Kaufberatung Rucksack

  • Mal effektive Vorschläge...

    wenn günstig und Militärisch OHNE viel schischi, aber Qualitativ brauchbar.

    https://essl-rucksack.at/produ…er-rucksack-41-liter-oliv

    https://essl-rucksack.at/produ…renrucksack-65-liter-oliv

    https://essl-rucksack.at/produ…r-rucksack-large-40-liter


    Und den hier kann ich in Zivil empfehlen da seid Jahren in Nutzung nun.

    https://www.derskandinavier.de…ek-45-55-black/1649020195

  • Grundsätzlich ist von den Vorrednern schon alles gesagt. Deshalb von mir nur noch drei Tipps:


    1) Der Osprey Kestrel. Leicht, trotzdem robust, ordentliches Tragesystem. Gibt es auch in Oliv.


    2) Die größeren Modelle von Tasmanian Tiger, wenn Du nicht von diesen überschweren 1000d-Cordura-Schrankwänden lassen willst. Das Herz will was es will. TasTiger ist die pseudo-militärische Schwestermarke von Tatonka. Die größeren, verstellbaren Rückensysteme (V2, Y1, X1) usw. gleichen die höheren Gewichte relativ gut aus. Mein Ranger 60 ist der bequemste Rucksack, den ich habe. Wird leider nicht mehr hergestellt. Aber die Modular Packs mit dem V2 oberhalb von 45 Litern wären evtl was für Dich.


    3) Der Futura Air Trek 60 von Deuter. Ein Trekking-Rucksack mit hinterlüftetem Netzrücken-Tragesystem. Sehr angenehm. Ordentlich verarbeitet, und gibt es auch in Oliv.

    Si fueris Romae, Romano vivito more

    Einmal editiert, zuletzt von Cui Bono () aus folgendem Grund: Rechtschreibung Grammatik

  • Eberlestock hab ich zerstört das Obermaterial hat 3 km Unterholz überhaupt nicht standgehalten !

    Zu allem Überfluss ist der Reisverschluss geplatzt (Nur bei diesem Rucksack in meinem Leben)

    So etwas kann ich nicht brauchen in so einem Gelände ! ;)

    Ist so eine Zweischneidige Sache wie die Savotta LJK alt und neu :D

    Hier in 34 kg Ausführung

  • Liefert den aktuellen BW-Rucki.

    Bereut, Ihr Sünder! Das Ende der Welt ist nahe! Und siehe da, der siebte Engel der Apokalypse lies seine Posaune erschallen. Und der Löwe lag neben dem Lamm, der siebte Teil des Meeres ward zu Blut und das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung hatte einen lichten Moment, in dem es nicht den letzten unbrauchbaren Sch€#@&* kaufte!


    Oder reden wir hier mal wieder über 100 Stück einsatzbedingten Sofortbedarf? :shock:


    Eberlestock hab ich zerstört das Obermaterial hat 3 km Unterholz überhaupt nicht standgehalten !

    OK. Ich überlege gerade, was ich mit meinen Eberlestocks machen müsste, dass das passiert :/ Die sehen aus wie neu, und ich habe beide echt nicht geschont... Aber gut, auch Eberlestock wird mal Montagsmodelle raushauen ...

    Si fueris Romae, Romano vivito more

    Einmal editiert, zuletzt von Cui Bono () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Ich überlege gerade, was ich mit meinen Eberlestocks machen müsste, dass das passiert :/

    Aus dem Flugzeug werfen (ohne Fallschirm) , mit dem Panzer drüber fahren, damit mehrere 100 km durch den Matsch ziehen und dann vor Wilhelmshaven in der See ausspülen, wäre so eine Phantasie.


    Oder reden wir hier mal wieder über 100 Stück einsatzbedingten Sofortbedarf? :shock:

    nee, das soll nach EPig für die breitere Masse sein.


    hier wäre dann auch ein Test für die oben erwähnte TT-Kraxe dort Base-Carrier genannt.

    Also, das Ende ist nahe.


    Savotta LJK ...

    ... ist jetzt auch nicht bekannt für die neue Schwedische Leichtigkeit des Seins....

    Eher für den Einsatz in dichten Birkenwäldern und Fjell. Ähnlich wie oben: abwerfen, drüberfahren, durch den Dreck schleppen, ausspülen und weiter machen. Vielleicht mal mit was Seife etwas nachhelfen.
    Ehe unsereins einen TT, MR, Eberlestock oder Savotta kaputt kriegt, gehen wir den Weg aller irdischen Dinge.

