Moin @Miau,
bei Spaziergängen auf befestigten Wegen seit 2-3 Jahren ausschließlich meine flachen Laredo GTX.
Sobald es mit Rucksack raus geht oder abzusehen ist, dass der Untergrund etwas holpriger wird, je nach Gepäck entweder meine Banks GTX (Tageswanderungen, leichtes Gepäck) oder bei Touren mit Übernachtung und schwerem Gepäck meine Stiefel von Lowa (keine Ahnung wie die heißen, hab ich seit 10 Jahren, schwer und endstabil).
Bei schwererem Rucksack habe ich in den Lowas, trotz des objekitv schwereren Gewichtes, nicht das Gefühl mehr Gewicht an den Füßen mit rumzuschleppen.
Im Gegenteil ist es sogar so, dass ich meine, besser vorwärts zu kommen, weil ich es subjektiv so empfinde, dass der höhere feste Schaft das Gehen/ den Tritt besser unterstützt.
Ich kann das schlecht ausdrücken. Verstehst Du, was ich meine?
Im Übrigen kann ich mich den Vorpostern nur anschließen.
Mal abgesehen von der Trittsicherheit (insbesondere mit Gepäck auf dem Buckel), kann ich mir nicht vorstellen, wie man abseits befestigter Wege in flachen Schuhen Verletzungen weitestgehend vermeiden können sollte.
Viele Bodentiefen/ Unebenheiten (von Laub und Zweigen bedeckt) erkennst Du erst, nachdem Du reingetreten (und womöglich bereits umgeknickt) bist. Beim Marsch durchs Unterholz kannst Du Dir zudem leicht Verletzungen an Knöcheln durch spitze Ästen oder Dornen zuziehen.
Barfußlaufen wäre für mich persönlich unterwegs keine Option. Das mache ich nur zuhause und im Garten.
LG Michael