Beiträge von Billy Hill

    Färbt sich der Stiel zum Ansatz hin rötlich? Dann würde ich auf einen buntstieliegen Helmling tippen.
    Der mag laut meines Pilzbuches wohl eigentlich Eichen, verirrt sich aber auch mal an andere Stämme.


    Wäre in dem Fall ungenießbar aber nicht giftig.

    @supi und @Heiko, danke für die Einblicke. Das klingt in etwa so wie ich mir das, ohne es begründen zu können, vorgestellt habe. Schön das eine Koexistenz also grundsätzlich möglich scheint.
    Das festigt meine Eingebung und bestärkt mich darin mich einfach über den bayrischen Bären zu freuen. Klar, wenn man zwischen Muttertier und Junges gelangt dann ist mit kaum einem
    Wildtier gut Kirschen essen, weder beim Bären, Elch oder unserem heimischen Wildschwein. Wir hatten mal einen Dachs mit Nachwuchs auf dem Dachboden als ich ein Dötz war. Nachdem ich die
    Luke zum Boden geöffnet hatte und Mutter-Dachs mir mitgeteilt hat das ich dort nicht erwünscht bin war der Dachboden auf einmal sehr viel weniger reizvoll für mich und der Dachs hat mich gelehrt das
    er kein Kuscheltier ist. Ist natürlich nicht mit nem Bären vergleichbar aber Müttern mit Jungtier ist grundsätzlich mit vorsicht zu begegnen.


    Die Quoten an Angriffen von denen ihr berichtet halte ich mal für mehr als vertretbar, da gibt es in DE mehr Konflikte mit Wildschweinen,
    wobei deren Population natürlich in keinem Verhältnis mit ein Paar Tausend Bären steht.


    Klar mit einem Hund einem potentiell gefährlichem Wildtier zu begegnen macht die Lage natürlich noch deutlich brisanter wenn der Hund aggressiv wird. Da kann man dann aber dem Wildtier keinen
    Strick daraus drehen finde ich.

    @Heiko , ja ok, Schweden hat natürlich aber auch den Raum für eine solche Population. Habe gerade mal Google bemüht aber konnte auf die schnelle keine Statistik zu Begegnungen oder gar Angriffen von Bären auf Menschen in Schweden finden. Bist du da zufällig im Bilde? Das würde mich echt interessieren. Stimmt schon die genaue Art habe ich außer Acht gelassen. Wo du es sagst, von wirklichen "Problemen" mit Bären lese ich immer nur aus der Ecke USA / Kanada. Könnte ja dafür sprechen das der EU-Bär weniger "Problematisch" ist oder der Europäer besser in der Lage ist mit ihm zu koexistieren. Habe mich mit den Thema irgendwie noch nie Beschäftig....warum auch immer.

    Ich muss gestehen dass ich mich erst mal darüber freue davon zu hören dass es wieder einen Bären in DE gibt. Grundsätzlich behaupte ich mal dass es mir das
    damit einhergehende Risiko auch absolut Wert wäre und es generell furchtbar finde was der Mensch hier alles vertrieben und ausgerottet hat. Andererseits muss
    ich gestehen das sich das aus der anderen Ecke Deutschlands und ohne Kinder natürlich auch leicht sagen lässt da ich von der "Gefahr" gar nicht betroffen bin.


    Einem Menschen der in der betroffenen Region, sehr ländlich, wohnt und womöglich Kinder hat die gerne auch in den Wäldern unterwegs sind kann ich eine Skepsis
    gegnüber der Thematik nicht ankreiden, wer bin auch das zu dürfen.


    Ich habe aber auch ehrlich gesagt wenig bis keine Ahnung davon wie ein wilder Bär sich so verhält und das wird wohl wie "damals" auch beim Wolf ein Problem
    quer durch die Gesellschaft sein. Was man nicht kennt macht vielen Leuten Angst, leider. Wie verhält sich denn eigentlich so ein Bär gegenüber dem Menschen?
    Ist ihm eher daran gelegen uns aus dem Weg zu gehen oder findet der uns spannend. Schon klar dass das auch eine individuelle Charakter-Sache ist aber man sagt
    diesen eindrucksvollen Tieren ja durchaus eine gewisse Neugier nach und aus Kanada und auch den USA liest man ja häufiger dass das eigentliche Problem mit den Bären ist das
    sie sich immer mehr in den Siedlungsbereichen der Menschen herumtreiben. Ist ja auch kein wunder wenn der Lebensraum für sie kleiner wird oder sich die Population
    stark vergrößert.


