Beiträge von Holzwurm

    Ein 12mm dicker Firesteel mit integriertem Stahl als Halskette. Beides vom StrikeForce Fire Starter ausgebaut.
    Der StrikeForce besitzt eine exzellente Qualität und wirft schon Funken wenn nur der vorderste Zentimeter des Stabs beschabt wird.
    Die Griffspitze des Schabers ist zum Bearbeiten von Feuerstein (Flintknapping), da der Schaber recht fest im Griff des Firesteels sitzt und sich so alles zusammen gut als Werkzeug für diese Arbeit greifen lässt.


    Aber nicht mehr lange Andy, dann kann ich es Dir hoffentlich abschwatzen, ich bin gerade frisch verliebt :love: .


    Richtig, Albbaer und Friese. Alles fummelig - alles Backup - aber immer dabei.
    Das eigentliche Messer mit Clip in der Hosentasche oder am Gürtel, das eigentliche Feuerzeug ein weißes Bic mini, die eigentliche Pfeife zwei Finger.


    Noch eins meiner absoluten Lieblinge da guter Stahl und richtig schneidfreudig trotz 5mm Klingenstärke.
    Handgeschmiedeter Kruppstahl von Puronvarsi. Den Griff hab ich verbockt.


    Also @schwyzi wie cool ist das denn?
    Das Swede 92 (unten) hab ich schon einige Zeit aber das Swede 60 (oben) erst seit kurzem und muss sagen, daß es mir ein Stück besser in der Hand liegt, besonders im Rückhandgriff. Beide haben ein tolle Schneidengeometrie.




    @outdoorfriend Das Huntsman ist auch mein ständiger Begleiter, ein echtes EDC wärend andere ihren Turnus haben. Ursprünglich war es auch mal rot aber Kuli und Nadel haben so ihre Berechtigung. Und ein schwarzes Vic find ich ja so was von ...
    Am EDC festgewachsen ist ein Bohnenfeuerzeug, eine gar nicht mal so leise Signalpfeife und eine Cree-LED-Taschenlampe.

    8. Wird im Stehen mit der Spaltaxt gearbeitet befindet sich das zu spaltende Holz auf der hinteren Hälfte des Hauklotzes. Verfehlt der Schlag aus versehen das zu spaltende Holz trifft der Axtkopf die vordere Hälfte des Hauklotzes und schwingt nicht durch zu dessen Benutzer.

    Vor einiger Zeit fand ich diesen kleinen Schneidhelden ziemlich verwarlost in einer Kramkiste auf dem Flohmarkt. Ob seines traurigen Zustandes war er dem Verkäufer gerade mal einen Euro wert. Da wird nicht gehandelt, da wird eingesteckt und auf das Restaurierungsprojekt gefreut.
    Dieses Taschenmesser ist ein typischer Vertreter der 50er / 60er Jahre, wurde zu Hauf hergestellt und war zu seiner Zeit ein beliebtes Werbegeschenk. Mein Exemplar stammt aus dem Solinger Junkerswerk, besitzt große und kleine Klinge, Kapselheber mit Schlitzschraubendreher, Dosenöffner, Korkenzieher und eine sehr patente Ale. Mit diesen Atributen tanzt es in keinster Weise aus der Reihe und ist demzufolge nichts zum Angeben, wenn da nicht der Hozwurm seine Finger im Spiel gehabt hätte.
    Ich lass jetzt einfach das sabbeln und lass lieber mal die Bilder sprechen.
    Achso, eins noch - Palisander.



    Entfernen von Kleberresten und Rost.


    Anpassen der Griffschalen.


    Vor den Anfeuern durch Vaselinöl.........................Nach dem Afeuern.



    Ein netter kleiner Handschmeichler für die Hosentasche ist es geworden.

    @Konradsky
    Ich würde es Dir zu gerne genauer angeben wollen doch der Brenner steckt jetzt gerade in einem massiven Klumpen harten Wachs .
    In mm angegeben ist der Außendurchmesser des Kupferrohres 22 und der des Kopfes an der Seite des Gewindes 34,4. An die Innendurchmesser komme ich derzeit nicht heran.
    Vielleich können Dir die Bilder weiterhelfen .


