Beiträge von Saarfuchs

    @Saarfuchs


    "Ich überlege grad ob es Sinn macht ein Vacuumiergerät anzuschaffen. Die Teile sind ja nicht grad günstig"


    Bei Suppe kannste zwar die Vakuumbeutel verwenden (und versiegeln), aber kaum Vakuum erzeugen, da das Gerät nicht nur Luft sondern auch Flüssigkeit zieht.

    das hatte ich befürchtet. Ok, dann überleg ich mir Plan B für die Suppe.
    Eventuell kann ich die in Gläsern einkochen. Muss mich da definitv mehr einlesen.

    Ich war heute den wöchentlichen Einkauf verrichten. Ich kaufe ja mittlerweile für 5 Personen in 3 Haushalten ein. Und ich plediere für größere Wagen, wenn möglich mit Antrieb :D


    Anschließend noch beim Gemüse-Südeuropäer vorbeigeschaut. Der jetzige Besitzer hat mit mir zusammen Schlosser gelernt und den Laden vom Opa übernommen. Die lassen die Leute nur einzeln in den winzigen Laden. Ich bin ja jemand der auch "hässliches" Gemüse kauft, weil es schmeckt wie das schöne. Deshalb gabs noch ne ganze Tüte krumme Möhren, 4 schiefe Stangen Lauch, nen angedätschten Sellerie und einiges andere zum Pauschalpreis. Und weil sich das dann grad anbot, gabs Hühnersuppe für die ganze Familie To Go und der Rest wurde portioniert und als NHPP (Notfall Hühnersuppen Prepardness Paket) eingefroren :D


    Ich überlege grad ob es Sinn macht ein Vacuumiergerät anzuschaffen. Die Teile sind ja nicht grad günstig. Naja, schauen wir mal.

    Vorab mal eine Frage, ist es eigentlich OK, wenn ich meine Streifzüge hier einstelle?
    Da ich ja weder Lager baue, koche (ausser Tee), schnitze oä. sondern zur Zeit nur mehr oder weniger planlos durch die Gegend laufe.
    Ich muss gestehen, so langsam geht mir das daheim rumsitzen auf den Zeiger und ich muss mich dann bewegen. :rotwerd:


    Gestern war es wieder so weit. Die Holde wieder auf Arbeit im Krankenhaus bis spät Abends.
    Also fix den Fuchsbau in Ordnung gebracht. Bisschen Futter und Getränk in den Rucksack geworfen und los gings.


    Begegnet bin ich ausser dem Busfahrer der auf dem Wanderparkplatz seine Frühstückspause machte niemandem.
    Die Strecke ist etwas länger als 10 km und mit 3,5 Stunden Wanderzeit angesetzt. 2 knackige Steigungen stehen an.
    "Knackig" ist halt relativ. Die erste war eine langezogene, die gut zu bewältigen war, die zweite war dafür kurz und richtig steil.
    Zum Glück war der Waldboden trocken und man kam gut hoch.
    Zuerst ging es an den Feldern vorbei und durch Streuobstwiesen. Hier blüht alles ganz wunderbar. Vor allem (Viez)-Äpfel und Kirschbäume sind in der Gegend gepflanzt. Ab und an ein Walnussbaum. Vermutlich wegen der Mücken.


    An dieser Stelle wurde ich kurz nachdenklich. Das Wegekreuz deutete auf eine Stelle an der ein Bauer vom Blitz erschlagen wurde, weil er Sonntags statt zur Kirche in den Wald arbeiten ging. "Tod durch Sonntagsarbeit" Das sollte ich meinem Chef mal zeigen :D


    Weiter ging es über den "Gau" und bedingt durch das tolle Wetter hatte ich eine hervoragende Fernsicht auf die umliegenden Dörfer.
    Wenn man beim ersten Bild genau schaut, sieht man die Kühltürme von Notreda.. ach nein.. Cattenom rauchen. Das liegt nah genug, dass wir im Fall eines Gau in Zone 1 direkt auf der Wolke wären. (Irgendwas positives muss das Dingens ja haben)


    Alsbald ging es dann wieder in den Wald wo eine geologische Besonderheit auf mich wartete. Eine "Treppe" aus Kalktuff. Das Wasser aus dieser Quelle hat CaCO³ pro Liter. An der Oberfläche entschwindet dann das Co² und der Kalk setzt sich am Fels fest. Ich hab das Wasser probiert und ich muss sagen, es schmeckt echt furchtbar. Der Mund wurde übelst trocken und zwischen den Zähnen knirschte es.


