Beiträge von Bernd Odenwald

    Schließ dich doch mal mit Bernd Odenwald kurz, den habe ich mal mit seinem Bauchladen auf der Outnorth gesehen. Wäre vielleicht eine Möglichkeit. Oder Initiativ die üblichen verdächtigen anschreiben. Dehler, ASMC, Dictum und so weiter. Falls das noch nicht passiert ist.


    Könnte mir vorstellen das da Chancen bestehen.

    Ich musste wegen der aktuellen Kaufzurückhaltung nach über 8 Jahren aufhören.

    Corona hat mich wirtschaftlich schon geschwächt, aber was aktuell abgeht, davon kann keiner mehr leben.

    Die Messen damals hatten sich nicht gelohnt. Ohne die Zeit zu rechnen, allein die Fahrtkosten und Platzkosten überstiegen den Gewinn.

    Den Umsatz allein darf man nicht sehen. Wenn man die Zeit noch rechnet, und das muss man als Selbständiger, durfte man sowas eigentlich nicht tun.

    Ich kann aber gerne mit Social Marketing in Facebook Gruppen helfen.

    Hier bin ich in einigen Gruppen Admin und kann das Produkt gerne in der passenden Gruppe unterbringen.

    PN bei Interesse. Muemmelmann

    Das denke ich nicht.

    Bernd macht Gürtel und anders Zeug und hat daher natürlich Dinge wie eine Nähmaschine, die man für sowas braucht, nur hat Bernd auch die langjährige Erfahrung und die Stoffe, die es für so eine großflächige Reparatur benötigt?

    Soso, Du weisst was ich so mache seit fast 10 Jahren.

    Interessant.

    Ich reiss mich nicht darum, ein riesen Zelt über meinen Nähtisch zu zerren und Ripstop Nylon zu nähen.

    Verdient ist daran eh nix wenn ich meinen Stundensatz sehe.

    Wäre nur ein Freundschaftsdienst für die Community.

    Gras, also der Rasen, braucht ja Licht um zu wachsen.

    Der Zeltboden ist da so lichtdurchlässig, dass es dem Rasen reicht.

    Dazu noch die kondensierende Feuchtigkeit.


    Leider kommt Feuchtigkeit trotz PU Beschichtung langsam durch den Boden.

    Ich hatte in Ferschweiler überall wo was drauf stand, Feuchtigkeit drunter.

    Abends die Crocs vors Bettchen gestellt, war es morgens nass drunter.


    Seemanns Zeltboden hatte das nicht.

    1,5mm PVC Teichfolie lässt aber auch kein Graswuchs zu. :mrgreen:


    An Weihnachten hatte ich was ganz Anderes unter dem Zeltboden.

    Ein Talpa klopfte von unten an und sorgte für Verwirrung.

    Er hats aber bald geblickt auch wenn er nix zu blicken hat. 8)

    Glückwunsch! Ein schönes Schnäppchen.

    Habe vor 2 Jahren erst 4998 dafür bezahlt. 8|

    Das Helsport Nordmarken hat im Vergleich zum Varanger Camp keine Vorbereitung für ein Innenzelt.

    Aber auch die von innen zu bedienende Lufthutze und den optionalen Boden.

    Es wurde exklusiv über XXL NO vertrieben.

    Ich hatte eine Verstopfung.

    Nein. Nicht ich. Mit meinem Darm ist alles in Ordnung.

    Wohne ja nicht in Darmstadt...


    Ich nutze den original Helsport Lavvu Oven.

    Es ist schon länger her als ich ihn in Betrieb hatte.

    Schon beim Zusammenbau fiel mir auf, ja das schreibt man mit f,

    dass die Rohre etwas beschichtet waren.

    Das war früher auch schon so und hatte sich dann weggebrannt.


    Also weiter zusammen gebaut, ordentlich den Hitzeschutz platziert und die erste Befeuerung vorbereitet.

    Zunächst lief alles wie am Schnürchen. Es wurde warm, der Ofen zog und es wurde kuschelig warm im Zelt.