    Ein recht schnelles und leicht umzusetzendes Projekt ist die Herstellung dieses Topfkreuzes aus Alu für diese Spiritusbrenner.
    Die optimale Höhe bei diesen Brennern zwischen Topfboden und Brennerdüsen liegt bei 1,5 - 2,0 cm.
    Das eingesteckte Kreuz beeinträchtigt die Wirkung der Flamme nicht. Im Gegereil, es macht die Flamme noch windstabiler.
    Die Idee ist nicht die Meinige, sondern ich habe sie mal irgendwo bei Youtube aufgegabelt.
    Mir gefällt es da das ganze sehr minimalitisch und kompakt ist.


    @Konradsky
    Nicht überfliegen sondern fliegen, nicht überlesen sondern lesen :) .
    Ja ich verstehe schon, war zu viel Story drumherum da oben.
    Das Rohr ist ein 3/4 tel Zoll Rohr aus dem Heizungsbau sowie die dazu passende Messingmuffe auch. Im Tubus stecken 6 Dochte der Stärke 6mm.
    @Basti G.
    Sie sitzen eher locker aber nicht so das sie herausfallen. Zu sehr gequetscht könnte den Durchfluss hindern. Vielleicht passt ein 7 ter auch noch hinein ohne sich negativ auszuwirken.
    Für mich ist das Ding ja auch absolutes Neuland. Da geht man erst mal nach Gefühl ;) .

    Ich war mal kurz bei meinem Schrotti um zu schauen was mich inspirieren und für künftige Projekte dienlich sein könnte.
    Im Hinterkopf war noch der Gedanke an etwas Aluminium für ein UL-Topfkreuz, welches ich mal in einem Youtubevideo sah, das ich meinem Trangiabrenner spendieren wollte. Doch auf dem Weg zum Alucontainer viel mein Blick auch in den des Kupfers. Da lag ein abgeschnittenes 3/4tel Zoll Rohr mit einem aufgelöteten Messingflansch - und zack, da kam mir sofort das Schmelzfeuer in den Sinn, was der Zottel81 aus dem BCD letztens im Thread "Lampen und Laternen unterwegs" gezeigt hatte. Das Ding war so wie es da lag schon fast fertig. Unten sechs Schlitze hineinsägen, aufbiegen (nicht ganz 90° winklig) und fertig ist der Standfuß, der zugleich Ansaugtubus für das flüssige Wachs ist. Nur noch 6mm Galasfaserofendichtung (im Baumarkt erhältlich) zurechtschneiden und hinein damit. Sechs kurze Enden, die die gleiche Länge wie der Tubus haben, sind genau richtig.






    Jetzt noch die Kerzenreste, die normalerweise zu Wachspads verarbeitet werden, aufschmelzen, einfüllen und erkalten lassen.


    Das anbrennen ist auf Grund des größeren Dochts etwas langwieriger. Nach einer viertel Stunde hat sich ein kleiner Hof geschmolzenen Wachses um den Brenner gebildet.


    Nach ca. 1 Stunde hat sich der Brenner bis zum Boden freigschmolzen und der Kapilareffekt res Dochtes ist im vollen Gange.


    Nach zwei Stunden brennt es immer noch unverändert. Sinkt der Wachsstand wird mit Kerzenstummeln oder anderennWachsresten nachgefüttert. Vorsichtbgei durchgefärbtem Wachs, die darin enthaltenen Farbpartikel setzen sich im Docht fest und beeinträchtigen den Kapilareffekt.
    Desweiteren gelten die Dämpfe von Stearin als Krebserregend. Daher empfehle ich diese recht große Flamme, die eine gute Wärmeabstrahlung besitz, lieber nur im Außenbereich zu verwenden.
    Das Dochtmaterial ist von FireFix und kostet für 2 Meter etwa 7,- € inclusive eines hitzefesten Klebers.


    Ich wünsche viel Spaß beim Basteln und gemütliche Stunden am Feuer.