Beiträge von SchwarzerGato

    Ohne jetzt unnötig Häufchen anzuzünden...aber zum Hund/Kot Ding.


    Das mit den 10 Meter außerhalb setzt ja in den meisten Bundesländern entweder eine 10 Meter Leine vorraus da Leinenpflicht oder das der/die Halter/in mit hinein geht. Davon abgesehen erinnere ich mich an einen regelrechten Aufschrei bzgl. Menschlicherfäkalien im Wald und das man die doch per Schaufelchen/Grabstock bitte schon beim Prozess beerdigt. Wieso macht das jetzt bei einem Hund einen Unterschied? Der gehört da eigentlich auch nicht mehr rein oder sehe ich das Falsch? Ansonsten muss ich auch sagen das ich die ersten 200-400m in den Wald auch gerne schnell hinter mich bringe weil Kot in Sommerhitze nicht zu den Dingen gehört die mich Tief einatmen und ,,Ja man, Natur,, brüllen lässt! Zumindest nicht in der hohen Frequenz.


    Ach ja, die einfachste Lösung wäre es wenn sich jeder einfach eine Katze zulegt ;) (Ich weiß...Niederwildkiller -.-...trotzdem)

    Heute endlich mal wieder aktive Arbeit geleistet. Auf dem Hof von neulich bei der Haferernte geholfen. Erst den Roggen runter und den Hafer dann per Düsentrichter hoch schippen. Dann noch ein paar Fotos beim Backen gemacht und dann wieder nach Hause. Allerdings ganz faul per Auto.
    Dann zuhause irgendwie doch nicht so ausgelastet gewesen und direkt mal gedacht ich benutze mal meine EDC Tüten. Müllgesammelt im Stadtrandwald. Das ist Zeug von ca 100m² -.- ,

    meisstens Alkoholflaschen was mich nicht wundert. Was allerdings zum totlachen wäre wenn es nicht so absurd wäre, ist der nächste größere Posten der mir beim aufsammeln ins Auge gefallen ist. Diese schwarzen Hundekotbeutel, zugeknotet und ins Unterholz geworfen....ich meine WTF? Hatte um ehrlich zu sein nach einen Sack die Schnautze voll, ist tierisch schwer mit größtenteils Glas Inhalt. Also erst noch was gegessen, Eier auf Eiweissbrot.
    Ja Ick weiss ;) aber grade ist lowcarb angesagt, und noch etwas herum gestrohmert...

    Tüdelüüüü!


    Edit: Grade einen Anruf bekommen, das die da demnächst wieder Schlachten. Das würden die mir beibringen und ich dürfte das Dokumentieren. Sehr geil!

    Also Taschen EDC abgesehen von Port de Money mit minimum 20 Euro Schein und 10 euro in Münzen, Konto, Perso, Krankenkassenkarte und Blutspendeausweis:

    Taschenlampe (3xAAA), Analoge Uhr (Spart den Kompass und ewig aufs Handy schauen), Schlüssel mit Bobbypfeife (Sehr Laut!), ein Legales aber sehr billiges Messer (Falls ich wo bin wo ich nicht soll und man mich vorerst meiner Habe entledigt, rückführung dieser dauert ewig!),
    Bic Feuerzeug, MyBlu E-Kippe und ersatz Suchtkapsel (Seid 3 Monaten zur entwöhnung in Benutzung), Handy, zwecks Radio/Komunikation (Samsung Galaxy J, gut genug für die meissten aps/Maps, alt genug um keine begehrlichkeiten zu wecken), und einen Rosenkranz zue beruhigung und wenn alle Stricke reißen ;)


    EDC Rucksack, ja ich habe immer einen, ist nochmal ne andere Sache und eine sehr lange Liste.

    Nicht Heute aber Heute angekommen, 5.11 Rush 24. Als neuer EDC Rucksack. Die günstigen Varianten sind mir mit Traglast zu unbequem/klein geworden. In den Rush passt locker mein ,,Ich bin zu doof gewesen meinen Rückweg zu planen, kann ich bei euch bis Morgen in der Garage schlafen,, Zeug rein. Aka Poncho/Poncholiner .