    Einmal editiert, zuletzt von Steuermann () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Steuermann mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Wenn du nahezu unzerstörbare Rucksäcke suchst, gibt es noch Macpac mit Aztec Gewebe.


    Die Anforderung, dass der Rucksack möglichst stabil sein soll, damit man rutschen und durch Unterholz brechen kann, widerspricht übrigens dem Wunsch nach Molle und viel dran pappen….


  • wenn Du nicht von diesen überschweren 1000d-Cordura-Schrankwänden lassen willst. Das Herz will was es will.

    ich bin, dank euren geteilten Erfahrungen, ja schon von "mega robust ist gerade robust genug" und "Molle *yeah*" weg.


    Das der fjällräven jetzt auch aus einem schweren Material ist, ist da irgendwie blöd. Aber er gefällt mir rein optisch und aufgrund der Aufteilung der Taschen. Dazu mag ich die Marke sehr und hatte damit bisher nur positive Erfahrungen.


    Der andere Rucksack, der mir von euren Tipps gefällt ist der Deuter Aircontact Pro 60+15, aber auch der wiegt knapp 3 kg....


    Aber Mal abwarten was ich heute in den läden so finde.


    Gleich in der Mittagspause packe ich erstmal eine Reisetasche mit bekannten Volumen und dann weiß ich mehr.

  • Also, ich habe jetzt:

    Schlafsack

    Elefantenhaut

    Schlafsack inlet

    3l Wasser

    Netztasche mit Paracord

    Becher

    Tarp

    Klappspaten (lag da noch rum)

    Kleine Isomatte als Sitzkissen


    In eine 40l Reistasche bekommen. Die Ritzen dazwischen hätte ich mit dem Kleingedöns aus meinem Rucksack füllen können (Kopflampe, erste Hilfe usw )


    Für was ich noch Platz bräuchte wäre:

    Wechselwäsche

    Essen

    Kocher (habe ich noch nicht)

    Topf (wenn man mit mehreren unterwegs ist und etwas schmausen will) (habe ich auch noch nicht)

    Hygienekit

    Wasserfilter


    Ich denke, dass drei Tage im Winter (dadurch dickere Kleidung) die Maximalbeladung wären. Da sollte ich ja trotzdem so mit 12 - 15 l auskommen.


    Die Isomatte muss draußen dran.


    Damit wäre ein Rucksackvolumen von 50 - 60 l ausreichend (kommt auch immer drauf an, ob der Hersteller nur das Volumen der Hauptkammer oder inkl. außen/ extra Taschen angibt)

  • Paracord und Spaten weg.

    3x2m Paracord reichen.

    Lieber Schnur unterwegs selber machen.

    Also reichen 50Ltr. wie ich gesagt habe. Jetzt schleppst du allen

    Krempel zum Outdoorgeschäft und packst den Krempel in den

    möglichen Rucksack. Dann sieht das alles ganz anders aus als in deinem Packsack.


    Gruss Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • So, in den Outdoor Läden gab es jetzt keine riesige Auswahl (sehr viele für Tagestouren oder dann wieder so 80l+), aber die Rucksäcke, die ich auf meinem Zettel gab es (oder zumindest ähnliche):

    -Der Deuter aircontact (als core, nicht als pro) fühlte sich irgendwie....ich weiß nicht, irgendwas passte nicht (schade, war einer meiner Favoriten)

    -Der tatonka Yukon (in 70+10 statt 60+10) war nicht schlecht.

    -Von fjällräven gab's den keb nicht, aber den kajka 65l, dieser hat das gleiche Tragesystem wie der keb. Vom Sitz her war er mit zweimal an nem Gurt ziehen schon quasi perfekt. Auch mit Bleigewichten drin.

    Der keb gefällt mir von der Aufteilung der außenfächer/Taschen aber besser. In dem Laden hätten sie den keb bestellen können, ich hätte ihn dann aber auf jeden Fall kaufen müssen, der sehr freundliche verkäufer hat mir dann ein paar andere Läden genannt, die ihn aber haben können - haben sie aber wohl leider nicht.

    Daher werde ich mir wohl den fjällräven keb im Internet bestellen und - sollte doch irgendwas nicht passen - wieder zurück schicken (wo ich sonst überhaupt kein Freund von bin...)


