Der Geist der Pflanzen

  • Hmmm.. "Seele" hört sich ja immer so Kirchenlastig an...
    Ich mag den Begriff auch nicht so.
    Ist aber letztendlich nur ein Wort...


    Ich mag "Energie" lieber...


    Aber die Aussage dass es sowas nicht gibt... Ich würd mal sagen, unabhängig vom jeweiligen Kontext, würde da wohl mindestens die Hälfte der kompletten Menschheit widersprechen... ;)


    Selbst die moderne Wissenschaft weiss heute, dass da eine Energie existiert, die noch nicht erklärbar ist.
    Oder was genau das für eine Kraft / Energie ist, die die Atome im inneren zusammenhält und ihnen ihre jeweilige Form / Eigenschaft gibt.


    Was ist das, was manche fühlen, wenn sie draussen sind in der Natur....? Warum zieht es sie immer wieder raus....?


    Warum sagen manche fast schon tief berührt über eine 300 Jahre alte Eiche: Wow. Was für ein majestätischer Baum.


    Was fühlt da oft sogar der Durchschnittsmensch der normal nichts mit "Energie" am Hut hat...?

  • Wir wissen heute alles über unseren physikalischen Körper, könnten ihn wohl rein technisch nachbasteln, aber leben würde er nicht. Mal überspitzt gesagt. Denkt mal drüber nach.

  • Aber die Aussage dass es sowas nicht gibt... Ich würd mal sagen, unabhängig vom jeweiligen Kontext, würde da wohl mindestens die Hälfte der kompletten Menschheit widersprechen... ;)

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  • Meiner persönlichen Meinung nach ist das ganze Zeug da Humbuk.
    Schamanismus und Tralala. Da haben einige zu viele Indianerfilme geguckt.


    Aber, jetzt kommts.
    Ich stehe manchmal vor einer riesen Douglasie oder einer alten Eiche und berühre sie mit der Hand.
    Überlege mir, was der Baum schon alles gesehen hat und dass mein Besuch nur ein Bruchteil einer Sekunde im Leben des Baumes darstellt.
    Ein Furz.
    Oder wenn ich meine Hängematte abgebaut habe, mir kein Totholz aufn Kopf fiel und auch sonst der Baum hielt,
    dann hab ich mich auch schonmal bedankt, dass ich den Baum nutzen durfte.
    Klingt jetzt komisch.
    Einerseits halte ich das ganze Indianerschamanenschmarn für Quatsch.
    Andererseits gibts schon gewisse Momente wo ich gerade zu alten markanten Bäumen eine "Beziehung" aufbaue.


    So wie ein Flugzeug Enthusiast im Technikmuseum Sinsheim wenn er die Concorde berührt vielleicht.
    Nicht ganz Spiritualität aber der direkte Kontakt ist schon wichtig.

  • Ich habe sehr großen Respekt vor den Pflanzenwesen. Ich höre auch sehr gern den Bäumen zu. Lausche ihrem Lied.
    Ich bitte die Pflanzen um ihre Hilfe wenn ich sie für irgendwelche körperlichen Leiden pflücken. Und bedanke mich wenn sie geholfen haben.


    In solchen Themen kann man sehr schön hinter die Fassade einiger Foristen blicken. Nur sachliche Beiträge verfassen, lesen und verstehen wollen. Denen eigentlich das Gefühl anderer egal ist. Alle Beiträge wissenschaftlich belegt sein müssen. Selbsterfahrung wird nur von Wissenschaftlern akzeptiert die eine Doktorarbeit darüber verbreitet haben.


    Auch das ist ein positiver Effekt solcher Themen. Die Erde dreht sich und so wird die sonst so offene Weltanschauung in ein anderes Licht gerückt.


    Danke @jc für diesen Beitrag.

    heiajo helo wai-on kaju :racoon: Mni Wiconi
    Jedes Leben hat eine Bestimmung.

