Beiträge von Peter von Hausen

    @Kalteicher
    @08/15


    ganz hervorragend beschrieben , gibt da sehr wenig zu ergänzen. Vielleicht noch das viele von uns Stadtmenschen sind, also auch räumlich nicht Bushcraft leben können, ( mach mal in der Stadt ein Feuer ! :thumbsup: ).Das interresse ist aber da.
    Auch sind Sachen , wie mache ich mir ein Kleidungsstück aus Material xy, sicher nicht wirklich soo interessant, das man es unbedingt machen muss.Was bitte sollte ich damit? Ich will nicht wie im vorigen Jahrhundert leben! Davon zu lesen, wie es geht fänd ich sicher spannend.Wer also Bushcraft betreibt, darf gern davon berichten und wird da einen aufmeksamen Leser in mir finden.
    Alles was Kalteicher und 08/15 schrieben,kann ich nur unterstützen.

    Moin Mandelaugen,
    Meine Frau ist handwerklich nicht ungeschickt, hat aber schon Probleme unseren Kachelofen anzubekommen, klappt irgendwann dann mal , aber dauert - ist also schon nichts für sie. :)
    Feuer machen draußen ? Neeee. Also meine Frau ist da nicht so angagiert und überlässt das gern mir .


    Grundsätzlich denke ich , das wir alle ( na ja die meisten ) eine richtige survival Situation garnicht händeln können. Nur weil wir Feuer machen , oder ne Fallen bauen können, oder einen Rucksack gefüllt irgendwo stehen haben. Einzelne Menschen haben es da sicher etwas leichter. Wie sollen wir mit Familie uns irgendwohin " durchschlagen" ? wen nehmen wir mit , wen lassen wir zurück. Eltern, Kinder , Babys !!, Ehepartner, Schwiegereltern? Zu Fuß durch'n Wald mit allen ?? Wer hat für all diese Menschen Lebensmittel und kann dann auch noch "allein " alle versorgen ? ( jagen, das ganze Lagerleben organisieren) Unter Umständen muss man auch noch Gefahren abwehren , womit ? mit Messer oder Stöcken ? So eine Lebensweise sind wir seit Generationen nicht gewohnt !
    Ich bin der Meinung, das das Anlegen von Vorräten (Wasser!!) , inklusive Alternative Kochstellen (Gasbrenner zB.) und Heizsystemen ( Campingheizer für Gasflaschen) das einzig wirkungsvolle ist. Wenn das nicht reicht, hilft auch wenig anderes können . Da machen sich viele meiner Meinung nach zu große Illusionen. So ein organisiertes Lageleben wie wir es machen , hat mit einer Notsituation nichts zu tun.
    Jetzt höre ich schon die Kritik :D Aber ich glaube, wenn wir wirklich ehrlich sind, habe ich nicht ganz unrecht.


    Also Mandelaugen, auf so eine Situation können meiner Meinung nur die aller wenigsten sich überhaupt "vorbereiten", oder sie "meistern" . Lass doch mal Stromausfall sein, oder kein Wasser, oder wie bei dir keine Heizung ,Shin sind wir aufgeschmissen. (sorry,meine das nicht persönlich: aber gutes Beispiel mit deiner Heizung: du hast ja nicht mal einen Campingheizer oder so, bist also schon zuhause aufgeschmissen, dann reden wir von " draußen überleben können wir besser? Hmm) :( Da glaube ich auch nicht, das es hilft , wenn meine Frau einige Dinge mehr könnte.
    Will damit sagen, wir wären alle -Männer wie Frauen aufgeschmissen :)

    Ich schaue auch immer mal auf die systemkameras, da ich mir auch gerne das Gewicht und die Größe meines Systems ersparen möchte -
    aber ich denke , da ist noch eine Menge Luft nach oben im Systemkamera Bereich . Solange Canon und Nikon nicht mit brauchbaren Geräten in dieser Systemklasse kommen , bin ich da noch sehr skeptisch!( nicht was die Bildqualität betrifft) Wie du schon schreibst , einige objektive funktionieren nur manuel , es gibt noch nicht viel Auswahl bei den Objektiven und die Preise sind auch nicht günstig.
    Der ZB. Gebrauchtmarkt bei DSLR ist da deutlich günstiger mit mehr Auswahl .wir sollten auch das Eingangsthema beachten , dort war von "Einstieg" die Rede . Für jemanden, der erst beginnt , mit Wechselobjektiven zu arbeiten und garnicht weiß wo die Reise hingeht und auch finanziell sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen will , oder kann sind für mich die DSLR's unschlagbar

