Beiträge von Cui Bono

    EDiT: Albbaer : Du hättest Deinen Post nicht löschen müssen. Alles gut. Wenn es Recht ist, lasse ich meine Antwort drin. Wenn nicht, bitte PN ... Peace :saint:


    Mein Frau kommt aus Ulm. Da ist das Vokabular deutlich derber als bei uns hier. So daß ich oft derjenige mit dem Mimimi bin. Den Rest als Spoiler, weil eigentlich total Off-Topic und privat ...

    Vor allem vor dem Hintergrund der erfolgreichen Tarifverhandlungen mit massiven Lohnerhöhungen.

    Also mein Weib hat heute morgen gesagt, als sie von der 6. von 9 Nachtschichten in Folge heimkam, eigentlich wäre es wurscht, ob es eine Lohnerhöhung gäbe oder nich.


    a) habe sie keine Freizeit mehr, die lange genug wäre, um tatsächlich etwas einzukaufen. Schlafen wäre das einzige, wozu es reicht.


    b) wenn die Pandemie irgendwann vorbei sei, habe sie so viele Überstunden, daß sie eh in Rente gehen könne.


    Ich habe sie dann gefragt, was sie glauben ließe, die Pandemie wäre irgendwann zu Ende. Sie sagte dann, in vier Wochen wäre Weihnachten. Da käme der Weihnachtsmann. An den glaube sie ja auch noch ... :thumbsup:

    Ach, meine Seele ist schwarz wie die Nacht. Denn schwarz macht ja bekanntlich schlank. :mrgreen:


    Nur die von meinem Weib wird (analog zu ihrer Gesichtsfarbe) immer grauer, je länger die Sch... dauert. Aber das soll nicht hier Thema sein. :saint:

    Das schöne ist, daß es in der Tat nicht häufig passiert. Schussverletzung habe ich zwar schon mal live unmittelbar mitbekommen, aber ich musste da Gottseidank nicht versorgen. Heftige multiple Glas- und Metallsplitter als Ersthelfer einmal, aber da war nix mit mit Hämostyptika. Ging dann auch so. War aber schon sehr farbig, als ich dann heim kam, sah ich echt aus wie Sau.


    Beutel habe ich nur einen im Auto, aber nicht im Rucksack, wenn ich ohne Auto unterwegs bin. Und ich muß zugeben, daß mich das nervt. Nicht erst seit der Seuche, aber seit da massiv.


    Denn kollabierende Penner, Rentner und andere laufen mir irgendwie hinterher bzw. werden mir von Schlampe Karma hinterhergeworfen. Drei Mal dieses Jahr: Einmal ein Penner in der Innenstadt. Schwankt durch die Gegend, setzt sich hin, sackt dann seitlich weg, krampft, dann Puls, Atmung weg. Gottseidank war ich mit dem Auto unterwegs, weil ich auf dem Heimweg beim Asiaten das Fressi abholen sollte. Den hätte ich nicht mit Folie beschnaufen wollen. Nicht jetzt, aber auch nicht vor C.


    Ähnliches Spiel paar Wochen später auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt. Opa mit zwei Taschen läuft langsam. Bleibt immer wieder stehen. Irgendwann dauerhaft. Und fällt so klassisch nach vorne um wie ein gefällter Baum, daß es aussah wie inszeniert. Unschönerweise mit dem Gesicht auf den Asphalt, den Rollsplit und die kleinen Glasscherben, die da so rumlagen.


    Dann noch am Bahnhof. Abend, Wir gerade nach dem Kino mit dem Auto aus dem Parkhaus raus. Vor uns eine Horde Party People, die lauthals schreien. Einer klopft uns auf die Motorhaube. Ich Fenster runter und gefragt, was denn sein Begehr wäre. "Unsere Freundin ist umgekippt. Unsere Freundin ist umgekippt!"