  • Danke @Jerry Cornelius für dieses sehr interessante und spannende Thema. Ich persönlich kann nicht viel dazu beitragen, da ich selber bei derartigen Dingen eher rational denke. Aber: Ich habe ein paar Gespräche mit einem sehr interessanten Menschen geführt, der selber bei einer Schamanin gearbeitet hat. Mir wurde unter anderem erzählt, dass der Wald einem in den Abendstunden spüren lässt, ob man willkommen ist. Oder auch, dass interessante Steine, die man findet, einen selber finden etc. Es ist schwer sich für derartige Dinge zu öffnen, aber ich denke, dass da schon etwas hinter steckt. Ich denke einfach, dass sich dieses Thema mit Dingen beschäftigt, die man nicht richtig sehen und dementsprechend begreifen kann. Und wenn das passiert, dann hat man immer Kritiker und Menschen, die das als "Spinnerei" abtun.
    Sicherlich hat Spiritualität weitesgehend auch ein wenig mit Religion zu tun, aber hey, irgendwie glauben wir doch alle irgendetwas, oder nicht? Da wir aber immer alles einen Namen geben müssen, kommen halt auch gerne mal Konflikte auf.


    Wenn man jetzt in den Wald geht und spürt, wie es einem besser geht, man sich entspannt und einfach den Moment genießt, wie nennt man das und was ist das? Der Wald vermittelt mir immer eine enorme Kraft, die ich wahrnehme. Bin ich dann spirituell, bin ich religiös, bin ich eine Spinnerin? Ich weiss es nicht, aber eines weiß ich ganz gewiß: es tut mir unheimlich gut und gibt mir Energie zurück, die ich durch andere Dinge verloren habe. Dafür bin ich sehr dankbar und versuchde diese Dankbarkeit zurückzugeben indem ich ihr mit Achtsamkeit begegne. Ich passe auf, dass ich so wenig wie nur irgend möglich zerstöre, ich hinterlasse keinen Müll, ich brenne den Wald nicht ab etc. Alles in einem Wald hat seinen Sinn, wenn es von der Natur so erschaffen wurde. Auch ein Stück Totholz, was unscheinbar und sinnlos rumliegen mag erfüllt einen Sinn. Genau diese Stück bietet Lebewesen Schutz, Nahrung und noch viel mehr.
    Ich bin nicht getauft und lese keine Bibel, ich gehe nicht zu Gottesdiensten und benutze das Wort Gott nur sehr wenig. Dennoch glaube ich irgendwie an Kräfte, die man sicht sehen kann, denn ich spüre sie hin und wieder und sie tun teilweise verdammt gut.



    Grundsätzlich eine sehr spannende Thematik und ich bin gespannt und offen für andere Sichtweisen :thumbup:


    Liebe Grüße
    Eichenblatt :Squirrel:

  • Wenn man jetzt in den Wald geht und spürt, wie es einem besser geht, man sich entspannt und einfach den Moment genießt, wie nennt man das und was ist das? Der Wald vermittelt mir immer eine enorme Kraft, die ich wahrnehme. Bin ich dann spirituell, bin ich religiös, bin ich eine Spinnerin? Ich weiss es nicht, aber eines weiß ich ganz gewiß: es tut mir unheimlich gut und gibt mir Energie zurück, die ich durch andere Dinge verloren habe. Dafür bin ich sehr dankbar und versuchde diese Dankbarkeit zurückzugeben indem ich ihr mit Achtsamkeit begegne. Ich passe auf, dass ich so wenig wie nur irgend möglich zerstöre, ich hinterlasse keinen Müll, ich brenne den Wald nicht ab etc. Alles in einem Wald hat seinen Sinn, wenn es von der Natur so erschaffen wurde. Auch ein Stück Totholz, was unscheinbar und sinnlos rumliegen mag erfüllt einen Sinn. Genau diese Stück bietet Lebewesen Schutz, Nahrung und noch viel mehr.
    Dennoch glaube ich irgendwie an Kräfte, die man nicht sehen kann, denn ich spüre sie hin und wieder und sie tun teilweise verdammt gut.

    ....besser hätte man es nicht sagen können!!! 100% Zustimmung :thumbup:

  • Vor über 20 Jahren bin ich mit meinem Schwiegervater spazieren gegangen. nach einiger Zeit kamen wir auf einer Hügelkuppe an wo wir einen schönen Blick ins Land hatten.
    Berge, Seen, die Luft, der blaue Himmel....


