3 - 4 Personen-Zelt gesucht

  • Guten Abend,


    Wie der Titel schon sagt, suche ich ein Zelt für 3 - 4 Personen.

    Ich war jahrelang allein auf meinen Touren, da hat mir mein Hilleberg Soulo und diverse Tarps sehr gut gereicht.

    Seit 4 Jahren bin ich stolzer Papa eines Sohnes und vor 2 Jahren ist noch einer dazu gekommen. Jetzt kommt die Zeit, die wir gemeinsam draußen verbringen möchten.

    Dafür suche ich ein geeignetes Zelt und bin in alle Richtungen offen.

    Wichtig wäre für mich, dass alle reinpassen, unsere Ausrüstung verstaut werden kann und es für das ganze Jahr geeignet ist.

    Mein Soulo ist von allem her richtig top, ist jetzt 15 Jahre alt und hat mich durch Gewitter und Schnee gebracht. In die Richtung könnte es schon gehen, aber wie gesagt, ich bin dankbar für jede Anregung.

    Es soll nicht nur Zelt sein, sondern auch ein Zuhause. Ich will mit den Kindern unsere Urlaube und möglichst viel Zeit darin verbringen und ihnen einfach Momente schenken, die man bei einer Pauschalreise oder vor dem Fernseher nicht bekommt. Das ist mir unglaublich wichtig.

    Persönliche Erfahrungen gerade von Familien helfen da bestimmt enorm weiter...

    Also, danke schon mal für eure Vorschläge!


    Liebe Grüße

    Muli

    Die Gebirge sind stumme Meister und machen schweigsame Schüler.
    (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Das ist natürlich keine einfache Frage auf die es auck keine pauschale Antwort gibt. Was dem einen taugt, findet der andere suboptimal. Zudem sind Deine Angaben noch nicht sehr genau. Auto, Rad, Trekking, Kanu usw? Wie lange und wo? 4 Jahreszeiten soll es schonmal sein. Bei dem Rest will man sich am Anfang oder auch nie festlegen.

    Daher keine Empfehlungen im eigentlichen Sinn von mir, sondern Erfahrungen und Gedanken. Vielleicht helfeb sie Dir weiter.

    Allein und meistens zu zweit waren und sind wir mit einem alten Nallo 3 (noch zwei gleiche Gestängebögen) untwerwegs. Am Anfang dann auch zu dritt und dann zu viert. Mit kleinen Kindern ging das. Wurde dann aber schnell zu eng. Dann kam ein TNF Expedition 36 zum Einsatz manchmal ergänzt durch ein Bergans Lavvo als Wohnzelt. Irgenwann wurde dann auch das TNF zu klein. Es kam auch noch ein Hund dazu.

    Aktuell sind wir mit einem Luxe Outdoor Sil Octapeak unterwegs. Ist zu viert mit Hund recht kuschelig und daher ist oft noch das Nallo 3 dabei., außer beim Trekking.

    Gerade in dem jungen Alter Deiner Kids ist eher kuschelig gar nicht so verkehrt. Die Kinder können nicht von der Matte rutschen und man bekommt schneller mit, wenn sie nicht richtig im Schlafsack liegen. Und wenn sie dann größer sind machen zwei Zelte vielleicht auch mehr Sinn.

  • Meine Familienzelt Unternehmungen sind schon lange her deshalb keine Empfehlung für ein konkretes Zelt, sondern nur für die Art des Zeltes. Diente als Basis für Wanderungen oder sonstige ausflüge.


    Wir hatten ein Hauszelt sehr Gross und etwa 30Kg Schwer, Aus Bauwolle.


    Vorteile

    Man konnte stehen.

    Bei Hitze besseres Klima gegenüber einem Kunststoff Zelt

    Genügend Platz bei einer Längeren Regen fasse.

    Platz für einen Tisch an dem Gespielt wurde (Monopoly ,Mensch ärgere dich nicht und andere).

    Der halbe Hausstand hatte auch Platz,was ich zum teil auch als Nachteil empfunden hatte (halt nur Ich).

    Gekocht wurde im Zelt, an einer Küche mit zwei Flammen was die Kocherei erheblich angenehmer und Vielseitiger machte.