    Uterschiedliche BTMs (Amphe, MDMA, Gras), eine verschleppte Erkältung mit allen möglichen Mittelchen in Selbstmedikation vertragen sich halt nicht so gut mit einem angeborenen Herzfehler. Die Dame lag dann später bei meiner Frau auf Station, d.h. an der hatten wir ganz konkret sogar länger was ... :thumbsup:


    Das Jahr davor war im Prinzip genauso. Da waren es aber nur zwei Fälle, aber beide auch mit Rea/Beschnaufen. Ich habe keine Ahnung, warum mir das so hinterherläuft, das ist definitiv ungewöhnlich. Ich arbeite ja nicht in der Rettung, das war alles privat. Und in allen Fällen Umstehende, die entweder paralysiert oder hysterisch sind, gleichgültig wehschauen oder sogar weiterlaufen, als ob sie den am Boden Liegenden nicht sehen würden. Interessanterweise bei dem Rentner vor dem Supermarkt nur alte Leute drum herum. War ja auch vormittags zur besten Rentnereinkaufszeit. Und keiner auch nur einen Finger gekrümmt. Nüscht. Von wegen junge Generation wäre sogleichgültig und unengagiert. Die Alten sind mEn schlimmer.


    Und ich will meine Stadt und ihre Rettung nicht schlecht reden. Schließlich bin ich mit vielen Leuten da befreundet und bekannt und weiß, wie es läuft. Aber ohne Ersthilfe hätte es keiner von den Fällen gemacht. In der Realität waren es in allen Fällen ca. 15 Minuten bis zum Eintreffen, und das bei Entfernungen kaum 5 km vom Klinikum.


    Länger Rede kurzer Sinn: Mir kommt jetzt so ein Ambu in der Dose (heißt Pocket BVM) in den Rucksack. Nimmt weniger Platz weg als die normalen Ambus. Der nächste Umfaller kommt bestimmt ... ||

    Schwieriger scheint mir eher, die Indikation hierfür zu stellen.

    Und wer in der Lage ist, die Indikation zu stellen, weiß idR auch um die Anwendung...

    Und auch, wer bereit ist, die nicht zu verachtenden Kosten (gegen 60 Euro für ein Päckchen Gaze) zu tragen.

    Ja, da bin ich in einer glücklichen Position. Gibt es aber auch im Straßenpreis deutlich billiger. Einzelpächen ca..20 EUR ...

    Ohne entsprechendes Training und einigermaßen Wissenshintergrund: Definitiv Nein. Aber das gilt auch für CAT und ganz viele andere Dinge, die man sich so ins IFAK packen kann ...

    Heute gab es zwei Zugbeutel, die im Rucksack für Ordnung sorgen sollen. Sie kosteten 99 Cent pro Stück.

    Da dürfen aber gemäß Aufdruck nur Brot/Backwaren/Kleingebäck rein. Nicht daß da noch jemand durcheinander kommt und was verwechselt =O ...


    Und als Schwabe hätte ich für so was in zwanzig kalten Wintern keine 99 Cent bezahlt!

    Es gibt aber in der Zwischenzeit auch genug Hämostyptika in Pulver-/Granulatform, die resorbierbar sind. Diese moderneren Produkte sind auch thermisch unproblematisch.


    Das heißt, es liegt halt am Produkt und nicht an der Form. IdR halte ich Gaze auch für praktischer, aber es gibt durchaus Situationen/Indikationen (z.B. bestimmte diffuse Geschichten oder Erreichbarkeit schwierig usw. usf), in denen auch Pulver/Granulat seine Berechtigung hat. Nur wenn es windet, kann im Beutel echt doof sein ... ||


    Und es gibt auch welches in so ganz dünnen Applikatoren in Röhrchenform. Muss mal raussuchen, was das für eines war...


    Im Zweifelsfall einfach beides mit. Das Zeug nimmt ja nun echt nicht viel Platz/Gewicht ein.

    Die Vorstellung "ich verpiss mich in die Wälder und warte da, bis alles vorüber ist" ist idealisiertes romantisches Wunschdenken, beeinflusst von zuviel YouTube, Selbstüberschätzung, Mangel an Realität.


