Survivalfälle in den Medien

  • Ich beschäftige gerne mit realen Survivalgeschichten. Es gibt viel zu lernen. Ich fände es gut, wenn wir in diesem Thread Medienberichte über wildnisrelevante Notfälle und Extremsituationen sammeln. Bitte verzichtet für die Übersichtlichkeit auf Kommentare und OT. Ich denke über die Zeit könnte sich so ein spannendes Archiv entwickeln.


    Heute bin ich über einen solchen Fall gestolpert:


    Tod Orr war Opfer eines Bärenangriffs in Montana. Link: NY Times


    Hier auch noch das Video mit den Aufnahmen unmittelbar nach dem Zwischenfall:


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Skal hilse fra fjellet – det evige land,
    hvor moskus og jerven har bolig.
    Min lengsel dit inn er blitt som en brann.
    Kun der får jeg fred og blir rolig...


    Jon Ø. Hov

  • Hier was aus dem Jahr 2014 in Alberta, Kanada.
    Eigendlich waren die beiden nur joggen, aber daraus kann in Bärenland auch schnell eine Survivalsituation werden, wie dieses Video zeigt.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Und noch ein Bericht dazu: http://globalnews.ca/news/1395…ging-in-northern-alberta/



    LG

    “Computer games don't affect kids; I mean if Pac-Man affected us kids, we'd all be running around in darkened rooms, munching magic pills and listening to repetitive electronic music.”

  • Da brauch ich nicht in die Medien schauen hatte ich vor ein paar Jahren im Bekanntenkreis. Ein paar junge Männer hatten sich im Spätherbst eine Berghütte an der Baumgrenze gemietet. Alle erfahrene Bergsteiger und Outdoorer bis auf einer, dieser junge Mann war aber ein durchaus fitter Sportler. Sprich er hatte körperlich keine Probleme mit den anderen mitzuhalten. Gegen 14 Uhr traf die Gruppe gemeinsam auf der Hütte ein. Die erfahrenen Bergsteiger beschlossen, den nahen Gipfel, 1,5h Gehzeit einfach, auf den nächsten Tag zu verschieben, da gegen Abend mit einer Schlechtwetterfront zu rechnen war und auch die Rückkehr u.U. vor Sonnenuntergang nicht sicher gestellt war. Der fitte Sportler hingegen beschloss, entgegen der Warnungen der erfahrenen Bergsteiger, zu schauen ob er es noch zum Gipfel hin und zurück vor Einbruch der Dunkelheit schafft. Wenn nicht würde er vorher umdrehen, so war der Plan. Bei Einbruch der Dunkelheit war der junge Mann nicht zu sehen, ein Schneesturm setzte ein. Die Bergwacht wurde alarmiert. In den frühen Morgenstunden des nächsten Tages wurde der Mann in einem nahegelegenen Bergwald vom Hubschrauber entdeckt. Er hatte sich verlaufen. Er wurde gerettet, verlor aber an beiden Füßen seine Zehen.