Heute war die Luftfeuchtigkeit starken Schwankungen unterworfen, also beschränkten sich die Tätigkeiten eher auf den Nahbereich.
Zunächst gings dran die Holzhappe, die gestern in meinen Einkaufskorb gefallen war, auf Vordermann zu bringen. Im Ausgangszustand konnte man damit bestenfalls Äste erschlagen, aber nicht hacken.
Also wurde zunächst die Feile
und dann der Schleifstein bemüht und das Teil in einen brauchbaren Zustand zu versetzen.
Für die Bienchen brauchte ich noch neue Rähmchen mit Mittelwänden.
Also erstmal ein Rähmchen sauber kratzen, die frisch aus dem Wachsschmelzer kamen.
Dann Wabendraht erneuern bzw. nachspannen
und schließlich die Mittelwände "einlöten".
Dann wurden überzählige Tomatenpflanzen unters Volk gebracht. Für Freunde gab dazu noch die benötigte Komposterde zum Selbstabfüllen.
Nach einer kritische Anmerkung der Gartenkönigin, wurden die Gartenhacken seit langen mal wieder geschärft.
Wenn früher die Landfrauen morgens zum Rübenhacken loszogen (bio-mechanische Unkrautbekämpfung und das Verziehen der Pflanzen in den Reihen), hatte mein Großvater vorher alle Hacken geschärft, täglich.
Für das Abendessen musste ich mich beeilen, da die nächste Husche im Anzug war.
Also schnell die Paddies auf den Grill.
Danach noch schneller mit der Restkohle die Holzheizung angefeuert, während es anfing zu schütten.
Also ein Spurt über den Hof ins Haus wo schon die Burger zusammengezimmert wurden.
Heute gabs gegegenüber gestern deutlich mehr Vielfalt.