    Grudnsätlzich finde ich es großartig zu wissen das es hier neben Wölfen nun auch wieder einen Bären gibt. Bei genauerem Nachdenken bin ich mir allerdings nicht sicher ob
    dass, ohne etwas genaueres über diese Tiere zu wissen, nicht genauso naiv ist wie das Tier gleich zu verteufeln.


    Kennt sich da jmd aus oder hat Erfahrungen gemacht? Fände ich spannend.

    @schwarzzelter Ja das wird oft leider vergessen. Es gibt ja nicht nur bei Pilzen sondern eigentlich allem was für den Menschen in der Natur von ernährungstechnischem Interesse ist Begrenzungen.
    Von dem berüchtigtem Handstrauß hat vermutlich schon jeder gehört. Viel weniger wird leider noch beachtet das es auch Pflanzen und Pilze gibt die grundsätzlich gar nicht zu sammeln sind
    da sie in die Kategorie "bedroht" fallen. Soweit ich mich erinnere gehört dazu bspw. der schwarze Steinpilz. So schön es auch ist einen zu finden man sollte ihn stehen lassen.
    Fällt manchmal schwer aber man sollte wirklich diszipliniert bleiben sonst wird man irgendwann einfach gar keine mehr finden und das wäre doch schade.


    In einer Notsituation würde ich allerdings darauf pfeifen, das ist klar.

    Gestern war ein toller Tag. Mitm Kumpel raus in den Wald, einfach ein bisschen bewegen und relaxen, ohne Sinn und Ziel
    und was wirft uns das Leben vor die Füße? Den fettesten Steini und Hexenröhrling den ich je gesehen, geschweige denn gefuttert habe.
    Und weil das anscheinend nicht genug des Guten war noch einige nette Maronenröhrlinge.


    Ihr seht ich habe gar keine Frage, wollte nur ein bisschen angeben :mrgreen:
    Ne Spaß beiseite, ich fand die Bilder so toll das ich sie einfach teilen wollte.



    @Billy Hill , dannlass mal @kahel deine Messer schleifen….. ;)


    Ich bezweifel zwar das es an der schärfe meiner Messer liegt, rasieren sollte man sich damit schon können. ;)
    Das Angebot würde ich aber nicht ausschlagen. Skalpelle haben ja auch ihren Reiz und auf die schärfe komme ich bei
    weitem nicht, dafür habe ich echt keine Ruhe. 2 Steine und´n Leder für mehr reichts meist nicht. :rolleyes:

    Genau das ist der Punkt. Ich nutze von Herbst bis Frühjahr Tarp und Biwi und nur sehr selten ein Zelt. Und ich habe lieber Ausrüstung auf die ich mich verlassen kann und nicht ständig drauf acht geben muss. Ich bleibe bei Kufa, auch weil ich nicht so viel Geld ausgeben möchte.

    Kann ich nachvollziehen. Geht mir genau so. Paradoxer Weise nutze ich Daune im Frühjar/Sommer da ich da auch mit dem Biwi keine Probleme in der Kombination habe. Da mag ich den Daunen Lestra auch echt nicht missen denn
    grundsätzlich bevorzuge ich die Daunen. dazu muss man wissen das ich den Lestra, von einem Freund, für Umme bekommen habe da bei dem eine Naht offen war und er ordentlich Daunen verloren hat. Sollte dann auf den Müll kommen und ich habe ihn mir gekrallt. So für mich der perfekte Schlafsack für die wärmere Zeit. Für mehrere Wochen im Schnee oder regnerischem Wetter gehe ich aber auf Nummer sicher und verlasse mich auf KuFa. Das Risiko ne nasse Daunentüte zu haben ist mir einfach zu groß und wenn ich mir mal vornehme wirklich vorsichtig zu sein gehts eh schief ;p. Abgesehen davon halt die Problematik von Daune im Biwi.

    Jop den Hexenröhrling durfte ich auch schonmal futtern. Ganz hervorragender Speisepilz. Steht bei mir tatsächlich auf einer Stufe mit Steinpilzen. Leider habe ich den in meiner Ecke noch nicht gefunden.


    Danke fürs Feedback übrigens. War sehr lecker und ist gut brkommen :)