Beiträge von grauwolf

    Am Sonntag hat der Schnee des Wintereinbruchs einige Weidenäste geknickt. Am Weg mussten zwei dickere Äste

    zwecks Wegesicherung abgesägt werden. Diese wurden dem Brennholz zugeschlagen. Heute kam mir die Überlegung zu versuchen die Rinde abzulösen. Jetzt im Frühjahr geht das vergleichsweise leicht.



    Aber es ist immer noch recht anstrengend. Bei dem notwendigen Kraftaufwand und dem rutschigem Holz erfordert der Messereinsatz erhebliche Vorsicht.

    Für ein größeres intaktes Rindenstück wird aber auch entsprechendes Stammstück ohne Äste und Risse benötigt.

    Die Rinde der Stammstücke ist allerdings ziemlich dick und unflexibel.

    Mal sehen ob ich eine adäquate Verwendung für die Rinde finde, sonst kann ich mir die Mühe sparen.

    .....

    Im Tale grünet Hoffnungsglück;

    Der alte Winter, in seiner Schwäche,

    Zog sich in rauhe Berge zurück.

    Von dorther sendet er, fliehend, nur

    Ohnmächtige Schauer kornigen Eises

    In Streifen über die grünende Flur;

    Aber die Sonne duldet kein Weißes,....

    (JWvG)


    Da hat die Sonne heute gut was zu tun.




    Die Holzaktion von gestern wäre unter diesen Bedingungen ins Wasser bzw. in den Schnee gefallen. Auch wenn das Holz am Weg stand, die Wege sind doch stellenweise recht steil und liegen 200 Meter höher.

    Es ist zwar erst Nachmittag, aber für heute reicht es, der Waldausflug war anstrengend.


    Heute Morgen wurde erst das Auto ausgerüstet, Äxte, Sapie, Arbeitshandschuhe, Spanngurte, Extrajacken, Getränke, süße "Notverpflegung"


    Das meiste davon dient nur als Backup, denn es wäre blöd, wenn erst im Wald auffällt, dass es gebraucht wird. Unerwartetes kommt nicht so selten vor.

    Von den Werkzeugen kam schließlich nur das Sapie zum Einsatz.


    Im Wald hieß erstmal Warten. Zum Glück kam die Sonne etwas durch.




    Die Fichten treiben aus,


    und die Walderdbeeren blühen (die Ecke sollte ich mir merken).


    Als Trecker und Wagen vor Ort waren gings ans Laden.



    Vier Stunden später und nach 3 Fuhren mit Auf- und Abladen waren die 24 RM nach Hause geholt.


    Was es die nächsten Wochen zu tun gibt, ist damit auch geklärt.

    Gebraucht gekauft, heute abgeholt, kurzen Testlauf gemacht.


    Es fallen bei uns durch den Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern zu viele Äste an. Alle dickeren Äste wandern zwar aufs Lagerfeuer, aber der dünneren Zweige werde ich sonst nicht Herr. Das Schreddergut wird ohnehin für den Gartenweg benötigt. Der Rest geht auf den Kompost.

    Der Tag heute ging dann los wie der gestrige Tag endete, Bärlauchschnippeln, diesmal zum Schnellfrosten. Die Schnipsel lassen sich prima Untermischen, ob im Salat oder in der Suppe.


    Dann gings wieder an den Bach, zwei Forellen wollten mit mir kommen.



    Danach gings zu meinen Damen.


    Erst eine Weile den Fugverkehr beoachtet, dann mal drinnen vorbeigeschaut und sogar schon die erste Weiselzelle (Königinnennachzucht) gefunden.




    Messer #1 hat Bienendienst


    Ein Erpel im Bach nebenan hat auch vorbeigeschaut.


    Zum Abschluß des Tages mal wieder als Bratmaxe in Erscheinung getreten

    Gestern ging es erweiterten Großrudel in den Wald. Bärlauch stand noch auf der Aufgabenliste. Da auf unserer Nähe nur wenig Bärlauch wächst, wurde ein Familientreffen in den Wald um den früheren Heimatort von Frau Grauwolf verlegt. Auf Kalkboden dort wächst der Bärlauch eher flächig.



    Zu sehen gab es dort noch mehr:

    Waldveilchen


    Einbeere


    Gelbes und weißes Buschwindröschen.



    Bingelkraut



    Gefleckter Aronstab fühlt sich zwischen auch Bärlauch heimisch.


    Alle haben fleissig gesammelt, die weitere Verarbeitung wurde aber den Grauwölfen überlassen.


    Das began mit etwas intensiveren Waschen,




    denn nicht nur die Autos sondern auch die Planzen waren von Saharastaub überzogen.


    Dann wurde für Pesto und Bärlauchpaste geschnippelt und püriert.


    Ein abendfüllendes Programm

    Heute Vormittag bei schönstem Wetter mal am Bach nach den Forellen geschaut. Drei Fischlein konnte ich zum Mitkommen überreden.

    (Tageslimit erfüllt)

    Das macht mehr Spaß als bei Regen wie am Montag.


    Aber auch neben dem Bach gab es etwas zum Angucken.

    Das ist doch mal eindeutig.


    Auch die Landschaft hat etwas zu bieten.


    Heute Nachmittag zur Kaffeezeit dann noch die Damen besucht.

