Beiträge von Joker2567

    Moin,
    also ich würde keinen Tanken-Sprit nehmen, weder für Kocher noch Beleuchtung. Alleine schon wegen den hohen Benzolanteilen und dem Geruch. Das mit Aspen ist IMHO die Beste Lösung. Apropos Aspen, braucht man dann auch die Viton-Dichtungen?


    Zum Thema Multifuel bzw. Petroleumkocher, da habe ich immer min 40 Liter im Großgebinde aus F vorrätig. Das Deutsche ist sauteuer und enthält viel zu viel Aromaten.


    Die billigste Version in F enthält so wenig davon, dass ich die Maxe sogar Indoor betreiben kann, weil die dann kein bisschen stinkt. Und wenn du die Plörre mal auf die Pfoten bekommst, stinkt es auch deutlich weniger.


    Im Vergleich: D 20 Liter im Großgebinde 65 € und es ist das gleiche Zeug wie im Baumarkt, F die billigste Variation ebenfalls im 20 Liter Kanister ca 18 - 22 €, das ganz teure dort dann ca 36 - 40 €


    Dazu verkaufen die gleich daneben immer die passende Pumpe mit Batteriebetrieb :D

    @Tipple: wenn das Fleisch vom ersten leicht nach Mehl riecht und die Lamellen bei älteren Exemplaren leicht gelblich sind, dann sollte es ein schwarzfaseriger Ritterling sein. Wenn es einer ist, dannzählt er als guter und bekömmlicher Speisepilz.
    Der zweite ist ein Champignon.


    @el_largo: beim ersten hat @Tipple recht. Der zweite ist ein rotrandiger Baumschwamm und bei Nr 3 sag ich mal Zunderschwamm, leider schon sehr gammelig

    Naja, so ganz klar ist mir die Frage nicht, da ich unter anderem bei dem großen Versender mit Flussnamen ohne Probleme genau solche mit Holzgriff gefunden und auch für meinen Zweitwohnsitz geordert hab ?(


    Und Rohmaterial (Qualität weiß ich nicht) gibts in der Bucht auch ohne Ende.


    Steh ich auf der Leitung oder wie soll ich das alles verstehen? ?(

    Hallo,
    hab mal bissl gestöbert und tatsächlich das Bild gefunden! Bin ja derzeit daheim und versuche, meine zeit sinnvoll zu nutzen :mrgreen:
    Meine Feuerstelle, nachdem ich sie mit Basaltpflaster eingefasst habe. Davor hat die Jugend im Hause dafür gesorgt, dass meine Holzvorräte rapide abnehmen und das Feuer immer größer wird.
    Zur Feier des Tages hab ich dann ein oder zwei Päckchen Mystical Fire reingeworfen


    Grüße Heinz

    Hi zusammen,


    beim Thema Charcloth fällt mir auch das "Charred Wood" ein. Vergammeltes, weißfaules Holz in die Dose und genau wie bei Charcloth ins Feuer. Gibt ein "holzkohleartiges" Material, welches auch jeglichen Funken sofort aufnimmt. Das Ganze glüht dann gemütlich durch und man hat Zeit, sich nebenher gemütlich um sein Zunderbündel zu kümmern.

