Wie schneidet ihr euer Holz?

  • Bei der Aussage mit der MS441 hat jemand Google benutzt aber keine eigene Erfahrung... :D

    Lass doch einfach solch unqualifizierten Aussagen, ich hab deine Anfeindungen echt satt!
    Ich bin Architekt und habe lange Jahre für einen Massivholzhaus/Blockhaus Hersteller gearbeitet. Da war ich unter anderem auf Lehrgängen und Kursen. Richtig ist das es dafür auch spezielle Schwerter gibt und die Anwendung geübt sein will. Dennoch ist meine Aussage die eines sehr erfahrenen Blockhausbauers und der vertraue ich aus gutem Grund.
    Selber habe ich auch schon mit einer Alaska Mill gearbeitet, aber nur für ein paar Tischbretter.
    Fotografiere ich morgen mal ..... .

  • heyhey... Warum wirst denn gleich so garstig...?

    Lass doch einfach solch unqualifizierten Aussagen, ich hab deine Anfeindungen echt satt!Ich bin Architekt und habe lange Jahre für einen Massivholzhaus/Blockhaus Hersteller gearbeitet. Da war ich unter anderem auf Lehrgängen und Kursen. Richtig ist das es dafür auch spezielle Schwerter gibt und die Anwendung geübt sein will. Dennoch ist meine Aussage die eines sehr erfahrenen Blockhausbauers und der vertraue ich aus gutem Grund.
    Selber habe ich auch schon mit einer Alaska Mill gearbeitet, aber nur für ein paar Tischbretter.
    Fotografiere ich morgen mal ..... .


    War doch nichts böse gemeint...!?


    Es gibt halt einen Hersteller, der eben von genau dieser Säge spricht. 8)


    Kann ja auch Zufall sein dass Du genau die gleiche (doch etwas speziellere Serie) erwähnst.
    Manche "Aussagen" verbreiten sich ja auch ziemlich schnell, wenn mans selber noch nicht probiert hat... ;)
    Und klar ist sowieso, das man Leistung nie genug haben kann...aber nicht immer braucht...


    Wenn "Deine Aussage" jetzt plötzlich die eines anderes ist.... Dann hatte ich doch zumindest zur Hälfte recht. ;)


    Alles in allem: Kein Grund zu stänkern oder für Vorwürfe.

  • @Konradsky


    Dein Post hätte sich eigentlich erübrigt, wenn Du den ganzen Thread gelesen hättest...
    Ich
    schrieb eben genau oben von "massiven Möbeln oder Bänken". ;)



    Aber schön dass Du meine handwerklichen Fähigkeiten im Allgemeinen beurteilen und bezweifeln kannst... :D ...nachdem Du vor 4 (?) Jahren mal ein paar meiner damaligen Messer gesehen hast...
    Ich hab damals auch 2 von Dir gesehen...wenn ich an Hand der 2 "Metall-Teile" über Dein allgemeines handwerkliches Können urteilen würde...
    Hmmmjah... Wär nicht so gut dann... ;)
    Mach ich aber nicht...und ich bezweifle auch nichts.
    Is mir auch Wurschd...



    Hier meinte ich defacto, schlicht und einfach, was das aus ganzen Stämmen rausgeschnitten wird. Z.B. Bänke für draussen etc.
    Kettensägenmöbel. Den darum gehts hier...



    Und zu Deiner "Werkzeugaussage":


    Da würde ich doch gerne mal sehen, wie Du einen Stamm von 2m Länge und 45cm Breite halbiert und dann schön plan bekommst um als Gartenbank drauf sitzen zu können....mit Deinen Stecheisen und dem Handhobel... :D ...wenns das nur dazu braucht..



    Ich sags mal so... Da bin ich mit meiner Kettensäge und meinem anderen Werkzeug wahrscheinlich schon an der 10ten Bank und Du noch an der 1ten... ;)



    Aber klar...gehen tuts wahrscheinlich auch mit Stemmeisen und Handhobel... 8)

    =** Molon Labe **=

    3 Mal editiert, zuletzt von shamanironheart () aus folgendem Grund: Elendiges Gross-Klein-Schreibeproblem vom Handy aus

  • Hallo Schaman,


    Hier meinte ich defacto, schlicht und einfach, was das aus ganzen Stämmen rausgeschnitten wird. Z.B. Bänke für draussen etc.
    Kettensägenmöbel. Den darum gehts hier...

