Beiträge von Wanderratte

    Ich habe dieses Wochenende gekitchencrafted. Immerhin sind jetzt alle acht Sorten Weihnachtsplätzchen fertig.

    Zwischendurch wild auf den Internetseiten unserer Stadtwerke gewühlt und Tarife verglichen. Nachdem wir für dieses Jahr noch Geld zurück erstattet bekommen haben, werden nun die Preise für Gas und Strom für das kommende Jahr ordentlich erhöht. Unser Gastarif wird mangels Nachfrage (seltsam...liegt wohl an dem günstigen Konditionen 🙈) gecancelt. Uns wurde natürlich eine Alternative angeboten. Nun haben wir die Wahl zwischen Pest und Cholera: Entweder in einen anderen Festpreisvertrag wechseln und möglicherweise das ganze Jahr über zu hohe Preise zahlen oder in den Grundtarif in der Hoffnung, dass die Preise konstant bleiben oder sinken. Also reines Glaskugelgucken, wie man es macht, ist es vermutlich falsch. Zu einem anderen Anbieter möchten wir nicht wechseln, das ist uns derzeit zu unsicher.

    Viel an Gas und Strom sparen geht auch nicht. Wir liegen bei den Verbräuchen bereits gut im Schnitt und darunter.

    Heute Abend musste ich dann dringend vor die Tür und bin im Regen zur Packstation gelatscht. Die Packstation hatte heute allerdings ihre berühmten 5 Minuten: Scanner erkannte Codes nicht, mittlerweile war der Paketschein eingefeuchtet (warum sind die Packstationen eigentlich nie überdacht?!), also den Sicherheitscode manuell eingetippt und Paketschein noch einmal vor Ort ausgedruckt, zu Hause ausgedruckten und aufgeklebten Paketschein abgepfriemelt, neuen Paketschein aufgeklebt und das Paket durfte endlich unter Dach und Fach. Zu allem Überfluss ist dann noch mein Handy abgestürzt als ich noch ein Paket aus der Station abholen wollte. Da hatte ich dann die Schnüss voll. Morgen neuer Versuch. Zu Hause ging das Handy nämlich wieder einwandfrei.

    Der wird sich vermutlich davon nichts annehmen, da die Bewirtschaftung der Parkplätze meist an Fremdfirmen abgegeben worden ist.

    Ich kann es noch ein Stück weit bei Läden in zentraler Lage verstehen, aber nicht jenseits der Innenstädte, wo eh nur Kunden parken, weil sonst nichts Attraktives in der Nähe ist!

    Diese Art der Geldeintreiberei ist reine Abzocke.

    Parke ich in der Stadt ausnahmweise ohne Ticket, weil ich gerade kein Kleingeld habe, zahle ich weitaus weniger. Hat ein Supermarkt neuerdings Parkscheibenpflicht eingeführt oder die angegebene Parkdauer ist überschritten, ist man locker 25-30 Euro los!

    Ist mir neulich auch passiert.

    Wenn Survivalfall bedeutet, dass ich tatsächlich ohne zivilisatorische Hilfsmittel auskommen muss, ist ein Minimum an Bushcraftskills sicherlich nicht verkehrt.

    Viel wichtiger finde ich aber generell Flexibilität und Kreativität. Was will ich erreichen und wie komme ich mit den mich umgebenden Mitteln und Materialien dahin? Dazu muss man kein Bushcrafter sein, siehe Kinder und Überlebenschancen.

    Im Verirrungsfall in der Dunkelheit, macht es aus meiner Sicht grundsätzlich Sinn sich warm zu halten, bis zum Tageslicht auszuharren und dann das Terrain zu sondieren.

    In der Dunkelheit in unbekanntem Gebiet weiter zu irren kann weitaus gefährlicher werden als einige Stunden abzuwarten.


    Der Ruhrpott eröffnet die Steinpilzsaison.

    Die beiden Hübschen fanden sich heute in einem Revierpark beim Spaziergehen, nichts ahnend, dass sie im heimischen Kühlschrank und morgen in der Kürbis-Kartoffel-Lasagne landen werden.

    Außerdem gab es noch diese hier, vermutlich Stielporlinge:



    Einige alte Filzröhrlinge, Schopftintlinge und Judasohren blieben vor Ort, da wir ja eh nur spazieren waren und uns diese zu nah an der "Gassischneise" lagen.

    Wanderratte

    Det is keen Donnerbalken... det is en Vermessungspunkt ;)


    Die Vermessungstechniker werden Augen machen... :D

    Kein Plan, was das ist. Ich hätte das eher als improvisierte Sitzgelegenheit für einen Jäger betrachtet. Das habe ich vor drei Jahren so mitten im Wald am Femundsee in Norwegen gefunden und fand das ganz lustig, weil männliche Bushcrafter ja immer gerne nach Sitzgelegenheiten zur Verrichtung fester Notdurft suchen. Benutzt haben wir das als solche aber nicht. ;)

    Das Buddeln von Löchern im Fjell/ Fjäll (wo wir gerne unterwegs sind) ist aufgrund des steinigen Untergrunds oft schwierig, Verbrennen mangels Holz oder auch aufgrund eines Feuerverbots ebenso.