    Ich arbeite hier im Nordschwarzwald im Forst. Erholung ist ja ein Punkt bei der Waldnutzung, deshalb gibt es immer wieder Schutzhütten, ab und zu mit Feuerstelle, die auch in nicht besonders trockenen Zeiten, genutzt werden darf. Generell jedoch ist Feuer machen verboten, unabhängig von der Waldbrandstufe.
    Wenn von unserer Seite Holz zur Verfügung gestellt wird, dann ist meist nach einem wärmeren Wochenende der Vorrat weg und die Feuerstelle sieht aus, als ob jemand versucht hätte, eine Pforte zur Hölle zu öffnen. Dazu sind wir dann länger beschäftigt, Müll von hand aufzulesen. Der Mülleimer mit dazugehörigem Sack ist ungenutzt oder liegt ebenfalls rum (leer!).
    Eine früher der Erholung dienende Wiese ist inzwischen eine Strafe, da nach langen Wochenende 2 Mann 2 Tage mit der Müllbeseitigung beschäftigt sind.
    Die eine oder andere Hütte gibt es nicht mehr, weil nach mehreren "Warm-abrissen" der Platz geschlossen wurde.
    Jedermannsrecht? Bitte nicht da, wo ich arbeite! Grund ist einfach, es gibt leider zu viele, die sich einfach nur daneben benehmen und sinnlos zerstören, was in mühe- und liebevoller Arbeit von uns hergestellt wurde. Deshalb wird teilweise einfach nichts mehr investiert und Hütten verrotten so vor sich hin (sofern sie noch existieren). Einbrüche sind an der Tagesordnung, da es eigentlich immer nichts zu klauen gibt, wird einfach nur zerstört.
    Ich bin auch gerne draußen, nicht nur während der Arbeitszeit! Das wird aber immer schwieriger, da es zu viele Menschen gibt, die einen Hund haben "müssen"! Angefangen mit der hysterischen, nicht erzogenen, Fußhupe bis hin zum Jagdhund (den eine Nichtjägerin, zw. 30 und 40 in ihrer Wohnung hält!).
    Ich habe nur einen Lichtblick, ich kenne Ecken, da gibt es noch keine Wege oder es ist so steil, dass eh keiner dahin will! Hoffentlich bleibt es noch lange so!
    Just my 2 Cent!

    Zunder wird überbewertet, skills..

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    ^^

    :thumbsup: :rock:

    Katzen werden hier nicht umsonst auch Dach-Hasen genannt

    Kennsch des: "Kopf weg, Schwanz weg, Has...!"
    Oder die Formulierung: vorgescht hodd der Has no Mäus gfanga!
    Anscheinend gibts dann nur noch Unterscheidungsmerkmale bei den Rippen, wer die nicht kennt, naja ...

    @Jim, das ist einer der springenden Punkte. Keiner, der nicht betroffen ist, kann so etwas nachvollziehen. Vielen geht es da nur um das Prinzip.
    @musher: du hast geschrieben, du hattest das Victorinox in der Tasche. Dieses, halt nur mit schwarzen Plastikteilen, hatte ich auch. Wie gesagt, hatte! in Stuttgart war es ok, in Wien war es 2mm zu lang. Wie weiter oben bereits geschrieben wurde, es geht zum Teil doch nur um Gängelung der Bürger bzw. Kosmetik für die Obrigkeit oder Allgemeinheit. Mal ganz ehrlich, wer böses im Sinn hat, der läßt sich doch von diesen Vorschriften/Geboten/Verboten nicht abhalten!
    Die Vorschriften für die, die sich ja eh an geltendes Recht halten, werden immer mehr verschärft! Wenn jedoch einer wirklich etwas anstellen will, dann kennt er Mittel und Wege, um diese verbotenen Gegenstände zu beschaffen und wird sich einen Dreck scheren, dass hier und da diese Gegenstände nicht erlaubt sind. Besorgen ist für die Menschen, von denen die Gefahr ausgeht, eine Kleinigkeit. Genauso das Benutzen!
    Es ist einfach Augenwischerei, der verzweifelte Versuch, der breiten Masse Sicherheit zu verkaufen. Und wenn dann kein verbotener Gegenstand aufzutreiben ist, naja, dann nimmt man ein Fahrzeug.
    Betonpoller auf Zufahrtsstraßen, wenn ein Umzug ist, Container, die mit Schotter gefüllt werden und am Eingang zu Weihnachtsmärkten oder ähnlichem stehen ...
    Aber wehe, wenn der "Normalo" bei seinem Taschenmesser 6,2 statt 6 cm Klingenlänge hat!
    Die ganze Diskussion ist eigentlich vergebene Liebesmüh, können wir noch daran etwas ändern?
    Daran wird auch die eine oder andere Petition nichts ändern.
    Ich finde es einfach nur traurig, wo wir hinsteuern.