    Dann hatte ich die Idee mit dem Freibrennen und fand im Holzlager ein paar harzige Stücke Holz.

    Die brennen gut, rein damit!


    Die zweite tolle Idee war, an die Rohre zu klopfen damit sich die Ablagerungen lösen.

    Entweder mit dem Rauchgas nach oben raus oder nach unten in den Ofen,

    wo sie, so meine Vorstellung, mit verbrannt werden.


    Nach kurzer Zeit begann es, aus den Rohrverbindungen zu qualmen.

    Da wo die Stücken ineinander gesteckt sind.

    Auch unten aus der Luftöffnung des Ofens kam Qualm.

    Und ich begann zu verstehen, dass ich da zwei gaaaanz tolle Ideen hatte.

    Das Zelt war in Minuten verqualmt wie zu den besten Disco Zeiten damals.

    Disco, für die Jüngeren, das war eine Halle wo tausende junge Menschen dicht an dicht gedrängt zappelten und der Schweiss von der Decke tropfte. Länger her.

    Der Kohlenmonoxid Melder sprach nicht an. Zwar zeigte er eine geringe Menge an CO an, aber unter dem Schwellenwert zur Hö... ähm zum Alarm.

    Ich öffnete alles was das Zelt zum Öffnen hatte und überlegte draussen eine Lösung.


    Der Ofen war bolle heiss. Ihn anzufassen und raus zu tragen wäre doofe Idee Nr. 3 gewesen.

    Ich entschied, das Feuer aus gehen zu lassen und den Ofen abkühlen zu lassen.

    Was bis zum nächsten Tag gehen sollte.

    Da die Nacht versprach kalt zu werden, packte ich eine Diesel Standheizung "in an box" aus, welche ich eigentlich nur zum Testen dabei hatte.

    Diese wirklich zu benutzen war nicht eingeplant.
    Aber hey, vorhandene Resourcen nutzen.

    Also an Strom angeschlossen (12V Batterie im Auto), den Alu Schlauch ins Zelt gelegt und Feuer frei!

    Da sie Frischluft ansaugt und herwärmt ins Zelt bläst, war die Entrauchung auch schnell gelöst.

    Die Nacht war warm dank der Notlösung.

    Glamping pur.

    Am nächsten Tag baute ich den immer noch warmen, aber handlebaren Ofen ab.

    Schon beim Abziehen der Rohre rieselte der Ruß gerade so raus.

    Ich machte ein paar Fotos und erkannte, dass der Ofen am Ausgang zum Ofenrohr, ein Blech hat.

    So ein "Umlenkblech" eben und dort hatte sich der Dreck, der durch ans Ofenrohr klopfen gelöst hat, abgelagert.

    Bis auf ein kleines Loch war der Ausgang komplett dicht.






    Ebenso der Funkenfänger oben drauf.

    Der war ebenso dicht.

    Mit einer Spülbürste reinigte ich alle Rohre und den Funkenfänger.

    Die Menge an Ruß war enorm.

    Nachdem dann alles gereinigt war, baute ich den Ofen wieder zusammen,

    checkte den Hitzeschutz für die Zeltwand und befeuerte den Ofen wieder.

    Dieses mal achtete ich besonders darauf, kein harziges oder feuchtes Holz zu erwischen.

    Und der Ofen wurde gefühlt noch heisser als davor.

    Zog deutlich besser.

    Ich hatte ihn danach 5 Tage im Dauerbetrieb mit selektiertem Brennholz und nur ein mal abkühlen lassen,

    um die angesammelte Asche auszuleeren.

    Das ist der Nachteil des Helsport Ofens, er hat keine Ascheschale oder Klappe.

    Wenn voll, dann muss man ihn irgendwie ausleeren.


    In der Zeit nach dem Verschluss legte ich auch Braunkohlebriketts Abends mit dazu,

    um über die Nacht eine angenehme gleichmäßige Wärme zu haben.

    Morgens war dann noch so viel Glut vorhanden, dass ich nur ein Stück Holz drauf legen musste.