    1.) Der räumliche Aspekt: Das mag im ländlichen Amiland oder Kanada funktionieren, wo die Bevölkerungsdichte niedriger ist (und auch nur dort). An den Küsten und den sonstigen Ballungsräumen ist selbst da Essig. Evtl. in Teilen Osteuropas und im Zentralmassiv in Fra. Ansonsten hat Steuermann ja wunderbar durchgerechnet, wie es aussieht: 1000m2/Person sind nicht üppig. Da ist der Garten bei mir hinterm Büro größer ...


    2.) Die Fähigkeiten. Ein großer Teil der Bevölkerung hat nicht einmal grundlegende Kenntnisse von den Dingen, die notwendig wären, um sich selbst und andere über einen längeren Zeitraum autark im bzw. aus Wald/Natur zu versorgen. Mag sein, dass es mit den Kenntnissen eines Teils der ländlichen Bevölkerung und der Forenmitglieder hier etwas anders aussieht. Selbsternannte vermeintliche "Experten" wie irgendwelche YouTube-Influencer-Gestalten scheitern in der Realität offenbar aber bereits an Outdoor-Basics wie dem richtigen Verschließen eines Ortlieb Beutels.


    3.) Die (Schadens)lagen. Die Vorstellungen vieler Menschen, insbesondere aus dem Prepper-, aber auch aus dem Bushcraft-Bereich, welche (Schatdens)lagen bzw Vorkommnisse, Ereignisse, Naturkatastrophen etc eintreten und was sich daraus entwickelt, gehen oft von Maximalkatastrophen aus. Die einen kompletten Zusammenbruch der staatlichen Ordnung bzw gesellschaftlichen und ökonomischen Strukturen zur Folge haben. Auch wenn das ein politisches Thema ist, das wir hier nicht diskutieren müssen, liegt zumindest bei manchen (z.B. auf der anderen Straßenseite) der Verdacht nahe, dass hier eher der Wunsch der Vater des Gedankens ist. Freundlich formuliert könnte man sagen: Zuviel Zombie Apokalypse im Fernsehen angeguckt. Oder bösartig: ein Problem damit, wie vieles in diesem Land läuft. Auf jeden Fall ist es wahrscheinlicher, dass man mit seinem BOB wegen der Entschärfung einer Fliegerbombe oder einer Panne im Chemiewerk in einer Turnhalle übernachtet, als dass man mit der Schrotflinte und Machete sein Haus gegen marodierende Horden verteidigt und anschließend wie John Rambo in die Wälder flieht.


    Deshalb sind unsere bereitstehenden Rucksäcke


    a) sowohl für Notfall-Übernachtung in der Turnhalle geeignet, aber


    b) trotzdem noch leicht genug, dass man damit im Zweifelsfall gut Strecke machen kann, ohne dass einen das Gewicht eines 20kg-Monsters nach ein paar Kilometern in die Knie zwingt, weil einem das Kreuz abfault. Die Menschen, die in den letzten Jahren flüchten mussten, haben gezeigt, dass es da primär auf Strecke machen ankam.


    c) Schön unauffällig jenseits jeglicher Militaria Optik. Nicht dass wir uns falsch verstehen: Ich liebe meine Militärrucksäcke. Aber im Zweifelsfall ist ein maximal mittelgroßer, leichter und bequemer Trekking Rucksack hier einfach sinnvoller als eine 3kg Schrankwand in Oliv oder Camo mit 300 PALS-Schlaufen, die Wannabe-SWAT schreit.

    Ja, mein 5.11 hält auch schon 10 Jahre. Aber vergleiche doch mal den Kurs. Die Assault Packs von MFH, Mil-Tec, Normani und wie sie alle heißen kosten weniger als die Hälfte im Vergleich zu Helikon-Tex, Wisport, TT, 5.11 etc. Da stimmt das P/L-Verhältnis dann schon auch.