    Daraufhin musste ich erstmal Mittag machen. :)
    Der letzte Schokonikolaus musste dran glauben. Kennt ihr das eigentlich auch? Ein Brötchen gefüllt mit Schokolade oder einem Neg.. äh. Schokokuss? Das hat Omma Fuchs früher immer für uns gemacht, wenn meine Schwestern und ich so gar nix zu Mittag essen wollten.
    Esse ich heute noch gerne und ist immer eine schöne Erinnerung an die Gute.


    Nach kurzer Pause kam ich an einem Brunnen vorbei, der zu Zeiten Napoleons (Der Kleine Franzmann, der immer die Geldbörse in der Jacke festhielt) erbaut und bis nach dem ersten Weltkrieg als Waschbrunnen genutzt wurde. Zeitweise wurde das nebenliegende Dorf von dort mit Wasserversorgt, weil der eigentliche Dorfbrunnen öfter mal von den Tricoloristen mit Viehkadavern verunreinigt wurde.


    Das letzte Stück wurde dann noch durch die Pastoren Grät zurückgelegt. Hier ist der ortsansässige Pastor abgestürzt als er am Morgen nach der Kirmes (Kirchweihe) vom Dorf einige Kilometer weiter zurück in sein Pfarrheim wollte. Ist definitiv ein steiles Stück weg und je nach Wetterlage kann ich es mir schon vorstellen, dass man daneben treten kann.


    Abschließend noch ein Ausblick auf meine Hausburg. Diesmal aus einer Richtung, die auch ich selten gesehen hab.

    Der Weg ging zwar noch 3 km weiter, aber das mehr am Feldrand oder durchs Dorf.


    In diesem Sinne, danke fürs lesen :)

    Grubenlampen kann man auch mit Karbid betreiben. Das wird als Feststoff eingefüllt, dann tropft Wasser drauf und es entsteht Acetylengas. Das brennt dann auf kleiner Flamme. (Grob vereinfacht gesagt)


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Obs jetzt ein Micro Adventure, eine Wanderung oder ein Spaziergang war, weiß ich nicht aber vielleicht findet es einer raus ;)


    Wenn die Holde zum Frühdienst muss, was liegt da näher eine Runde zu drehen, wenn selbst die Hundeausführer noch im Bett liegen.
    Also fix Frühstück für die Madame gemacht, was kleines eingepackt und ab gings.
    Gemütliche 8 Kilometer zu einem Lieblingsplatz auf "meiner" Burg. Mit wunderbaren Ausblick auf das Saartal und die Rodener Schanze.
    (Hier sollten jetzt eigentlich Bilder sein, aber leider kam meine Handyknipse mit der Dunkelheit nicht klar. Die Bilder sind sehr "verrauscht". Hab leider gar keine Ahnung von dem Fotozeugs. Eins ist eventuell ein bisschen brauchbar)


    Also erstmal eine Runde für das Plateau gedreht und den "Mega-Mond" betrachtet.


    Zwischenzeitlich war es 6.55 Uhr und die Sonne sollte gleich aufgehen.
    Also fix einen Sitzplatz gesucht und erstmal Teewasser aufgesetzt. Zu dem Zeitpunkt dachte ich es gäbe feinsten irischen Frühstückstee.
    Aber Pustekuchen, der Petling mit dem Tee lag sicher auf dem Küchentisch. Die Kamille die am Burghang wächst war auch noch nix, also nur Wasser zum Frühstück. Aber wenigstens warm... :D


    Dann ging die Sonne auf und tauchte alles in zart oranges Licht.


    Dann gabs endlich Frühstück und ich wurde von einer Horde Spatzen belagert. Die Kollegen waren allerdings immer Ruckzuck weg, wenn ich ein Foto machen wollte. Die wollten wohl nicht erkannt werden. *g*
    Ich saß noch über eine Stunde dort und hab dem Dorf unter mir beim erwachen zugesehen. Danach gemütlich auf dem Heimweg gemacht und beim örtlichen Bäcker nen Tee geschnappt. Der schaute zwar etwas irritiert auf meine Tasse, aber gefüllt hat er sie trotzdem :)

    Ich hab mir vor Jahren mal ein Konvolut Sommerhosen vom österreichischen Bundesheer gekauft.
    Stückpreis unter 10 Euro.
    Knie verstärkt, alle Knöpfe nachgenäht. (Ob die mit Absicht entfernt wurden weiß ich nicht, aber auffällig war's schon.20 Hosen 0 Knöpfe.) und Kordeln zum zuziehen der Beinbündchen eingezogen.
    Die trag ich im Sommer so, im Frühling und Herbst mit langer Unterhose. Im richtigen Winter sind sie mir zu kalt.


    Optisch sind sie halt grün und eher lässig geschnitten.