    Um bei Barbourjacken zu bleiben


    Diese Marke ist in den letzten Jahren mehr und mehr zur normalen alltagsjacke geworden, also für Stadtmenschen, weil sie einfach in waren und noch sind. Da kam es auf diese "outdoor " Fähigkeiten nicht mehr so an , da auch gerade die stark gewachsten Jacken dort eher nachteilig sind . Wer braucht in der Stadt schon diese wetterfestigkeit ?
    Nach wie vor gibt es einige Barbourjacken die schon ewig im Programm sind , DAS sind richtige Wachsjacken ! Übrigens: Barbour baut in letzter Zeit auch immer mehr Modelle mit Membranen --- membranjacken halte ich für nicht wegzudenken .
    wachsjacken als das non plus ultra anzusehen finde ich persönlich nicht richtig . Hätte es vor vielen Jahren schon Membrane gegeben , wer weiß ob überhaupt jemand Wachsjacken hätte :) Sie machen durch das nachwachsen auch Arbeit !
    Wachjacken sind und bleiben die Vorteiter der wetterjacken !


    Ich mag sie trotzdem sehr und habe auch einige - trage aber auch membranjacken - alles zu seinem Zweck!
    Bei Wind und Wetter längere Zeit draußen niemals wachsjacken !

    Ich habe in kalten Wintern nicht so tolle Erinnerungen an richtige Wachsjacken draußen und das schon nur beim längerem Wandern! Jacke wird gern schön steif , durch die Kälte! Noch etwas, das mir grundsätzlich bei Wachsjacken nicht soooo gefällt, wenn die richtig nass sind , werden die auch gefühlt " kalt " innen , auch deutlich schwerer und das trocknen draußen...... das geht garnicht !

    Moin,
    Wachsjacken trage ich auch sehr gern, finde diese auch deutlich sympathischer als Membranjacken.
    Für kürzere Wanderungen / Hundsspaziergängen sind die ok, aber mit Rucksack lange Strecke, u.U. Auch mal Jacke aus, Jacke an, .....ich weiß nicht !....für mich nicht ! Rucksack reibt auf Wachs, Jacke ist schwer und sperrig( bei nichttragen/ also Verstauen) Muss dann sicher öfter nachgepflegt werden! Hätte ich schon keine Lust zu ! :)
    Ich halte es so, möglichst eine Softshell Jacke zu tragen und bei Bedarf einen Regen-Poncho drüber. Da kommt von unten genug Luft an den Körper, ist also nicht so warm. Dann wird es natürlich querfeldein ein etwas schwierig, da der Poncho sicher nicht so reißfest ist, wie eine wachsjacke. Man muss halt wissen was einem wichtiger ist.

    Ergänzung:
    Thema touchdisplay: das ist schon eine tolle Sache , wenn du auf Stativ über das Display zB. Nahaufnahmen machst. Hast ein schwenkbares Display , dort kannst du ,ohne dir den Hals zu verrenken Interressant Aufnahmewinkel ausprobieren und dann über touch scharf stellen ,wo du die Schärfe möchtest und auslösen . Auch über zusätzlich Zeitauslösung 2 sec. bekommst du keine Verwacklungen.ausserdem ist es gut das das Schwenkdisplay auch geschlossen angelegt werden kann, so zerkratzt es nicht beim Transport.
    Kleine Fotoapparate hast du ja schon, dann Kauf dir nicht noch eine " kleine" . Das wäre ja Quatsch.
    Die 700 d , hmm...die würde ich nicht nehmen. Ist schon in die Jahre gekommen.

    Habe das jetzt hier gerade erst gefunden.


