Beiträge von X6ucHQ

    Das „leicht“ steht in Anführungszeichen, lieber @schwyzi, also bleiben meine Vorschläge Zerstörer, Hukari und Parang stehen! Und jetzt pack ich sogar das Eickhorn GEK noch mit drauf Flachschlif, batoningfähig und gar net mal so schwer.

    Ich möchte hier nicht für Stress sorgen, aber ja und ja.
    Beides hat seine Berechtigung.
    Ich sammle alle Ideen und Vorschläge und demnächst gibt es eine Packliste :D

    Nimm irgendein Küchermesser.
    Damit kannst du prima überleben.


    Gruss Konrad

    Da hast du natürlich recht. Kochen wird nicht das Problem sein ;)

    Interessantes und schönes Projekt, welches du da vor hast.


    Gerade wenn du schon ein kleines VIC dabei hast, empfehle ich dir ein großes Haumesser wie ein Skrama oder Hukari.
    Hacken ist sehr viel effektiver und schneller als schnitzen und bei einem Projekt wie du es vorhast, willst du keine Zeit mit ewigem rumgeschnitze und beaverchewing verschwenden, vor allem wenn es darum geht in nass kalten Konditionen an Feuerholz zu kommen. Ausserdem schnitzt ein Skrama auf dne ersten 5 cm. erstaunlich gut, weil du durch das hohe Gewicht der Klinge, wenig eigene KRaft aufbringen musst. Nimmt man es beidhändig ist es auch Ziehmesser oder Schaber.
    Die Kombination VIC und großes Haumesser, ist das vielseitigste, was du für das Gewicht haben kannst.


    Ich kann mir zutrauen nur damit über längere Zeiträume in der Wildnis zu überleben.

    Danke dir. Ich habe mir beide angeschaut. Sieht erstmal sehr interessant aus. Ob das vom Gewicht passt und ob ich überhaupt mit einem „Haumesser“ klarkomme, weiß ich nicht.
    Ich weiß auch noch nicht, ob es eine Solo-Tour wird oder ob ich jemanden finde, der mitkommt. Geplant ist Solo-Tour, aber man weiß ja nie.

    Ganz klar, Su brauchst mein neuestes Messer, den Zerstörer. Guggsd Du YT nach „Zerstörer Survival Deutschland“. Gemacht wird das von Schmiedeglut. In letzter Zeit wegen des Sacki 3.0 etwas in Kritik. Der Zerstörer liegt aber echt gut in der Hand. Für läppische 250 Tacken kriegst Du das Ding mit Kydex. Happiger Preis, dafür aber ein recht ordentlicher Prügel. Ansonsten natürlich meine „finnische Schönheit“, das Taiter Hukari. Wesentlich günstiger und wahrlich ein Werkzeug.

    Das sieht interessant aus, aber vom Preis her echt kein Happer. Im Endeffekt regelt dann das Gewicht und die Kombination. Also mal sehen.


    Also vorbereitet mit Ausrüstung: Ja und nein. Ich habe eine Menge zur Auswahl, aber fürchte, dass nicht alles für solch eine Tour passt. Dazu lege ich demnächst einen separaten Thread an und dann kann ich komplett auseinandergenommen werden oder man kann mir sehr behilflich sein. Aber deine Beispiele sind vorhanden



    Wie oben schon gesagt, habe ich noch ein Opinel und ein Victorinox dabei. Daher bekomme ich den Nahrungskram damit hin. Ich glaube kaum, dass ich einen Elch erlegen werde (alleine schon gesetzesmäßig).



    Klappsäge habe ich eine Silky Gomboy 27 und ein kleines 500er Beil. Daher wäre das kein Problem, aber darum geht es jetzt erstmal nicht.
    Deine Messer mit dem Flachschliff: Ich habe bei Messer mit keinem Scandi Schliff (ich besitze bislang auch kein Flachschliff in full tang) immer die Angst, dass diese es nicht aushalten. Mir gefällt bei beiden sehr dieser „Zeigefinger-Stopper“ :-D.



    Und ja, 5 Leute mit 10 Meinungen… Das stimmt, daher schaue ich mal, was sich hier ergibt. Am Ende sehe ich, was mir am besten passt. Vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung.

    Das stimmt, es ist der Hauptkritikpunkt. Evtl. reicht eine andere Scheide. Wahrscheinlich ist es das „öfter Mal was Neues“, aber vielleicht kommen hier auch neue Ideen zustande, wie z. B. die „Haumesser“ Geschichte. Daher bin ich erstmal für vielen offen.


    Ich fürchte halt, dass ich nicht mal einen Monat schaffe (egal ob persönlich oder beruflich, aber das ist erstmal zweitranging), daher habe ich zur Zeit nur die eine Chance. Also leider keine zwei Monate mit Messertests :D



    Das stimmt, die Messerart ist wichtiger als ein einzelnes Exemplar. Daher dieser erste Thread zu meiner Tour. Umso mehr Leute ihre Meinung sagen, umso mehr kann ich damit filtern und hinterher agieren.



    Küchen- oder Vitrinenmesser… ganz egal. Es muss zur Tour passen.