    @trapperandy: sag das mal nicht so leichtfertig. Hier in der Gegend hatten sich Jäger abgesprochen, dass sie einen Maisacker umstellen, wenn der abgeerntet wird. Gesagt, getan. Die Maschine fährt los, die Jäger sind parat. Nach kurzer Zeit kam das SEK und hat den meisten eine stählerne Acht angelegt. Grund: ein "aufmerksamer" Bürger, der dort mit seinem Auto vorbeigefahren ist, hat die Polizei angerufen, dass dort Männer in Tarnkleidung mit Gewehren rumrennen. Die Jagd war nicht angemeldet, sondern sollte lediglich dem dezimieren des Schwarzwildes dienen, welches sich hier ziemlich stark vermehrt.
    Anderes Beispiel: Soldaten waren in einer Großstadt, in der auch ihre Kaserne ist, am üben für den Nijmegen-Marsch. Kurze Zeit später gingen mehrere Anrufe beim Notruf ein, dass befremdliche, uniformierte Menschen singend durch die Stadt ziehen!
    Jetzt stell dir vor, ein Wald in der näheren Umgebung einer Stadt (+/- 10 km), Spaziergänger mit Hund sehen einen "komisch" gekleideten Menschen aus dem Wald auf den Weg treten, womöglich "baumelt" noch ein riieesiggroßes Messer am Gürtel! Ruckzuck steht nicht nur die Streife des benachbarten Ortes da. Alles hier im Wald schon passiert!

    Ich würde mit der Aussage, dass es Blödsinn ist, nicht so leichtfertig umgehen.
    Soll man etwa für einen Kurzstreckenflug für ein paar Tage extra den Koffer vollpacken und umständlich und mit Mehrkosten extra aufgeben?
    Also vielleicht erstmal überlegen und nicht selbst (in meinen Augen) "Blödsinn" daherreden.
    Somit ist das Messer im Handgepäck und damit eben in den Augen der Flugsicherheit greifbar!
    Außerdem war es für mich mehr ärgerlich, dass in Stuttgart sich keiner darüber aufgeregt hat, sonst wäre ich ja damit nicht nach Wien geflogen! Für mich war es nervig, dass dort dann der übereifrige Beamte/Angestellte sich deswegen angepisst hat. Da ich jedoch am Folgetag beriets wieder arbeiten musste, habe ich keine Diskussion begonnen. Zudem die Person einfach am längeren Hebel sitzt.
    UND es zudem immer Auslegungssache der Gestalt gegenüber ist. Wenn dem sein Klebeband, mit dem er die "erlaubte" Länge nachmisst, verrutscht ist, dann zeigt es halt 2 mm mehr an als erlaubt. Ist er ein Erbsenzähler, dann ist er halt so

    Manche Argumente kann ich nachvollziehen, die meisten jedoch nicht.
    Wer ein Messer mit einer Klinge über der neuen gesetzlichen Länge mitführt, handelt illegal. Ausnahmen sind berufliche, ..., Interessen/Notwendigkeiten. Da Bushcrafting kein Beruf ist und keine Notwendigkeit darstellt, bist du sofort im Bereich der verbotenen Führung. Und da darf bei einer Kontrolle keine Ausnahme der Staatsorgane gemacht werden. "Nettes Gespräch", "Erklärung" und alles wird da nicht weiterhelfen. Gerade der Bushcrafter, der keinen Beruf ausübt, der das Tragen einer Klinge über 4 cm rechtfertigt, wird über kurz oder lang Probleme bekommen.

    Die Notwendigkeit eines Taschenmessers in einem Flieger erschliesst sich mir auch nicht. Weg? Gut so! Warum nicht ins Gepäck gepackt? Man kann dieses Thema auch künstlich aufbauschen.

