Beiträge von grauwolf

    Heute war die Luftfeuchtigkeit starken Schwankungen unterworfen, also beschränkten sich die Tätigkeiten eher auf den Nahbereich.


    Zunächst gings dran die Holzhappe, die gestern in meinen Einkaufskorb gefallen war, auf Vordermann zu bringen. Im Ausgangszustand konnte man damit bestenfalls Äste erschlagen, aber nicht hacken.

    Also wurde zunächst die Feile

    und dann der Schleifstein bemüht und das Teil in einen brauchbaren Zustand zu versetzen.


    Für die Bienchen brauchte ich noch neue Rähmchen mit Mittelwänden.

    Also erstmal ein Rähmchen sauber kratzen, die frisch aus dem Wachsschmelzer kamen.

    Dann Wabendraht erneuern bzw. nachspannen

    und schließlich die Mittelwände "einlöten".




    Dann wurden überzählige Tomatenpflanzen unters Volk gebracht. Für Freunde gab dazu noch die benötigte Komposterde zum Selbstabfüllen.


    Nach einer kritische Anmerkung der Gartenkönigin, wurden die Gartenhacken seit langen mal wieder geschärft.


    Wenn früher die Landfrauen morgens zum Rübenhacken loszogen (bio-mechanische Unkrautbekämpfung und das Verziehen der Pflanzen in den Reihen), hatte mein Großvater vorher alle Hacken geschärft, täglich.





    Für das Abendessen musste ich mich beeilen, da die nächste Husche im Anzug war.

    Also schnell die Paddies auf den Grill.

    Danach noch schneller mit der Restkohle die Holzheizung angefeuert, während es anfing zu schütten.


    Also ein Spurt über den Hof ins Haus wo schon die Burger zusammengezimmert wurden.



    Heute gabs gegegenüber gestern deutlich mehr Vielfalt.

    Aktuell mangelt es etwas an Abwechselung. Das Tagesgeschäft läuft in einer Endlosschleife.

    Heute wurde wieder Brennholz prozessiert.

    Umstapeln von rechts nach links und dabei gleichzeitig etwas zerkleinern, etwa 5 h (netto).

    Parallel wurde auch schon mit dem Einlagern des gehackten Holzes begonnen.


    Die Unterbrechungen waren zumeist wetterbedingt und wurden zum Einkaufen oder zum Brotbacken genutzt.


    Etwas Gartenarbeit fiel nebenbei auch noch an.

    Mitte April waren Mann und Frau unserer Haus-Stockenten noch gemeinsam auf unserem Hausbach unterwegs, auch wenn ich hier kein Bild von beiden zusammen bekommen habe.








    Jetzt, Mitte Mai hat Mama die Gören am Hals und von dem Herren ist weit und breit nichts zu sehen.




    Friese

    Die Bohnen hatten wir auch vorgezogen, damit nach den Schnecken noch etwas da ist, was weiter wachsen kann. Zudem hatten wir die letzten Jahre mit nicht keimenden Bohnen, gerade bei frischem Saatgut.


    Vor 2 Jahren hatten wir viel Pfefferminze getrocknet, diese soll ebenfalls gegen Schnecken helfen. Etwas von den gerebbelten Pflanzen locker dazwischen streuen.

    Letztes und dieses Jahr schlägt es bei uns gut an und wir haben weniger Schneckenprobleme.


    Der Salatpflanze dürfte es aber letztlich egal sein, von wem sie gefressen wird.

    Heute kamen die Pflanzen die vor dem Haus stehen, in Eimer und Wannen. Von an die 50 Tomatenpflanzen hat Frau Grauwolf gut 20 für den Eigenbedarf schon am Start.


    Die übrigen Pflanzen gehen an Freunde, Nachbarn und Bekannte.

    Was übrig ist wird mit einer "Kasse der Vertrauens" an die Strasse gestellt.

    Das hat die letzten Jahre gut geklappt.


    Vor dem Haus stehen jetzt nicht nur Tomaten sondern auch Paprika, Pepperoni und Aubergine.

    Dieses Jahr auch erstmals Süsskartoffeln.


    Mit dem heutigen Tage wurde auch die abendliche Giessorgie wieder gestartet.

    Der Tag heute begann mit wilden Zeichen am Himmel.

    Früher hätte ich auf Kondensstreifen getippt, aber nach der Chemtrail-Diskussion, bin ich froh den Tag soweit überlebt zu haben 😉


    Heute war Gartentag, unter anderem kamen Bohne und Zucchini raus, da kein Nachfrost mehr zu erwarten ist.





    Die ganze Gartenarbeit wurde natürlich von aufmerksamen Mitarbeitern überwacht.


    Und zu Belohnung wurde Abends gegrillt









    und am Lagerfeuer abgehangen.


    Es wird spät.

    Für den Tag heute wurde etwas für die Draußenküche gesucht.


    Gefunden wurden 2 Rehkeulen, die schon etwas länger in Tiefkühlbereich zu Hause waren.


    Die Vorbereitungen fanden im Haus statt, dann gings in den Garten.


    Zunächst erstmal Feuer an, auf der Feuerstelle


    und parallel im Grillanzünder-Raketenofen.


