Beiträge von Bernd Odenwald

    Verdammt, ich glaub ich muss morgen früh nochmal raus ans Fahrzeug.

    Zuerst die Sicherung vom Inverter raus nehmen und mal den Ruhepuls messen.


    Langfristig muss da ein Schalter zwischen rein.

    Muss mal schauen, wieviel Amp die vertragen, die ich in meiner Elektro Bastel Kiste habe.


    Danke für die Antworten.

    Jetzt bin ich schlauer. :thumbup:

    Da ist ja auch kein Zigarettenanzünder.

    Die Kabel sind direkt verschraubt mit der Batterie.

    Hatte den Inverter schonmal in Betrieb mit diesem Kabel und die wurden nicht besonders warm.

    Die Kabellänge ist auch sehr kurz.

    Halber Meter maximal. Die Batterien stehen im Fußraum hinter dem Beifahrersitz.

    An der Rückseite des Beifahrersitzes hängt die Tafel mit den Geräten.


    "nur den Ruhestrom..." 0,8 Ampere.

    Geht das auch mit null Ruhestrom?

    Okay, ich baue einen Schalter ein.


    Mein Multimeter kann bis zu 10A messen.

    Wenn ich mit 0,8A Ruhestrom rechne, müsste das doch passen?

    Mit einem Verbraucher will ich ja garnix messen.

    10A, steht oben unter der Zeichnung.


    Aus der 230V Dose des Inverters kommt nix raus, wenn der Schalter aus ist.

    Hab das gemessen.

    Den Inverter hab ich da jetzt nur dazu geschraubt, weil ich ihn eh hatte.

    Ich habe unterwegs keine 230V Verbraucher.

    Nur falls mal jemand mit dabei ist, der z.B. sein Notebook laden muss oder man einen Mixer für die Suppe betreibt.


    Die Frage ist halt, wie messe ich diese Ströme.

    Gehe ich mit den Messspitzen des Multimeters einfach an die Anschlusse zum Inverter oder hänge ich das Messgerät in Reihe?

    Setzt doch einen Zusatzschalter in die Plusleitung vor den Inverter.

    Könnte mir vorstellen, dass der Primärkreislauf nicht mit dem Geräteschalter abgeschaltet wird.

    Das hab ich mir auch schon gedacht. Aber ich hätte dann gern einen Schalter direkt im Kabel mit einer LED drin.

    Und da wirds halt ziemlich eng bei 12V.

    Er muss auch was abkönnen. Das Kabel zwischen Inverter und Batteria ist mit Gründen 2,5mm².

    Folgende Situation.

    Microcamper mit 2x100A 12V Bleigel Batterien parallel verbunden, also nicht 24V sondern 12V.

    Die waren vor Kurzem noch in einer Mobilfunkanlage verbaut und mir als geprüft verkauft.

    Enersys Schlagmichtot 36kg gelbes langes Monster.

    Daran ein Smartcharger für an Landstrom.

    Dauerhaft verbunden mit den Polen. Plus und Minuspolen.

    Ebenso eine Kompressorkühlbox vom Offroad Manni, ähnlich der 11l Dometic Mobicool.


    Seit Kurzem ein 300W Sinus Inverter Greencell tralala den ich noch rumliegen hatte.

    Der ist ebenso fest mit den nukular Batterien verbunden. Er hat einen eigenen Ein Aus Schalter als Kippschalter.

    Also keine Soft Tasten, so richtig klack, an.

    In die Plus Leitung habe ich hier noch einen Sicherungshalter für die normalen KFZ Flachsicherungen verbaut.


    Jetzt kommts, uffbasse.

    Als ich die Sicherung einsteckte, vorher war keine drin, machte es bzzzt brutzel als wäre da Last drauf.

    Schalter vom Inverter war aus.

    Kann das sein? Dass sowas Strom zieht obwohl aus?
    Wie kann ich das messen?


    Zieht das Ladegerät für Landstrom dann auch Strom aus den Batterien wenn ich unterwegs bin?

    Lauter wegen dem Gehäuse und wenig Fokus auf Entkopplung bei der Montage der Pumpe und Brennelement?

    Vielleicht könnte man das mit Gummi Unterlagen optimieren.


    Die Eberspächer und Webasto können nur 100% oder OFF? Das ist ja doof.

    Bei jedem Einschalten dann noch den Vorheiz Modus mit der Glühkerze und entsprechender Stromverbrauch.

