Beiträge von schwyzi

    ein Brenner, die aus EINER Dose nur mit einem Taschenmesser zurechtgefummelt wurden (es gibt da so ein Video, aber ich weiß nicht mehr, wo es ist...).

    Gibt's auf Vimeo, ich habs vor langem mal im UL-Forum gepostet und verlink das mal hier:
    http://www.ultraleicht-trekkin…findComment&comment=24313


    Das ist wirklich der Quick and dirty-Kocher schlechthin! Kann man unterwegs wirklich schnell aus 'ner gefundnen Dose bauen.
    Und wenn man das mit dem oberen Teil vereinfacht durch eine simplen Ring aus dem Dosenblech, dann nco schneller (unter 1.30 Min.)
    Hier die ultraschlichte Version:
    Dosenboden abschneiden, Ring ausschneiden:


    Über zwei Finger Rillen in den Ring drücken (konnte ich nicht fotografieren, wg. nur 2 Hände haben :/ )


    Ganz wichtig: OBEN ein kleines Löchlein reinpieken!! zum Druckausgleich - sonst herrscht schnell Bombenstimmung




    Dann den Ring in den Bodenbecher friemeln, Loch nach OBEN!!


    Sprit rein, die Falten dienen als Jet, in 6-8 Sekunden einsatzbereit, Töpfchen drauf - fertig!




    Braucht allerdings etwas mehr Sprit als ein doppelwandiger Dosenkocher, je nach Faltengröße kann es auch manchmal etwas spritzen/kl. Tröpfchen raussausen (also feuerfester Untergrund ist schon gut - sowieso!)


    Dafür ist das Ding elendseinfach und sauschnell gebaut - und es funxt!


    Und falls noch ein Rest sprit übrigbleibt nach dem Kochen: Ring rausziehen und den Spritrest wieder in die Flasche füllen. (Also nach Löschen und Abkühlen des Kochers :whistling: )


    LG schwyzi


    Edit: Habs vergessen - dieser ist 4,9 cm hoch, wiegt 5,6 g. Und ich hab mindestens 4mal so lange gebraucht, die Bilder hochzuladen wie den Kocher zu bauen eben :S

    @kahel: für starken Wind hab ich die UH-Ausführung - 0,4L-Stahlbecher mit Custom-made Deckel ;)
    Der Rest im darein passenden Säckchen ist identisch mit meinem Trashcraft-Kochset.

    ...und natürlich immer dabei: Der Spork in der ultimativen bushcraft-Farbe.
    Aber es ist ja nicht so, dass ich's nicht hätte - hier meine weiter Ausstattung:

    Toaks Titantopf 1,1 L plus rechts Gaskocher (25g schwer) und Kartusche - die "muss schnell gehen" Variante und
    links der Nomadic-Hobostove aus Stahl für Treffen, Lager ...



    ...wiegt sagenhafte 141 Gramm! (Wenn ihr das Bild anklickt, seht ihr die Waage als Beweis!)


    Und Pfanne hab ich bei Lagern sogar auch dabei:
    Liebevoll verpackt im aus Regenschirmstoff genähtem Beutel in Schedenfarben


    ...und der Inhalt:
    Stahlpfanne, Edelstahl (war mal so 'ne Gefrierdose) mit handgeschitztem Griff, abnehmbar
    Ikea-Kinderpfannenwender, Spüli und Handtuch und 'ne Pillendose voll Salz, Faltbecher

    und ein größerer Gaskocher, der wiegt aber!! (67 g :/ )
    ...oh, und vergessen abzulichten: mein Milupa-Breiteller, passt genau in die Pfanne und ist beim Verpacken ei prima Deckel.
    LG schwyzi

    Mein mit Abstand meistgebrauchtes Kochsystem, die Gelbe-Sack-Edition:


    Und DAS ist da alles drin:

    Kochtopf 425 ml (Aludose Erbsen&Möhren) mit Henkel aus Draht
    Potcozy (Autowindschutzscheibenabdeckung zus.geklebt)
    Windschutz (Alukuchenblechverpackung) mit Füßen aus Aluklebeband
    Bodenschutz
    Dosenkocher (pfandfreie Prosecco-Dose)
    Streichhölzer (Reklame)
    Beutel aus Nylon, selbstgenäht mit Scnellkaffee im Ziplock, Süßstoff im Strohhalm& Kaffeeweißer
    Messbecher (von Süßstoffflasche)
    gekürzter Löffel
    Deckel (Boden aus weiterer Aludose mit Griff aus Aluklebeband)
    Thermobecher (Puddingbecher mit Cozy aus Verpackungsschaumfolie)
    Spiritus in ehem. Shampoofläschchen (Hotelgröße)
    und - absoluter Luxus unter Gewichtsaspekt - Plastikdeckel von sowas wie Ültjedose zum Verpacken des Ganzen.