    Von höherer Gewalt abgesehen, wie Besipiel beim Heuwenden etc, sehe ich das auch so das Verbot nunmal Verbot ist, und gehe davon aus dass das seine Berechtigung hat. Zu mal ich persönlich bei 35 Grad + irgendwie auch wenig Lust verspüre mir was heißes zu Essen machen zu müssen. Bin ich damit alleine? Debatten darum ob oder ob nicht sind irgendwie müssig und im Grunde ähnlich zu Handhaben wie die ewige Zigarette im Mund beim Gabelstapler fahren/warten oä. Lernen durch Schmerz! Ist dann halt so, tragisch aber ok.

    Job bedingt das Wochenende auf einen Hof der SoLaWi (Solidarischen Landwirtschaft) in relativer nähe verbracht. War wirklich ziemlich cool!


    Es gab ein paar Kollegen vor Ort:

    Ostfriesische Milchschafe von denen die Wolle und Milch verarbeitet/Verteilt wird. Letztere in der eigenen Käserei was wirklich sehr interessant war.

    Dann hatte ich noch das Glück den Imker anzutreffen der mir ebenfalls noch weiteren Input geben konnte. Über die Imkerei, Biozertifikate, Lebensweise der Bienen, verschiedene Bienenrassen etc etc.

    Im Gespräch mit der Käserin stellte sich heraus das man ähnliche Interessen hatte und so wurde direkt von Samstag auf Sonntag eine Übernachtung mit Kanufahrt gekoppelt.
    Am Abreise Tag Heute ein wenig zwangs survivalt. Zum Hof hin wurde ich mit Sack/Pack/Fahrad mitgenommen, was zurück aber nicht ging. Theoretische 42km Fahradstrecke waren nicht so schlimm auf dem Papier. Aber, mein unwille Kilometerweit in der Mittagshitze auf viel befahrenen Landstrassen, mangels Radweg, Fahrad zu fahren. Führte dann zu einem ca 90km Umweg auf einem Radwanderweg. Glücklicherweise kann man hier zur Zeit nicht Unterzuckern, Mirabellen und Brombeeren sei Dank. Allerdings mit einem gut gefüllten Trekkingrucksack 90km zu fahren, kann ich wirklich nicht empfehlen....meine Kehrseite auch nicht -.- . Aber denoch, schee wars! Arbeit kann auch mal Laune machen.
    Tüdelüüü


    Edit: Übernachtung von Samstag auf Sonntag. Sorry!

    Wie stets mit dem Winter, um an trockenes Kernholz heranzukommen?!

    Das muss man doch nicht extra betonen: Batonen natürlich!!

    zB. Oder Aluspaltkeile, sind auch leichter als ein Beil/Axt. Allerdings bin ich ebenfalls der Meinung, obwohl nicht wirklich Winter fit. Das wenn man in der kalten Jahreszeit (gibt es ja kaum noch) ein Feuer unbedingt zum wärmen braucht, man scheinbar nicht richtig angezogen ist. Aber obwohl das hier ein Forum ist möchte ich tatsächlich keine allzu schlimmen Glaubensfragen ausdiskutieren! Jedes Ding hat seinen Sinn/Nutzen, mir persönlich ist das bzgl. Gewicht und Gebrauchs Ratio einfach nicht ausreichend gewesen.


    Bzgl. Des Avatarbildes: Das ist nicht von mir geschossen, sondern aus einem Beitrag ,,bringen schwarze Katzen wirklich unglück,, entwendet.