    Er sagte zu mir:
    "Das ist meine Kirche."


    Was soll ich sagen, ich kann ihn gut verstehen, mir geht es genauso.


    Ob man nun aber jeder Blume und jedem Grashalm eine Seele oder gar einen Geist aufoktroyieren muss... naja, das ist dann doch etwas übertrieben. Führt jemand eine tiefgreifende Diskusion mit einem Gänseblümchen wird er meiner Meinung nach zu recht eingewiesen. Die Naturreligionen waren und sind "für mich" hauptsächlich ein Versuch die... nennen wir es Wunder der Natur... zu erklären, greifbar und verständlich zu machen. Rudolf Steiner sprach wenn ich mich richtig erinnere von Gemeinschaftsseelen für Pflanzen und Tiere. Dies wäre noch eine Sicht die ich in etwa nachvollziehen könnte.


    Ich kannte den, in gewissen Kreisen bekannten, Naturmystiker Esko Jalkanen persönlich, habe recht viel mit ihm zu tun gehabt und viel von ihm gelernt. Naja, er war mein Senior-Chef und mein persönlicher Wichtelmann (ich ging nach Hause und am nächsten Tag stand ich da und habe den Anschiss kassiert warum ich die Klimasteuerung des Gewächshauses verstellt hatte.... ich war es nicht!). Ich glaube durchaus das er einen tieferen Einblick in die Vorgänge der Natur hatte, auch wenn ich den Naturgeist der standorttreu bei ihm im Vorgarten steht/stand nicht ums verrecken gesehen habe. Seine Frau übrigens auch nicht, und seine Söhne.... die konnten damit gleich garnichts anfangen. Nichtdestotrotz hat er mir die Ansätze dessen gezeitg was ich mit "die Natur lesen" bezeichnen würde. (da gibt es so einige Story´s... ein Einbrecher bekam von eben oben genannten Naturgeist eine Abreibung usw.)


    Betrachtet man eine Pflanze gibt es tatsächlich eine Art der Komunikation. Die Blattfarbe, der Wuchs, das Aussehen, er Geruch.... alles ergibt ein Gesamtbild. Aufgrund dieses Gesamtbildes kann man erkennen wie es der Pflanze geht, Fehlt ein Nährstoff, zu viel Licht, kanbbert einer dran... Eine Pflanze ist ein lebender Organismus der sich verändert und den man lesen kann. Gibt es in einem Gewächshaus -z.B. Gurken- Schädlinge, wie z.B. Tripse... mit etwas Erfahrung braucht man das garnicht mehr genauer verifizieren, man "riecht/spürt" das da Tripse sind. Mit Tieren ist eine vergleichbare Interaktion noch viel einfacher weil es mehr zu beobachten gibt, ebenso wie das Tier erkennt was man von ihm will. Es ist eine Bewegung in der Natur/im Leben die man liesst und mit der man "interagieren" kann.
    Ob ein Stein eine Seele oder einen Geist besitzt..... oder heilende Wirkung.... naja, homöopathische Globuli ja, sicher sogar in gewisser Weise, aber ein Granitbrocken.... das ist mir dann doch zu abgehoben.


    Mit Tom Brown oder wie sie alle heissen kann ich nichts anfangen, da wird etwas mystifiziert wo nichts mystisches ist. Ich bin Atheist (für manche sogar der Antichrist) aber genau das hilft mir die "Bewegungen" und Veränderungen der Natur zu erkennen und Schlüsse daraus zu ziehen. Ich würde es als den Fluss des Lebens bezeichnen. Ob es eine Seele, einen Geist, Elfen, Zwerge und Gespenster gibt kann ich nicht sagen, aber ich kann gut verstehen das es Menschen gibt die daran glauben.


    Leben und leben lassen.


    Gruss

  • Vielleicht können wir jetzt einfach auchmal beim Threadthema bleiben und darauf zurückkehren, und uns diese "Spiritualität Ja/Nein" Sinn-Unsinn etc... Exkurse sparen? DAS wäre mal toll.