    Hast recht, aber das sind in meinen Augen keine Möbel(Kettensägenmöbel),
    als solche bezeichnest du sie hier zum ersten Mal, sondern halbierte Bäume.
    Eigentlich gehören Möbel ins Haus. Eigentlich!


    Aber lassen wir das.


    Gruss
    Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • Nach dem Bemühen der Suche habe ich kein wirklich befriedigendes Thema gefunden, halte dieses aber für am besten geeignet.

    Ich spiele mit dem Gedanken, mir eine Kettensäge zuzulegen.

    Was ich auf jeden Fall möchte: mind. 40cm Schwertlänge und benzinbetrieben.

    Einsatzgebiet: Wald(Kiefern) ausdünnen, Hochsitze bauen... Jäger halt.

    Bei der Feuerwehr hatte ich zwar irgendwann mal den Kettensägenschein gemacht, aber der ist nicht übertragbar.

    Außerdem ist der schon soooo lange her, dass ich mich als unerfahren zähle. Also nur der Anwender.

    Und bevor ich mir eine ...500€ teure "Profisäge mit Superspezialblatt etc." zulege, wollte ich mal eure Meinung hören.

    Was könnt ihr in dem Bereich empfehlen?

    "He´s one of them rangers, dangerous folks they are, wandering the wild"
    "Not all who wander, are lost"
    Was ihr den Geist der Zeiten heisst, das ist im Grunde nur der Herren eigner Geist, in dem die Zeiten sich bespiegeln (Faust)

  • Ranger in the woods oft sind zwar die billigen Sägen von Discount Baumärkten auch gut

    ABER bedenke, wenn mal irgendetwas sein sollte. Wer macht Dir dann die Säge? Wo gibt es Ersatzteile?


    Und gerade für Deinen Einsatzzweck würde doch eine Akkusäge reichen? Zumindest, wenn Du noch andere Akkugeräte mit Akkus hast, mit dennen Du die Akkus wechseln könntest.


    Wenn ich mir eine Akkukettensäge holen würde wäre es deshalb eine von Makita/Dollar, auch wenn Stihl besser ist.

    Benuinkettensäfen habe ich zwei von Stihl und eine mal von einem Discountbaumarkt.


    Bedenke, als Jäger kannst Du auch mal nen Rasentrommer, Freiscjneider oder auch eine Heckenschere benötigen.


    Für den Hochsitzbau auch mal nen Akkuschrauber

    Einmal editiert, zuletzt von musher () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von musher mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Mensch musher, lies dir den Text doch erst mal durch, bevor du den abschickst.

    Hält ja keiner aus.


    Gruss Konrad

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  • Da liebäugelt ich auch schon länger mit rum (Kettensäge) . Konnte mich bisher aber immer noch im letzten Moment bremsen. Diese zwei, drei mal im Jahr tat es die elektrische auch immer. Jetzt hat Hagebau (Mr. Gardener) eine für 169,- Euro im Angebot.....

    Diesmal werde ich wohl schwach und kaufe einfach. Dann ist derKopf wenigstens wieder frei. :zwinker:

  • Als im Prinzip Anfänger + Einsatzgebiet (d.h. Kleinzeug)....


    Dir würde auch ein 30-er Schwert langen bis du mit der Säge und den Tätigkeiten etwas Übung hast.

    Die Sthil MS170/MS171 bspw. ist eine gute, verlässliche Anfängersäge.

    Nicht zu schwer, handlich.... sprich, du hast die Chance die Säge zu kontrollieren. Bei schwereren und kräftigeren Sägen musst du wissen was du tust, sonst macht die Säge mit dir was sie will.


    Von daher empfehle ich ein kürzeres Schwert und eine Maschine bis 4Ps. Ob nun von Sthil, Husky oder Dolmar ist nebensächlich. Echo ist auch noch gut, aber etwas.... naja.... profilastiger.


    Überdenke das mit dem 40-er Schwert nochmal, die sind alle schwerer und unhandlicher vom Gewicht wenn man sich damit durch ein Dickicht schlagen will.... auch wenn man sich wie Luke Skywalker mit seinem Laserschwert fühlt.

  • Vielen Dank bisher für eure Hinweise.

    Allerdings:

    Auch bei Freischneidern etc. setze ich eher auf Benzin als auf Akku. Was Akkus angeht, mit denen habe ich eine schwierige Beziehung. Die rauchen mir überdurchschnittlich oft ab.