    Nein, 42a ist kein Thema, da nicht in Deutschland und auf „default-Trekkingplätzen“ in Deutschland gab es bislang auch keine Probleme. Aber das Thema kann man weit fächern…
    Dennoch habe ich mir bislang über den Transport wenig Gedanken gemacht. Richtung Lappland war ich bereits mit mehreren „Waffen“ und auch Kontrollen. War bislang allerdings kein Problem, da ich das Ding ja nicht an der direkten Hose und sichtbar habe. Für die Karpaten und die Transportwege muss ich noch schauen. Aber das neue Modell dient ja nicht nur für die Tour



    Ich schaue mal, werde auf jeden Fall berichten. Noch ist alles in Planung. Es steht ja auch in Klammern, also das Wort Überlebenstour, denn so wie es geplant wird, kann man es kaum nennen.

    https://www.ebay.de/itm/Morakn…ft-Basic-PRO/303666532752Er macht gute Arbeit!
    Wir haben zwei Lederscheiden für unsere Mora classic machen lassen und sind sehr zufrieden.


    VG. -wilbo-

    Vielen Dank dafür. Das werde ich mir definitiv anfertigen lassen.

    Witterungsbeständig heisst rostarm/frei?


    Dann vielleicht das Garberg nicht in Carbon sondern in Sandvik 14c28n. Gibts mit Lederscheide:


    https://www.knivesandtools.de/…ftmesser-lederscheide.htm

    Ich wüsste leider keinen anderen Grund oder gibt es da noch welche? Also z. B. ein Holzgriff, der irgendwann weggammelt? (nach einem Monat unwahrscheinlich… :-D)

    Ah, gut, das Parang hat auch noch einer angeführt. Bei solchen Kloppern sollte man sich auch drüber klar sein, dass die Gewicht haben und man das erstmal tragen wollen will (kein Problem), aber dann letztlich auch tragen muss (vielleicht doch mal ein Problem).


    Würde ich sowas planen, würde ich erstmal auf die TTO (Two-Tool-Option) setzen, dabei eben was heftiges fürs grobe, Größenordnung Skrama, Hukari, Parang, Zerstörer Blabla. Dann ein habdlicheres fürs Schnitzen, Essen usw. Und während der Strecke, wo meine Messer im Rucksack geschleppt werden ein Neckknife für „immer am Mann“.


    Ob sowas letztlich durchführbar ist entscheiden Waage, Platz und rechtliche Bestimmungen und Kondition ja sowieso.

    Ja, vermutlich läuft es auf eine TTO Geschichte hinaus. Mehr dazu im Planungs-Thread :D

    Ich tendiere auch zum Beil und einem Messer.
    Das wäre meine Wahl


    Aber beides Customwerkzeuge.

    Ich tendiere auch mehr dazu, schaue aber mal, ob es doch andere Möglichkeiten gibt. Mein Rücken ist halt nicht so stabil, als T5er :D

    Hej,


    kurz:
    Ich suche ein Survival/Bushcraft Messer für eine einmonatige oder längere „Überlebenstour“. Annähernd eine eierlegende Wollmilchsau.


    lang:
    Was ich mache? / Was ich machen möchte?
    Überwiegend bin ich im wilden Schleswig Holstein unterwegs. Dort auch überwiegend im Segeberger Forst.
    Das heißt in erster Linie dient es, um Feuerholz zu machen (für den Hobo, wie auch ein offenes Feuer). Dann um „Kochmaterial“ zu schnitzen (Halterungen, Spieße, etc.)


    Aber wofür es eigentlich hauptsächlichsein soll, ist folgende Tour:
    In naher Zukunft möchte ich mich für einen guten Monat (oder länger) außerhalb jeglicher Zivilisation (wo genau steht noch nicht fest, könnte Karpaten oder Lappland sein) absetzen lassen und mit „leichtem“ Gepäck autark unterwegs sein. Das heißt, ich muss mit diesem Messer dann auch Fische ausnehmen und anderes Essen zubereiten können (also ich habe noch ein kleines Opinel oder Victorinox dabei, daher muss es nicht zwingend fürs Essen geeignet sein). Wichtig hierbei ist jedoch, dass es robust ist und witterungsbeständig ist.


    Welche Messer ich bereits getestet habe:
    Mora Garberg Carbon: Das habe ich mir eigentlich dafür gekauft, bin damit aber nicht komplett zufrieden. Das Messer sitzt zu locker in der Scheide ohne Druckknopf und die Klinge schließt halt nicht mit dem Griff ab.
    Die folgenden hatte in der Hand, war aber unzufrieden mit der Griffigkeit oder Form/Gewicht (weiß ich jetzt auch nicht mehr, weshalb ich diese nicht mochte):
    Brisa Trapper 95 - N690Co Scandi
    Condor Bushlore 232-4.3HCM Bushcraftmesser 60005
    LionSteel M5-G10 Sleipner Blade, G-10 Handle
    Condor Ripper Knife 3939-4.56HC Bushcraftmesser 63841


    Thema Aussehen:
    Da möchte ich lieber eine Lederscheide und die Klinge sollte mit dem Griff abschließen. Also der Griff soll nicht höher sein, wie es bspw. beim Mora Garberg der Fall ist. Leder ist witterungstechnisch vermutlich nicht optimal, aber gefällt mir persönlich besser.
    Dennoch zählt Nutzen vor Aussehen.


    Abschluss:
    Ich denke mal, dass ein Scandi Schliff am besten dafür geeignet ist, weil ich damit batonen muss, da ich vermutlich keine Säge und auch keine Axt mitnehme. Die Tour wird keine reine Lagergeschichte. Das heißt ich Start und Ziel werden mehrere hunderte Kilometer auseinander liegen.
    Meine Hände



    Und durch Corona kann ich mir leider keine Messer im Laden anschauen, sondern muss mir eine paar Messer bestellen.
    Kostentechnisch wäre schön bis max. 150 € zu bleiben, bin aber auch bereit mehr auszugeben, wenn es „DAS Messer“ ist.


    Ich bin auf eure Meinungen und Vorschläge gespannt.


    Vielen Dank!
    Eure X6ucHQ