    Nachteile

    Sehr schwer, also nur mit Auto zu bewegen.

    Aufwendig zum aufstellen.

    Muss hin und wider imprägniert werden.

    Teuer.

    Man kann nur Essen was gelebt hat.

    2 Mal editiert, zuletzt von adi ()

  • Dafür suche ich ein geeignetes Zelt und bin in alle Richtungen offen.

    Wichtig wäre für mich, dass alle reinpassen, unsere Ausrüstung verstaut werden kann und es für das ganze Jahr geeignet ist.

    Moin Muli!

    Da Du den hochqualitativen Zelten nicht abgeneigt bist, würde ich Dir ein Tschum 4p aus dem leichten Stoff empfehlen.
    Das ist absolut wander-kompartibel und bietet im Winter ein richtiges Wohnzelt, da es geheizt werden kann!
    Ganz abgesehen davon, dass der Erlebniswert eines Feuerzeltes unübertroffen ist.


    (btw. wird es die ganz leichten Tschums bald nicht mehr geben, da der 180er-Stoff auf unabsehbare Zeit nicht Lieferbar ist)!


    VG. -wilbo-




    Dies weiße Tschum, ist eines der alten Prototypen von Florian.

  • Das Luxe F8 zu viert find ich schon sportlich.


    Die Frage ist wie wichtig "wintertauglich" ist, das bringt ja auch Nachteile mit sich. Hilleberg empfiehlt z.b. das Keron GT sowohl als Expeditionszelt, als auch für Familienurlaube (weil robust & viel Platz). Ich denke ich würde in Richtung 4 Stangen Tunnel mit doppelter Apsis gucken. Egal ob Hilleberg, Helsport oder günstige Alternativen. Die rundum steilen Wände vom IZ mit meist gut 2x2m IZ Grundfläche geben sehr viel Nutzvolumen, die hintere kleine Apsis kann zum Lagern genutzt werden, so dass in der vorderen großen Apsis auch bei schlechtem Wetter noch viel Platz ist und meist gibt es auch gute Modi in denen man die Apsis zu einer Veranda Öffnen kann. Beim Keron ist man dann mit um die 5kg dabei, alternativ das Kaitum 4 Gt mit 500g weniger Gewicht (die Materialstärke ist etwas geringer, unterschiedliche Stangenmaße und die Tür ist nicht so gut). Aber man braucht für das Ungetüm auch substantielle Lagerplätze. Tipis find ich schön, insbesondere mit Ofen, aber deren Verhältnis von Gewicht zu Nutzbaren Raum und Windstabilität finde ich meist nicht überzeugend. Für mich machen die nur mit Ofen oder Feuer Sinn. Und da sind Tourtaugliche Kombinationen relativ rar.

    Skal hilse fra fjellet – det evige land,
    hvor moskus og jerven har bolig.
    Min lengsel dit inn er blitt som en brann.
    Kun der får jeg fred og blir rolig...


    Jon Ø. Hov

  • So, sehr schön...


    Tarvandyr

    Hauptsächlich wird das Zelt mit dem Auto bewegt um stationär irgendwo für ein paar Tage zu bleiben. Aber wenn meine Jungs älter werden geht's auch in die Richtung Touren etc. Interessante Vorschläge von dir.

    Mit den Jungs soll es doch kuschelig sein, da hast du recht.


    adi

    Das ist natürlich auch eine Überlegung wert.

    Nachteil ist einfach das Gewicht, aber es hat halt einfach auch ein ganz eigenen Charme, gerade mit dem Zeltofen auf dem man kochen kann.


    wilbo

    Das geht ja in die gleiche Richtung + dass der leichte Stoff auch Touren tauglich ist... Müsste ich halt schnell zugreifen *schwitz*

    Sieht super aus... Tatsächlich, wäre ich da nie drauf gekommen.


    karlson

    Ja, die tipiform ist urig und schön in Kombi mit dem Ofen, aber die Punkte von dir sind auch richtig.

    Ich schau mir die genannten mal an...

    Platz für Ausrüstung ist natürlich wichtig.

    Bin ja schon Hilleberg "geschädigt" von der Qualität gibt's da nix zu meckern.