    Kurzer Zusatz:
    "Schamanismus" hat mit "Indianern" null/nix/nada zu tun. Der Begriff kommt aus dem Tungus;
    Geisterreder gabs und gibts in JEDER Kultur. Auch heute noch, man kann ja mal die Suchmaschine nach "modernem" bzw "experimentellem Freistilschamanismus befragen, oder sich die Ausführungen von Apu Kuntur durchlesen.


    Zum Thema:
    Wer schonmal einer Yaka Zeremonie beigewohnt hat, oder sich mit Meskalitos unterhalten hat... Oder die "mythischen" Abhandlungen zum "Amarita muscaria" ein wenig betrachtet, könnte durchaus zu der An/Ein-sicht kommen, dass an dem "Geist der Pflanzen" etwas dran sein könnte.


    Wir gebrauchen hier doch "nur" eine Symbolsprache, um nicht-materiellem eine Grundlage zu geben, um überhaupt Ansatzweise einen Versuch zu starten, Diskussionsgrundlage zu haben.
    Wem das alles ZU abgehoben ist/erscheint, möge sich rein wissenschaftlich einfach mal mit der (Traditionellen) Chinesischen Medizin befassen, oder die Quantenfeldtheorie mal ansehen.


    Dann wird ggf auch ersichtlicher, was mit der "Pflanzengeistkommunikation" oder "Bewusstsein" etc gemeint ist, und wie das funktioniert.

  • Im Eingangspost sind viele Begriffe gefallen, die ich an dieser Stelle noch etwas erklären möchte.


    Es ist mir natürlich klar, daß jeder seine eigenen Worte dafür benutzt, aber zum besseren Verständnis werde ich erstmal bei meinen bleiben und sie jetzt etwas genauer erklären.


    Die Seelenvorstellungen in der nordischen Tradition hat neun Teile :
    - Der physische Körper (Lic)
    wird durch den Lebenshauch (Odem) belebt. Man nimmt diesen mit dem ersten Atemzug auf und er verlässt uns mit dem Letzten. Mit dem physischen Körper und den Sinnen nehmen wir vorrangig das Leben um uns herum wahr.


    Wie der physische Körper hat auch unser Energiekörper eine Haut, -die Seelenhaut (Hama). Sie begrenzt unsere Energie und verhindert, daß wir sie verlieren.


    Der Energiekörper hat mehrere Schichten oder Teile.


    Den -Geistkörper (Hyge), -den Erinnerungskörper (Myne) und das Selbst(empfinden) oder den Wesenskern (Mod).


    In unserem Energiekörper fließen verschiedene Energien. Da ist -die spirituelle Energie (Maegen), -die göttliche Energie (Wod) und -die Willenskraft (Willa).


    Der Odem verbindet alle Teile miteinander. Ohne den Odem trennen sich die Teile und der Körper stirbt.


    Außerhalb von unserem Energiekörper, aber trotzdem mit ihm verbunden, ist noch der -Folgegeist (Fetch).


    Das sind also die Neun Teile der Seele.


    Wie schon gesagt haben alle beseelten Wesen diese neun Teile. Vllt mehr oder weniger stark ausgeprägt, aber vorhanden sind sie und sie können entwickelt werden, indem man sie benutzt.


    Bei Pflanzen werden die einzelnen Arten zu einem Pflanzengeist zusammengefasst..., z.B. zum Distelgeist oder so ...


    Wir Menschen haben auch so ein Kollektivbewußtsein..., weil wir wie schon erwähnt alle miteinander verbunden sind.


    Dieses Feld oder Energienetz wird in der nordischen Tradition Wyrd genannt.


    Dort werden ständig Energien eingespeist, bewusst oder unbewusst, und das kann man spüren!


    Wir bemerken, wenn wir einen Raum betreten, ob dort jemand gestritten hat, wir können spüren wenn jemand traurig ist und man kann Angst spüren...


    Alles, was man auf diese Art spüren kann, sind Energien und diese nehmen wir über die Seelenhaut auf oder besser ausgedrückt, sie haften sich an der Seelenhaut an und dringen dann langsam ein.


    Menschen, die solche Energien mehr/schneller aufnehmen, nennt man empatisch.