    Als im Prinzip Anfänger + Einsatzgebiet (d.h. Kleinzeug)....


    Überdenke das mit dem 40-er Schwert nochmal, die sind alle schwerer und unhandlicher vom Gewicht wenn man sich damit durch ein Dickicht schlagen will.... auch wenn man sich wie Luke Skywalker mit seinem Laserschwert fühlt.


    Also die bei der Feuerwehr hat ein 60er Schwert und ich komme damit super klar, was das Handling angeht. Die reine Bedienung ist auch nicht das Problem. Mir geht es darum, eine Gute von einer Schlechten zu unterscheiden und was man da beachten muss/soll.

    Z.B. kann ich nicht einschätzen, wieviel PS ich brauche, der ganze technische Kram halt. Was nützt mir eine (ACHTUNG BEISPIEL) 100€ Säge von A-Marke, wenn man die Katte nicht wechseln kann und jedes Mal eine neue kaufen muss. Dann wäre die 200€ Säge von B-Marke schon günstiger(BEISPIEL ENDE). So in diese Richtung gehen meine Fragen eher.


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    2 Mal editiert, zuletzt von Ranger in the woods () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Ranger in the woods mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Moin,

    für den Bedarf eines Jägers finde ich Supis Vorschlag, nämlich eine Stihl MS 171 richtig gut.

    Leicht, führig, zuverlässig.

    Und ich bin kein Stihl- Jünger! Da ich meinen Lebensunterhalt mit den Dingern verdiene, brauche ich (leider gelegentlich) den Support einer guten Fachwerkstatt.

    Wäre da, statt der Stihlvertretung, ein Husquanahändler näher, würde ich wohl Husquana fahren.

    Wahrscheinlich hat Husquana ein der 171 entsprechendes Modell- kenn ich nur nicht.

    Die Baumarktsägen sind in der Regel lahme Enten, die mit großen Schienenlängen Potenz suggerieren.

    Leider harmonieren Schienenlänge und Motorleistung gar nicht! Und wohin geht man, wenn so ein Ding mal nicht will?

    Im Job benutze ich immer die kleinstmögliche MS. Das ist schlicht ergonomisch.

    Mir stellen sich die Nackenhaare auf, wenn ich lese, dass bei der Feuerwehr mit 60 cm Schienenlänge gearbeitet wird. Das passt zu einer starken Fällsäge mit ca. 7 PS! Alle bei der Feuerwehr anfallende Arbeiten zu erledigen, ist gefahrbringend!

    Also ich würde, wenn es denn keine 171 sein soll, mal bei den Semi-Profi- Modellen von Stihl oder Husquana schauen. Die laufen und das Verhältnis Schienenlänge/ Motorleistung ist stimmig. Die Gewichtsleistung ist natürlich geringer als bei den Profimodellen und es gibt mehr Plastik als Leichtmetall aber das schlägt sich erheblich im Preis nieder.

    Meine derzeitige OMO (one motorsaw only)- Wahl wäre übrigens im Moment eine MS 241😉. Ist aber ein teures Peofinodell.


    Siebeneich

  • Also ich würde als absolut erstes empfehlen, dir Gedanken über die Schutzausrüstung zu machen!

    Schnittschutzstiefel, Schnittschutzhose, Helm mit Gesichts- und Gehörschutz.

    Dazu noch einen guten Kurs, der nicht nur liegend Aufarbeitung gestattet. Vielleicht kannst du ja mal einen Profi überreden, dir etwas zu zeigen.

    Ich arbeite seit 1983 im Wald und bin bis auf einige kleinere Blessuren unfallfrei davongekommen. Das ist aber nicht die Norm.

    Vorsicht, die Kenntnis der eigenen Fähigkeiten und KEINE Selbstüberschätzung sind absolute Grundvoraussetzungen für das gesunde Heimkommen am Abend!


    Für die verschiedenen Einsatzarten, die du genannt hast, gibt es im Nicht-Profi-Bereich eigentlich keine entsprechende Maschine. Für Hochsitzbau etc. im Jagdbetrieb reicht eine kleine wie die oben genannte MS 171 oder vergleichbare von Makita etc.

    Für die Arbeit im Wald wäre, je nach Stärke der Bäume, schon eine etwas größere nötig. Husqvarna 550 XPG II z.B.

