Kurze Rückmeldung zum Verglasen: Mein Pfannenwender aus Apfelholz, den ich zunächst geölt und dann probehalber verglast hatte, ist nach einmaliger Verwendung in der Bratpfanne und anschließender Säuberung wieder stumpf geworden, ein gewisses Aufquellen hat sich da dennoch ergeben.
ist der Sinn beim Bogen oder Grabstock nicht gerade der, dass die Oberfläche unempfindlicher wird, auch gegen Feuchtigkeit?
Bei einem Bogen kann ich mir das schon vorstellen, größere Mengen Wassers wischt man ab. (der Grabstock wird üblicherweise aber eher feuergehärtet, oder? Aber gut, auch das ist letztlich ein Verdichten und Polieren) Nutzt man aber beispielsweise einen Löffel oder eben einen Pfannenwender, wirst Du den unmittelbaren und vielleicht auch längeren Kontakt mit Feuchtigkeit nicht vermeiden können und das Holz quillt eben ein wenig.
Gruß,
Tomicon