    Gestern ein Paket von Albbaer vor der Türe gehabt. Wirkte irgendwie schon so verdächtig groß für das kleine Messerchen, das drin sein sollte. Aufgemacht. Drin war ganz viel Holzwolle. Darin ein Stoffbeutel:



    Und der hatte es in sich:



    Da gab es neben dem eigentlichen Folder (der übrigens wie neu ist) noch alle möglichen Geschenke: Ein kleines Multitool. Handtuchtabletten. Und als Krönung selbstgemachte Christbaumanhänger und eine Kerze!


    Wie ich mich gefreut habe! Ich bin ganz gerührt. Vielen, vielen lieben Dank Dir, Albbaer und trotz der Seuche ein frohes und schönes Weihnachten, wenn es soweit ist! Die Anhänger kommen auf jeden Fall an den Baum! Ich habe zwar Angst, daß der Kater sie anfrisst (der steht irgendwie auf Wachs), aber dann hast Du eine arme Katze sehr, sehr glücklich gemacht ... So wie mich!


    Cui Bono :thumbsup: :dolldrueck:

    Ich kopier das jetzt einfach mal aus dem Beitrag in Steuermanns Faden hier rein, weil es sich ja thematisch überschneidet:


    Wir haben (wie in einem der anderen Fäden beschrieben) jeder ein Abteil in seinem Schrank. Da steht ein fertig gepackter Rucksack drin mit


    Essen für drei Tage (notfalls ohne Waser und/oder Erhitzen zu essen)

    Erste Hilfe (Frau und ich viel, Kinder rudimentär)

    Unterwäsche/Socken zum Wechseln

    Fix-It (Flickzeug, Panzertape, Draht, Schnur, Multitool, Edding) Elektro (Power-Bank, Ersatzbatterien)

    Wasserreinigung (Vorfiltersystem, Chlor, Neutralisator)

    Kocherset (MYOG Hobo, Flasche, Topf, Tasse, Göffel etc., nur bei mir)

    Isolation Bodenkälte (Einmal Schaumstoff, einmal aufblas)

    Poncho (plus Zeug zum Abspannen)

    Handschuhe, Licht

    Navigation (Kompass, bissi Karten)


    Schlafsystem auf dem Brett drüber. Schlafsack im Biwacksack, beides im größten Kompressionssack, den ich finden konnte, damit der Loft nicht leidet. Wird à la minute komprimiert. Außerdem Stiefel und eine Garnitur jahreszeitlich angepasste Kleidung. Und Wasser in Flaschen zum Betanken von Flasche und Blase im Rucki. Wanderstab (Frau und Tochter Rattan, Sohn Weißeiche, ich Roteiche) steht in der Ecke.


    Ds ist aber eigentlich nicht primär BOB, sondern auch (und vor allem) normales Equipment zum Draußen Übernachten. Wenn man eine Tour machen will, muss man nicht erst ewig Zeug zusammenkramen. Gerade mein Sohn ist da wie bei allem eher unorganisiert, aber spontan. :mrgreen: Deshalb ist vorgepacktes Set gerade bei ihm sehr gut. Praktischer Nebeneffekt: Man ist in den von Ranger in the woods angegebenen 10 Minuten abmarschbereit, sollte das ganze zum BOB mutieren.


    Die Computer sind so eingestellt, daß sie regelmäßig ein Backup auf einen USB-Stick schreiben. Der wird einfach abgezogen, fertig. Falls es brennt und man nur Geldbeutel und USB-Stick retten kann, weil man sofort raus muss.


    Ich sehe aber beim Konzept "Ich flüchte" gravierende Schwachstellen, weshalb ich bei vielen Überlegungen zum Thema von Leuten immer denke: Generation Ego ...!? Haben die keine Angehörigen?


    Die Katze kann sich notfalls draußen selbst versorgen. Survival of the fittest. Soviel Mäuse und Vögel, wie das Tier ständig anschleppt, da ist mir nicht bange. Aber was ist mit Mutter und Schwiegermutter? Beide sind nicht mehr gut zu Fuß, Außerdem passt nur eine von beiden ins Auto. Es ist mit Ihnen abgesprchen, daß man sie deshalb im Worst Case zurücklässt. Aber DAS ist eine Scheißentscheidung. Beide haben familiäre Fluchtgeschichten, die nachhaltig prägten, wenn auch aus diametral auseinanderliegenden Ecken. DAS ist die Entscheidung, die viel schwerer wiegt als alle Ausrüstungsdiskussionen. Deshalb (und aus gnz vielen anderen Gründen) ist Flucht immer nur ultima ratio.