    Gesamtgewicht mit Kaffee, Spiritus etc.= 124 Gramm
    Gersamtkosten (ohne Verbrauchsgüter wie Sprit, Kaffe, Süßstoff) = 0€
    So ein Set ist immer in meiner Fahrradpacktasche, ein weiters im Rucki (=Herrenhandtasche)
    Wenn ich Essen machen will, kommt noch ein 5-Min.-Terrinenbecher mit Schaumfolie dazu - ich mach nur Schnellfress warm ^^
    LG schwyzi

    dieser ganze Sozial-Rumgammelkram ohne Lehrwert geht mir voll auf den Sack,

    Wenn ein Treffen nichts für dich ist - gut, ok.
    Niemand zwingt dich, zu einem zu gehen. Aber das Treffen (wie der Name schon sagt, man trifft sich an einem Punkt)
    dermaßen abzuwerten, wie du es in krassen Worten tust, ist nicht ok.
    Es ist auch nicht sonderlich produktiv. Ach ja:


    ab mehr als gut ner Hand voll Menschen sinkt die Produktivität gewaltig.

    Kann ich nicht bestätigen, mag deine Erfahrung sein - nur ist zu bedenken, dass es um Freizeit, um Hobby geht. Nicht jeder - ich zumindest nicht- legt dabei den Maßstab der maximalen Produktivität an - was auch immer man darunter verstehen mag.
    Der Faden fragt ganz explizit danach, was ein gutes Treffen ausmacht - es war nicht gefragt, ob Treffen überhaupt sinvoll seien.
    Wie gesagt, wenn sie es für dich nicht sind - ok. Du musst ja nicht.
    Aber für viele sind sie es - die musst du deshalb nicht abwerten!
    Just my 2 cents.
    schwyzi

    Eine nette Bastelei, wobei gleich gesagt werden muss - das Ding ist nicht für die Ewigkeit gedacht, weil es rostet...

    Sowas kennt jeder, ein Holzvergaser



    Hier kan man prima die sekundäre Verbrennung des Holzgases sehen


    Der Bau ist recht einfach: Man brauch eine große und eie kleinere Dose (bei diesem Ravioli und Pilzdose)
    Bei der Großen Dose schneidet man mit einem Dosenöfnner, der den Deckel ganz abschneidet, eben selbigen ab.
    An der offenen Seite werden rundum so ca. 1 cm große Löcher gebohrt (am Besten rundes Holz unterlegen)
    Dan wird auf der geschlossenen Seite der untere Teil der kleinen Dose eingezeichnte und möglichst genau dieser Teil ausgeschnitten.
    Die kleine Dose wird mit einem "Normalen" Dosenöffner (Z.B. vom Schweizer Messer) geöffnet, so dass der Rand stehen bleibt.
    Jetzt wird an der offenen Seite oben ebenfalls eine Reihe Löcher gebohrt und der Dosenboden wird ebenfalls durchlöchert.
    Wenn man nun die Kleie Dose mit dem Boden zuerst in die große Quetscht, ist der Kocher eigentlich fertig.
    Nun muss ma nur noch eine Topfauflage bauen, z.B. aus Fahrradspeichen, ein "Dreibein".

    Da der Kocher unten durch die Löcher "offen" ist, sollte man beim Betrieb den abgeschnittenen Deckel uterlege - passt super!

    Das Dreibein kann man prima unten verstauen, dann den Dosendeckel drauf und in einen (z.B. aus Regenschirmstoff selbstgenähten) Beutel packen
    Fertsch!
    Wer eine bessere Anleitung sehen möchte, sollte bei youtube mal "Intenseangler" eingeben, da hab ich's her - und der Typ hat krasse Idee!Lohnt sich.
    LG schwyzi

    Was am mich meisten stören würde ist eindeutig das Saufgelage, nichts gegen eine oder auch zwei Tassen Bier, Wein usw, aber der Verlust der Muttersprache sollte ausbleiben.

    Dem kann ich nur vollumfänglich zustimmen!