    Wenn ich von einem Ort zu einem anderen reise, in diesem Fall mit dem Flieger, dann greifen die Gesetze, egal wo dieses Messer ist. Liegt es im Handgepäck, darfst du dieses öffnen, damit es dir ggf. abgenommen wird. Liegt es im anderen Gepäck, dann darfst du das öffnen, damit es dir abgenommen wird. Es ist im Prinzip piepegal, wo das Messer ist. Es darf nicht mehr transportiert werden! All die Jahre hatte ich immer das Schweizer dabei. Nun halt nicht mehr, da es illegal ist.
    Ich habe immer ein Taschenmesser dabei, egal ob bei der Arbeit, in der Freizeit oder ob ich einen Anzug trage. Ich verlasse das Haus nie ohne ein Taschenmesser.
    Seit kurzem bewege ich ich mich halt im Bereich der Illegalität, warum auch immer.
    Die Personen, die diese Gesetze eigentlich treffen sollen, die tangiert das Ganze überhaupt nicht. Diese Dinge treffen immer nur die unbeteiligten. Glaubt irgendjemand hier, dass ein Waffenverbot kriminelle davon abhält, diese zu besitzen? Ich auf jeden Fall nicht. Heir geht es doch nur um Gängelung der Menschen, die nichts böses damit vorhaben!

    Ob der Beruf hilft? Ich glaub, es gibt Menschen, die können lernen, was sie wollen, hilft trotzdem nix! :rotwerd:


    Ich hab vor 37 Jahren Forstwirt gelernt, war zwischendurch bei Y-Tours, was mich auch weitergebracht hat. @laLopa, bist noch im Schwarzwald? Ich treib mich im Norden davon rum.


    Arboristik,Pflanzenkunde, Kräuterwissen und dergleichen konnte ich mir auch aneignen. Bushcraften kam dann etwas später, irgendwie hab ich gedacht, dass es bestimmt noch Dinge gibt, die ich lernen möchte :mrgreen:
    Wenn es mit langweilig wird, dann nehm ich auch mal das Anzündholz (falls Kiefer, hat es genug Harz) und mach mal schnell ohne Feuerzeug den Ofen an, meist nur, weil es mir gerade langweilig war :S

    Aktuelles aus dem Bereich der Schildbürger:
    Am 17.12. habe ich D mittels Flieger in Richtung A verlassen. In meiner Hosentasche befand sich ein Schweizer Messer, seines Zeichens ein Werbegeschenk der Firma mit Stern vor der Windschutzscheibe. Kein Problem, wurde gemessen und für sicher befunden. Ich konnte eine schöne Zeit mit meinem langjährigen Weggefährten im Wienerwald verbringen. Normalerweise ist meine Hosentasche mit einem Opinel bestückt, aber da war mir klar, dieses würde ich definitiv bereits in Stuttgart verlieren.
    Heute (07.01.) wollte ich A wieder mittels Flieger aus beruflichen Gründen in Richtung D verlassen. Das Messer war wieder in meiner Hosentasche. Die Betonung liegt auf "war"! Jetzt liegt es in Wien-Schwechat im Mülleimer. 20,--€ zum Nachsenden war es mir dann doch nicht wert.
    Somit, auch ohne den Blick auf die Verschärfung des Waffengesetzes zu richten, liegt es immer im Auge des betrachtenden Menschen im Flughafen, ob es "safe" ist oder nicht! Einer sagt, klar, sind 4 cm, der andere meint, nö, sind 4,2 oder so, und du bist es los.


    Meine Entscheidung heute: Ich deponiere an jedem Ort, den ich außerhalb meines Forstrevieres besuche, mit vorab postalisch versendeten Messern oder kaufe diese gleich vor Ort in einschlägigen Geschäften (Baumarkt usw.)!


    Grüße eines (bald bestimmt) schlimmen Verbrechers, der beruflich Messer und andere scharfe Gegenstände besitzt