    Die Gebirge sind stumme Meister und machen schweigsame Schüler.
    (Johann Wolfgang von Goethe)

    Einmal editiert, zuletzt von Muli ()

  • Moin Muli!

    Was noch zur Ganzjahres-Nutzung zu sagen wäre.
    Bei den Kunststoff-Lavvus ist man beim Heizen auf ein schweres Ofensystem angewiesen. Ein ausreichend großes Wärmefeuer würde ich in einem Kunstfaserzelt ausschließen. ;) Das Heizen im 4p-Tschum funktioniert hervorragend mit einer leichten Feuerschale oder einem Fire-Pit. Von einigen DCF-Eigenbauten abgesehen, ist es aktuell das leichteste Hot-tent in dieser Größe, was ich kenne.

    Ich habe die Entwicklung dieses Lavvus von Stunde eins an verfolgt, und muss sagen, dass Florian mit dem 4p einen Sweetspot zwischen Funktion, Größe und Gewicht getroffen hat. Wenn man das restliche Equipment angemessen reduziert, kann man mit diesem Zelt extrem leicht unterwegs sein.


    Es passen übrigens drei große Schlafplätze (inkl. Gepäck) um eine offene Feuerstelle herum. Der Entwickler nutzt das Lavvu selber mit zwei großen und zwei kleinen Bewohnern.


    VG. -wilbo-

  • wilbo


    Eines habe ich noch nicht rausgelesen... Hast du selber eines? :/ ^^


    Ich muss sagen, das finde ich schon extrem gut.

    Die Gebirge sind stumme Meister und machen schweigsame Schüler.
    (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Als ich die Eingangsfrage gelesen habe, zuckte es schon in meinen Fingern, aber ich hatte im Dienst keine Gelegenheit, da meine Chefin direkt nebenan saß und wir die letzten Dinge vor meinem Urlaub zu regeln hatten. JETZT hab ich Urlaub und kann ausführlich schreiben. Tu ich aber nicht :zwinker:

    Du kennst ja sicher Tentipi. Wer kennt sie nicht. Alle Wetter, alle Jahreszeiten, Feuer oder nicht, Größe kann man sich aussuchen, Material auch.

    Ich bin immer wieder froh an unserem Zirkon 9bp und kann es wärmstens empgehlen, auch wenn es eine echte Investition ist. Zumal man ja erst mal nur ein Zelt hat für den Preis. Noch keinen Boden wenn gewünscht, kein Vordach wenn gewünscht... aber trotz allem sind wir mit unserem Sohn darin unterwegs sehr bequem zuhause. Und das seit er 2 Jahre alt war.

     

    Grüße vom Largo


    Gôdaich!

    (geht eigentlich (ganz gut))

  • el_largo

    Ne, kannte ich bis jetzt nicht... Wie gesagt, war bisher allein unterwegs, da stellte sich niemals die Frage nach dieser Art von Zelten. Hatte immer nur mein 1-Zwerg-Zelt dabei... Da gings auch um Gewicht und schnelles Aufstellen.

    In den von euch genannten Zelten könnte ich mich und meine Familie schon sehen... War das grammatikalisch richtig!?

    Jetzt hab ich die Qual der Wahl, aber das ist gut... :rock:


    Danke euch bis hierhin recht sakrisch!

    Die Gebirge sind stumme Meister und machen schweigsame Schüler.
    (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Zwerg-Zelt dabei... Da gings auch um Gewicht und schnelles Aufstellen.


    Das Tentipi steht ohne Boden in weniger als 10 Minuten. Ungeübt! 8 Nägel, eine Stange.
    Bis dahin hatte ich immer Bammel vor Regen, im Tipi habe ich gelernt, dass ein Zelt auch dicht sein kann und Regen im Zelt nicht schlimm sein muss. In der Größe von Unterkunft - und das war mir wegen den bisherigen Zelten wichtig - kann ich stehen und wir können uns auch bei schlechtem Wetter im Zelt aufhalten. Durchmesser ca 5 Meter, Höhe etwas über 3 Meter. Belüftung und Klima im Zelt top und wenns kühl ist, kann auch ein Petroleumofen für die Sauna sorgen.