    Ich finde kleiner Treffen auch schön(er), aber wenn der Platz es hergibt, sollten auch so 30 Leute prima klarkommen; man lernt vielleicht nicht alle so gut kennen, aber andererseits ist es dann nicht jedes Mal so traurig, wenn man erst 5 Stunden nach Veröffentlichung eines Termins ins Forum guckt - und alle Plätze sind (mehr als) belegt... ;(


    Gut finde ich auf jeden Fall die Möglichkeit, was zu lernen (workshops)!!
    (OT: @Wurzelgnom "Geduld dir fehlt, junger Padawan!" Das nächste Mal lass ich dich erst vom Haken, wenn du mit verbundenen Augen einen Dosenkocher bauen kannst X( )


    Was @o:dee schrieb, gilt leider auch für mich: Das Treffen sollte nicht zu weit weg sein (daher freu ich mich, dass hier einige Nordlichter da sind)
    Und ich mag auch Messer befummeln...und gear angucken... (JETZT fehlt mir aber wirklich der Rotwerd-smilie!)
    LG schwyzi

    Mein Wikinger-Feuerzeug:

    Firesteel mit Hirschhorngriff und Kuhhornscheide, Striker aus ner alten Feile
    und Zunderbeutel mit Rentierhornanhänger.



    Hier im "verpackten" Zustand, daneben ein Scandi mit Rentierhorngriff, Lederscheide (aus ner alten Schultasche) mit Hirschhornspitze.


    Friesenstahl im Geweihschlafrock, Schaber an der Innenwölbung der Außenseite

    Mensch, da hast du eine rausgehauen...ich überleg die ganze Zeit, wie ich den Schaber ins Kuhhorn integriere ?(
    Krieg ich noch hin! Klasse Idee!

    Im Alltag genau wie @outdoorfriend immer ein Huntsman - nur das bei meinem in der einen Griffschale noch zusätzlich ein Kugelschreiber und eine Stecknadel (zum Splitterrauspulen) sind.


    Seit kurzem im Rucki auch das hier:

    Manly Patriot in Zombiekiller-Grün! Hab ich bei einem Treffen von einem sehr netten BDler gekauft. :D
    Und - ohne Witz - in den meisten bushcraft-Fällen prima ist das rechts zu sehende Messer auf dem nächsten Bild:

    Ein Dreizack-Messer (Wüsthoff, Solingen) Integralbau aus X50 Cro MoV 15 Stahl, 10 cm Klinge.
    IDEAL für @Frieses berühmten Kochworkshop!! (Zaunpfahlwink ^^ )
    (Das linke ist der Ultimate bushcrafter mit serrations, aus dem Schrottcontainer; beide Messer mit Custom-made Rewe-Einkaufstaschenstoff-Scheiden mit Milchkarton-Inlay. Gutes muss nicht teuer sein ;) )
    LG schwyzi

    Hi,
    für diejenigen, die etwas auf's Gewicht achten (also, bei der Ausrüstung!)
    ein ganz leicht zu bastelnder Kopfgurt:
    Für meine Immer-Dabei-Lampe, eine Liteexpress minipalm, hab ich mir einen Stirngurt aus 1cm breitem Gummibnd gebaut; da ist nur eine Schlaufe aus selbigem Gummiband, die die Lampe hält und hinte ein flacher Tanka, damit ich den Gurt an Kopf/ Mütze/ Helm anpassen kann. Geht ultraleicht!



    Die Bilder sagen, glaub ich, alles...
    Ach ja, Gewicht...5,6g. Hab den Gurt immer in der Vortasche meines Ruckis, der ist sowas wie meine "Männerhandtasche" :D
    Hat mir gute Dienste geleistet, meine "Stirnlampe", bei einer Fahrradpanne im Dunkeln!
    Nur mal als Idee.
    LG schwyzi


    Ach ja, noch'n Hack, der zu sehen ist: An der Lampe ist so ein Handyanbamselteil, sowas wie ein Mini-Tanka, kennt ihr (hoffentlich) .Das Gegenstück ist an einer Schnur, die mit Minikarabiner an der Gürtelschlaufe befestigt ist - so kann ich die Lampe nicht verlieren, wenn ich mal hektisch meine Schlüssel aus der Tasche ziehe, ich kann die Lampe schnell an der Schnur rausziehen und sie mit einem Klick lösen, um die Taschenlampe frei zu nutzen. Ganz praktisch.