    Persönlich, also meine ganz speziellen Gedanken/Erfahrungen dazu, mit Outdooraktivitäten im Sinn....(Mutmaßlich Hauptsächlich in DE)


    Braucht man mEn kein Beil, keine Axt für Survival, Trekking, Outdoor, Bushcraft in den meissten Regionen in DE. Gut für ein vollständiges Trapper Cosplay ist das natürlich unumgänglich, selbstverständlich macht es auch enormen Spaß damit zu hantieren. Aber, meiner unmaßgeblichen Meinung/Erfahrung nach, wird man eher seltener eine Axt/Beil auf Touren unbedingt benötigen da man kaum täglich etwas wie eine Blockhütte bastelt oder Holz fürs Lagerfeuer spalten muss was man nicht auch anders bewerkstelligt bekommen hätte. Ich möchte das jetzt nicht als unumstößlichen Fakt stehen lassen, oder anzweifeln das es Personen gibt die das Beil/Axt Potenzial voll ausschöpfen können/müssen, aber nach einem Jahr herum tragen von 1,1kg nutzlosen Gewichtes weil ich dachte das braucht man bestimmt weil es jeder hat, mache ich die Dinge jetzt anders.


    Fazit: Wie viele andere hier schon gesagt haben. Erst einmal machen, lernen und tun. Wenn du dann öfters mal vor einem Problem stehst was ein Beil/eine Axt bedingt, kann man dann noch einmal überlegen. Was den ,,Haben Faktor,, angeht....diese Sucht muss jeder von uns selbst bewältigen. Ich zB habe eine recht stattliche Rucksacksammlung.

    Die letzten Tage des Urlaubs genießen und die Zeit genutzt ein paar representative Bilder zu machen.
    Zu erst einmal ein weiteres Projekt beendet, die Lederhülle meines Spielzeugmessers mal der Fellfarbe angepasst. Das braun fand ich doch sehr deplaziert und auffällig. Das USN Ka-Bar ist jetzt nicht zwingend ein/mein EDC aber doch nett zu führen :3 Und es kann halt auch alles was ich mit einem Messer machen möchte.


    Und dann ist Heuer noch der Klappflyer/Faltkarte vom Forsteig angekommen. Eine mutmaßlich sehr nette semi/Autarkstrecke im Elbsandsteingebirge. Die ist mir deswegen aufgefallen weil es da sowohl offizielle Hütten/Biwakplätze als auch nur Biwakplätze gibt, weshalb man da guten Gewissens im Naturpark Sächsischeschweiz nächtigen kann. Alternativ habe ich noch eine ,,richtige,, Karte des Gebiets geordert, zwecks Quellen etc, und die für die Nutzung der Biwakplätze/Hütten erforderlichen Hütten/Biwakkarten (10/5 Euro). Soweit ich in Erfahrung bringen konnte gehen die meissten zwar nur mit der Faltkarte von Sachsenforst los (Übrigens Kostenfrei zu Bestellen, was ich empfehlen würde weil die irgendwie in Dresden und umgebung immer vergriffen scheinen). Angegeben ist das als eine 7 Etappentour, mit evtl. schwieriger Wasserorganisation, allerdings werde ich das wohl im neuen Jahr oder auch diesen Herbst uum. in 2x 3 Tage machen und dann entscheiden ob ich das mal komplett Autark mache. Sind schließlich ein paar Tafelberge/Höhenmeter zu überwinden und ich würde mich wohl unglücklich machen das auf blauen Dunst direkt anzugehen :3....Tüdelüüüü
    edit: Hier mal zum einlesen wenn man mag http://www.forststeig.sachsen.de/ und die Faltkarte: https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/31056

    Vielen Dank @Ookami !
    Praxisnaher Tip und für ein Hobby/Lifestyle der viel mit Hämmern/Äxteln und schweren Steinen/Hölzern zu tun hat sehr nützlich. Da man wie ich meine sowieso am besten eine Segeltuchnadel und Sterngarn (ua für Drainage von Blasen beim wandern) im EH hat, ein sehr wertvoller Beitrag. Zugegeben passierte mir so etwas noch nie, zumindest nicht mit Bluterguss, aber ich werde es mir merken. Nochmals Danke.