    Den keb gibt's als 52 und 72 Liter. Da mir nicht klar ist, ob die Außentaschen mit zu Volumen zählen oder nicht, habe ich ein wenig Angst, dass 52l doch nicht reichen würden....wie schon Mal gesagt, schlemmen mein Kumpel und ich gerne....wir hätten Samstag fast nen Schinken mitgenommen :⁠-⁠D


    Jetzt habe ich fjällräven angeschrieben bezüglich des Volumens.

  • Den keb gibt's als 52 und 72 Liter. Da mir nicht klar ist, ob die Außentaschen mit zu Volumen zählen oder nicht, habe ich ein wenig Angst, dass 52l doch nicht reichen würden....wie schon Mal gesagt, schlemmen mein Kumpel und ich gerne....wir hätten Samstag fast nen Schinken mitgenommen :⁠-⁠D

    Wäre nicht meine Wahl. Deutlich zu schwer, und der gesamte mittlere Bereich des Rückentragesystems ist ungepolstert.


    Aber wie es so schön heißt: Dem enen sin Ul is dem annern sin Nachtigall.


    Die angegebe Kapazität dürfte das Gesamtvolumen sein.


    Was Deine Frage angeht, welche Größe, zitiere ich mal:


    also, ich habe jetzt:

    Ich würde eher sagen: Nimm den 72er. Dann bist Du auf der sicheren Seite, was Winterkleidung angeht. Und die Isomatte kannst Du dann ins Hauptfach. An die Außenseiten, quasi wie ein Futter oder eine Röhre. Und in deren Mitte die ganze restliche Plünn. Dann hast Du gar nüscht außen dran.

  • Ich nutze das TT Field Pack. (Bild links aussen, Mitte: Racoon 65 und rechts TT Raid Pack)

    Ich schätze am Field Pack seine Variabilität. Ich kann 60 - 75L verstauen. Keine störende Fächerunterteilung wie beim Racoon oder Raid Pack. Und das Tragesystem V2 ist nach wie vor eins meiner liebsten! Isomatte kommt außen mit ein wenig Shockcord ran und für den Fall der Fälle habe ich noch die riesige 10L Seiten-Pouch.

    So komme ich mit einer Pouch auf geräumige 85L im Extremfall.

    Das war für mich DAS Argument damals Raid Pack und Pathfinder zu verkaufen.


  • Deutlich zu schwer

    Ja, der ist mit seinen 2750g nicht gerade leicht. Und damit nur 250g leichter als der anfänglich von mir favorisierte wisport wildcat.


    Die Erfahrung in dem Geschäft gestern hat mir aber gezeigt, dass man die Rucksäcke wirklich vorher Mal aufsetzen sollte.

    Sonst fänd ich den wisport reindeer 75 l interessant (wist 2300 g) allerdings zu einem guten Preis nur aus dem Ausland zu bekommen und da wäre zurückschicken auch nicht möglich...

  • So:

    Nachdem sich fjällräven gemeldet hatte mit der Aussage, dass 52l das Volumen inklusive aller Seitentaschen und Hauptfach ist, habe ich mir den fjällräven keb 72 und dann zum Vergleich auch noch den wisport reindeer 75 bestellt.


    Beide rucksäcke vollgepackt und dann nochmal 6 kg Blei rein. Der fjällräven hat sich deutlich besser und angenehmer angefühlt. Dazu ist er noch viel besser verarbeitet. Der wisport hat dann auch noch unangenehm gerochen. Und die Anzahl an Schnallen, Spanngurten usw. war deutlich zu viel


    Also ist es jetzt der fjällräven keb 72 geworden.


    Scheinbar habe ich ein Ausstellungsstück bekommen. Zumindest war der Rucksack mit mehreren Ikea Kissen ausgestopft. Das gute ist, dass wir die scheinbar eh brauchten, für den Garten oder so.


    Vielen Dank für eure so ausführliche Beratung und eure Tipps :danke:

  • Vielleicht noch zwei Fragen:


    1. Ich wollte mir noch drybags holen um Ordnung im Rucksack zu halten. Da die ja wenn überhaupt Mal kurz auf dem feuchten Boden liegen, würde ich einfach irgendwelche Noname nehem, wo dann verschiedene Größen drin sind. Oder habt ihr die Erfahrung gemacht, dass man da Marke kaufen sollte?


    2. Um die Recht langen Gurte zu bändigen wäre meine Überlegung an an die Enden Klett Kabelbinder zu nähen. So könnte man dann die gute aufrollen und zukletten. Oder habt ihr da andere Tipps?