    Also mit den Canon Gehäusen kannst du nichts falsch machen, hatte die 750 d selber , alles gut. Du hast nicht zu viel Gewicht, kannst aber objektive wechseln. Auflösung ist akzeptabel und da die 760 d auf dem Markt ist kannst du bei 750 d günstig kaufen. Zum Einsteigen eine solide Camera. Wenn du hochwertiger Bilder möchtest , kannst du das über besser auflösende Objektive machen- die kannst du dann auch meist für ein anderes Canongehäuse später weiter benutzen. Beim Kauf der objektive auf EF und EF-S Objektive achten .
    Mein Tipp, wenn du schon eine Canon hast, Kauf dir nicht noch mehr verschiedene Hersteller bei deinen Fotoapparaten, Sony und wie sie alle heißen, haben für einen Canon gewohnten oft verwirrende Programme. Das eine heißt gut Fotos , das andere bessere Fotos. ( warum gibt es dan die Einstellung gut , wenn bessere doch besser ist ) war natürlich ein übertriebenes Beispiel. Ist aber so!

    Ja , ihr habt mit den Handschuhen natürlich recht, aber : wir suchen hier etwas für meine Frau !!!


    Sie wird garantiert zu dieser Jahreszeit KEINE Handschuhe oder ähnliches tragen


    ........ wie sieht das denn aus ...... 8)
    ich höre es schon :D

    Wer regionl einkaufen KANN , tut da sicher etwas gutes für die Umwelt ( keine langen Transportweg unserer Nahrung, regionale Firmen unterstützen usw. ). Das hat aber nichts mit dem Ursprungsthema , mämlich dem Konsumverhalten, also unserer Wegwerfgesellschaft zu tun. Ob ich jetzt den Apfel von Bauer Klaus nebenan wegwefe, oder den aus Spanien.
    Wer jetzt wie und wo einkauft, muss jeder für sich entscheiden. Einige haben diese Entscheidung auch nicht wirklich, mangels Angebot an Geschäften . Also meiner Meinung nach auch hier nicht relevant. Ich denke hier ist es einfach mal interessant zu hören, in welchen Mengen wird gekauft, sollte man nicht lieber mal öfter einkaufen fahren, dafür weniger Dinge gleichzeitig kaufen.Das ist aber auch schon wieder vielen zu anstrengend. Für mich ist das aber eine reine Gewöhnungssache ! Wer natürlich gut haushalten kann und seinen " Geschmack " von übermorgen heute schon weiss, der kann natürlich Grosseinkäufe tätigen. Ich sehe DA ein Problem .Wie oft bleiben bei uns/mir Lebensmittel liegen, weil man gerade doch nicht dazu kommt , diese zu verarbeiten --- und dann geht es los mit dem wegschmeissen.
    DAS ist meiner Meinung nach etwas, das jeder, der etwas ändern will , für sich ändern sollte.Das könnte ein kleiner Schritt sein.

    Was für ein schööönes und vor allem endloses Thema. Keiner hat dafür das Patentrezept. Viel versuchen, durch gewisse Organisationen dem ganzen Treiben ein halbwegs gutes Ende zuverpassen, vieles funktioniert auch sicherlich gut. Die Tafel und wie diese oft Ehrenamtlich betriebenen Gesellschaften heißen, sind überwiegend , was Essen aus Restaurants und Lebensmittelläden angeht , schon echt gut.


    Was die Verteilung , oder Umverteilung der privaten Lebensmittelüberschüsse angeht, sehe ich da ehrlich gesagt keine Perspektive. Weil jeder einzelne dafür zuviel machen oder seiner privaten " Freiheit" aufgeben muss.
    Wer will 3Tomaten an wenn weitergeben ? Beim Nachbarn Klingel ? Den kennt man doch meist garnicht mehr ! Der soll die von einem fremden nehmen? Quatsch !!! Soll man jemanden anrufen, der dann mehre Kilometer fährt ,um dies Dinger abzuholen und an irgendjemand zu verteilen ? Solche Unternehmen haben dann Fahrpläne und Zeiten an denen sie bei einem im Ort vorbeikommen können (sonst wird das für sie zu unwirtschaftlich) dann muss man wieder zuhause sein---- ehrlich ..... für 3 Tomaten ???


    Ich schreib das hier extra etwas provokant, aber ich denke so wird es klarer was ich meine. Es geht nicht darum was ich mir wünschen würde, sondern darum wie es sinnvoll umsetzbar sein sollte. Staatl.Kontrolle meines Kühlschranks wird es nicht geben. Wir sind alle mündige Bürger!


    Also , ohne eigene Kontrolle seines Einkaufsverhalten sehe ich da wenig Möglichkeiten.