    Auf Letzterem wurden zunächst die Rehkeulen im DO angebraten,



    dann dann das Gemüse.


    Der Braten kam zurück in den DO aufs Gemüse zusammen mit Rotwein und Schwarzbier, bestrichen mit Honig.



    Deckel drauf 4 Stunden warten.


    Rechtzeitig vor dem Ende wurden die vorgegarten Folienkartoffeln (mit Butter und Rosmarin) in der heißen Asche des Lagerfeuers erst vergraben und nach einer halben Stunde wieder ausgebuddelt.





    Dann gings ans Essen.




    Zum Abschluß gabs noch etwas Lagerfeuer.


    Ein schöner Tag mit gutem Essen.

    Zur Abwechselung wurde heute etwas von dem gesägten Holz als Sporteinlage zum Feierabend gehackt, 2x 1 Std. mit Unterbrechung zum Abendessen.


    Ich merke doch, dass das frischgeschlagene Holz sich deutlich besser spalten lässt, als das Holz vom Polder, welches wir die letzten Jahre bekommen haben.

    Jetzt reicht zumeist wieder die einfache 1000 g Axt, demgegenüber war die letzten Jahre meist die Spaltaxt angesagt. Das Holzhacken macht so viel mehr Spaß und man ist deutlich schneller.

    Nach einer Woche des Müssiggangs mit Jagen und Angeln, steht zum Wochenende Arbeit auf dem Plan.

    Ich habe heute angefangen das Brennholz zu sägen und zwischendurch musste ich mich um neues Brot kümmern, da Frau und Kinder im Garten zu Gange waren.

    Der Holzhaufen heute Vormittag

    und heute Abend, geschätzt wurden gut 4 RM gesägt.


    Das Brot heute Abend.

    Hat zwar der Junior geschenkt bekommen, aber ich finde es paßt als Holzwerkzeug trotzdem hierher.


    Improvisierte Stechbeitel, mutmaßlich ausgehend von einer Hobelklinge (die beiden linken). Eine Idee, die ich so noch nicht gesehen hatte.




    Scharf sind die Dinger noch.

    Den alten Besitzer können wir zum Hintergrund, leider nicht mehr fragen.

    Die letzten 3 Tage sind jagdlich ohne Ergebnis geblieben.

    Heute wurde erstmal versucht das Schlafdefizit etwas auszugleichen. Aber nach dem Frühstück habe ich mir die Angel geschnappt, um zu sehen ob wenigstens die Fische gnädig sind.

    Es ging das Tal hinab, immer am Bach entlang.

    Und hier gab es dann die Zeichen der Tiere, die sich die letzten Tage eher rar gemacht haben.




    Fege- und Plätzstelle an einem Busch


    und auch eine krause Diestel wurde Opfer des Rehbocks.

    Leider sind Jagdrevier und Angelstrecke räumlich voneinander getrennt.


    Zuerst konnte ich eine Forelle überreden mich zu begleiten.

    Später konnte ich seit längerem Mal wieder eine Äsche überzeugen mit mir zu kommen.

    Man braucht halt Alternativen, wenn es kein Wild zu erhaschen gibt dann eben Fisch.

    Ein Abend im Wald. Die Gewitterfront bleib zunächst südlich von mir, der Wind hat gut aufgefrischt und die Bühne ist leer.




    Etwas Gesellschaft leistet ein Zilpzalp.


    Später kam doch noch eine Ricke, leider ohne interessante Gesellschaft.


    Als es doch noch anfing zu regnen, war auch die Ricke schnell von der Bühne verschwunden. Dunkel war es auch. Grund genug für den Grauwolf sich in den heimatlichen Bau zu verziehen.

    Heute Morgen vor dem Amselschlag draussen gesessen.



    Sonnenaufgang im Wald


    Mein Bekannter von gestern Abend.







    Eigentlich kam zuerst ein Waschbär, aber da war es noch zu dunkel zum Fotografieren.

    Eichhörnchen gab es auch, war aber erst zu schnell, dann zu weit weg.

    Von den Tieren denen eigentlich mein Begehren galt, ließ sich keins Blicken

    Der Morgen begann ganz schön.

    Eigentlich hatte ich für den Vormittag einen Angelausflug angedacht. Aber es kam dann doch ganz anders.


    Beim Gang in den Garten waren auf einmal viele Bienen in der Luft.



    Da die Schwarmkontrolle letztes Wochenende wetterbedingt ausviel und ich gestern in Rittern gemacht habe, war klar was los war.

    Der Schwarm sammelte sich zum Glück in der Nähe und konnte eingefangen werden.




    Heute Abend ging es wieder nach Hause und der Schwarm steht neben dem Volk, von wo er heute Vormittag gestartet ist.



    Nun ist der Tag rum und in etwa 9 Stunden sollte die die Sonne dort wieder über den Horizont erscheinen.

    Manchmal muss man garnicht weit raus um etwas Tierwelt zu erleben.


    Die Blindschleiche gab es heute im Garten.


    Hatte sich im Gras unter einem Brett versteckt


    Herr Amsel nutzte die Gelegenheit das frisch bearbeitete Beet zu inspizieren, 3 bis 5 m vom Beobachter entfernt.







    Gabelweihe und Krähe mögen sich auch nicht besonders.