Walderlebnis mit PW

Naja Konradsky , in meinem Fall ist da deutlich zuviel Schatten. Wenn da nur brauner Waldboden ist wo sich nix rührt....

Zitat von Konradsky

Na ja, Fichtentotholz dient hervorgend als Schattenspender

für das neue Laubholz, welches sonst von der Sonne verbrennen würde.

Ich finde, dass manche Waldbesitzer einmal über den Tellerrand

schauen sollten, was es da sonst noch gibt.

Oft ist es so, dass ein Verband eine Richtung vorgibt und alle

Schafe machen es nach. Ob es richtig ist, hinterfragt da keiner.

Das ist sehr oft die deutsche Obrigkeitshörigkeit.

Gruss Konrad

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ABer auch das sagt Wohlleben so - belegt das auch mit Infrarotbildern von nebeneinander liegenenden Waldstücken, wo kahlgeschlagen neben gestorben liegt. Gestorben ist einfach kühler als komplett leer.

Käferholz raus dachte ich auch immer. Dazu muss man aber den Befall schon frühzeitig erkennen und hier tu ich mir sehr schwer. Wenn die Fichte schon braun ist, ist der Befall denke ich nicht mehr relevant, somit könnte der Baum auch stehen bleiben, sofern er keine Gefahr darstellt.

Mir tat es um die dicke gestorbene Fichte, von der ich ja berichtet habe, schon ein wenig leid, denn ich habe mehrfach einen Schwarzspecht an ihr beobachtet!

Rate mal, weshalb der Schwarzspecht da war?

Wegen der Borkenkäfer und ähnlichen Schadinsekten, die dann

kommen, wenn der Baum nicht mehr laneg zu leben hat.

Nicht nur Wohlleben propagandiert das Stehen lassen der Bäume.

Die Lübecker sehen das ähnlich.

Gruss Konrad

Klar war der Specht wegen Insekten da! Aber Borkenkäfer ohne Borke... Tot ist tot, da kommen nur noch Totholzinsekten und die schmecken auch dem Specht! Wenn er nicht so nah am Weg gewesen wäre, hätte ich mir stark überlegt, ihn stehen zu lassen.

Das war mir so klar @Ookami