    Grüße vom Largo


    Gôdaich!

    (geht eigentlich (ganz gut))

  • Das Tentipi steht ohne Boden in weniger als 10 Minuten. Ungeübt! 8 Nägel, eine Stange.

    Kann ich bestätigen, bei Tschum und Tentipi gibt es praktische Aufbau-Schablonen, die die Position der Heringe zu 95% richtig angeben. Für eine richtig schickes SetUp setze ich dann vielleicht noch zwei, drei Heringe ein klein wenig um.


    Ein weiter, nicht zu unterschätzender Vorteil ist, bei Regenwetter richtig gut im Zelt kochen zu können. Entweder ohne oder nur mit einem Teil-Boden gibt es keine Krise, falls mal jemand kleckert oder etwas verschüttet wird.
    Bei Tentipi sind die Böden mit Reißverschluss teilbar, was das Ganze aber leider wieder schwerer macht.

    (btw. Mit den Jahren haben sich bei uns inzwischen 3 Tentipi's in unterschiedlichen Größen angesammelt. Daher drängt es mit dem Tschum auch nicht so sehr). ;)


    VG. -wilbo-

  • Wenn Hilleberg als Maßstab dient würde ich das Fjällräven Keb Endurance 4 einwerfen. Materialquali kommt beinahe an Hilleberg heran, die Keb's sind voll 4-jahreszeitentaugliche Schlechtwetterburgen und sogar etwas besser ausgestattet als die Keron-GT Modelle z.B. mit 2tem Eingang an der Hauptapside mitsamt Moskitonetz. Rep-Set inkl. Stoffen u. Nahtdichter ist mit dabei, im Gegensatz zu den eher cleanen Hillebergs wiegen die Keb Endurance einen Tick mehr. Der Vorteil bei FR liegt im Preis, die sind nicht nur leichter verfügbar sondern ab und an im Sonderangebot ab ca. 1.150.- zu bekommen, d.h. gegenüber einem Keron GT spart man sich sogar ein paar Hunderter ...

    --------------------------------------------
    Frischluftdeppert
    .

  • So, ich war tatsächlich jetzt mit meinen Jungs 4 Tage zelten. Ich habe mir einen Geodäten von meinem Schwager ausgeliehen. Bzw. irgendwas ähnliches... Eigentlich eher Kuppelzelt.

    Meine Jungs waren das erste Mal dabei. War schon spannend, allein mit den zweien. Allein von der Organisation. Alleine habe ich meine Routinen und bin doch sehr genügsam. Wollte mit den Jungs (2 und 4 Jahre alt) aber nicht gleich in die Vollen. Die erste Nacht am Bodensee am Montag war, sagen wir es mal so, herausfordernd. Gewitter und Böen mit ordentlich Geschwindigkeit. Papa hat schlecht geschlafen, meine Jungs hat das nicht gejuckt. Bei mir war es eher die Sorge, dass sie Angst bekommen und sie dann nicht mehr zelten wollen. Aber die Sorge war unbegründet. Die haben einfach in ihren Schlafsackdecken gepennt und waren total tiefenentspannt morgens. Und die nächsten Tage haben mir dann gezeigt, dass es ihnen einfach gefällt! *freu*

    Ich werde das jetzt natürlich nach und nach ausbauen mit ihnen. Ich freu mich schon auf die nächsten Unternehmungen. Sie haben schon gefragt. Irgendwann machen wir dann vorher ne kleine Wanderung und, und, und...

    Und in fünf Jahren sind sie Hardcore-Bushcrafter und schlagen sich mit einem Stock drei Wochen durch die Wildnis Kamtschatkas!


    Wie verhält sich das eigentlich mit den Lavvus bei Sturm. Halten die gut was aus? el_largo  wilbo

    Regen, klar... Da hat die Baumwolle auch Vorteile, aber durch den Aufbau sind die doch eher anfälliger für Wind. Mir fehlt da komplett die Erfahrung für diese Art Zelt!