    Die Seelenhaut schützt uns und nimmt gleichzeitig wahr...


    Beim Wahrnehmen nimmt sie fremde Energien auf.


    Dadurch werden Verbindungen hergestellt...


    Ob wir nun daran glauben oder nicht, ob wir darauf achten oder nicht ... Und das passiert schon unser ganzes Leben lang!


    Das sollte man sich mal verinnerlichen.


    Und damit meine ich alle Energien mit denen wir im Laufe unseres Lebens zu tun hatten.


    Wenn wir in der Natur unterwegs sind geben wir diese Energien wieder ab. Sie werden von der Natur aufgenommen..., wenn wir in der Stadt unterwegs sind geben wir sie auch ab, aber sie werden nicht aufgenommen und sammeln sich zu Energiefeldern und Strömungen ...oder sickern mit der Zeit ein, was Orten ihre eigene Ausstrahlung gibt.


    Das kann eine schöne/angenehme Ausstrahlung sein oder eine schlechte.
    Ein Park und ein Schlachthof ..., ein Cafe und ein Gericht...usw


    Alles hinterlässt Spuren.


    Gedanken, Erinnerungen, starke Gefühle und das kann man spüren ...


    Und wenn man anfängt bewusst darauf zu achten, kann man diese Art der Wahrnehmung verstärken..., einfach indem man sie benutzt.


    Jedem sollte mittlerweile klar geworden sein, daß uns diese Energien beeinflussen.


    Und hier fangen dann die meisten an sich doch etwas damit zu beschäftigen.


    Nehmen wir einfach mal an, wir würden darauf achten ...


    Wie geht man wohl am Besten vor?


    Bis dann,
    JC

  • Um wieder aufs Thema zurückzukommen...


    Man muss zuerst einmal anfangen darauf zu achten!


    Da wir eh die ganze Zeit mit allem um uns herum kommunizieren.


    Wir bemerken es bloß nicht.


    Und alles kommuniziert mit uns oder versucht es zumindest. :D


    Die einfachste Art die Aufmerksamkeit auf die uns sonst verborgene Welt der Pflanzengeister zu richten ist durch den Flow!


    Wenn man im fluss ist (deswegen Flow ;) ), dann klappt alles..., man ist genau da wo man sein sollte und ist in diesem Moment mit allem verbunden.


    Ein gutes Buch zum Flow ist, Marlies Terstegge "Bring Flow in dein Leben - Der aktive Weg zum Glück".


    Eine weitere gute Methode ist der Sitzplatz.


    Hierbei sucht man sich einen besonderen Kraftplatz, der einen gut tut. Hört sich einfach an, ist aber garnicht so einfach wie man denkt!


    Da man seinen besonderen Platz nur mit dem Herzen finden kann ...


    In dem Zusammenhang ist es auch eine gute Sache Verstand und Gefühl von einander trennen zu können.


    Hat man nun seinen Platz gefunden, geht man dort jeden Tag hin und sitzt dort..., beobachtet, lauscht, erfühlt die Energie/Stimmung des Ortes und wird mit der Zeit ein Teil davon.


    Die Tiere, insbesondere die Vögel, sind nicht mehr so scheu und man kann dort wunderbar Tiere beobachten.


    Man sucht natürlich nach Kriterien, macht praktische Überlegungen usw, aber wenn man nicht auf sein Herz hören kann, ist es nur irgendein Platz.


    Und kein Kraftplatz !


    Es gibt natürlich noch mehr Techniken mit denen man seine Aufmerksamkeit erhöhen und erweitern kann, aber der Flow und der Sitzplatz ist etwas was man jeden Tag machen kann.


    Die Wirkung zeigt sich meist schon nach einer Woche!


    Bis dann,
    JC

  • Erbitte Definition:


    "nordische Tradition" in diesem Zusammenhang


    Mir dürften alle/die meisten nordischen Epen und Erzählungen mehr oder weniger bekannt sein, Edda und Kalevala nebst Inhalte sind mir geläufig. Schlagworte sollten also genügen, gerne auch Quellen die sich auf die oben von dir genannte Schlagworte beziehen.
    Auf welcher Mystik basieren deine Aussagen genau? Versteh mich nicht falsche, der Begriff "nordische Tradition" hat eine Streuung wie....