    Eins von vier Völkern hat es nicht über den Winter geschafft. Bei der Varroabehandlung im Dezember war das Volk das vermeintlich Zweitstärkste.

    Die anderen 3 Völker sind gut entwickelt. Zwei Futterwaben wurden gegen eine Leerwabe und das Baurähmchen ausgetauscht.

    In 2 Wochen kann bei dem stärksten Volk der Honigraum drauf.

    Die Aussaat der Möhren erfolgt in einem Saatbeet aus Sand und Holzasche, um die Möhrenfliege unter Kontrolle zu halten.

    Dazu wurde Sand aus dem Bach geholt.


    Alles dabei


    Der Sand hat sich über den Winter an einer Furt durch den Bach abgelagert.


    Erst geht es mit der Schaufel in den Eimer,





    dann durch den Bach in die Wildwanne.


    Nun geht's zurück nach Hause.


    Der Sand enthält zwar noch viel Schemmgut aber das lässt sich Aussieben oder Auswaschen.


    Im Sand war ein Bachneunauge versteckt.

    Dieses kam zurück in den Bach.


    Eine Libellenlarve von etwa 4 cm war auch im Bach unterwegs.

    Next Step, nun sind die Tomatenpflanzen pickiert.

    Ostermontag, 1. April, ich darf wieder den Forellen im Bach nachstellen. Aber das Wetter ist besch....eiden, Dauerregen. Bei diesem Regen, vorallem dem was noch kommen soll, wird es die nächsten Tage eher nichts mit Angeln. Daher wurde eine vermeintliche Regenpause, Zeitraum verringerter Regenintensität, doch für einen kurzen Ausflug genutzt, als Draussenmensch ist man schließlich nicht von Zucker. Also schnell mal ein paar Hotspots abklappern.

    Es ist immer wieder interessant wie sich der Bach über den Winter verändert. Was im Herbst noch eine prima Stelle war, ist jetzt zugeschwemmt oder von Ästen blockiert. Daran haben auch tierische Baumeister ihren Anteil.


    Das stört weniger den Angler als den Anlieger, der dafür sorgen muss, dass der Bach in seinem Bett bleibt.


    Das erste blühende Wiesenschaumkraut gab es auch schon. Sonst bei uns erst zu Ende des Monats.


    Und dann hat schließlich doch noch eine Forelle den angebotenen Spinköder im trüben Wasser entdeckt.


    Dafür hat sich das Nasswerden gelohnt, aber es war gut, dass der Hut eine breite Krempe hat.

    Heute wurden die DO erstmal mit etwas Sonnenblumenöl in einen lagerfähigen Zustand versetzt.


    Dann verging auch einige Zeit beim Verräumen des ganzen Grillgeraffels.


    Aber anschließend gings dann auf einen schönen Osterspaziergang.


    Am Bach entlang


    und durchs Feld.


    Inzwischen blüht es an allen Ecken und Kanten.


    Forsythie


    Scharbockskraut und Buschwindröschen




    Schlehe



    Gefleckte Taubnessel


    Sumpfdotterblume


    Auch die ersten Rapsblüten zeigen sich.


    Die große Sternmiere gabs leider nur unscharf.


    Es ist immer schön wenn der Frühling die Landschaft wieder bunt macht.

    Die Kaffeebohnen waren tatsächlich recht dunkel und der Kaffee sehr herzhaft, aber noch gut trinkbar. Alle haben mehr als eine Tasse getrunken, er hat jedoch eine eigene Note

    Mit den verbliebenen Bohnen wird demnächst mal türkisch = ohne Filter aufgebrüht oder es gibt gleich Cowboy Coffee, mit nur grob gemahlenen Bohnen.

    Die Temperaturregulation auf dem Grill war nicht optimal, da ich mit der Variation der Höhe die Temperatur nicht weit genug zurücknehmen konnte. Musste dann Kohlen herausnehmen. Das hatte ich mir leichter vorgestellt. Die Röstdauer richtete sich nach Farbe und nach dem typischen Knacken. Dies ist sicherlich noch optimierbar. Auf das Selbströsten bin ich über eine äthiopische Kaffeezeremonie gekommen, an der wir teilgenommen haben. Auch dort wurde der Kaffee nach dem Rösten ohne große Verzögerung aufgebrüht. Eine längere Wartezeit schadet aber sicherlich nicht. Auf jeden Fall war der Kaffee sehr anregend.

    Die Wettervorhersage und die Reisepläne der Gäste haben dazu geführt, dass das geplante österliche Outdoor-Küchen-Event auf heute, Samstag verlegt wurde.

    Dazu wurde der DO aus seinem Winterschlaf erweckt.

    Doch zuerst gab es frisch gerösteten Kaffee.


    Geröstet







    Gemahlen



    Aufgebrüht





    Für den DO wurden Ententeile angebraten


    und auf Kartoffelspalten (mit viel Knoblauch) gebettet.




    Dann war Warten angesagt, zwischendurch wurde die Ententeile mit Marinade eingepinselt.




    Nach eineinhalb Stunden waren die Kartoffeln gar und die Ententeile hatten die richtige Farbe.


    Zum Essen gab es dann noch einen Eisbergsalat. Ganz ohne Grünzeug geht es bei den Mädels nicht.