    Ich arbeite im Forst, habe immer 3 verschiedene Sägen am Start. Holzernte: schwere Säge für Fällungen (ich hab noch meine gute Dolmar 7910), mittelschwere Säge zum Entasten (bei mir die 550 XP) und eine kleine, leichte für Jungbestandspflege und arbeiten wie Jagdeinrichtungen (Dolmar PS 32).


    Falls du dich für einen Chinakracher entscheiden solltest, kaufe gleich 2, denn eine wird irgendwann als Organspender enden, da du für diese Teile bestimmt nirgends nachkaufen kannst.

    „Ich finde, es sind die kleinen Dinge, alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten, die die Dunkelheit auf Abstand halten"
    (Mithrandir a.k.a Gandalf, "Der Hobbit")

  • Ich würde dir raten, beim Forst einen Lehrgang zu machen. Das ist nicht nur sicherer, sondern hier bekommt man mit Sicherheit auch Tipps, welche Sage für welchen Einsatzzweck geeignet ist.

    Wie gesagt, einen Lehrgang hatte ich schon mal belegt und im Rahmen der Jägerausbildung gab es nochmal eine Einweisung in die UVV und ein paar Hinweise zum sicheren Umgang mit den Werkzeugen. Allerdings gab es keine Tipps, was man sich zulegen sollte/kann

    Die Schutzausrüstung ist relativ einfach - verglichen mit der Wahl einer Säge - finde ich.

    Wenn ich beruflich und familiär die Zeit finde, nochmal einen Kurs zu machen, wo uns nicht nur erklärt wird, sondern am Ende auch ein Zettel ausgereicht wird, dann werde ich den definitiv nochmal mitmachen.

    Mein Dad hatte mal eine, deren Name mir nicht mehr einfallen will, danach hat er sich eine Dolmar zugelegt (mit 30 cm Schwertlänge, die reicht nicht immer). Die Dolmar scheint etwas besser zu sein als die andere(ich glaube, die war grün), haut mich aber auch noch nicht vom Hocker.

    Immerhin weiß ich jetzt, dass es eine Abstimmung von Schnittlänge und Power geben muss. das ist schon mal einiges wert.

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  • Wie gesagt, einen Lehrgang hatte ich schon mal belegt und im Rahmen der Jägerausbildung gab es nochmal eine Einweisung in die UVV und ein paar Hinweise zum sicheren Umgang mit den Werkzeugen.

    Ich bin begeistert.... egal, jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.


    Das meine ich nicht bösartig und es liegt mir fern dich anzugreifen, aber wenn ich deine Zeilen lese klingeln bei mir alle Glocken.

  • Moin,


    erstmal vielen Dank an Dustfox und Joker 2567 für die Hinweise auf Ausbildung und Schutzausrüstung! Ein echtes Versäumnis von mir.

    Was nun UVV- Unterweisungen und das Kapitel Arbeitssicherheit im Rahmen der Jägerausbildung betrifft, habe ich so meine Zweifel. Es fehlt einfach die Praxis, das schlichte Machen.

    Für eine verbriefte Qualifizierung gibt es genau 3 Möglichkeiten:

    Eine Lehre zum Forstwirt.

    Den 1- wöchigen Lehrgang AS- Baum 1, der für die gewerbliche Nutzung der MS Voraussetzung ist.

    Und der Selbstwerberschein, ein Wochenendkurs.


    Du solltest zumindest den Selbstwerberschein angehen. Der zeitliche und finanzielle Aufwand ist überschaubar und Du würdest eine kleine praktische Erfahrung machen. Das wäre ein guter Start!


    Siebeneich

  • Ich habe eine Dolmar PS 32c und bin damit sehr zufrieden. Einzelne Ersatzteile kann man online bestellen und selbst verbauen, somit ist auch die Reparaturmöglichkeit gegeben. Habe da ein 40er Schwert mit 35er Schnittlänge. Funktioniert im Winter wie im Sommer.


    Grüße Möhre

  • Ich bin begeistert.... egal, jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.


    Das meine ich nicht bösartig und es liegt mir fern dich anzugreifen, aber wenn ich deine Zeilen lese klingeln bei mir alle Glocken.

    kannst du mir das erklären bitte? gerne auch per PN

    "He´s one of them rangers, dangerous folks they are, wandering the wild"
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