    Ich hab die liteexpress mini palm 101 immer in der Hosentasche,67 Lumen, die reicht sowas von Dicke für Weg finden, Hindernisse sehen etc.
    7,0 x 1,4 cm, wiegt mit AAA-Batterie 22,5 g. Klasseteil, dass ich mal auf'm Flohmarkt gekauft hab. ^^ Geht auch als Stirnlampr, poste ich mal im Myog.


    Als Kopflampe dient so ein ultrabillig-Chinateil in rot, 2 o. 4 Leds und Rotlicht, auch AAA, hat sich bis jetzt bewährt; ich find Rotlicht gut, weil man beim gemeinsamen Essen bei einem Treffen niemanden blind macht :)
    Das ist für meine Bedürfnisse ausreichend.
    Für Höhlenerkunder, Jäger etc. wohl nicht...
    LG schwyzi

    So, inspiriert von @Frieses Bastelei hab ich mal "nachgemacht" - just for fun!
    So ganz schaff' ich die Vorgabe "10€" nicht, mein Ausgangsmesser ist ein F1-Klon, zusammen mit dem homogenen Feuerstahl komm ich so auf 15€. (OT: Warum haben wir bloß keinen Rotwerd-smilie?)
    Hab halt genommen, was da war...
    So sah es gestern aus:

    Diamantschleifplatte mit 2-Komp-Kleber festgeklegt, hatte zum Glück ein identisches Loch schon drin! Und eine Verstärkungsrippe an der Scheide entfernt.
    Das Paracord hatte ich mal beim Messertausch dazu geschenkt bekommen - schaut nett aus, das Teil, ist aber totaler Schwachfug, sowas zu basteln, dauerte ewig, die Schnur abzutüdeln X( .
    Heute "ausgestattet:

    Firesteel auf der Rückseite, nicht festgeklebt; so kann ich da besser "mit um".
    Auf der Vorderseite noch ein Stück Kienspan mit eingewickelt, falls das mit dem Zundersammeln nicht so klappt.


    Und die fertige Scheide:

    Auf der Rückseite ist der druntergefriemelte Teil der Schnur angeflammt und platt festgeklebt mit der geschmolzenen Schnur

    Hält prima und passt noch in die Zollstocktasche meiner "bushcraft"-Hose.


    Gewichtzunahme im Vergleich zur "nackten" Scheide: 54 Gramm - hält sich in vertretbare Grenzen bei einem 156 g schweren Messer.
    Hat echt Spaß gemacht, auch wenn man's nicht unbedingt braucht - aber man ist "prepared" mit so einem Teil!
    LG schwyzi

    Das ist eine prima Idee, im Gegensatz zu den überfrachteten Molletaschen an Mordshauer-Scheiden ist das mal nicht im Weg, wenn das Messer in die Zollstocktasche soll!
    Hab mich mal drangesetzt, der erste Schritt ist getan:
    Ausgangsmesser ist ein F1-Klon aus China, hab eben auf die Rückseite eine kleine, diamatbeschichtete Schleifplatte geklebt.
    Morgen geht's weiter...
    LG schwyzi


    PS @Friese Was ist ein homogener Feuerstahl?

    Ich nutze seit kurzem auch den Friesenschleifer, geht bei den meisten Messern prima.
    Bei harten Stählen mache ich den groben Anschliff aber mit einem Bankstein, den Feinschliff mit einem Degussit, das ist ein ultraharter und -feiner Stein, der eine ganz feine Schneide zaubert. Mach ich alles "frei Hand", hab ich mir so angewöhnt.
    LG schwyzi

    Cool, genau mein style!
    @Onryo Deine Stecklingstöpfe sind meine Kaffeebecher! Mit einer Runde Verpackungsfolie, dieses weiße Zeug, das aus so geschlossenzelligem Schaumstoff besteht, wird daraus sogar ein Thermobecher.
    Die Isofolie ist nur "aufgesteckt", damit man den Becher besser auswaschen kann.(Kann man auch als Topf für so einzelne Nudelblöcke weiterverwenden, dann ist's ein Pot mit Cozy ;) )

    Rechts daneben eine Kaugummidose, die meinen Schnellkaffee enthält. Gleichzeitig ist es meine "Aufbewahrungsstelle" für Paketklebeband für Reparaturen unterwegs.
    LG schwyzi

    Wie von @Loom im BCD mal vorgestellt, der "ewige Garten"

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    Funktioniert auch prima mit einem Weckglas anstelle der Glühbirne" Bekannt auch als "Flaschengarten". Meine Kinder fanden's klasse!
    LG schwyzi