    Ich bin definitiv kein Schönwetter-Camper, im Gegenteil, ich finde es macht (teilweise) mehr Spaß wenn man einigen Widrigkeiten trotzen muss und bei meinem Hilleberg habe ich mich eigentlich 100%ig drauf verlassen können, dass es allen Unbillen trotzt. Ich will das eigentlich auch meinen Jungs vermitteln, dass jeder bei schönem Wetter raus kann, aber nur die "Harten" gehen bei jedem Wetter raus. Spaß, ihr wisst was ich meine...

    Danke schon mal!

    Die Gebirge sind stumme Meister und machen schweigsame Schüler.
    (Johann Wolfgang von Goethe)

    Einmal editiert, zuletzt von Muli ()

  • Da habenwir ja was gemeinsam, ich war am Montag ja auch "am" Bodensee bei Stein am Rhein und wir haben die Packung voll abbekommen.

    Sturm, Starkregen, Gewitter, volles Programm eben.

    Das Tentipi hatte zu tun! Die Sturmleinen waren gespannt, mit dem WInd kam es klar, auch wenn es sich im Zelt schon etwas komisch anfühlt. Der Regen machte dem Tipi mehr zu schaffen, denn in Kombination mit dem WInd und dem harten trockenen Boden blies es zum einen Wasser unter der Hutze ins Zelt und zum anderen lief am Rand Wasser rein.

    Wäre alles halb so wild gewesen, wenn es nicht Nacht gewesen wäre und ohne Gewitter.

    So sind wir quasi zwei Stunden absprungbereit im Zelt gesessen. Meinem Sohn (9) war es dann auch nicht mehr wohl, er hat aber dann deutlich besser geschlafen als die Alten.

    Grüße vom Largo


    Gôdaich!

    (geht eigentlich (ganz gut))

  • Wie verhält sich das eigentlich mit den Lavvus bei Sturm. Halten die gut was aus?

    Schön, dass das Campen bei Euch so gut geklappt hat!


    Das mittelgroße 7er Tentipi kann ich alleine, selbst bei auffrischendem Wind, recht flott aufstellen.
    Mit den entsprechenden Sandheringen stand es auf der Insel bombenfest, sodass es selbst beim 7er-Wind, in Böen 8, keine Probleme gab.
    Im Sturm beginnt die (wirklich kräftige) Mittelstange zu vibrieren. Aber das ist neben dem Windgeräusch schon alles, was man von den Sturmböen innen mitbekommt.
    Bei richtigem Sturm, also ab Bft 9, würde ich die Lifter auf der windzugewandten Seite entsprechend lockern. Bei Lavuus werden die Kräfte hauptsächlich von der Zeltbahn auf Stange und Heringe abgeleitet. Die Lifter sind keine "Sturmabspannungen", da sie die Statik in keinster Weise unterstützen.


    btw. Ich habe gehört, dass es bei den neuen Tentipis in letzter Zeit Probleme mit Reißverschlüssen gegeben hat. Vielleicht doch ein älteres gebrauchtes Tentipi oder Tschum in Erwägung ziehen. https://www.kleinanzeigen.de/s…katun/2820615975-230-5748 ;)

    (Leider "nur" aus schwerem Stoff, aber dafür ein Schnapper)!


    VG. -wilbo-

  • Da hat die Baumwolle auch Vorteile, aber durch den Aufbau sind die doch eher anfälliger für Wind. Mir fehlt da komplett die Erfahrung für diese Art Zelt!

    Ich bin definitiv kein Schönwetter-Camper, im Gegenteil, ich finde es macht (teilweise) mehr Spaß wenn man einigen Widrigkeiten trotzen muss und bei meinem Hilleberg habe ich mich eigentlich 100%ig drauf verlassen können, dass es allen Unbillen trotzt. Ich will das eigentlich auch meinen Jungs vermitteln, dass jeder bei schönem Wetter raus kann, aber nur die "Harten" gehen bei jedem Wetter raus. Spaß, ihr wisst was ich meine...

    Danke schon mal!

    Wenn man die Aussagen von Tentipi dazu liest, sind Tentipis besonders gut geeignet für Wetter. Gerade durch den Aufbau und die Tipiform.

    Nicht unsonst gibt es ja eine unerschrockene Gemeinde von Wintertipicampern.

    Grüße vom Largo


    Gôdaich!

    (geht eigentlich (ganz gut))