    Wenn du nachts 2:27 Uhr aus dem Bett gerissen wirst "Sie haben 10 Minuten Zeit, dann sind sie im Auto und folgen uns in Richtung ...." Was ist das denn bitte sonst, wenn nicht Flucht?

    Meine Schwägerin. :evil:


    Wir haben (wie in einem der anderen Fäden beschrieben) jeder ein Abteil in seinem Schrank. Da steht ein fertig gepackter Rucksack drin mit


    Essen für drei Tage (notfalls ohne Waser und/oder Erhitzen zu essen)

    Erste Hilfe (Frau und ich viel, Kinder rudimentär)

    Unterwäsche/Socken zum Wechseln

    Fix-It (Flickzeug, Panzertape, Draht, Schnur, Multitool, Edding)
    Elektro (Power-Bank, Ersatzbatterien)

    Wasserreinigung (Vorfiltersystem, Chlor, Neutralisator)

    Kocherset (MYOG Hobo, Flasche, Topf, Tasse, Göffel etc., nur bei mir)

    Isolation Bodenkälte (Einmal Schaumstoff, einmal aufblas)

    Poncho (plus Zeug zum Abspannen)

    Handschuhe, Licht

    Navigation (Kompass, bissi Karten)


    Schlafsystem auf dem Brett drüber. Schlafsack im Biwacksack, beides im größten Kompressionssack, den ich finden konnte, damit der Loft nicht leidet. Wird à la minute komprimiert. Außerdem Stiefel und eine Garnitur jahreszeitlich angepasste Kleidung. Und Wasser in Flaschen zum Betanken von Flasche und Blase im Rucki. Wanderstab (Frau und Tochter Rattan, Sohn Weißeiche, ich Roteiche) steht in der Ecke.


    Ds ist aber eigentlich nicht primär BOB, sondern auch (und vor allem) normales Equipment zum Draußen Übernachten. Wenn man eine Tour machen will, muss man nicht erst ewig Zeug zusammenkramen. Gerade mein Sohn ist da wie bei allem eher unorganisiert, aber spontan. :mrgreen: Deshalb ist vorgepacktes Set gerade bei ihm sehr gut. Praktischer Nebeneffekt: Man ist in den von Ranger in the woods angegebenen 10 Minuten abmarschbereit, sollte das ganze zum BOB mutieren.


    Die Computer sind so eingestellt, daß sie regelmäßig ein Backup auf einen USB-Stick schreiben. Der wird einfach abgezogen, fertig. Falls es brennt und man nur Geldbeutel und USB-Stick retten kann, weil man sofort raus muss.


    Ich sehe aber beim Konzept "Ich flüchte" gravierende Schwachstellen, weshalb ich bei vielen Überlegungen zum Thema von Leuten immer denke: Generation Ego ...!? Haben die keine Angehörigen?


    Die Katze kann sich notfalls draußen selbst versorgen. Survival of the fittest. Soviel Mäuse und Vögel, wie das Tier ständig anschleppt, da ist mir nicht bange. Aber was ist mit Mutter und Schwiegermutter? Beide sind nicht mehr gut zu Fuß, Außerdem passt nur eine von beiden ins Auto. Es ist mit Ihnen abgesprchen, daß man sie deshalb im Worst Case zurücklässt. Aber DAS ist eine Scheißentscheidung. Beide haben familiäre Fluchtgeschichten, die nachhaltig prägten, wenn auch aus diametral auseinanderliegenden Ecken. DAS ist die Entscheidung, die viel schwerer wiegt als alle Ausrüstungsdiskussionen. Deshalb ist Flucht immer nur die ultima ratio.