    Als ich nach dem Pinkeln zurück kam, brannte dies schon.


    Also liebe Leut, schaut euch die Ofenrohre und den Funkenfänger genau an.

    Reinigt alles regelmäßig und nutzt nur Rohre ohne fieße Ablagerungen.

    Seid nicht so dumm doof wie michse.

    Man hat ja oft keine andere Wahl.

    Wenn die Zeit gekommen ist, abzubauen und einzupacken, ist sie eben da.

    Das Wetter kann man nicht beeinflussen. Es ist wie es ist.

    Klar kann man übers Wetterradar schauen, wann es nicht regnet oder wann es anfängt.

    Aber wenn das Zelt nass ist, ist es eben so.


    Was ich gelernt habe, es NICHT unverpackt ins Auto legen.

    Immer in den Packsack wenn es nass ist.

    Denn das Auto ist, meistens, mehr wert und ein nasses Auto ist ungut.

    Dann lieber den Packsack Zuhause mit trocknen.


    Vergiss die Idee, es im Auto zu lassen im Sommer um es darin zu trocknen...


    Mein großes Lavvu kann ich Zuhause in der Mietwohnung nicht aufhängen.

    Ich kenne zum Glück jemanden mit einer großen Scheune.

    Dort kann ich es zum Trocknen aufhängen und es so lange hängen lassen wie es eben braucht.

    Und nebenbei auch Lagern.


    Mein Tip, frag rum im Freundeskreis. Wer hat eine Halle, eine Scheune.

    Oder die Bauern, die Plätze für Wohnmobile und Wohnwagen anbieten.

    Nett gefragt kann man in der Halle auch ein paar Tage das Zelt aufhängen.

    Achim Kleist ist nicht in Foren.

    https://www.achim-kleist.de/









    https://www.facebook.com/10000…02663825/4300390330090682

    Video Link zu Facebook


    Bilder Achim Kleist Facebook


    Ein doppelwandiges Rohr als Zeltdurchführung nutze ich auch bei meinem helsport Nordmarken 8-10 aus Kunstfaser.

    Das wird warm aber nie heiss.

    Jedoch geht mein Rohr gerade hoch OHNE Knick.

    Ich denke mir dabei, ähnlich wie beim Abgaskrümmer eines Motors, jeder Knick im Rohr verursacht einen Stau und höhere thermische Belastung.

    Warum man dieses Knicke wählte, keine Ahnung.

    Wie versprochen die Bilder.


    Oben das Ladegerät für an Landstrom womit die zwei gelben nukular Batterien Geladen werden.

    Ein kleines Schönheitsproblem hat das Ganze.

    Das Ladegerät kann bis 150A, die beiden Batterien haben zusammen 200A.

    Hier ist ein Victron Smartcharger für 200A und mit Bluetooth, App und BMS auf der Wunschliste.


    Darunter in der Mitte ein Ladegerät für die Suaoki 500Wh "Powerbank".

    Steht auf dem Beifahrersitz vorne neben der Kühlbox.

    Die ist dann zusammen über ein Feuchtraumkabel an Landstrom angeschlossen, Zuhause halt.


    Unten der Inverter. Nur 300W, aber er hat bisher ausgereicht.

    Wichtig damals beim Kauf war, echte Sinuswelle, wenig Leistung, wenig Ruhestrom, Lieferung in 24h direkt an den Grillplatz.




    Die zwei Batterien, ursprünglich aus einer Mobilfunk USV, sind mit überdimensionierten Kabeln verbunden.

    Da ist jetzt nur die Kühlbox und der Inverter dran.


    Inverter

    Da hatten wir ja die Vermutung, dass er auch ausgeschaltet Strom zieht.

    Ruhestrom.

    In der techn. Dokumentation steht Ruhestrom 0,8A.

    Heute gemessen, ist das Ding aus, fließt da nix. Nada. Nüscht. 0,0A

    Schalte ich der Gerät ein, stehen da 0,76A auf dem Display.

    Ohne dass ein Verbraucher angeschlossen ist.