    Da finde ich auch eine kleine Stufe die ständig an ist, besser.

    Erwarte ich aber nicht von der China Heizung.


    Aber der Preis ist halt so, dass ich es als Bastel Projekt sehe.

    Ich mach beruflich was ganz anderes. Da ist das Basteln eine tolle Abwechslung.


    Tagsüber bin ich ja meist in Bewegung am Camp.

    Es wäre da nur mal ne Pause im warmen Zelt.

    Aber Nachts würde sie halt laufen.

    Da will ich für eine Woche Waldcamp keine 5 Batterien mitnehmen wollen.

    Vom Preis und Platzbedarf mal abgesehen.

    Ich kann aber mit Solar "zuladen". Sich nicht auf 100% aber den Zeitpunkt "Batterie leer" hinauszögern damit.


    Plan B ist immer noch Zeltofen. Falls Batterie leer.

    Ich freu mich schon aufs Tüfteln und Basteln.


    Danke euch beiden!

    Ich spiele mit dem Gedanken für die kalten Monate mir eine "Standheizung" anzuschaffen.

    Bisher wollte ich eine China Heizung in eine Metallkiste mit Dieseltank und Batterie einbauen.

    Jedoch fand ich eine fertige Lösung die bereits in einem Gehäuse ist.

    Bis auf die Batterie.

    Hat jemand hier bereits Erfahrungen mit so einer Diesel Standheizung fürs Zelt gemacht?

    Ist das für mehrere Tage nutzbar oder saugt die Heizung die Batterie leer?

    Lautstärkeproblem?


    Ich würde die Kiste natürlich außerhalb hin stellen und nur den Luftschlauch durch die seitlichen Hutzen führen.

    Eine weitere Woche stillschweigen bei der Weltfirma Helsport.

    Schade eigentlich.

    Helsport hat sich inzwischen gemeldet.

    Das Nordmarka sei exklusiv für XXL hergestellt und ich soll es zu dem Markt zurückbringen, wo ich es gekauft habe.

    Nachdem ich erklärt habe, dass dies 2000km Fahrt, durch Dänemark das die Grenzen dicht gemacht hat, bedeuten würde,

    kam der Vorschlag, nochmal alle Schäden zu fotografieren und Fotos zu senden.

    Man habe einen Reparaturpartner in Holland.

    Das bin ich gerade am Machen.


    Die Fenster tauschen könnte ich auch selbst.

    Aber das sieht nicht so toll aus und ich sehs auch nicht ein, bei einem Markenzelt das kein Jahr alt ist.

    Ich berichte weiter.

    Hätte man mir vor einem Jahr gesagt,

    wieviele unterschiedliche Zeltöfen es gibt,

    den hätte ich für verrückt erklärt.


    So viele Leute gibts doch garnicht, die zur kalten Jahreszeit draußen einen Zeltofen betreiben.

    Scheinbar doch.


    Bei dem von Dir verlinkten Pokahontas Ofen gefällt mir der seitliche Schutz.

    Wie schnell bleibt man mit der Kleidung dran hängen und wundert sich über den komischen Geruch im Zelt.

    Andere Öfen haben dann wieder ein Glas vorne, oder ein Glas an der Seite.

    Dann haben Öfen seitliche wegklappbare "Wäscheständer".

    Oder einen Pizzaofen im Abgasrohr.

    Wassertank zum draufstellen um das Rohr und und und...


    Ich stelle fest, den perfekten Ofen gibt es nicht.

    Denn jeder hat andere Prioritäten.

    Man müsste sich von jedem Ofen das Interessante "klauen" und sich seinen Wunschofen selbst bauen.

    Und da habe ich damals leider den falschen Beruf gelernt.

    @'Wurzelgnom
    Vielen Dank für Deine Antwort.
    Der Link zu den Zeltöfen kostet Geld... :D
    Geile Öfen und tolles Zubehör.


    Dieser feine Sand, das Knirschen auf dem Tisch ist nur unter der Öffnung in der Mitte.
    Auf dem Schlafsack und meinen Vorräten liegt nichts.
    Die Stelle wo das Zelt stand ist auch windgeschützt in einer Senke.
    Über die 8 Tage gabs auch mal Wind aber meist wars entspannt.


    Ich bin da noch vorsichtig mit dem Mückennetz oben in der Spitze wegen der Hitze.
    Werde das nächste mal mein Laser Temperatur Messgerät piepiep mitnehmen.
    Denn wenn ich das Mückennetz zu ziehen würde, kommt nichts mehr runter.