    Eine bewährte Methode ist es, eine kleine Sode Moos/ Flechten mit dem Schüppchen abzustechen, das Geschäft anschließend damit wieder zu bedecken und das Ganze noch mit einem Stein zu sichern. Eine werden jetzt sicher den Umweltschutz anführen, aber in diesen Gegenden gibt es Moos und Flechten überreichlich und kaum Menschen. Eine kleine Felsspalte, die anschließend mit Steinen bedeckt wird, tut es ebenso. Ältere Bushcrafter suchen sich, sofern vorhanden, auch gerne mal einen querliegenden Baum, als Sitzplatz.

    Grundsätzlich gilt natürlich das Ganze so zu verrichten, dass es a) für andere nicht sichtbar bleibt, b) nicht von Tieren mal eben wieder aufgebuddelt wird.

    Ich persönlich bin immer noch ein Toilettenpapierfetischist und habe anderen Methoden bisher nichts abgewinnen können.

    Och, wir haben umgeschwenkt auf urban survival für die letzten Tage und erkunden Trondheim... Da gibt es keinen Schlafsack im Hotel.😉 Aber ab morgen soll das Wetter ja wieder sommerlicher werden. Und dann geht es leider eh bald wieder heimwärts. Ich muss ja demnächst wieder an die Schüppe.

    Sommer in Norwegen ist aber immer ein Erlebnis in der grandiosen Landschaft von Süden bis Norden und retour, egal bei welchem Wetter. So langsam müssen wir uns erst aber wieder an dunklere Nächte gewöhnen.

    Du hast geschrieben, dass du eine Basisschicht brauchst, die du im Sommer nachts als Schlafkleidung tragen möchtest, also war sehr wohl von Sommer die Rede. Du hast ja explizit nach langer Wollunterwäsche gefragt.

    Wenn du einen guten Dreijahreszeitenschlafsack hast, brauchst du darin nachts auch bei herbstlichen/ frühlingshaften Temperaturen eher keine lange Wollwäsche. Ich spreche aus Erfahrung. In den Breitengraden, in denen ich im Sommer in der Regel unterwegs bin, muss man für drei, eher vier, Jahreszeiten gerüstet sein. Dabei habe ich sie dennoch auch für den Fall der Fälle.

    Das heißt, also grundsätzlich habe ich dann kurze und lange Wäsche in 150er- Qualität oder Vergleichbares dabei. Die lange Unterwäsche blieb bisher aber im skandinavischen "Sommer" immer im Rucksack.

    Meine Merinowollwäsche unterschiedlicher Hersteller (Icebreaker, Devold, Menique, Houdini etc.) habe ich teils schon seit 2009 in Gebrauch und noch nichts davon entsorgen müssen.


    BTW: Die persönliche Anrede schreibt man mittlerweile klein, wenn man jemandem duzt, nur noch Sie, Ihnen etc. wird groß geschrieben.


    Wenn man um Erfahrungen bittet, sollte man auch mit den Antworten umgehen können!

    Merinowolle ist generell schon mal gut, weil sie auch feucht noch wärmt, atmungsaktiv ist und nicht so schnell müffelt. Ich frage mich allerdings, warum du für den Sommer lange Wollunterunterwäsche als Schlafbekleidung tragen möchtest. Hast du einen reinen Sommerschlafsack? Ich habe einen Dreijahreszeiten-Daunenschlafsack und hatte darin bei 0 Grad nachts im schwedischen Fjäll im Hochsommer nur kurze Wollwäsche an. Die kalte Nacht dauerte dort aber nur kurz, weil die Sonne eh lang scheint. Für dieses Jahr im norwegischen Fjell hatte ich mir einen noch etwas wärmeren Daunenschlafsack angeschafft, da durchaus mit mehreren Nächten um den Gefrierpunkt, evt. sogar Schnee zu rechnen war und habe darin auch nur das langärmlige Trekkinghemd über dem kurzärmeligen Merinoshirt wegen der Sch...Mückenviecher angelassen. Ansonsten war mir dieser Schlafsack selbst nördlich des Polarkreises schon zu warm.

    Ich habe übrigens grundsätzlich nur die dünneren Merinosachen, nicht die dickere Qualität. Die habe ich als Unterwäsche unter wärmeren Schichten schon bei bis zu -30 Grad getragen.

    Welche Voraussetzungen die begleitende Schwimmlehrkraft erfüllen muss, hängt in NRW a) vom Gewässer ab (Hallenbad, Freibad, beaufsichtigt/ nicht beaufsichtigt, öffentliches Gewässer etc.) und b) von der Wassertiefe sowie auch vom Alter der Schwimmer.

    Grundsätzlich muss die Lehrkraft über die Rettungsfähigkeit verfügen und diese spätestens alle vier Jahre auffrischen sowie weitere Kenntnisse nachweisen.

    Im vorliegenden Fall hätte vermutlich das Schwimmabzeichen in Silber vorliegen müssen sowie alle Schüler mindestens das Schwimmabzeichen in Bronze nachweisen müssen oder aber in anderer Art und Weise als sichere Schwimmer eingestuft sei müssen.

    Es gibt da sehr komplexe Regelungen.

    Aufgrund des Alters der Schüler ist wohl davon auszugehen, dass die entsprechenden Schwimmabzeichen im Schwimmunterricht erworben wurden (der "Freischwimmer", bzw. heute wohl Bronze stand bei uns im 6. Schuljahr an).

    Der tragische Vorfall mutet ganz nach einem tragischen Unfall an.