    Gruss

  • @Jerry Cornelius, den Sitzplatz hätte ich auch aufgeführt. Wäre wohl auch einen eigenen Thread wert. (Ned falschverstehen, soll jetzt nicht heissen Jerry mach mal ;) ) Was mich daran wundert: Die einen sagen einmal die Woche, die anderen sagen jeden Tag. Kommt wohl auch wieder auf den "Stamm" an.

  • @Jerry Cornelius, den Sitzplatz hätte ich auch aufgeführt. Wäre wohl auch einen eigenen Thread wert. (Ned falschverstehen, soll jetzt nicht heissen Jerry mach mal ;) ) Was mich daran wundert: Die einen sagen einmal die Woche, die anderen sagen jeden Tag. Kommt wohl auch wieder auf den "Stamm" an.

    Ich hab in "Animal Tracking" von Jon Young zum ersten mal davon gelesen.


    Ein eigener Faden zum Sitzplatz ist bestimmt eine gute Sache..., vllt auch als Erfahrungsaustausch...


    Bis dann,
    JC

  • Um wieder aufs Thema zurückzukommen...


    Wir schon erwähnt nehmen wir ständig Energien auf. Diese haften sich an unsere Seelenhaut an und sickern/dringen dann langsam ein ...


    In die Natur zu gehen und sich zu "erden" ist eine Möglichkeit diese fremden Energien wieder loszuwerden.


    Wir reinigen uns von allem was uns anhaftet und fühlen uns hinterher wieder frisch und unbelastet.


    Regelmäßiges Baden hilft auch. Wenn wir richtig niedergeschlagen sind ist es gut noch etwas Salz ins Badewasser zugeben.


    Räuchern hatte schon immer eine klärende Wirkung und kann auch verwendet werden um fremde Energien wieder loszuwerden.


    Sollten wir dann trotzdem noch niedergeschlagen und launig sein, müssen wir weiter vordringen...


    Ist man eine Zeitlang nicht dazu gekommen sich auf diese Arten zu reinigen und ist trotz allem immer noch schlecht drauf, sollte man die gängigsten Fehlerquellen ausschalten!


    Ernährung :
    Bei mir war es zu viel Zucker und das Getreide. Seit ich mich seit über 2 Jahren Paleo ernähren bin ich viel ausgeglichener und reg mich nicht mehr so leicht auf ...


    Schlaf:
    Ich schlafe mehr und schaue vorm Einschlafen kein Fernsehen mehr, was mir auch sehr gut getan hat.


    Wasser:
    Ich bin bei 3 l Wasser am Tag, was mich erfrischt und einfach besser laufen lässt.


    Mangel:
    Einen Bluttest zu machen ist garnicht so verkehrt. Ich hatte Vitamin D Mangel und meine Nierenwerte waren nicht so toll. ( Ist jetzt aber alles wieder ok!)


    Ph- Wert:
    Ist man zu sauer, ist man auch schlecht drauf. Ich hab mehr Gemüse gegessen und mir regelmäßig einen Grünsaft mit Distel gemacht und das hat schon gereicht.


    Verspannung:
    Ich mach jeden Tag 5-10 Minuten Flow Yoga und das reicht mir. Keine Rückenschmerzen mehr usw...


    Wenn es dann immer noch nicht besser ist ..., muss man sich seine Geschichte genau anschauen und die Ereignisse herauspicken, die dramatisch genug waren um uns tiefer zu beeinflussen.


    Achtung! Ab hier wird es wieder richtig spirituell... :D


    Dramatische Ereignisse können unsere Seelenhaut beschädigen und wir verlieren dadurch enorm viel Energie.


    Diese Löcher lassen auch fremde Energien hinein, die sich dort festsetzen können.


    Und wir können dadurch auch Teile von uns verlieren!


    Hier ist es gut zum nächsten Schamanen unseres Vertrauens zu gehen und ihn sein Ding machen zu lassen...


    Man kann sich natürlich auch selbst heilen, aber das ist weitaus schwieriger!


    Bis dann,
    JC