Beiträge von Ullerich

    das Faltboot hat eine große Tradition in Deutschland.


    Erfunden wurde es als Sport ja hier und war sogar mal olympische Disziplin. Große Abenteuer wurden damit bestanden. Kapitän Rohmer, Hannes Lindemann, Herbert Rittlinger, Lothar Günter Buchheim u.v.a.. Etliche Menschen sind mit dem Faltboot aus der DDR auf der Ostsee in die Freiheit geflüchtet.


    In der DDR war das Faltboot Volkssport und auch vor dem 2. WK war das mal sehr popzulär. Arbeiter sind am Wochenende aus der Stadt raus auf die Flüsse und Seen gefahren und haben Binsen gebummelt und konnten die Natur auf dem Wasser erleben. Pärchen haben romantische Flußabenteuer erlebt.


    Übriggeblieben sind im Heimatland des klassichen Faltbootes nur 2 Werften. Klepper und Pouch. Klepper ging es nicht gut und die Boote wurden soweit ich weiß in den letzten Jahren zu einem Hauptanteil in Polen gefertigt. Inzwischen gibt es einen Neueigentümer, aber man kriegt nicht so richtig raus was, wie und wo. Und wie es den Pouchern geht kriegt man auch nicht richtig raus. Naja, mit allem Drum und dran. Ein Boot komplett rd.ca. 3.500.00 Euro, in Expeditionsaufsführung mehr.


    Hochpreisig und für die Spezialisten ist inzwischen Nautiraid oder Feathercraft (ein großer Survival_BC Yt-er hat 2 erworben und zeigt den Aufbau) eher wohl die Wahl. Aus dem Heimatland des klassichen Faltbootes sieht man wenig von Neubooten.


    Wenn man recherchiert stößt man auf die russichen Boote von Triton oder das Scuby, welche die Hälfte kosten und dabei gar nicht schlecht sein sollen und inklusive Packsäcke, Steuerung, Spritzdecke komplett sind. Lediglich bei den hochwertigen Schlauchkayaks mischen dt. Hersteller noch mit.


    Ich überleg, ob ich die Zeit noch rauskriege wieder meine Faltbootzeit ein bischen aufleben zu lassen. Wenn, dann wird es ein ggebrauchter RZ 85 oder ein Aerius 2 mit gutem Gerüst werden. Wurde man früher in der Bucht überschwemmt muss man schon inzwischen lange suchen, bis man was Gescheites sieht. Und wenn, möchte ich es mir auch vor Ort anschauen und hinfahren um mir das Gerüst anzuschauen. Eine neue Haut würde ich mir vielleicht noch schneidern lassen. Aber da es nicht mein Hauptfokus mehr werden wird, würde ein Neuboot von Pouch, so sehr mir ein RZ 96 gefallen würde, weit weit über mein Budget liegen.


    Traurig find ich, dass die dt. Hersteller es trotz Bemühungen nicht geschafft haben in genug zu werden und auf der anderen Seite preislich natürlich nicht mit russischen Booten wie dem Vouksa oder dem Ladoga mithalten konnten. Das deutsche Faltboot wird halt wie der VW Käfer als Legende nicht verschwinden, restauriert, gepflegt und gehegt werden, aber langfristig wird es keine Neuen mehr geben, glaub ich.

    Oh da beneide ich Dich. Früher bin ich sehr viel gelaufen.

    Nichts ist schöner als bei ein bischen Wetter zu laufen. Man merkt das man lebt.


    Das hat meinen vorgeschädigten Knien leider auf Dauer nicht gut getan. Mit meiner fortgeschrittenen Arthorse III beginnt sich diese bei Belastung zu aktivieren und ich krieg Flüssigkeit im Knie und krieg Schmerzen. Ich hab dann einen Kraulkurs gemacht, bin dann auf Schwimmen umgestiegen und vor der Arbeit jeden Tag vor der Arbeit 1000 Meter im Hallenbad durchgekrault. Das war super, auch wenn es nicht das Wohlbefinden eines Waldlaufes bei leichtem Nieselregen rankommt.

    Seit Corona auch mit dem Schwimmen ausgesetzt. Aber das Guthaben der Dauerkarte ist eingefroren und hat noch seine Gültigkeit. Jetzt halt nur was ich halt im Wald arbeite. Aber wenn sich das hoffentlich geregelt hat gehts früh wieder ins Bad.


    Liebe Grüße Ullerich

    Eigentlich keine Fitness.


    Wir haben seit 2 Jahren das Training ausgesetzt.


    Um nicht zu stark die verinnerlichten Reflexe und Bewegungen zu verlieren angefangen mindestens 1x am Tag die erste und die dritte Form Wing Chun wieder zu praktizieren. Leider fehlt halt der Meister, der einem immer wieder neu aufzeigen kann, was wirklich dahintersteckt.


    Ja und Liegestütze hab ich auch wieder angefangen. Aber es ist doch auch erstaunlich, dass man mit Mitte 50 sich da wieder steigern kann.

    Nix destotrotz,


    eine Feuerhand unterm Unterstand ist schön und man freut sich wenn man nach der Jagd heimkommt und das angenehme Licht sieht.


    Und wenn man mal im Schuppen nachts mal richtig Licht braucht und was basteln will ist eine Starklichtlampe schon was Feines.


    Aber ich bin schon stolz, die Schaltung hingekriegt zu haben. Am Eingang Licht anmachen und Schalter neben dem Bett Licht ausmachen. Die blanke Dekatenz an Luxus. Überhaupt unglaublich, davon hat die Generation vorher nicht zu träumen gewagt. Mitten in der Pampa Wasserversorgung über Leitung, Licht und Strom. Alles mit Solar möglich. Nur wirtschaften muss man mit dem Strom.

    Anderer Lieferant ist Pelam.


    https://www.pelam.de/de/


    War ich oft Kunde, bis wir Petromax in der Hütte durch Inselanlage Solarstrom ersetzten. Ich hatte meine Lampen auf Spiritusumbau von denen umgerüstet. Stank nicht so und war sauberer.


    Lesen abends ist jetzt angenehmer, ohne Petromaxgezische und im Sommer in der Hütte kühler.

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    Original finnisches Soldatenlied kauan on kärsitty