bus nen Leiterrahmen?

    Dann kannst du den verlängern und darauf als Schiene für den Roller zwei Sandbleche ,

    möglichst mit Dauersplinten befestigen, die du bei Bedarf schnell abnehmen und untern Reifen schieben kannst.

    Beachte jedoch in Abhängigkeit zum Gewicht des Mopeds den Überhang!!!

    Sonst haste irgendwann Servolenkung, selbst wenn die serienmäßig nicht im Fahrzeug war ;)

    Hab da diverse Experimente durch und bin da auch sonst immer für originelle Lösungen offen:

    BMW Crossgespann an Isomatte auf Panda :rock:

    Immer gut wenn im Fahrerlager für große Womos kein Platz ist.

    Gruß"Seemann"

  • Naturerlebnis

    Ich persönlich habe ja die TRED Boards in Verwendung.

    Verstehe bis heute nicht, warum ich die nicht schon Jahre vorher gekauft habe.


    Die gibt es auch in günstig und reichen in den meisten Fällen voll und ganz für die gelegentliche Nutzung.

    Bin gerade am überlegen, ob ich dir meine für den Urlaub leihen würde... :/


    Weißt ja wie das ist, genau dann brauche ich die. ^^

    In der Situation Schneeketten aufziehen geht schlechter, als eben mal "Bleche" drunter schieben.

    Womit ich übrigens in 5min draußen war. ;)


    Stahl entfällt, weil zu schwer. Alu ist doof in Verbindung mit Nässe, ist dann wie auf Schmierseife.

    Bleibt eigentlich nur Kunststoff mit Knubbeln. Sind auch leichter und als Schaufel nutzbar.


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  • Ich persönlich habe ja die TRED Boards in Verwendung

    Aus Kunststoff, auch interessant.


    Bin gerade am überlegen, ob ich dir meine für den Urlaub leihen würde... :/

    Danke, aber dafür bin ich zu lange am Stück weg.


    In der Situation Schneeketten aufziehen geht schlechter

    Was für die einzelnen Segmente von Konradsky spricht.



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    Rick Steves

  • Was für die einzelnen Segmente von Konradsky spricht.

    Genau das eben.

    Oben festmachen, ein klein wenig Gas geben, wieder eins oben

    festmachen. Das so lange machen bis alle drei bzw. sechs fest sind.

    Luft auf unter 1 bar ablassen. Das bedingt aber einen Kompressor.

    Den habe ich auch dabei. Ich glaube ich habe ein Werkstattauto.


    Gruss Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • Das bedingt aber einen Kompressor.

    Ja, ist bei mir auch immer im Wagen. Allein um z.B. dem Luftboot den letzten Druck zu geben oder mal für die Moppetreifen. Ist mit Akku und hat auch Starthilfekabel zusätzlich dran. Sehr nützliches Gerät.



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    Rick Steves

  • Hab hier Waffleboards aus GfK, siehe Fotos. Eigentlich sind das Lichtgitter wie man sie z.B. für Schächte an Kellerfenster einsetzt. Man bekommt sie elativ kostengünstig, verglichen mit speziellen Offroad-Boards die schon mal 150.- Euro aufwärtzs kosten waren meine ein Schnäppchen. Nachteil ist event. das höhere Gewicht, Glasfasern sind aus Glas und entsprechend schwer. Meine sind zudem relativ kurz damit sie in den Dachkorb passen, im Sand musste ich sie noch nicht ensetzten ;)




    Sandbleche od. sogen. 'Luftlandebleche' bekommt man event. in Army Shops, Material ist Stahl od. Alu und sie sind normalerweise etwas länger als meine Waffle-Boards. Zum anlegen der Schneeketten auf ein bereits festgefahrenes Rad muss man es meist etwas liften was wiederum Wagenheber + Unterlage voraussetzt damit dieser nicht sofort im Boden versinkt. Eine brauchbare Schaufel schadet ebenfalls nicht um die betr. Stellen frei zu legen ...

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    Frischluftdeppert
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