Habe am Wochenende mal kurz ein Feuerschläger mit einfachsten Mittel aus ner alten Rundfeile gedengelt. Der Funkt fast wie ein Feuerstahl.

MfG Bushdoc
Habe am Wochenende mal kurz ein Feuerschläger mit einfachsten Mittel aus ner alten Rundfeile gedengelt. Der Funkt fast wie ein Feuerstahl.

MfG Bushdoc
Habe am Wochenende mal kurz ein Feuerschläger mit einfachsten Mittel aus ner alten Rundfeile gedengelt. Der Funkt fast wie ein Feuerstahl.

MfG Bushdoc
Sehr cool Doc
Jetzt könntest du bezugnehmend auf den anderen Thread zum Thema Flint Alternativen auch gleich raushauen ob der eher weich ist oder hart, danke
Also kann man zielführend sagen ein Stahl mit hohem Kohlenstoffanteil, mittlere Härte und dazu ein passend härteres Mineral KÖNNTEN das Optimum sein?
Was hattest du als Gegenstück?
Habs an Flint und Hornstein getestet, funkt prima.
MfG Bushdoc
Super! Ich mag die Methode mit Flint und Stahl sehr. Es ist tatsächlich einfacher als man denken mag.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass vieles auch vom Stein selbst abhängt.
Habe eine Kiste mit gesammelten Steinen rumstehen, die werfen tatsächlich unterschiedlich stark Funken. Ist halt ein Naturprodukt mit einer gewissen natürlichen "Serienstreuung"
Aber wie auch immer, hauptsache es funkt!
@ bushdoc
sehe ich das richtig, das es sich um eine Kettenfeile handelt. oder täuscht mich die Perspektive. Auch die Größe des Schlägers lässt mich ohne Vergleichsmass (Feuerzeug oder Lineal) nicht auf die Ausgangsfeile schliessen.
Danke
PS die Bilderanzeige ist irgendwie sehr klein
Welche Feile da genau verwendet wurde kann ich auch nicht erkennen.
Falls die Frage in die Richtung geht welches Material für einen Feuerschläger verwendet werden kann, ist es so dass Feilen einen guten Stahl für diese Anwendung haben.
Wichtig ist eigentlich nur, dass der Stahl einen hohen Kohlenstoffanteil hat und somit härtbar ist. Zu weiches Metall gibt beim Schlagen keine glühenden Späne ab.
Das ist ja ein richtiger Brummer - klasse!
Vom Amboss ausgehend würd ich so auf 12 cm schätzen, richtig?
Und OT: Der Amboss ist klasse! Sieht meinem sehr ähnlich, der ist aus 'nem Doppel-T-Träger, nur wohne ich jetzt im Block, nix is' mehr mit Feuermachen und schmieden, deshalb bin ich gerade ein bisschen neidisch...
LG schwyzi
Also..., die Feile war eine normal Rundfeile, die ich etwas ausgeschmiedet habe. Der Feilenhieb wurde auf der Schlagfläche geglättet, danach noch etwas abgetragen mit ner anderem Feile. Größe des Schlägers etwa 12cm.
MfG Bushdoc
Welche Feile da genau verwendet wurde kann ich auch nicht erkennen.
Falls die Frage in die Richtung geht welches Material für einen Feuerschläger verwendet werden kann, ist es so dass Feilen einen guten Stahl für diese Anwendung haben.
Wichtig ist eigentlich nur, dass der Stahl einen hohen Kohlenstoffanteil hat und somit härtbar ist. Zu weiches Metall gibt beim Schlagen keine glühenden Späne ab.
Ist er zu hart gehärtet bekommt man auch keine Funken Ich abs mit einem Messer (Mora rostend) und Flint versucht, keine Chance.
Man muss das schon richtig treffen damit es optimal funkt.
@ope Mora Companion? Das liegt nicht an der zu hohen Härte, sondern an dem nicht planen Klingenrücken. Ich hab sowohl Companion als auch mim Clipper schon Feuer geschlagen. Opinel geht auch. Das Bushcraft Triflex geht hingegen nicht.
MfG Bushdoc
Nene, den hab ich angeschliffen
Jaaaaa, ich pass auf die Pfoten auf ....
So grade nochmals getestet mit den Moras, wenn mann nen Flint mit richtig scharfer 45° oder 60° Kante hat, dann sprühen die sogar Funken.
MfG Bushdoc
Fragt mal den @kahel wer schneller damit Feuer machen kann als er
Meinst du etwa ich will auf einem Scheiterhaufen verbrannt werden?
Hey Doc,
und? wer hat den ganzen Wind gemacht? Hhhhhm?
Ich habe auch am WE ein wenig mitgedengelt mit einer dicken Rundfeile ( Man sieht's sogar im ersten Bild, das komische krumme Teil, das aus dem Feuer guckt) . Diese ist inzwischen flach und sehr lang und ich habe lediglich einen Stück davon abgeschnitten um eine Härtetest zu machen.
Beim erstem Versuch habe ich den Stahl rotgeglüht und anschließend in Wasser abgeschreckt und nicht angelassen,
Es hat gut gefunkt, aber gleichzeitig den Flint abgeschlagen.
Nachher habe ich den Stahl etwas angelassen, da blieb der Stein intakt, dafür gab's nicht so viele Funken.
Als Fazit für mich: Man muss die Schlagfläche zuerst blank schleifen, damit es eine glatte Oberfläche hat. Somit wird der Flint oder Stein nicht ungewollt beschädigt und man bekommt bei harten Stahl schöne Glühtropfen.
Nächstes mal werde ich nur die Schlagkante bis zu einer Tiefe von 2-3 mm härten (wie Dave Canterbury bei seiner Belt buckle firesteel)
Cheers Mike