Beiträge von Bogen

    karlson: Ich trage die Waldviertler (GEA) Tramper, welche fast gleich wie jene von dir ins Auge gefassten Jaga sind. Das Modell "Tramper" ist lediglich etwas niedriger als die Jaga. Ich bin sehr zufrieden mit meinen Waldviertlern und besitze mittlerweile auch schon ein anderes Paar von denen. Es sind gute Lederschuhe welche zwiegenäht sind und eine Vibramsohle haben. Die Sohle ist sehr hart und nicht sehr rutschfest, hält dafür aber sicher ewig. Falls es die Jaga einmal in Glattleder-schwarz gibt, werde ich sie mir auch holen.

    In diesem Thread soll es darum gehen, sich Gedanken darüber zu machen, ob und wie ein herannahender langer Winter überlebt werden kann.
    Angenommen man begibt sich, entweder alleine oder in einer größeren Gruppe, in ein großes, unbewohntes Gebiet mit viel Wald, ev. einem See und einer Trinkwasserquelle unter Zuhilfenahme nur jener Ausrüstung, welche man selbst mitnehmen kann aber ohne Fahrzeug, Lasttier usw. und man versucht dort einen Winter lang zu überleben. Ich gebe ein paar Monate Vorbereitungszeit auf den bevorstehenden Winter im entsprechenden Gebiet, aber nicht so lange, dass man noch genügend Nahrung selbst anbauen kann. Daher ist die Annahme, dass man im entsprechenden Zielgebiet ein paar Monate vor Einbruch des herannahenden Winters eintrifft.


    Welche Gegenstände sollen mitgenommen werden?
    Bringt eine Gruppe Vorteile fürs Überleben und welche?
    Kann ein langer Winter überhaupt überlebt werden, wenn man nur wenige Monate Vorbereitungszeit hat?
    Was braucht es fürs Überleben?


    Diese Frage beschäftigt mich schon lange da ich denke, dass ein langfristiges Überleben in der freien Natur während des Jahres weniger ein Problem darstellt, es während eines langen Winters aber richtig hart werden kann. Ich hab dazu bisher auch kaum bis gar keine Beiträge jemals im Internet gefunden.


    Also mal los!

    schwyzi nimmt wie er oben schreibt ohnehin nur die bereits benutzten Handschuhe der Supermarkt-Brötchenkunden, darum halte ich es durchaus für sinnvoll, diesen Einmal-Wegwerfartikel für einen anderen Zweck noch einmal zu benutzen. Ich selbst nutze diese Handschuhe im Supermarkt nicht und nehme aus ökologischen Gesichtspunkten lieber die Brötchenzange.