    Ich lass den einfach aus aber die Sicherung drin.

    Wenn ich das alles so lese... weiss ich warum ich eine Travelbox hab.


    Ich wollte ja im Kanggo auch erst eine zweite Batterie und Inverter und und und... war mir dann letzlich zu aufwändig.

    Jetzt hab ich einen Block der im Fahrzeug seinen Platz hat, aber jederzeit rausgenommen werden kann. Zum externen Laden oder Benutzen, oder im Duster....

    Natürlich kann ich auch unterwegs laden.

    Sowas habe ich ja noch zusätzlich.

    Eine Suaoki G500 mit 500Wh, Inverter, 2 Steckdosen, USB, USB-C und 12V.

    Da hängt dann direkt das Handy oder das Ladegerät für die Drohne dran.

    Nur zieht die Kühlbox zu viel Saft für die Suaoki G500 und da ich die 2 100Ah Batterien mega günstig bekam... kommt halt Eins zum Anderen.

    Und swups haste keinen Beifahrersitz mehr.

    So wie ich Bernd Odenwald verstanden habe hat er hauptsächlich nur eh schon vorhandenes Material verwendet.

    Genau richtig.

    Das Ladegerät hatte ich eh als Besitzer eines 18 Jahre alten Skodas.

    Den Inverter hatte ich mal für ein Camping Wochenende gekauft und der lag nur herum.

    Die zwei Batterien hatte ich über Kontakte günstigst geschossen.

    Nur die Platte worauf ich sie schraubte sowie die passenden Schrauben haben jetzt nochmal was gekostet.

    Flog alles lose auf dem Polster der Rückbank herum.

    Jetzt herrscht hier Ordnung. :mrgreen:

    ?? Erklär mal in einem anderen Faden. Weil eigentlich kenne ich Kunststoff mit Kokel ... nichjut.

    Ist schnell erklärt.

    Das Ladegerät für die 2 100A Nukularbatterien sowie das Ladegerät für die große Suaoki Powerbank wurden immer sehr warm.

    Bisher lagen sie einfach auf dem Polster der Rücksitzbank.

    Ungünstig was die Wärmeabfuhr angeht.

    Und immer lag was drauf.


    Ich mach mal ein Foto sobald es aufhört zu regnen.

    Jetzt sind 2 Ladegeräte und der Inverter mit Abstandshaltern auf eine Kunststoffplatte geschraubt,

    wo der Hersteller behauptet, sie würde nicht brennen.

    https://www.s-polytec.de/dekor…te-kunststoffplatten.html

    Durch die Abstandshalter besteht ein Abstand von 5mm zur Platte und Luft kann zirkulieren.

    Die Platte mit den 3 warmen Geräten hängt jetzt an der Rückenlehne des Beifahrersitzes.

    So ist die Sitzbank hinten wieder frei und die 3 Warmen bekommen ausreichend Luft.

    rot an rot, schwarz an schwarz.

    Hat auch einen Verpolschutz.


    Ich hatte versucht zu vermeiden, da viel Elektronik zu installieren.

    Es ist ja keine Festinstallation in einem Gehäuse oder Automöbel,

    sondern nur eine brandhemmende Kunststoffplatte die bei Bedarf an den Beifahrersitz gehängt wird.

    MODULAR sozusagen.

    Also alles was auf der Rückseite der Kunststoffplatte heraus steht, kann mir den Sitz versauen.


    Wären die beiden Batterien net so mega schwer, würde ich sie in den Kofferraum stellen.

    Ich bin ja ein kleiner EUROBOX Fetischist. Das System find ich mega geil.

    Da könnte ich mich austoben und ne Eurobox mit allen Ladegeräten, Schaltern, Relais, Lüfter daneben stellen.

    Aber der Fabia geht mir hinten in die Knie wenn ich die dort lagere.

    Daher mittig hinter dem Beifahrersitz und da ist eine Eurobox mega unpraktisch.

    Soll ja noch weiteres Gepäck rein passen ins Auto.