    Schreit wieder nach einem weiteren Einsatz des Lavvus. :thumbsup:

    Du meinst den Trocken Ring?
    Der war dabei.
    Besteht aus flexiblen Kunststoff Röhren mit Metall Verbindern. 4 Strapse die oben eingehängt werden können.
    Ist oben bereits vorgesehen.


    Ich hab ja den Ofen vom Zelthersteller und da alle Rohre verwendet.
    Da ist auch ein Schutzrohr dabei welches mit einer Klemmschraube positioniert werden kann.
    Steht dann schätze mal 1m übers Zelt hinaus.
    Endet nicht direkt nach der Zeltdurchführung.


    Ich denke es liegt an dem Spalt der offen ist.

    Über Weihnachten bis Neujahr war ich mit dem Helsport Nordmarken 8-10 und dem Helsport Oven im Pfälzerwald.
    Die Temperaturen waren um die 1-2°C Nachts und 3-5°C tagsüber.
    Den Ofen betrieb ich abwechselnd mal mit trockenem Holz und Nachts mit Braunkohlebriketts.



    Meine Erfahrung daraus ist:
    Holz brennt heisser bzw. macht das Lavvu schnell sehr warm.
    Kohle brennt bzw. glüht länger aber es wird nicht so warm wie mit Holz.
    Der Dreck im Ofen ist bei Kohlebetrieb enorm groß.
    Nach 2 Tagen Mix Betrieb musste ich den Ofen leeren.


    Was mich bei dem Helsport Oven stört, er kann nicht entleert werden ohne ihn aus dem Zelt zu tragen.
    Das mit der Schaufel ist nicht praktikabel. Selbst wenn ich morgens aufhöre nachzulegen, ist der Ofen Abends noch so heiss,
    da bräuchte ich neben einer Metallschaufen auch einen Metalleimer.
    So zog ich das Rauchrohr ab, fasste den Ofen mit Handschuhen unten am Gestell an und entleerte ihn außerhalb.


    Wenn ich den Ofen nicht leeren würde, mal abgesehen dass er noch voller wird, bekommt er auch keine Luft mehr.
    Nach der Luftöffnung ist eine Box, die Luft nach unten unter das Ascheblech führt.
    Ist dies aber voll, zieht er schlecht.


    Aber ich red wieder um den heissen Brei, ähm Ofen herum.



    Mein Problem war, dass ich beim Kohle Betrieb, immer feinen Sand auf dem Tisch und allem hatte.
    Ich kann das Lavvu oben nicht komplett schließen und neben Regen, riesselt hier wohl was aus dem Kamin kommt, direkt wieder ins Zelt.
    Das ist ganz fein, man siehts nicht. Aber wenn man die Tasse oder andere Gegenstände über den Tisch schiebt, ist es wie Zelten am Strand.



    Was mache ich falsch?
    Ich habe das Rauchrohr wie auf den Fotos zu sehen ist, oben durch das Dreieck des ersten linken Feldes.
    Die Zeltseiten ergeben ja ein Dreieck bis zur Spitze. Das Rauchrohr ist durch das linke Dreieck geführt.
    Nicht durch das in der Mitte welches über dem Eingang beginnt.
    Wenn ich es durch die andere Öffnung führe, ist es krumm.



    Ich will mich auch nach einem anderen Zeltofen umschauen. Die Asche Entsorgungs Problematik nervt schon bei längerem Aufenthalt.


    Sollte eine Möglichkeit haben, Asche zu leeren ohne den Ofen raus zu tragen.
    Ein oder mehrere Fenster haben.
    Drei Beine
    optionaler Wasserwärmer
    seitlicher Wäschetrockner bzw. Ablage
    Rauchrohr mit Funkenfänger


    Dritte Baustelle ist die Qualität von Helsport.
    Vor einem Jahr gekauft, neu in Norwegen, sind BEIDE Fenster so rissig, dass es rein tropft.
    Seutlich habe ich auch eine Stelle im Zeltstoff, die ganz porös ist. Komme ich da mit dem Finger dran, bröselt der Stoff weg.
    Kein Brandloch. Das habe ich auch, sieht anders aus.
    Zusammen mit den gelben Abspannschnüren, die sehr schnell weiss wurden, kein guter Gesamteindruck für mich.
    Ja es ist das billigste Lavvu von Helsport. Aber der Stoff, die Leinen und die Fenster sollten schon UV stabil sein bei einem Outdoor Zelt.



