Beiträge von DasBushbaby

    Mensch, da habt Ihr eine echt tolle Tour gemacht. Mein Neid (im positiven Sinne) ist Euch sicher. So etwas in der Art stand für den vergangenen Winter auch auf meiner Wunschliste. Aber wie heißt es so schön:


    Wenn Du wissen willst, ob die Götter Humor haben, erzähle ihnen von Deinen Pläne. :Kleenex:


    Immerhin ist ja nach dem Winter auch schon wieder vor dem Winter. :)

    Uih, ich glaube da muss etwas ins Detail gehen:


    Ich benutze die Kam Snaps NICHT dazu, um die Isomatte an die Hängematte zu heften.


    Mir ist meine Koma ebenfalls lieb und teuer. Deshalb habe ich die Kam Snaps dazu verwendet, um dem Isomattenfach etwas mehr Kontur zu geben und den Raum, in dem sich die Isomatte bewegen könnte einzugrenzen. Also genau das, was Du mit dem Abnähen erreichen möchtest. Nachteil beim Abnähen wäre m. E., dass das Fach dann nur für eine Isomattengröße passen würde. Die Kam Snaps machen das Ganze viel flexibler. Wenn ich im Winter z. B. noch eine fette Evazote mit reinpacken wollte, löse ich einfach die Verbindung, die die beiden Stoffbahnen verbindet, und kann wieder das komplette Mattenfach nutzen.


    Die Pins von den Kam Snaps sind eigentlich recht klein. Eine Beschädigung des Stoffs würde ich daher ausschließen.

    Das Problem mit Flutschi hatte ich auch. Besonders die neue Xtherm von Thermarest rutscht wie die :schwein: .


    Ein netter alter Mann :love: hat mir dann die Verwendung von Kam snaps empfohlen. Jetzt ist Ruhe im Karton, äh, in der Hängematte. :sleeping:

    Da ich bisher auch mit dem PKW im Winter nie größere Probleme hatte, dachte ich nicht daran mir für den SUV mit Allrad Schneeketten zuzulegen, aber jetzt werden auf jeden Fall welche angeschafft!
    Da es bei den "normalen" die über die gesamte Lauffläche gespannt werden, zum Teil nicht so ganz einfach sein soll um diese anzulegen

    Du weißt aber schon, dass die Schneekettenpflicht auch für Allradler und SUVs gilt? Es heißt hier sogar, “... auf den Antriebsrädern...“. Ergo 4x4 -> 4 x Schneeketten. ;)


    Die von Dir verlinkten “Dinger“ gelten übrigens nicht als Schneeketten.


    • Was das Anlegen der Ketten betrifft, schlage ich vor es mal bei günstigen Bedingungen zu probieren. Ist eigentlich bei den modernen Modellen gar nicht mal so schwierig. Es gibt welche, die muss man angeblich noch nicht einmal nachziehen.

    Der Link von @-Tobi- zeigt auch die 1,6 t Variante von meinem Greifzug (anderer Hersteller, aber nahezu baugleich).


    Ein wichtiger Faktor bei dem Zeug ist für mich auch immer das Gewicht. Ich habe auch noch einen alten 1,25 t Greifzug. Der ist bleischwer. Da man i. d. R. das Stahlseil bereits im Greifzug eingefädelt lässt, muss man beim Herumtragen auch noch gleich das Gewicht des Seils dazu addieren. Je höher die Zuglast, desto schwerer wird das Seil (ca. Faktor 2 bei 1,6 t -> 3,2 t).

    Also ich würde an Deiner Stelle meinen 1,6 t Greifzug incl. Stahlseil mitnehmen. Dazu eine Umlenkrolle, zwei Baumgurte (2 t) und einige Schäkel um die einzelnen Komponenten miteinander zu verbinden.


    Kinetisches Seil macht m. E. keinen Sinn.


    Da ein Stahlseil recht schwer ist, würde ich als mögliche Verlängerung ein Kunststoffseil oder weitere Baumgurte nehmen.


    Hi-Jack muss man auch irgendwo am Auto ansetzen können, sonst ist er sinnlos.


    Die Softschäkel kann man bereits während der Fahrt in die Abschlepphaken einfädeln. Die scheppern dann nicht an der Karosserie herum und vereinfachen das Einhängen des Stahlseils wenn's soweit ist.

    ul und bushcraft haben bis auf "outdoor" eigentlich nichts miteinander zu tun - eben mit so wenig wie möglich km zu machen oder zu lagern/ bauen - survival ist auch etwas ganz anderes nämlich ohne gear zu überleben


    bushcraft ist für mich eben auch spalthammer, motorkettensäge und gutes essen in geselliger runde (kiste oder besser 50l fass bier) und da gehen mir die ul-bags immer schon beim einpacken kaputt ;)


    mr

    Wie macht man " / ( ) ohne Shift-Taste?°


    Und was wiegen Großbuchstaben?


    °P. S. Habe gerade gesehen, dass es auf dem Schmatzfon ja anders geht. Tolle Erfindung, das! :thumbup:

    Da mir im Regelfall schnell warm wird und ich ziemlich schnell schwitze, denke ich gerade an einen Poncho.

    Es waren die gleichen Parameter wie bei Dir, die mich veranlassten, einen Poncho bei meinem Wanderungen zu benutzen.


    Erst das schwere BW Ding, dann eine leichtere US Version. Beide jedoch ohne Extra-Buckel für den Rucksack. Für die Beine verwende(te) ich Gamaschen. Das Ganze hat nicht schlecht funktioniert, jedoch ist diese Kombination bei starken Wind und hügligem Gelände an seine Grenzen gestoßen. Beide Ponchos waren zum einen zu kurz, so dass der Wind das Wasser die Plane runter drückte und meine Hose einnässte, und zum anderen wieder zu lang, so dass der Stoff verhinderte, dass ich sehen konnte, wohin ich meine Füsse setze. Gerade auf sehr steinigen Wegen oder wenn's bergauf geht ziemlich lästig.


    Mittlerweile benutze ich einen Handsfree Regenschirm in Verbindung mit einem Rainkilt und den besagten Gamaschen. Eine Kombination, die für mich prima funktioniert. Das muss aber nicht für jeden zutreffen.