Ja nun zurück aus dem Urrlaub, möchte ich euch doch meine Erfahrungen beim Bepaddeln von gezeitenabhängigen Flußmündungen in England erzählen.
Vorab: Youtube ist nicht immer die Realität!
Hatte dort ein Video gesehen , wo einer bei einsetzender Ebbe so ein Estuary ( Mündungsgbiet ) rausrauscht und mit der Flut die ganze Strecke easy bisi zurückfuhr! Fake!!!!
Hab es am Estuary des Dart aus dem Dartmoor ins Meer, Am Truro River und am Tresillian River versucht und es ging mal ganz gut, mal weniger.Je nach Strecke schafft man es im offenen Canadier ( hatte den Ally mit ) halt nicht in der Zeit, die einem bleibt und dann wird´s Schlammschüppen. Tidenkalender hatte ich extra gekauft und auch die Infos von der Küstenwache eingeholt, aber es blieb immer spannend.
so sieht´s aus , wenn´s Wasser pötzlich weg ist!
Auf dem Dart Estuary
Anfahrt auf Truro von See aus
in Truro in der Stadt.
Dort war dann bei Flut eine der Brücken zu niedrig um weiter zu fahren.
in Basingstoke dann, mit nem englischen Moppedkumpel mit dem ich dort verabredet war, auf dem Basingstoke Canal, der bis zur Themse und somit nach London führt noch ne nette Tagestour gemacht.
Fazit: mit einem schnelleren z.B. Seekajak, oder mit zwei "schnellen",ausdauerndern Padlern auch im Canadier machbar, aber solo schon ne Aufgabe!
Gruß"Seemann"