    So genug mimimi. Geil wars. So lange in der Kälte hätte ich mit Hängematte nicht ausgehalten.
    Am Ofen wärmen, Kleidung trocknen, Tee kochen ist halt unschlagbar.

    Mal eine Frage an die Nutzer des Helsport Zeltofens.
    https://www.helsport.com/en/te…stove/?code=7029981029780


    Wer war schon so viele Tage damit draussen dass er voll Asche war?
    Leider hat er ja keine Schublade oder sowas, um die Asche zu entfernen.


    Ich sehe da nur die Möglichkeit, den kompletten kalten Ofen aus dem Zelt zu schleppen und wo auszuleeren.
    Dabei würde aber das Rauchrohr runter rutschen bzw. man müsste es vorher abnehmen.


    Hat jemand eine elegantere Lösung?

    Decathlon hat auch so ne Druckdusche.
    https://www.decathlon.de/p/sol…l/_/R-p-303362?mc=8513657
    Schon lang am überlegen, aber noch nicht gekauft.

    Genau die hab ich mir auch schon angeschaut.
    Weil meine so langsam in die Jahre kommt.


    Halte ich aber für eine Fehlkonstruktion, da Du nicht mit einer Fußpumpe den Druck aufbaust, sondern direkt am Behälter.
    Aber der ist ja nicht stabil am Anfang. Musst also festhalten um zu pumpen. Auch wenn der Druck mitten im Duscherlebnis nachlässt.
    Da ich bei Decathlon bisher immer auf Schwierigkeiten bei Reklamationen stieß, hab ich die nicht gekauft.

    Ich Dicker schwitze ich viel. Daher ist eine Dusche für mich echt toll.


    Mit den Solarduschen habe ich die selben Erfahrungen gemacht wie Friese.
    Solar, UV, Kunststoff, doof.
    Zudem wiegen die Dinger, die ich immer hatte 20-30kg.
    Und die müssen ja irgendwie über mir befestigt werden.
    Nicht jeder Ast verträgt das.


    Habe auch eine Druckdusche günstig erstanden, aber nicht mit einem festen Druckbehälter, sondern einem aus PVC Plane.


    Das Packmaß wäre fast sogar Rucksacktauglich.
    Fußpumpe pumpt Luft in den geschlossenen Druckbehälter.
    Darin das Duschwasser. Kalt im Sommer oder auch Warm im Winter.
    Mit der Handbrause kann man das Wasser regulieren.
    Fällt der Druck ab, einfach mit dem Fuß wieder pumpen.


    https://www.amazon.de/WADEO-Tr…ungstasche/dp/B07TWM24X4/



    Hab ich bei den regionalen Treffen eigentlich immer dabei.
    Wird aber von den bärtigen Bushcraftern nicht angenommen.
    Das Messer könnte rosten. :mrgreen:



    Egal wo Du mit was duschst oder Dich wäschst. Dein Geschirr spülst oder Wäsche waschst.
    Immer "an Land" waschen und das Waschwasser entfernt vom Gewässer (Bach, Fluss, See) großflächig ausleeren.
    Never IM See, Bach, Fluss. Außer im Rhein. Da kannste auch Filme entwickeln von Sandoz.
    Denn auch abbaubares Waschmittel baut sich nicht in Sekunden ab. Das dauert. Fließt aber so lange den Bach hinunter.
    Keiner weiss, ob da unten einer Wasser entnimmt oder was die Tierwelt davon hält.
    Der Boden allerding filtert das Schmutzwasser. Hält es fest bis das abbaubare Waschmittel abgebaut ist.
    Wie sich Seifen in Gewässern und Böden verhalten, hat der Abenteurer Achim Kleist in seinem Blog aufgearbeitet:
    https://www.achims-reise-blog.…reundliche-outdoor-seife/

    Der Kessel ist da!


    Kam die Mail vom ASMC, Artikel wieder verfügbar.
    Ich sofort hin, auf die Seite, nur 1x verfügbar stand dort.
    Bestellt, bezahlt und 2 Tage bangen ob es geklappt hat.
    Lieferbestätigung und heute Lieferung.


    Genau wie erwartet.
    Klein, leicht, Boden ist topfeben wie man so schön sagt.
    Kupfe beschichtet, nicht massiv.


    Gleich eingeweiht auf dem Herd.
    Herrlich.


    Am Wochenende gehts damit in den Wald.